DE149702C - - Google Patents

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DE149702C
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film
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/04Trays; Dishes; Tanks ; Drums
    • G03D13/06Light-tight tanks with provision for loading in daylight

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Apparat zum Entwickeln von Rollfilms bei Tageslicht, bei dem der Film von einer seitlichen Kammer durch einen Schlitz in den eigentlichen Entwickelungsraum geführt wird. Die Erfindung besteht bei einem solchen Apparate darin, daß der Film, während er über den Boden des Entwickelungsraumes geführt wird, von einem entfernbaren Lichtabschlußdeckel bedeckt ist, auf den ein unten offener Kasten aufgesetzt ist, der licht- und wasserdicht auf den Film aufgedrückt wird, wenn-der Lichtabschlußdeckel herausgezogen ist. Der Lichtabschlußdeckel befindet sich also nur provisorisch über dem Film, solange während der Bewegung desselben der unten offene Kasten, der zur Aufnahme des Entwicklers dient, noch nicht fest auf den Film aufgepreßt werden kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Der Apparat besteht aus einem Gehäuse a
(Fig. ι und 5), das durch eine Wand b (Fig. 2, 3 und 4) in zwei Räume c und d geteilt ist. Der Raum c dient zur Aufnahme einer belichteten Filmspule e, nach deren Einführung der· Raum c durch eine Kappe f (Fig. ι und 2) luftdicht verschlossen wird, die entweder ganz abnehmbar oder um Scharniere drehbar ist. Der Boden η des Raumes d besteht aus rotem Glas (Fig. 2, 3, 4 und 5). An dem Gehäuse ist der Deckel i drehbar angebracht. Der Papierschutzstreifen ρ des Films k wird durch einen Schlitz g nach außen geführt und kann zweckmäßig auf eine an dem Deckel i befestigte Spule j aufgewickelt werden. Wenn der Papierstreifen an dieser Spule befestigt ist, so wird der Deckel i zugeklappt (Fig. 3).
Der Film tritt durch einen zweiten Schlitz 7? über den roten Glasboden η, zu welchem Zwecke ein an der Wand b mittels eines Kurvenhebels ll heb- und senkbarer Schieber / angeordnet ist. Bevor der Film durch Aufwickeln des Papierstreifens durch den Schlitz h in den Raum d gelangt, ist ein Lichtabschlußdeckel ;n über den Glasboden η gelegt worden, so daß er den Film während des Durch- , ganges gegen Licht schützt. Dieser Deckel liegt auf einer Leiste P des Schiebers I auf.
Ist der Film k um eine Bildbreite unter dem Lichtabschlußdeckel m in den Raum d vorwärts bewegt, so wird der Schieber Z gesenkt, so daß die in dem Raum c befindliche ' Filmspule gegen den Eintritt von Licht durch den Schlitz h bei den folgenden Operationen geschützt ist.
Die Entwickelung des Bildes geschieht in einem Kasten q (Fig. 1, 4 und 6), der oben mit irgend einer beliebigen Einfüllvorrichtung ausgestattet ist, die den Eintritt von Licht nicht zuläßt, und dessen unterer Rand mit Gummikissen χ belegt ist, um ihn fest auf den Film aufzudrücken. Dieser Kasten wird auf den Lichtabschlußdeckel in aufgesetzt und dieser dann nach dem Abklappen des Deckels i
nach rechts herausgezogen, so daß der Kasten q in der aus Fig". 4 ersichtlichen Weise auf den Film herutltersinkt.
Hierauf wird ein Rahmen .? (Fig. 1, 4 und 6) auf einen vorspringenden Flansch des Kastens q gesetzt und dadurch an dem Gehäuse α festgemacht, daß Ausschnitte s' in am Gehäuse angebrachte Stifte ? eingeschoben werden und dann eine in Schlitzen a' (Fig. 2, 3 und 4) verschiebbare Querstange u über einen Flansch s2 des Rahmens s geschoben wird.
An den Seiten des Rahmens s sind durch eine Stange v' (Fig. 6) miteinander verbundene Exzenterhebel ν gelagert, die nach Einbringung des Rahmens s aus der in Fig. 4 dargestellten Lage nach unten umgelegt werden, wodurch der Kasten q mit seinem Gummipolster lichtdicht und wasserdicht auf den Film aufgepreßt wird. Nunmehr wird die Entwickelungsflüssigkeit in den Kasten q eingefüllt. Die Entwicklung kann nach dem Zurückschlagen des Deckels i durch eine im Deckel des Kastens q in geeigneter Weise angebrachte rote Glasscheibe beobachtet werden. Nach Beendigung des Entwickeins öffnet man den Ablaßhahn n>, durch den dann der Entwickler aus dem Kasten q ausfließt. Nach dem Entfernen des Klemmrahmens s und "des Kastens q wird das entwickelte Filmstück mit einem Messer an der Kante des Flansches /2 entlang abgeschnitten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Apparat zum Entwickeln von Rollfilms bei Tageslicht, bei dem der Filmstreifen von einer seitlichen Kammer durch einen Schlitz in den eigentlichen Entwickelungsraum geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Film (k), während er über den Boden des Entwickelungsraumes geführt wird, von einem entfernbaren Lichtabschlußdeckel (m) bedeckt ist, auf den ein unten offener Kasten (q) aufgesetzt ist, der licht- und wasserdicht auf den Film aufgedrückt wird, nachdem der Lichtabschlußdeckel herausgezogen ist. ■
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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