DE1622896A1 - Filmverband fuer Selbstentwicklerkameras und Verfahren zur Behandlung belichteter Filmverbaende - Google Patents
Filmverband fuer Selbstentwicklerkameras und Verfahren zur Behandlung belichteter FilmverbaendeInfo
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- G03C8/44—Integral units, i.e. the image-forming section not being separated from the image-receiving section
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Description
Die Erfindung sieht -einen ■ Piiiavez»band: vor s übt in Yer«
bindung mit einer Selbstentw'ißklerfcaiäer-a verwendet werden
-und ferner sieht-die"Erfindung ein Verfahren Tor 9 das
t Hilfe einer Selbsteatwicklerkafflera deräenigea Bauart
durchgefülirt werden kaang bei der ein vollständiges 9 eine
kOiistruktlve Einheit bildender Filmverband beliclitet und dann
dadurch behändölt wird9daS er relativ sohnell zwischen zwei
zum Aufbringen von Drück dienenden BauteilenMndurch bewegt
wirdQ Die Beatandteile des Jj'ilmverbandes sind zu einer einheitlichen
ausammeohängendsn Konötruktion vereinigt, und der
Zusammenhang des Eiliaverbaüdes wird während de:r Belichtung
und der Behandlung aufreoiiterhalteiia so aa nicht erforderlieh
ist» eißzelne ülemente des Filmverbandes zu lagern und/oder
getrennt zu handhaben, und daß raan nur eine sehr "unkomplizierte
Konstruktion benötigt, um die Tellodes illaverbandes zu-
*■■"-·■ ·· ■ '
saninienzuhalten und sie zum Zweck der ßelichtuns ünä
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Behandlung zu handhaben. Eine erhebliche Verringerung der
Kompliziertheit des Belichtungs- und Behandlüngsmechanismus
der Kamera läßt sich erzielen„ wenn man die Punktionen der
Bauteile der Vorrichtung auf geeignete Weise so kombiniert,
daß der Filmverband belichtet wird, während er mit Hilfe der
Behandlungsvorrichtung bewegt wird9 wobei diese Vorrichtung
zwei Druckwalzen umfassen kannv Bei einem solchen Belichtungs·
und, Behandlungssystem ist es erforderlich,, den Pllnriierband
während der Behandlung mit einer relativ hohen Geschwindigkeit» a.Be mit einer Geschwindigkeit von etwa 230 inm/sec,
zu bewegen^ wobei diese Geschwindigkeit genau vorherbestimmt
ist, wobei die Geschwindigkeit innerhalb relativ enger
Grenzen geregelt wirdo Ein zweckmäßiger Filmverband umfaßt nur
eine möglichst kleine Zahl von einfachen und leicht zu vereinigenden
Bestandteilen, er weist im Vergleich zur Größe dee Bildes möglichst kleine Abmessungen auf, er umfaßt die Behandlungsflüssigkeit
und Mittel, die das Ausbreiten der Behandlungsflüssigkeit
in Form einer Schicht von vorbestimmter Dicke und Erstreckung fördern und erleichtern, er läßt sich
mit geringen Kosten herstellen, und er arbeitet zuverlässig; ein derartiger JTilmverband ist in dem Patent
(Patentanmeldung j unser Zeichen TI 269 sowie
in dem Patent (Patentanmeldung j
unser Zeichen 11 277 beschrieben. In den soeben genannten
Patenten ist ferner ein Verfahren zum Behandeln eines solchen filmverbandes beschrieben, das es ermöglicht, eine vorbestimmte
Menge einer zähflüssigen Behandlungsfliissigkeit schnell
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und genau in Form einer .Schicht -yon gleichmäßiger Dicke
auszubreiten, die eine Fläche zwischen zwei Blättern vollständig überdeckt» ohne daß Luft von der Behandlungsflüssigkeit
mitgerissen wird» und wobei allgemein das Auftreten von Unstetigkeiten in der Flüssigkeit vermieden wird, die bewirken
würden, daß man keine gefällig aussehende positive photographisehe
Kopie erhält·
Die Blätter .des Filmverbanäes Bind aneinander so befestigt,
daß öle eine- im wesentlichen dicht verschlossene
Konstruktion bilden, die vorzugsweise nur eine minimale Menge
an Luft oder eines anderen Gases enthält. Während der Behandlung
wird die zähflüssige"Flüssigkeitvoa vorderen Ende des
Filmverbandes aus zwischen den Blättern in Richtung auf deren
hinteres Ende ausgebreitet, so öaö sie eine Schicht zwischen
den Blättern bildet, und daß sich die etwa zwischen den Blättern
vorhandene Luft in Richtung auf die hinteren Enden der Blätter vor der BehsndlungeflU&sigkeit bewegt. Die überschüssige Behändlung-oflüssigkelt wird innerhalb des Filmver—
bandes an dessen hinterem Ende .'aufgefangen und zurückgehalten,
doch kiitm in dein" Filmverb and- vorhandene luft das schnelle
Ausbreiten der BehandlungsflUssigkeit stören, und/oder
es ist möglich, daß Luft am hinteren Ende des Pilmverbandes
in den Filmverband eingeschlossen wird. Diese in den Fllmver—
band eingeschlossene Luft wird während des Ausbreitens der
Behandlungsflüssigkeit verdichtet, und sie kann ©ach Beendigung
der Behandlung bewirken, daß sich die Blätter vonein-
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ander abheben, oder daß das fertige Bild auf andere Weise
beschädigt wird»
Eine Aufgabe der Erfindung besteht nunmehr darin, einen Filmverband der genannten Art zu schaffen, der neuartige und
verbesserte Mittel umfaßt, um Gase aus dem Filmverband entweichen zu lassen, so daß die Gase das Ausbreiten der Behandlungsflüssigkeit innerhalb des Filmverbandee nicht stören.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der
Schaffung eines Filmverbandes und eines Verfahrens zum Behandeln
eines solchen Filmverbandes, wobei Maßnahmen getroffen
sind, die ermöglichen,"daß Gaee während des Ausbreitens der
Behandluhgsflüesigkeit schnell aus dem Filmverband entweichen
können» wobei jedoch das Entweichen der Behandlungsflüssigkeit verhindert wird.
Weitere Aufgaben der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
Der erfindungsgemäße Filmverband umfaßt allgemein zwei
getrennte flexible blattförmige Elemente, und zwar ein erstes Element oder Blatt zum Erzeugen eines Bildes, wobei dieses
Blatt eine Schicht umfaßt, die ein lichtempfindliches Bilderzeugungsmaterial
enthält, sowie ein zweites Blatt bzw. ein
Bildaufnahmeblatt, das dazu beiträgt, eine zähflüssige Behandlungsflüssigkeit so zu verteilen, daß sie eine Schicht
bildet, die in Berührung mit einer belichteten Fläche des
lichtempfindlichen Materials steht, und das gleichzeitig
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eine Unterlage für ein übertragungsbild bildet, das dadurch
erzeugt wird, daß Bilderzeuguagsstoffe im Wege der Diffusion
aus der das!lichtempfindliche Material enthaltendeaSchickt
durch die aus der Behandlungsfltissig&eit gebildete Schicht
hindurch auf das zweite Blatt überführt werde»* Mindestens .
eines dieser Blätter, und jswär Toraugsweise das 27/eite Blatt,
ist durchsichtig, so daß das lichtempfindliche Material he*
lichtet werden kann» während sich die Blätter in Ueclcung döfinden,
und daß das auf der Inneaflache des zweiten Blatts
erzeugte Bild betrachtet werden kaano Diese Konstruktion
ermöglicht es, dis beiden Blätter an ihren Käüdern aneinander
zu befestigen» so daß sie einen einheitlichen Verband bilden,
der bereits vor dem Einlegen in eine Kamera seine endgültige
Form erhalten hat, wobei der Zusammenhang fler Teile des
Verbandes während der Belichtung und der Behandlung aufrechterhalten
wird, und wobei dieser Zusammenhang auch nach der
Durchführung der Behandlung aufrechterhalteia werden kann*
Die Behandlungsflüssigkeit umfaßt ausätslich zu äen Heagehtien,
die zur Erzeugung eines Diffusiöns-tfbertragungsbildes benötigt
werden, ein Eindickungsmittel bzw, ein einen PiIm bildendee
Mittel, das daau beiträgt, eine Schicht oder einen Film aus der BehandlungsflUssigkeit zwischen den beiden Blättern
zu erzeugen, sowie ein Abdeckmittel, das undurchsichtig ist und dazu dient, ein sichtbares negatives Bild zu verdecken,
das in der lichtempfindlichen Schicht erzeugt worden ist, und
das einen Hintergrund für das positive Diffusions-Obertra·- *
gungsbild bildet, das auf der Innenfläche des durchsichtigen
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zweiten Blatts erzeugt wird»
filmverbäEde dieser allgemeinen Art sind z.B. in den
U.S.A.APatenten 2 873 658 und 3 055 659 beschrieben· Diese
lUS.A.-Pateate zeigen Konstruktionen, die dem Filmverhand
nach der vorliegenden Erfindung insofern ähneln, als sie ein
Bilderzeugungseleiaeßte ein Bildauf nahmeeleinent/uni einen
außerhalb dieser Elemente angeordneten Behälter umfassen, wobei
sich in dem Behälter eine zähflüssige JBehandlungsflüssigkeit ,
befindet* Der erfindwngsgemäße Fümverband ist jedoch durch
eine neuartige Kombination von Merkmalen gekennzeichnet,
welche die Aufgaben der Erfindung erfüllen, und zwar insbesondere bezüglich der Schaffung eines zusammenhängenden, zwei
Blätter und einen Behälter umfassenden Pilmverbandes, der
sich vor der Belichtung und Behandlung, während dieser Vorgänge und danach leicht lagern und handhaben läßt, ferner
bezüglich des schnellen Ausbreitens der Behandlungsfliisslgkeit,
ohne daß -luft mitgerissen wird, um eine gleichmäßige Schicht von genau vorbestimiater Dicke zu erzeugen, sowie bezüglich der Herstellung einer gefällig aussehenden fertigen
photographischen Kopie* die durch den Filmverband gebildet
wird,"wöb"ei der Zusammenhang der Teile des Pilmverbandes
während der Belichtung und Behandlung sowie danach aufrechterhalten
wird.»
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
an Hand der Zeichnungen.
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Fig· 1 ist eine teilweise als Schnitt;-.-gezeichnete
perspektivische Darstellung eines photographischen Filmver·
bandee- nach der Erfindung·
pig. 2 zeigt den Filmverband nach Fig. 1 im Längsschnitt
und veranschaulicht einen Arbeltsscnrltt des Verfahrene, bei
dem der Mimverband verwendet wird.
Pig. 3 ist ein Schnitt länge der linie 3-3 in PIg. 2
und veranschaulicht ebenfalls einen Arbeiteschritt des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
Pig· 4 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Bestandteile eines erfindungsgemäßen FiImverbundes.
'
Pig. 5 aeigt in größerem Haßstabe im Grundriß den
hinteren Bndabschnitt dee Filmverbandes.
Pig· 6 und 7 sind Schnitte länge der Linie 6-6 In
Pig. 5, die Arbeitsschritte des Verfahrens veranschaulichen,
bei dem der erfindungsgemäße Filmverband verwendet wird·
Der Pilmverband und das Verfahren nach der Erfindung ermöglichen die Durchführung mehrerer verschiedener Bilderzeugungeprozesse
und gestatteninsbesondere die Herstellung einer positiven photographischen Kopie, vorBugsneise In voller
Parbe, die mit Hilfeeines Diffusions-Übertragungsverfahrens
hergestellt WIrCl9TIiObOl ein photographlsohee Bilderzeugungs·
medium, das ein lichtempfindlichee Material, e.B. ein
Silberhalogenid, enthält, belichtet wird, um ein latentes '
Bild in diesem Material zu erzeugen, und wobei das Bilderzeugungsmittel dadurch behandelt wird, daß es mit einem
flüssigen Behandlungsmittel benetzt wird, so daß in dem Bilderzeugungsmittel
ein Bild entwickelt wird, daß ferner eine
einem Bild entsprechende Verteilung übertragbarer Bilder— zeugungsstoffe herbeigeführt wird, und daß die Bilderzeügungsstoffe
im Wege der Diffusion auf eine das Bild aufnehmende
unterlage tiberfünrt werden, in der sie in ihrer jeweiligen
Lage festgehalten werden, so daß ein sichtbares positives Bild entsteht· Der Filmverband kann Materialien enthalten, die
es ermöglichen» eine Sohwarzweißkopäe mit Hilfe eines Verfahrene zu erzeugen, wie es in den U,S.A.-Patenten 2 543
und 2 662 822 beschrieben ist. Bei dieser Ausfiihrungeforin
kann der Filmverband ein Bilderzeugungsmittel umfassen, das als
lichtempfindliches Material eine Silberhalogenidemulsion enthält, ferner ein flüssiges Behandlungsmittel, das einen
Silberhalogenidentwickler und ein Silberkomplexbildungsmittel
enthält, sowie das Material, das benötigt wird, um eine Ausfällung von Silber in einer Bildaufnahmeschicht des Filmverbandes
während der Behandlung zu ermöglichen. Die BehändlungaflUssigkeit
wird in Berührung mit der Schicht verteilt, die das belichtete Bilderzeugungssaittel enthält, so daß die
BehandlungsflUeaigkeit in diese Schicht eindringt, um das
latente Bild zu entwickeln und aus dem unbelichtet gebliebenen
Silberhalogenid einen löslichen Silberkomplex zu erzeugen, der im Wege der Diffusion auf ©ine Bildaufnahmeschicht
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überführt wixä, wo er in gegenwart eines Mittels zum Aus-
*fallen von Silber zu Silber reduziertwirdr so daß ein
sictitbares positives Bild entsteht. Die zur Ausfällung von
Silber geeignete Umgebung kann anfänglich durch eine Schicht
oder unterlage auf einem von zwei sich deckenden Elementen
gebildet werden, die der Filmverband umfaßt, und zwar vorzugsweise
auf einem Element, das sich von dem das Bilderzeugungsmittel enthaltenden Element unterschiedet, und/oder in der
flüssigen Komposition, die. in Form einer Schicht zwischen den Elementen verteilt wird*
Eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Filmverbandes umfaßt sämtliche Materialien und Reagentien,
die benötigt werden, um eine photographische Kopie in voller
Farbe mit Hilfe eines Verfahrens zu erzeugen, wie es in dem
U.S.A.-Patent 2 983 606 besehrieben ist. In diesem U.S.A.-Patent
ist ein lichtempfindliches Element beschrieben, daß
eine Silberhalogenidemulsion und einen Farbstoffentwickler
enthält, d.h. einen Farbstoff, der als Entwicklungsmittel
für das Silberhalogenid bildet, ferner ein zweites Blatt bzw.
ein-Bildaufnahmeblatt mit einer Bildaufnahmeschicht aus einem
färbbaren Material, sowie eine Behandlungsflüssigkeit, in der
der Farbstoffentwickler löslich ist. Das lichtempfindliche
Element und das Bildaufnahmeeleaent sind in Deckung miteinander
angeordnet, wobei die Emulsionsschicht und die Bildaufnahmeschicht
einander zugewandt sind, und die BehandJLungsflüssigkeit
wird in Form einer gleichmäßigen Schicht zwisohen diesen Blättern und in Berührung damit verteilt, so daßsie
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. .ν ^ to - ·■ -■■ .
in die "lichtempfindliche Schicht eindringen kann, wo sie die
.Entwicklung des belichteten Silberbalogenids einleitet. Der
Parbstoffentwickler wird als Folge des Entwicklungavorgangs
unbeweglich gemacht oder in den belichteten Flächen ausgefällt,
während der Farbstoffentwickler innerhalb der unbelichteten oder nur teilweise belichteten Flächesa der Emulsion nicht an
einer Reation teilnimmtt so daß er durch einen Diffusionsvorgang verlagert werden kann, um eine einem Bild entsprechende
Verteilung des nicht oxydierten Farbstoffentwicklers zu bewirken»
der mindestens teilweise im Wege der Diffusion auf die Bildaufnahmeschieht überführt wird, ohne daß die einem
Bild entsprechende Verteilung des färbstoffentwicklers verändert
wird» so daß ein umgekehrtes bzw· positives farbbild
des entwickelten latenten Bildes in der Emulsion entsteht.
Mehrfarbige Übertragungsbilder können mit Hilfe von Farbstoffentwicklern erzeugt werden, ζ·Β. durch die Verwendung
eines einheitlichen, mehrere Schichten umfassenden liehtempfindlichen
Elements, wie es z.B. in Fig· 9 des ϋ·3.A.Patents
2 985 606 dargestellt ist? dieses lichtempfindliche
Element umfaßt mindestens zwei selektiv sensibilislerte, sich
deckende lichtempfindliche Schichten, die auf einer gemeinsamen
Unterlage angeordnet sind. Ein typisches lichtempfindliches Element dieser Art umfaßt eine Unterlage, die eine
rotempfindliche Silberhalogenidemulsion in Form einer Schicht umfaßt, ferner eine grünempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht
sowie eine blauempfindliehe Silberhalogenidemulsionsschicht,
wobei den Emulsionen jeweils z.B. ein Cyanfarb-
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stoff entwickler bzw· ein Magentafarbstoffentwickler bzw. ein
Gelbfarbstoffentwickler zugeordnet sind„■ Jede dieser Gruppen,
von denen jede eine Silberhalogenidemulsion und den zugehörigen
Farbstoffentwickler umfaßt» kann von den anderen
Gruppen oder Sätzen durch geeignete Zwischenschichten getrennt
sein» die z.B. aua Gelatine oder Polyvinylalkohol bestehen.
Bei dem hier gegebenen Beispiel werden die Farbstoffentwickler
vorzugsweise im Hinblick auf ihre Fähigkeit gewählt» Farben ' *
zu erzeugen, die es eimUglichen, ein Bild in voller Farbe
durch einen subtraktiven Prozeß zu erzeugen, tirid die in die
betreffende Silberhalogenidemulsion, der sie zugeordnet sind» eingebracht oder in Form einer gesonderten Schicht hinter der
zugehörigen Silberhalogenidemulsion angeordnet werden können·
In manchen Fällen wird ein Gelbfilter verwendet, der vor der
grtlnempfindlichen Emulsion angeordnet ist und einen 6elb£arb~
stoffentwickler enthält oder durch eine gesonderte Schicht
aus einem Gelbfiltermaterlal gebildet wird·
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf die Zeichnungen, in denen man einen insgesamt asit 10 bezeichneten
photographischen Filmverband nach der Erfindung erkennt, wobei
die Sicke der Materialschichten aus Gründen der Deutlichkeit
in einem übertriebenen Maßstab dargestellt ist. Der Filmver- '
band to umfaßt ein lichtempfindliches Blatt bzw* ein-Bilder—
Zeugungsblatt 12, ein zweites Blatt bzw. ein Bildaufnahmeblatt
14 sowie einen aufreißbaren Behälter 16, in dem sich
eine geeignete Menge einer BehacalungsflUssigkeit 18 befindet.
Die Blätter 12 und 14 haben vorzugsweise eine rechteckige
äaß minä&stens eine
'g©&@ö BXa^Im mil; ©5Lne:E? Kasrfe® des anderen Blatts fluchtet.
Wm i)@$t©m Blä-fetös1. ^©sÄisa etorela. eis® Einfassung 20 in l^rer λ
Deokttogslag© . g@aaltÄ&f die Bixif assungr 20. uaif aSt ein recht-
®ekig®s Blatte dcie größer ist als das lichtempfindliche Blatt
tew« d©s Biläaüfnateefelettj and'das mit den beiden Blättern
MMÜBrn fest ve^unden ist. .Die Einfassung 20-hatdie
torn eines Rahmens mit einer .großen rechteckigen
öffnung 22f deren Abmessungen die Größe des in dem Filmverband
erzeugten Bildes bestimmen, wobsi diese Öffnung durch seitliche
Randabsehnitt© 24 und Endabschnitte 26 und 28 abgegrenzt
wird. Das Blatt 12 umfaßt Beitliche Randabschnitte 30 und einen
Bndabechnitt 34» während das Blatt 14 seitliche Randabsehnitte
52 und einen Endabschnitt 36 umfaßt, wobei die seitliohen
Randabschnitte und die EndabBchnitte der beiden Blätter flach aufeinander liegend angeordnet Bind, und wobei sich die
Kanten der Blätter vorzugsweise in Deckung miteinander befinden·
Die seitlichen Randabschnitte 24 und der Endabschnitt der Einfassung 20 Bind an den seitlichen Randabschnitten 30
und 32 der Blätter 12 und 14 sowie an den Endabochnitten 34
und 36 der Blätter befestigt, so daß die beiden Blätter auf
•drei Seiten fest miteinander verbunden sind bzw, zusammengehalten
werden. Bei einer bevorzugten Ausftthrungeform eines
Filmverbandes, der geeignet ist, eine Reflexionskopie au erzeugen, die durch einen weißen Rand abgegrenzt wird und
gegen einen weißen Hintergrund betrachtet werden kann, besteht
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mindestens die JSiafässirag 20 säs : ©iiaear
weißen Materials, un& der Behälter. 16 Samt ©tenfalis!istt
einem weißen äußeren Übersag 'vexB9h»n/öal^Ä&i^B Jag
nis ein gefälligeres Aussehen
Der Behälter t6 ist. so ausgeMldetj wie @ä; in.
ü,S.Ae-Patent 2 545 181 beschrlebea ist ι genauer gesagt entsteht der Behälter 16 dääurch,;..-.däß man einesλ rechteckigen
Zuschnitt aus einem für Flüssigkeiten niöht diarchlä3Sigen
flachmaterial in der Mitte faltet unä die Eandahschnitte des
Zuscnnitts so aneinander befestigt» daß ein nach außen abgeschlossener
Hohlraum entsteht9 der fflit der Behandlungsflüsaigkeit
18 gefüllt werden kann· Die-Abdichtung'.zwischen:-'den
Langskantenahschnitten 38 des Behälters ist schwäclier als die
Abdichtung an den Enden> so daß dann, wenn eine vorbestimmte
Druckkraft auf die Wände des Behälters im Bereich des mit der
Flüssiglceit geftillten Hohlraums aufgebracht wird, in der
Pliisslgkeit ein hydraulischer Druck erzeugt wird, der ausreicht,
um die Längsltantenabschnitte 58 über _den größten ü?eil ihrer
Ijänge voneinander zu trennen9 so daj3 eine Abgabeöffnung entsteht,
deren länge mindestens gleich "der Länge des Hohlraums
und der Breite der öffnung 22 der Einfassung ist, ?jobel die
Behandlungsflüssigkeit. 18-über dieseAbgabeöffnung aus dem
Behälter entweichen kann» Der Behälter16 ist mit den Blättern
an deren τοπ den .Sndabseh'nitten 34 und 36 abgewandten Rändern
verbunden, wobei Torzugsweise die Längskante des Befe$|srs
stumpf an den Kanten der Blätter anliegt, und wobei der Abdes
Behälters-" auf die.; e.ti3£tnd.er -zugewand ten flächen
. " ' . '■■-■■'- : " - BAD -ORIGINAL
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■ .- " ■ ■ .: : - : - ; " I&228-96
- ■ ■ ..-.■,· ■-., ■■ · i. ιφ.«. . ■
der Blätter ausgerichtet ist·. Die Blatte? %2-waä 14 umfassen
jeweils einen EndabschnSti 40 bsrö. 42» und die Mittel "zum
Verfeinden des Behälters mit den Blättern umfassen den Endabschnitt
28 der Einfassung 2O5 der an dem Endabschnitt 42
des Blatts 14-und an den iängsraBdafosciraitten 38 des Behälters
so befestigt ist» daß er den Behälter und da3 Blatt 14 überbrückt; ferner Ist ein Streifen 44.an.dem Endabschnitt 40
des Blatts 12 und. dein anderen Längsrandabsehnitt 38 des Behälters
befestigt, um den Spalt zwischen dem Behälter und dem
Blatt 12 zu uberbruclcen'e Die Einfassung 20 und der Streifen
arbeiten zusammen9 um." einen" flüssigkeitßdichten' Abschluß
zwischen den Kandabschnltten des Behälterst welche die Aub~
trittsöffnung begrenzen, und den Blättern 12 und 14 zu bev;irken,
und um einen Kanal abzugrenzen, mittels dessen die
flüssigkeit aus dem Behälter an den Endabschnitten 40 und 42
in den Raura zwischen den beiden Blättern gedrückt r/erden kaitn»
Ein Filmverband, der von--optimaler Konstruktion ist und
Vorteile bezüglich der Verpackung, der Lagerung9 der Handhabung, der Belichtung, und der Behandlung bietet■, Ist dadurch" * ■
gekennzeichnet9 daß er eine .ausammenhängende einheitliche
Konstruktion bildet, deren■"-Zusammenhang während dec Belichtung
und Behandlung und danach aufrechterhalten τ/erden kann, -,VObLvI
die .Konstruktion-rob.uafc Ie^,..eine gewisse Plexlbilitat aufweist
und mit Hilfe aaöhaniacher Mittel behandelt werden kann,
ohne daß die Erseiigung einer photographischen Fopie- von gefälligem Aussehen beeinträchtigt wird. Ein brauchbarer und
gefällig 'aussehender photograph Locher Äbsug soll im wesenir—""
00988570516 ^-■ - '-
PAD
lichen flach oder.~ebeflt οϋ*ΐ8: -und MieUt *~4asa: :®@ig0% etoit
Änderungen deifei^gsmt^ Ai-#@^ f^©lrti^fii:i®ip^s^©l
er soll relativ "staiir «fift' ueftöadi>et\eelÄ* ^Λ** W-soli
schlaff eeia oder aidsi%*iäti& ^ffelegea la'sfle%- ©2>: soll einen.
gleichmäßigsa «eldfitt-fiisnd. Imeitseii« 4®^ timgsi ©feg@ip?east©ß
rechteckiges Bild .«Αβοηϊΐββ^.** tee" siefe fels sti ier ümrandizag
erstreckt»' uno. er soll, jalt;^©iaesa' seiiiltsetiäesL' ötoesssig- -©der einer
Abdeckung tür öss_ BiM "^©yseliek ;m±n$ '&awlfc./ü®v Ii^Mg geliandftabt
und gelagert .-«erden kann9 ©toe. to0· aa srf oräeriich ist,
besondere VorßichtsoeSnahßien ssis treffen^ «m eine Beschädigung
\mw-m...eine" Beeinträchtigung seines guten Aussehens zu verhindern. Die Konstruktion und die Zusammensetzung der Bestandteile
des erfindungsgera&Sen Filmverbandeß sind von solcher
Art, daß eich ein_ l'llnnrerbsnd ergibt, der den vorstehenden
Anforderungen entspricht und in Tsrbindung mit" äen Arbeitsschritten des erfindungsgemäßen ¥erfahrens besonders geeignet
iatf eine einwandfreie und gefällig aussehende photographische
Kopie, vorzugsweise eine_Kopie in voller Farbe, «u
erzeugen.
Damit eine starre und dauerhafte Konstruktion geschaffen werden kann, deren Zusammenhang von dem Zeitpunkt seiner
Herstellung bis zur Verarbeitung zu einer fertigen Kopie aufrechterhalten
wird, und bei der sowohl das lichtempfindliche Medium als auch das fertige Bild geschätzt werden» wobei es
möglich ist, das lichtempfindliche MediuB bu belichten und
das fertige Bild zu betrachten, wird mindestens eines der Blätter des Filmverbandes aus einem durchsichtigen Material
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■-■■-'■■■■. « 16 ■» - - ■ ■
hergestellt. Bei der hier beschriebenen Äusführungsform -is1r
das zweite Blatt bzw. das Bildatifnahmeblatt durchsichtig,
und die Belichtung des lichtempfindlichen Mediums und die
Betrachtung des fertigen Bildes erfolgt dureh das Material des
Bildaufnähmeblatta hindurch, das dazu dient, sowohl das Bild—
erzeugungsmedium als auch dan fertige Bild zu schützen,, Bei
anderen Auef(llirungsfortnen dee Filinverbandleß kann das liciiteiii—
pfindliche Blatt durchsichtig sein, v/ag sich jeweils danach
richtet, auf welche ft'eise das Bilderzeugungsmedium belichtet
und das fertige Bild hergestellt und betrachtet wird« Das durchsichtige Bildaufnähmeblätt kann aus einem gebräuchlichen
Pilmmaterial hergestellt werden, z.B. aus OelluloBetriacetat,
das auf seiner Innenfläche mit einer oder mehreren Schichten versehen wird^ die eine geeignete Umgebung für die Erzeugung
eines Diffusion8-»Übertragungßbildes bilden« Bei einem Film*·
▼eitjtondr der geeignet istf Unter Verwendung eines Parbstoffent-Wicklers
ein dfarbigjse Bild äu etaeugeo, kann das Bildaufnahmeblatt
in det feisö hergjsötellt werdea» daß eine durchsichtige
Unterlage aus einem Gellulöäetriaeetatfilia nacheinander mit
mehreren überzügsscMchteaverselioü wird, die aus den nachstehend
genannten ßaterialien bestehen.
1» Ms ei-ste Scliiöht beatfeht aus dem partiellen Butylester
' eines PolyäthyleniaaleiriBäureanhydrid-MiBchpolimerisat,
das mit Hilfe des Rtißkflußverfahrens hergestellt worden.
ist, bei dem ein Materialgemisch einer 14 Stundeo
dauerndem Behandlung unterzogen wird? dieses G-emisch
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, ■■■'■. - -it - ,-
enthält 300 g siiies eir?& höhe Viskosität auf "weisenden
Poly~-(Ätliylen-Maleinsäure)~Anliyclrldss 140 g u-ButyX-,
alkohol und 1 em es-prosentiger Phosphorsäure» und
aus diesem Gemisch wirä eine Säurepolyinerisatsehicht
mit einer Stärke von etwa 0,019mm hergestellte
Die Äseite Schicht fees teilt aus eine3? lösung von
Bydröxypr'öpyleellulose in Wasser und bildet eine
Polynjerisat-»2vfisGhenachi elit iait einer Bieke von etwa
3, -,Die dritte Schicht besteht aus einem Gemisch* das im
Sewichtsverhältnis von 2%1 aus Polyvinylalkohol und-Boly-*4~Tinylpyridin-hergestellt
v/irdi dieses öemisoh
v/ird in einer Menge von etwa 6,5 g/ni aufgetragen, so
daß man eine polymere Bildaufnahmeschicht mit einer Stärke von etwa 0,010 ram erhält« ,
Bei einer bevorzugten Äusführungsförm eines erfindungs«-
gemäßen Pilmverbandes zur Verwendung bei der Farbphotographie,
der ein in der vorstehend, beschriebenen Weise hergestelltes
Bildaufnahmeblatt umfaßt p: ist das Bilderseugungsblatt'fiir,
aktinisches licht vorsugsweise undurchlässig9 und es wird
Z9B* in der-"Weise hergestellt, daß man auf eine mit Gelatine
behandelte (subbed) Unterlage aus einem undurchsichtigen
Ceilulosetriacetatfilffl S¥/ei Schichten aufbringtβ
1«, Die erste Schicht ujafaßt den Cyanfarbstoffentwickler
1 r4-bts-C Ö-CHydroehinonyl-oC-Ho fchyl) -Kthylaalno) -5, B-Dihydroxy-Anthrachinon,
der in Gelatine diapergierfc-ist und in einer Menge von etwa 1,6 g/m des Farbstoffs und
etwa 2,15 g/nj2 Gelatine aufgetragen wird.
Za Die zweite Schicht besteht aus einer rotempf indlicheii " ■
ßelatine-3ilber»Jodbroroid«*Emulaioii, die in einer Menge
von etwa 2,15 g/ar~ Silber und etwa 1,07 g/m Gelatine
aufgetragen wird·
Die Bilderzeugungs- und Bildaufnahmeelemente können
auch andere Schichten bz«. Überzüge umfassen9 wie sie gewöhnlich bei photQgraphischen Erzeugnissen dieser Art vervvendet
werden, zoBe optisch ?/irsaaje Überzüge, die eine lichthofbildung
und eine Reflexion verhindern und auf andere Weise die optischen Bigenschaften des ELachinaterials verbessern und eine
Erleichterung,.· und Jerbeeserung der Belichtung und der Betracht
■tung des fertigen Bildes ermöglichen« Weitere Einzelheiten
und Beispiele für die Zusammensetzung und den Aufbau der
Bilderzeugungs- und Bildaufnahmeblätter, die bei einem erfindungsgemäßen
Filmverband verwendet werden können, bilden den
Segenstand der ¥eS.A.-»Patentanmeldung 638 817 vom 16, Hai 1967
bzv/o des' IT0SoAp-Patents 3 352 819,
Die hier beschriebene Ausführungsform eines erfindungs«
geiaäßenffiliaverbandes ist geeignet, belichtet und behandelt
zu werdesp um ein mehrfarbiges FarbstoffSbertragungsbild, ia
einer färbbarea Polymerisatschiciit zu erzeugen, die zwischen
009805/0510
einem durchsichtigen Film, auf dea die Schicht aus dem färbbaren Polymerisat angeordnet ist, und einer undurchsichtigen
Schicht liegt, welche:--zwischen dem-'.Bild und dem lichtempfindlichen Xedium angeordnet ist. Diese undurchsichtige
Scßicht, unfaßt den flüssigen Inhalt 16 das Behälters 16, der
in einer ausreichenden Menge vorgesehen ist, eo daß et eine
Schicht mit einer vorbestimmten Dicke von r.B. etwa 0,1 mia
bildet, wenn der flüssige Inhalt gleichmäßig »wischen den Blättern und innerhalb einer Fläche verteilt wird, die sich
mindestens mit der öffnung 22 der Einfassung 20 deckt. Die
Menge der in dem Behälter 16 bereitgehaltenen Flüssigkeit genügt vorzugsweise gerade, um eine Schicht mit der gewünschten
Dicke und dar gewünschten Grundflache 2u erzeugen, so daß
ee nicht erforderlich ist, Mittel vorsuseliens um die überschüssige Behandlungsflüsslgkeit zu sammeln und festzuhalten,
so daß es möglich let, Hen Behälter so klein und unkomplislert
auszubilden, wie es erwünscht ist} das gleiche gilt für
die Übrigen Bestandteile des Filraverbandes. Bei der in den
Behälter 15 bereitgehaltonen Behandluntcsflüssigkelt handelt es
sich um eine,wässerige alkalische Lösung mit einer pH-Zahl, bei der die Farbstoffentvfiekler löslich und diffundierbar
sind? diese Lösung enthält ein Abdeckmittel in einer Menge,
die ausreichtj ua die Farbentwickler abzudecken, die nach der
Behandlung in der Bilderz^ugungsachicht zurückgehalten
werden, sowie ein einen Filsj bildendes, die Viskosität erhöhende
?£ittel bsw. mehrere solche Mittel, die flas Aufreißen des
Behälters und das Verteilen ösr flüssigen Behandlungskompo-
009885/0E16 "bad ORIGINAL
sition erleichtern und dazu beitragen! die durcii die Behänd«
lungekomposition gebildete Schicht su stabilisieren,* so daß
sie bestrebt ist,, die Blätter fest miteinander au verbinden»
Allgemein gesprochen ist das Abdeckmittel in der zwischen
der durchsichtigen Bildaufnahmeschicht und der undurchsichtigen Bllderzeugungsschicht ausgebreiteten FlUaGigkeitsschicht In
einer solchen Konzentration vorhanden* daß eine weitere Belichtung
des Bilderzeugungsmediums durch aktinisehe LichtP
das durch das durchsichtige Bildaufnanmeblatt fällt ρ verhindert
wird. Ba die Silberhalogenid-Emulsion oder -Emulsionen,?
welche die Bilderzeugungsschiehten bilden, somit auf der einen
Seite gegen eine Belichtung durch einfallendeafctinische
Strahlung durch die undurchsichtige BehandlungsltompGsition
und auf der anderen Seite durch die undurchsichtige Unterlage
geschützt werden£, ist es möglich* den Filmverband nach dem
Verteilen der flüssigen Behaadlungskoraposition in Gegenwart
aktiniseher Strahlung au behandeln» so daß es nicht erforderlich
ist, in der Kamera eine Behandlungskammer vorzusehen,
und/oder daß ee aö^liöh ist8 äen Filmverband nahezu sofort
nacK dess Verteilen öer .Bebandlungsflüssigkeit aus der Kamera
heraussugieheiiaDiii Einfassung 20p äer Streifen 44 unü dae
Material äes Behälters 16 sir-ö ebeafalls für alrtiniselies
tmäurGb.lässigs so-äaB diese Teile eine Beliohtüög See
^©«giisgsiaeßiiffiiis verhindern» l^as Abdeokailttel wi2?ö so
daß es als Hiatergruad. geeignet ±st9 unü daß es die B©t5?aefc.=
ttmg ä&m farbstoffÜbertragun^sbildeB. ermöglicht$ öse Ib fley
0Ö888B/0518 ' · - BAD
färbbaren Polymerisats chi ch-t erzeugt wird? ferner muß das
Abdeckmittel so beschaffen sein, daß es eine undurchsichtige
Schicht bildet. Mn weiterer faktor, der bei der Wahl des
Äbdeckmittel3. zu berücksichtigen ist, besteht in der Forderung,
daß das Abdeckmittel nicht die Erzeugung eines einwandfreien
Farbstoffübertragungsbildes in der Bildaufnahmeschicht verhindert,
daß es ein gefälliges Aussehen zeigt, und daß es
nicht einen unerwünsenten Hintergrund bildet, durch den das
Aussehen des Bildes beeinträchtigt wird, .oder der die Auf^
merksainkett des Betrachters auf sich zieht* Zu den Abdecke
mitteln, die sich besonders zur Verwendung als Bestandteil der
flüssigen Behandlungskoraposition eignen, gehören solche Abdeckmittel,
die einen weißen Hintergrund bilden, vor dem das Übertragungsbild betrachtet werden kann, und insbesondere
solche Kompositionen, die gewöhnlich als Hintergrund für photographische Reflexionskopien verwendet werden, und die
solche optische .Eigenschaften haben, daß sie besondere gut'
geeignet sind, einfallendes Licht zurückzuwerfen.
Als Beispiele für geeignete Abdeckmittel seien Bariumsulfat
genannt, ferner Zinkoxyd, Titandioxyd, Bariumstearat,
Silberschuppen, Silikate, Aluminiumoxid» Zirkonoxyd, Zirkonaeetylacetat,
Hatriumzirkonsulfat, Kaolin, Glimmer und dergleichen. Ein Abdeckmittel, das wegen seines starken Reflexionsvermögen
besonders bevorzugt wird, 1st Htandioxyd; wenn es
erwünscht ist9 den Grad der Undurchsicbtigkeit der Behandlurtgskomposition
au erhöhen, wenn die Komposition z.B. litandioxyd enthält, kann man ein zusätalichee Abdeckmittel» a.Bo
009885/0S16 bad oraei
Ruß, in einer Konzentration von etwa einem Teil Ruß auf
TOO bis 500 Teile Titandioxyd verwenden· Eine flüssige Behandlungekomposition,
die in den Behälter 16 eingebracht wird und in yerbindung mit den vorstehend beschriebenen Plachmaterialien
verwendet werden, kann, hat die nachstehende Zusammensetzung·
Wasser 100 cm5
Kaliumhydroxyd 1Jt2 g
Hydroxyäthylcelluloae (hohe Viskosität)
(unter der Handelsbezeichnung Hatrasoi 250 von der Hercules
Powder Go·, Wilmington, Delaware, U.S.A. hergestellt) .3,4 g
N-iBenziyi-ÖC-PiGoliniuiabroaiä 1,5 g
Benzotriazol 1,0g
Titandioxyd 40,0 g
Weitere Einzelheiten und Beispiele für flüssige Behandlungakompositionen,
die inVerbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, um daa erfindungsgemäße
Verfahren durchsufUhrea, aind aus der weiter oben genannten
■pötentanigelduög ersichtlich.
di|| |[ei|<j^ung wird ß.&n $ilanmrbai?4 iü ia dler in
2 gezeijilen fetseej daiuroii behandelt/daß der S'ilfflYerband
mit dem Behäiiier 16 voraus swischen zwei einander benachbarten Bauteilen hindurch bewegt wird, wobei 4ieäe>
Bauteile dassu dienen, einen'Druck zuerst auf den Behälter auszuüben, damit
der flüssige inhalt des Behälters aus dem Behälter entfernt und swieohen das lichtempfindliche Blatt 12 und das Bildauf-
i, , -C
009885/0 518 ' bad ofhqinal
nahmeblatiT 14 gebracht wird; sofort danaeh bewirken die beiden
Bauteile, daß die Eehand7ningsflüaöigl:eit 18 -in Form einer
gleichmäßigen dünnen Schicht mischen den beiden Blättern
ausgebreitet wird,, und zwar über eine Fläche, die sich, Biindestena
mit der Öffnung 22 der Einfassung 20 deckt, tfie schon
erwähntt enthält die .BehändXimgsflüsöigkeit- ein Mittel,, das
dazu dient, die Viskosität üev Flüssigkeit zu erhöhen, um so
zum öffnen der Austrittaöffnung des Behälters im wesentlichen
über deren ganze Länge beizutragen* und um das Entfernen der
Flüssigkeit aus dem Behälter und das,Ausbreiten der. flüssigkeit
"zwischen äen beiden Blättern5 au erleichtern«, Zu diesem Zweck
soll die Flüssigkeit zienilieh, sahflüasig eein und das einen
Film bildende fiaterial in. einer solchen Kenge enthaltene daß
die F-lUsaigkeit eine Viskosität erhält» öle" bei .einer .Temperatur· von 20° C einen Wert toe TOOO' Getitipoise überschreitet^
und die bei tier' gleichen. 'EeHperatur ^ror^ugeweise iin Bereicü
von 1000Ms 200 000 Centlpöise liegt.
Die "bevoräugt verwendeteii Uittel sum Ausbreiten <Jer
BehandX"ungs^i.iis.-iigkeit in §ϋτα- zitier dll«nen Schicht n?it einer
glcicIiffiäSißcu roi'b'iotiaffite?! liieke tjjafpsesn zwei
.-alse-K 4SS öie {ic^ti:1 j?it?e:-2"iß eZxi&m -kleines ABstaaä
im&zr -0'ί.|θθΣ?α*;-ς.ΐ t-ind vtnü um in ■ eissr" .geäsieinsaoen
pestle Aclioen {ic-dr-^ht !weräes könoss?"- die "Beiden- Hälsen &±n& g
vorjt-epar/at uüa/oaer io ."^ise® feste» ©axifflaleB
oaerlrisndex' angeo3ranote- söäsß sie eine Druekfeaft auf
den" Sshälte? tsr.ü die Bestandteile* äee
filffl"r@rbaüd tischen den Walzen hindurobgeführt
zwischen den
lun&ohat auf den Behälter 16
18 ein hydraulischer
fillip "d«r@h l@n di© T@rbind.ung zwischen den
m. 38 4©s-Behälter© zerstört wird und di®
2a*agg©str@ek"feen Mass© .an den"
42 Birlmohen ät® Butter 12 und 14
aus© fig ο 2 u&ü S e?elehtlieh'iet· Bie
gBgi$®äb®T den Waisen 46
D fls© ©ich die flüssige
D fls© ©ich die flüssige
w@li©i di© fllissi^seit
Fige 3 ta
Blattes1
sta
BWM
SAD
TS22896
Dicke des Filmverbandes an dessen Mngskanten bestiniint,.
Dieses Diokenmaß ist seinerseits eine funktion der Dicke dee
' lichtempfindlichen Blatts 12, des zweiten Blatts 14 und der
längskantenabschnitte 24 der Einfassung 20. Da das lichtempfindliche Blatt und das zweite Blatt in allen Teilen im wesentlichen eine gleichmäßige Dicke haben» wird die Dicke der
Schicht 48 der Behandlungqflüsaigkeit durch die Dicke des Materials der Einfassung 20 bestimmt, und diese Dicke entspricht
annähernd dem Doppelten der Dicke des Einfasstingsmaterials.
Bei einem typischen Filmverband kann die Einfassung; a*B, eine
Dicke in der Größenordnung von 0,05 mm haben, so daß die
Behandlungsflüssigkeit in Form einer Schicht ausgebreitet
wird, deren anfängliche Dicke in der Größenordnung von
0,10 mm liegt»
Din zu gewährleisten, daß die BehandlungaflUssigkeit
bis zu den Rändern der Fläche ausgebreitet wird, die durch die
Öffnung 22 der Einfassung 20 begrenzt wird, und daß ein
Übertragungsbild entsteht, das sich bis au den Rändern dieser Fläche erstreckte ist das Bildaufnahmeblätt 14 gemäß Flg. 2
an seinen Iiängskanten durch einen Erägevorgang so verfqrmt»
daß die Randabschnitte 32, 36 und 42 aus der Ebene desjm
/um leren Seils des Blatts 14 in Richtung auf das Blatt 12 einen
Betrag verlagert sinds &$$ annäherad der Dicke der Einfassung
20 oder einer Hälfte der ge.w(inecn.tett anfängliQjxen Diok®, der
Schißht aus dqr Behanaiungsflilssigkeit .@ßtsprichte .Bei
beste&t ©©währ dafürß' äuß aus de«-
flüssigkeit eine Schicht erzeugt wird, die sich im wesentlichen
bis au den Längskanten der Öffnung 22 der Einfassung erstreckt.
Um weiter dazu beizutragen» daß die Behandlungsflttssigkeit
eine Schicht bildet, die sich mindestens bis zu den
Längakanten der Öffnung der Einfassung erstreckt, sind die
Randabschnitte der Längskantenteile 24 und der Endabschnitt
28, die an den Randabschnitten 32 und dem Endabachnitt 36 des Blatts 14 befestigt sind, breiter als die Teile der Längsrandabschnitte
24 und der Endabschnitt 34 des Blatts 12. Der Streifen 44 ist auch schmaler als der Endabschnitt 26, so daß
wegen dieser Anordnung während des Ausbreitens der Behandlungsflüssigkeit
zwischen den Blättern 12 und 14 die Innenflächen
der Blätter in seitlichen Zonen und Endabschnitten,
die sich außerhalb der Bänder der Öffnung 22 erstrecken, in einem Abstand voneinander gehalten werden, so daß die Behandlungsflüssigkeit
gemäß Fig* 3 in diese Zonen eintreten kann, um einen Flüssigkeitsvorrat zu bilden, mittels dessen ein
Bild innerhalb des Bereiche des belichteten Bilderzeugungsmediums
in unmittelbarer Nähe der Längskanten und der Stirnkanten
der Öffnung 22 erzeugt wird. Sie. Behandlungsflüssigkeit
wird anfänglich gemäß .Fig. 3 und 6 in Form einer Schicht
verteilt, deren Dicke annähernd dem Zweifachender Dicke des
Materials der Einfassung entspricht, wobei die Menge der *
Flüssigkeit so berechnet ist» daß eiöe wässerige Flüssigkeit
zur Verfügung stehte die ausreicht, um die das lichtempfindliche
Medium enthaltende Sahloht *su tränken und ein Diffusiona-Obertraguhgabild
zir erzeugen» Wenn die Flüssigkeit in die
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llchteapfindliclie Sehie&t eladxingt
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unmittelbar hinter den Walzen 46 liegt und sich von einer ·
Längskante der Öffnung 22 zur anderen Längskante erstreckto
Eb hat sich gezeigt» daß das Vorhandensein von Luft oder einem anderen Gas zwischen den Blättern während des Ausbrei·»
tens der Behandlungsflilssigkeit zu Kachteilen führt, da die.
Gefahr besteht, daß die Luft bzw*.das Gas in Form von Blasen von der sieh schnell weiterbewegenden PlUssiglteitsiaasse
mitgerissen wird» und daß diese Blasen Hohlräume oder Unstetig»
keiten In der Flüssigkeitöschicht bilden? außerdem muß die
eingeschlossene Luft zwischen den Blättern vor der FlUssigkeitsmasse
her bewegt 'v/erden, und infolgedessen behindert das Vorhandensein von Luft die Bewegung der Flüssigkeitsmasse
hinter der eingeschlossenen Luft· Wenn jedoch die Blätter
anfänglich innerhalb des größten Teils der Zonep in der die
/Flüssigkeit in Form einer Schicht verteilt werden soll, flach
aufeinander liegend angeordnet werden, und wenn verhindert
wird, daß sich eine größere Luftmenge in dieser Zone -zwischen
den Blättern befindet, wird das Mitreißen von Luft verhindert,
und das Ausbreiten der Flüssigkeit wird, erleichtert, da es
nicht erforderlich ist, die Behandlüngsflüsslgkeit entgegen
"dem Widerstand eines Luftpolsters zu bewegen* Für die Verhinderung
des Mitreißens von Luft und zur Erleichterung des Aus-
#breltens der Behandlungsfliiusigkeit ist es wichtig, daß sich,
zwischen den Blättern unmittelbar vor der sich, iveiterbewegetl·»
den Masse der Behandliirisgsfmijsigkeit keine Luft befindet* Um
dies stt gewältrleisten* und/oder um die BshandltmgsflUsstg&eii
zu verteilen* kann man die Behaiidlungsvorriehtang
0ß308s/osrs
mit einem .zweitas Paar von auaa Aufbringen von Drück geeigneten
Bauteilen versehenj fig» β seigi als Beieoiel zwei einander
benachbarte Walzen 50» die Tor den Walzen 46 angeordnet sind,
wobei der iängsabstand zwischen den Waisen 50 einerseits
und den falzen 46 andererseits annähernd der Breite der sich
bewegenden Masse der Behandlungsflüssigkeit oder etwas größer
ist, so daß dann, wenn der Pilmverband zwischen den Walzen 46
hindurehlätiftp um die Behandlungsfliissigkeit auszubreiten,
die Waisen 50 die Blätter 12 und 14 unmittelbar vor der sich
bewegenden Flüssigkeit sjuasse in flacher Anlage aneinander
halten, so daß die luft mindestens dort aus dem Saiira zv/ischen
den Blättern entfernt wird,.-wo- sieh die Blätter swisöheu den
Walzen- bewegen« Die Walzen 50 erfüllen die zusätzliche Aufgabe, daß sie die Piassigfceitsmaase auch in seitlicher Richtung,
verteilen» um zu gewährleisten, daß eine Flüssigkeilissehicht
entatehtp die sich an dem von dem Behälter 16 am
weitesten entfernten finde des Silmverbandes bis in die Ecken
der Öffnung 22 erstreckte Die ..Waisen 50 sind von den Walzen
46 durch einen Abstand getrennt, der mindestens gleich der
Breite des mit.-der "Flüssigkeit gefüllten Ilohlraupis 4es Be«
hälters 16 istp so daß die Walzen- 50 das Aufreißen des Behälters und das Abgeben der Behandlungsflüssigkeit nieht dadurch
behindern, daß sie die Randabschnitte 38 des Behälters zusammendrücken
und die Abgabeöffßung nicht geschlossen halten,
während die Walzen 46 einen Druck auf den Behälter aufbringen,
damit die Flüssigkeit abgegeben wird» ;
SAD
■-. ■■■■.·.,." . - 50 - -
Bei der in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten
Ausfiihrungsform eines erfiiidungsgemäBen Filravorbandes werden
Räume zum Auffangen und Festhalten von Flüssigkeit durch . ·
öffnungen in den hinteren Endabschnitten eines Blatts oder
beider Blätter"abgegrenzt,"die .unter dem ßndabschnitt 28
der Einfassung 20 liegen« Bei der in Fig. 4 und 7 gezeigten
Ausführungsform sind Öffnungen 54 in einem fiandabschnltt 36
an einem Ende des Blatts 14 ausgebildet, und diese Öffnungen dienen zum Sammeln und festhalten der überschüosigen Behandlungsflüssigkeit,
wenn die flüssigkeit in Richtung auf das hintere Ende des Filmverbandes über den hinteren Rand der
öffnung 20 hinaus ausgebreitet v<ird. Gemäß Fig. 6 und 7 hebt
die sich in der Vor?/ärtariehtung bewegende Masse der Behänd lungsflüssigkeit
18 die hinteren Randabschnitte der Blätter so
weit voneinander ab, daß die überschüssige Behandlungsflüssigkeit
in die Öffnungen 54 eintreten kann, während die Dicke des Blatts 14 verhindert s daß die eingeschlossene Flüssigkeit
einem Druck ausgesetzt wird, so daß nur eine geringe oder
überhaupt keine Kraft vorhanden ist, die bestrebt ist, die Flüssigkeit aus dem Filmverband auszustoßen* Das Festhalten
der überschüssigen Behandlungsflüssigkeit innerhalb des PiImverbandes
wird ferner dadurch gewährleistet, daß der Jindabschnitt
28 der Einfassung 20 an den Außenflächen der hinteren
Randabschnitte 34 und 36 der Blätter 12 und 14 befestigt; ist,
und zwar insbesondere in denr-Teil.des Blatts 14, der mit den.
öffnungen 54 versehen ist. Väenn sieh die «falzen,46 über die
hinteren Randabschnitte der Blätter und die öffnungett $4
009885/OSfB
hinweg bewegen. Werden ""diese Waisen -durch die verbleibenden
Teile des Blatte 14 in einem Abstand voneinander gehalten,
so daß die Mrifaasung 20r das Blatt 12 und die Runder der
öffnungen 54 Säumeabgrenzen^ diedie überschüssige Behandlungsflüssigkeit aufnehmen und festhalten können.
Das Mitreißen von.Luft durch die Flüssigkeit wird dadurch
verhindert, und aas einwandfreie Ausbreiten der flüssigkeit
wird dadurch gewährleistet, daß Luft möglichet von dem Raum
zwischen den Blättern· ferngehalten wird, insbesondere in dem
Bereich zwischen den Blättern unmittelbar vor der Flüsaigkeits*
raaeser während die Flüssigkeit auögehreitet v/ird. Me" Einfassung 20 und der Streifen 44 bestehen vorzugsweise aus einem
für Flüssigkeiten im weaentliohea uMurolilBssigen Materials das
bei einer Ausf Ührungefornit 2#B* einem R>lyiaerisatfilmt wasser^
dichtem Papier oder dergleichen* auch für ßaag ^m wesentlichen
uadurchlfissig ist» Zwar kann man &3,e !Teile des Filaverbandas
in 4er normalen AtmoeiphSre vereiaigeB und iö wesentMchen
alle Iruft aus dem Rauiö swiqehen öett Blättern entferhen# indent
man die Blatter flach aufeinanderdrückt, und zwar im "
wesentlichen tiber ihre ganse Anlageflache, bevor die Blätter
aneinander befestigt werdenf und bevor man den Behaltej» 16,
die Einfassung 20 und den Streifen 44 anbringt t doch ist es
schwierig, su erreichen* daß keia Öas bsw» keine itift viShrend
der Herstellung in den tilmverband gelangt j wenn 4äie Einfassung
und der Streifen 44 öicht so mit den Blättern yerl&eiit werden,
öaß das Eindringen von Insf t im wesentlichen verhindert
1822896
.,·"'■■■■"■■ - 32 « . .
kann luft während der Lagerung und der Belichtung; in den
Filinverband gelangen--.
Um das Ausbreiten der Behandiungsfllissigkeit zu erleichtern
und das Mitreißen von luft durch die Behandlnngsflüssigkeit
zu verhindern, ist es wichtig, möglichst dafür au
sorgen, daß sich keine Luft zwischen den Blättern vor der
auszubreitenden PlÜssigkeitsmasee befindet, und da jedoch
trotzdem eine gewisse luftmenge zwischen den Blättern vorhanden
sein kann, ist es erforderlich, für eine Entlüftung zu
sorgen oder auf andere Weise die luft aus dem Baum zwischen den Blättern zu entfernen, ohne daß das Ausbreiten der Behandlungsfllissigkeit
behindert wirdj gleichzeitig muß jedoch das
fintweichen der BehandlungsflUssigkeit aus β em Raum zwischen
den Blättern verhindert werden. Das Entweichen der Behandlungsflüssigkeit
aus dem ßauda "zwischen den Blättern wird dadurch
wirksam verhindert, daß die erwähnten Auffangöffnungen vorgesehen
sind» und daß ein fillssigkeitsdichteo Halteelement an
den äußeren flächen der Blätter befestigt ist· Es hat sick
gezeigt, daß ein solches Halteelement das Entweichen von
Itift äua d0m Räum zwischen deii Blättern erschwert oder verhindert,
undääü dieluft» die daher zwischen den Blättern
an deren hinteren Enden eingeschlossen γ/irä, während des
Ausbreitens der BehandlimgsflUasigkeit verdichtet wird, und
deS diese luft sich in einem späteren Zeitpunkt- in Richtung
auf Sas yordexs Ends äes £il»¥exba&£»e ausdehnen kanc« bq ά&8
die Blätter troneinasader abgehoben wm-üetxs und daß das
SAP ORiGiNAL
0Ö3S85/0518
\ - ■. ν - " - -.33 - , - ."."· "
den Blättern sichtbare Bild beischädigt wird.
Gemäß einer der Aufgaben der Erfindung werden bei dem
erfindungsgemäßen ITilmverbänd Maßnahmen getroffen, um den
Filmverband so zu entlüften, daß das Entweichen von Luft nicht verhindertWird, während jedoch gleichseitig das Entweichen der
Behandlungsflüssigkeit aus dem Pilniverband unmöglich gemacht
wird· Eine bevorzugte Maßnahme zum Entlüften des Filmverbandes
besteht gemäß Pig. 3 darin, daß mit 58 bezeichnete und. in '.
Fig» 5 getüpfelte Zonen vorgesenen werden, innerhalb deren
der Endabschnitt 28 der Einfassung 20 nicht mit dem hinteren
Randabsehnitt 34 des lichtempfindlichen Blatts 12 verklebt
wird· Die 2onen 58> innerhalb deren die Einfassung und das
Blatt 12 nicht miteinander verklebt werden?, erstrecken sich" ·
von der Hinterkante des Blatts 12 aus in Richtung auf das
vordere Ende des Filmverbandes bis zu der am nächsten benachbarten Kante der Öffnung 22 der Einfassung, und sie bilden
einen Strömungsweg für Luft, die während des Au3breitens der
Behandlungsflüssigkeit aus deia Filmverband entweichen können
soll· Um das Entweichen von Luft zwischen dem hinteren
Ende des Blatts 12 und der Einfassung 20 su erleichtern, ist
der hintere Rand des Blatts 12 mit Ausschnitten, versehen,
die unter den nicht dicht abgeschlossenen Zonen 58 liegen und
rait diesen in Verbindung stehen« Die Konstruktion des ^llmirerbandes
und der Bauteile zum Aufbringen von Druek8 dgh9 der
V/alssen 46, mittels deren die BehandluagsfXtisslgkeit ausge« ,
breitet wird?- ist derart* daß die., gesamte"- swlaohen 4®u
Blättern vorhandene Luft vor der Masa© der BetondXyngsfXUasig- '
Iß ■ ■ BAD
keit weiterbewegt und am hinteren Ende aus desi Filmverband
ausgestoßen wird, wobei die Luft die Ausschnitte 60 zwischen
dem Randabschnitt 34 des Blatts 12 und der Einfassung 20
passiert, wie es in FIg9 6 gezeigt ist. Wenn sich die über»
schlissige Behandlungsflüssigkeit vor den Walzen 46 bewegt, bewegt sie sich hinter der eingeschlossenen Luft und gelangt
in die durch die Öffnungen 54 gebildeten Räume und gemäß Fig. 7 gegebenenfalls auch in die Einschnitte 60, wo die überschüssige Flüssigkeit festgehalten wird. Ein Entweichen der
Behandlungsflüssigkeit längs des gleichen vYeges wird durch die Druckwalzen 46 verhindert, die in diesem Stadium des
Verfahrens den Endabschnitt 28 der Einfassung 20 gegen die
Blätter 12 und 14 drücken, so daß die mit 58 bezeichneten,
nicht verklebten Zonen geschlossen gehalten.werden, "so*.daß:
die Behandlungsflüssigkeit nicht zwischen der Einfassung und den Außenflächen der Blätter nach außen entweichen kann«
Gremäß der Erfindung kann man auch andere Mittel vorsehen,
um Luft aus dem Filniverband entweichen zu lassen, während
gleichzeitig das Entweichen von Behandlungsflüssigkeit verhindert wird» Beispielsweise könnte man die Einfassung oder
mindestens den hinteren Endabschnitt der Einfassung aus
einem porösen Material -herstellen, das von Luft durchströmt werden kann, da das Material dieser Strömung nur einen
sehr kleinen Widerstand entgegensetzt, wobei das Material
Poren von einer solchen Größe aufweist, daß das Entweichea
der1 sähflüssigen Behandlungsflüssigkeit verhindert wird» Zn
BAD-
009885/0516
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den pcraeen iitetorialien, die dem Hindurohströineii von Luft
nur einen geringen Widerstand entgegensetzen, und die für
Flüssigkeiten von hoher Viskosität im wesentlichen undurchlässig sind, gehören poröse Pölyiaerieatf linie und Pasermaterialieri,
wie sie göwöhnlieh als filter verwendetwerden*
Solche Materialien können mit einem v/asserdichten Material
überzogen werden, um ihre ündurchläßsigkeit für v/Usserige
Flüssigkeiten £u erhöhen, ohne daß ihre Durchlässigkeit für
Gase verringert wird.
Zv7ar wurde vorstehend ein erfindungßgetnäßer Pilmverband
beschrieben, der ala zusammengesetzte Konstruktion ausgebildet
ißt und mindestens zwei selektiv sensibilisierte lichtempfindliche
Schichten umfaßt, die einander benachbart sind, und insbesondere eine drei Schichten umfassende Konstruktion
Hit rot-, grün- und blauempfindlichen Silberhalogenidenmlsio—
nen, denen ein Cyanfarbotoffentwiekler fesw'· eic Magentafarb«
Stoffentwickler bzw. ein QeIbfarbatoffentwickler sugeordnet
ist, doch sei bemerkt* daS das lichtempfindliche Medium des
iilmverbandes mindestens swei 0ätze von selektiv sensitoilisierten,
sehr kleinen lichteropfindliebe» Kleoenten umfassen
kann, die in Form eines Moeaikrastere angeordnet sind, wobei
federn lichtempfindlichen Element a»B. ein geeigneter Farbstoff
entwickler zugeordnet ist* der In de» betreffenden Teil
der Silberhalogenidemulsion oder dahinter angeordnet let. Ib
allgemeinen umfaßt ein solcher lichtoepfindliclier Raster fur
Eot sensiöilisierte £iaulsionselen»entet £Ü>
Grüß aensibill-
008885/0816
sierte Emuleionseleniente und für Blau sensibilisierte Emul- .
siönselemente» denen ein Cyanfarbstoffentwickler "bssv/· ein
Magentafarbstoffentwickler bzw. ein Gelbfarbstoffentwickler
zugeordnet ist.
Der erfindungsgemaße Filiaverband ist insbesondere geeignet, farbige Bilder mit Hilfe verschiedener additiver Verfahren
herzustellen und/oder andere optische Effekte einschließlich
stereoskopischer Bilder und der Kinematographie hervorzurufen«
Additive farbige Bilder können hergestellt werden, indem man einen geeigneten itester anstelle des durchsichtigen
Bildaufnahraeblatts verwendet5 bei additiven Farblichtbildern
kann dieser Haster durch ein Mosaik aus sehr kleinen Farbfilm
tereleaaenten gebildet werden^ die ZöB* den Priiaärfarben Rot, Grün
und Blau zugeordnet 3indj alternativ kann es sich um einen
sogenannten 'Linsenraster handeln, Bs aind bereits derartige
Verfahren bekanntt die es ermöglicheni monochrome Bilder,
ZoBo Schwarzvfeißbilderj zu erzeugen^ die mit Hilfe geeigneter
Raster in voller JTarbe wiedergegeben werden und/oder die
es ermöglichen8 andere optische Effekte einschließlich
stereoskopiccher und kinesiatographischer Effekte zu erzeugen«
In der vorstehenden Besehreibung wurden photographieche
Filfflverbände und Verfahren behandelt* die geeignet sinds
positive Kopien zu ei'seugenji und zwar entweder als Schwarsweißkopien
oder als farbige Kopien* die mit Hilfe reflektierten
leichtes Betrachtet oder sichtbar gemacht v/erden können. Die
filmirerbände und Verfahren Räch der Erfindung sind weiter«
hin geeignet^ sichtbare Bilder herzustellen* die mit Hilfe
009885/0516 BADORiGlNAt
. ■- ' - 31 '-.'■ . ■ ■■"■.;■" . · .. ■-
τοπ durch den !"ilin verband fallendem Lieht sichtbar gemacht
gemacht werden können? bsi einer solchen ÄU3fuhrungsform müssen
alle Schichten des IPilraverbandes aus durchsichtigen Materialien
bestehen, und "bei dem sichtbaren BiM Kann es sich um ein
positives oder-ein negatives Bild handeln. Im Falle einea
positiven Übertragimgsbildes in Verbindung mit einem negativen
Bild ermöglicht es die höhere J)eckkraft des positiven Bildes
CSilber)» das positive Bild unter.Verwendung von durchfallendem
Licht zu betrachten, ohne daß das"Vorhandensein des negativen
Bildes zu einer bemerkbaren Beeinträchtigung führt»
Aus der vorstehenden Beschreibung ist<"ersichtlich»
sich bei der Benutzung des erfindungsgeinäßan JF-ilravorfoandeB
und des erfindungsgemäßen Verfahrens ein bequemes, einfaches
und weniger kostspieliges photographisehes System ergibt,
das es ermöglicht 9 hochv/ertige und gefällig aussehende photographiache
Kopien mit Hilfe einer neuartigen und -verbesserten
photographischen Vorrichtung herzustelienο "Der erfindungsgemäße
Eilmverband bildet «ine selbständige Einheit, er läßt
sich leicht lagern, handhaben und behandeln, und die Konstruktion des ]?ilmverbandes ermöglicht in Verbindung mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren ein schnelles und leichtes
Austreiben von Luft aus dem Pilmverband während des Ausbreiitens
der Behandlungsflüasigiceitj wobei jedoch gleichzeitig
das .Entweichen von Behandlungsflüssigkeit aus dem filmverband
verhindert wird.
Patentanspruches
BAD
Claims (1)
- 8 MÜNCHEN 2, -Ö.3.I968KaufingirilräS· 8 .Telefcm-Sammelnummer 240275 Varwähl-Nummer 061111276 - k/vm"Gase 3532-GPatentansprüche:Photographlsehez» Filraverband für Selbst en twicklerkämeras-, der durch eine viskose Behandlungsflüssigkeit behandelbar Ist, und ein photographisehas Bildaufzeichnungsblatt, bestehend aus einem Träger und wenigstens einer lichtempfindlichen Schicht auf einer Seite des Trägers,·aufweist und in der lage ist, ein photographisches Bild bei Belichtung durch aktinlsehes Licht zu erzeugen, und einen zweiten Blatt von gleicher Flächenausdehnung wie das Bildaufseiehnungsblatt und diesem gegenüberliegend* sowie einem Flüssigkeitsbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß Haltemittel außerhalb tier Blätter vorgesehen und mit den Randabschnitten in Eingriff stehen, ura die Blätter gegenüberliegend übei« den gesamten Hand des lichterapfindliehen Blattes festzulegen, und daß der aufreißbare Behälter eine Bshandlungsflüssigkeit enthält, die als Schicht zwischen den Blättern ausgebreitet wird und mit der lichtempfindlichen Schicht nach Belichtung zusammenwirkt und ein Bild zwischen den. Blättern ■ erzeugt, und daß die Haltemittel so ausgebildet sind, daß sie Gas von dem Bereich zwischen denBlättern entweichen , lassen, nährend die Flüssigkeit innerhalb des Bereiches von einem Ende der Blätter nach dem gegenüberliegenden Ende ausgebreitet wlfd.0098 85/05 t6 ""-—V λ/'T622896-ar- . ■. -...-■ ■■-■..- ■ .2. Fhotographischer Pi Im verband nach Anspruch 1,dadurch ge k en η 2 eich η e t.", ·daß der Behälter außerhalb dos Bereiches ,der durch die gegenüberliegenden Oberflächen der Blätter definiert ist, liegt und Abschnitte suftielsi, die einen Ausströmkanal für den Flüijsigkeitsinlialt des Behälters bilden, um eine FlüssiglceitEverteilung zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen der Blätter zu '-gewährleisten.>. Photographischer Pilraverband nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge ic e η η ze i e "fc η e t , daß die Haltemittel eine Einrichtung aufweisen, die den Behälter mit den Blättern an einem Ende des Randes des lichtempfindlichen Blattes kuppelt und *"■-*- die ilüssiöceit von dem Behälter nach dein Bereich std,-sehen den'Blättern leitet«4» Phötograpäiischer Filraverbaiiä'.'nsch Arispsrach ls ; dadurch g e k en η % e i e-h.n & % -,öaS die Halternittel ά&Β"Gas bus einemBereiöii zwiseliea den Blättern a=n gegenUberXlegeaaea Ende äes 5 s-astreten lassen* *Hiotographlsoher Filsi^erbaad naefr Änspjfiteh. 4Ä dadurch g e fc e η n'Z ei eh a e t f daß die Haltemittel aus Strelfeti im «reseatiiehea flüssißlceitsundurchlässigen Blattiaaterials bestelieii, die en. die Süßeren Oberflächen der Blätter an den Randabschnitten befestigt sind. ■6. Photographischer Filmverband nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch g e k e η η ze ic h η e t , daß die Ränder/der Blätter . an dem gegenüberliegenden Bade des Pilraverbandes aufeinander ausgerichtet sind, daß die Randabschnitte eines der Blätter am gegenüber· liegenden Ende mehrere im Abstand zueinander liegende Kerben aufweisen, die sich von dem Rand nach innen erstrecken, und daß die Haltemittel einen Streifen aus flussigkeitsundurchlässigena Blattmaterial aufweisen, der an den äußeren Oberflächen der Randabsohnitte der Blätter am gegenüberliegend·]! Ende und um diese herum befestigt 1st außer in Jenen Bereichen des ersten Blattes, die auf den Streifen ausgerichtet sind und sich über diesen Streifen vom Rand des einen Blattes nach dem Rand des Streifens erstrecken, und daß die Kerben sich von dem Rand des einen Blattes in einem Bruchteil des Abstandes nach den Rand des Streifens . erstrecken, um einen Oaskanal zwischen dem Blatt und dem Streifen zu schaffen.?. Photogrpphischer Filaverbänd nach Anspruch 6, dadurch g e kβ η nt e lehn e t »00988 5/0516daß.der Streifen an den Blättern über im wesentlichen die gesamte innere Oberfläche befestigt ist außer in jenen Bereichen , die sich vom Rand des einenBlattes nach dem Rand des Sjtreifens erstrecken.8. Photographischer Filmverband nach Anspruch 1, dadurch ge k en η a e i c h n e f , daß die Blätter rechteckig ausgebildet und mit ihren Rändern im wesentlichen auseinander ausgerichtet sind« daß der Behälter mit den Blättern an einem Endrand gekuppelt 1st und daß die Haltemittel so ausgebildet sind« daß Gas an gegenüberliegenden Rändern zwischen den Blättern Austreten kann«,, .-■-/ ■-,.- -.-:.,.-■ ".."-: :■ "- - \, : :: ,9. Phptographischer Filmverband nach Anspruch 8« dadurch g e k e η η ζ e 1 c U η <eit , —, daß die Haltemittel am gegenüberliegenden Ehdrand-,".-.. der Blätter öffnungen an den Ecken des Pilraverbandes aufweisen* um Gas aus dem Raum zwischen denBlättern austreten zu lassen,und daß der Rest der Haltemittel im wesentlichen flüssigkeitsundurchlässig ist. r ■- - ,If " '- -'■-■■'.10. Photographischer Filmverband nach Anspruch 8,dadurch g e k e η η a e 1; c ha e t > -^s-i daß die Haltemittel . an einem Rand und den Seitenrändern der Blätter im wesentlichen flüssigkeitsundurchiäe-009085/0511slg sind und daß die Haltemittel an dem den Endrand gasdurchlässig und im wesentlichen flUssig-keitsundurchlässig sind. ,;11. Verfahren zur Behandlung eines belichteten photographischen Filmverbandes gemäß Ansprüchen 1 bis 10 durch schnelles Aus« breiten einer viskosen photographischen BehandlungsflUssigkeit In einer kontinuierlichen gleichförmigen Schicht zwischen den beiden gegenüberliegenden Blättern, die an Ihren Rändern und am Vorder- und Hinterrand durch flüssigkeltsundurchlässige Mittel verbunden sind, . dadurch g e k e nnzeichnet, daß eine Masse der viskosen BehandlungsflUssigkeit zwischen die vorderen Endabschnitte der Blätter eingespritzt wird, daß ein Kompresslvdruck progressiv auf einen querverlaufenden Bereich der Blätter ausgeübt wird, der sich im wesentlichen von einer Seite nach der anderen erstreckt und hinter der Flüsslgkeitsmasse liegt« um diese zwischen den Blättern nach dem Hinterrand vorzuschieben und die Flüssigkeit als Schicht zwischen dan Blättern auszubreiten und ein Gas zwischen den Blättern und der Hasse nach dem Hinterrand auszutreiben» daß das Gas aus dem Raum zwischen den Blättern am Hinterrand ausgepreßt wird und zwar In Bereichen des Verbindungselemen- f tea» an dem dieses nicht mit dem Blatt verbunden ist, und daß, wenn die Flüssigkeitsmasse den hinteren Rand der Blätter erreicht hat, das Verbindungselement gegen die Blätter gepreßt wird, um ein Austreten von Flüssigkeit zwischen den Blättern an diesem Verbindungselement zu verhindern·1S2289e12. Verfahren nach Anspruch 11,dadurch ge k e η η ^e i c h η e t , daß der !Compress!vdruck progressiv auf die Blätter In einem querverlaufenden Abschnitt vor der FlÜssigkeltsniasse außgeübt wird, um das Gas zwischen denBlSttern vor dieser Plüßsigkeitsmasse auszudrucken.009895/0516Leers e i t e
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