DE691392C - Photographisches Vergroesserungsgeraet - Google Patents

Photographisches Vergroesserungsgeraet

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Publication number
DE691392C
DE691392C DE1938SC117281 DESC117281D DE691392C DE 691392 C DE691392 C DE 691392C DE 1938SC117281 DE1938SC117281 DE 1938SC117281 DE SC117281 D DESC117281 D DE SC117281D DE 691392 C DE691392 C DE 691392C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
negative carrier
lamp
projection table
images
enlarger
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938SC117281
Other languages
English (en)
Inventor
Hellmuth Schrepel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HELLMUTH SCHREPEL
Original Assignee
HELLMUTH SCHREPEL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HELLMUTH SCHREPEL filed Critical HELLMUTH SCHREPEL
Priority to DE1938SC117281 priority Critical patent/DE691392C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE691392C publication Critical patent/DE691392C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/326Enlargers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • Photographisches Vergrößerungsgerät Die Erfindung geht aus von einem, photographischen Vergrößerungsgerät für in Reihen angeordnete Bilder mit einem in seiner Ebene doppelt gegenüber .einem feststehenden Lampenhaus verstellbaren Negativträger.
  • Die Erfindung besteht darin, -daß bei einem solchen Vergrößerungsgerät der Negativträger in einem Kreuzschlitten gelagert ist, durch den er einerseits in den Lichtkegel einer ihn von unten durchleuchtenden Prüflampe und andererseits in den Lichtkegel des über ihm fest angeordneten Lampengehäuses: gebracht werden kann, und,daß ferner der Projektionstisch zum Wechsel -des Papiers durch einen Fußhebel in die Höhe und Nähe des Negativ trä,gers schwenkbar ist.
  • Der Negativträger wird also -als Negativtisch zur Kontrolle der Negative aus dem Gerät gezogen und ist so leicht zu überblicken. Die Lagerung in einem Kreuzschlitten ermöglicht außerdem die Einlage mehrerer Filmstreifen oder mehrerer Einzelbilderreihen sowie Erleichterung in bestimmter Ausschnittarbeit. Der Projektionstisch liegt in seiner oberen Arbeitsstellung in gleicher Höhe des Negativtisches, und zwar gleich davor, was für das Arbeiten von Vorteil isst. Das Vergrößerungsgerät - ist an keine starren Vergrößerungsformate gebunden, also die Verstellung ist -'eine stufenlöse. Das Einlegen, des Papieres geschieht nach der bei Kopierarbeit bisher ;gewohnten Weise.
  • Die Zeichnung enthält ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen ' Abb. i -das. Gerät in Vorderansicht, Abb. z in Aufsicht und Abb. 3 dasselbe im Querschnitt ohne Lampenhaus. , Abb. q, zeigt das Gerät in Seitenansicht, zum Teil aufgebrochen, und Abb. 5 dasselbe ;nicht aufgebrochen. Abb.6 zeigt in einem größeren Maßstabe den Projektionstisch in Rückansicht; Abb.7 denselben in Vorderansicht,. eingestellt für ein großes Papierformat und. Abb. B denselben in Einstellung für ein kleineres Papierformat.
  • Abb. g zeigt den Projektionstisch in Seitenansicht mit aufgeklappter, Andruckplatte und Abb. i o .denselben im Schnitt in Arbeitsstellung. Abb. i r läßt den Negativträger mit anschließendem -Anschlagfeld in Aufsicht erkennen:: Abb..12: zeigt inschematischerDarstellungsg weise in Seitenansicht die Arbeitswelse dreiarmigen. Klöppelhebels, und zwar'für hinten liegenden Filmstreifen.
  • Abb. 13 lä.ßt den Klopp elhebel ;für den, in der Mitte liegenden und Abb.'14 für den vozderen Filmstreifen ersehen.
  • Abb. 15 zeigt in Seitenansicht die Lagerang der einzelnen Anschläge und - _ Abb. 16 im Schnitt.
  • Abb.17 zeigt ebenfalls in schematischer Darstellungsweise den Negativträger in den Weg der Belichtung und Abb. i8 in den der Prüflampe. eingestellt. Das Gehäuse 1 des photographischen Vergrößerungsgerätes (Abb. i bis 5) trägt oben das Lampenhaus 2, welches unter .der Lampe den erforderlichen verstellbaren Ausschnitt `hat. Seitlich vom Lampenhaus 2 sind die Belichtungsuhr und das Ableseinstrument der Photozelle eingesetzt.
  • Unter dem Lampenhaus z ist der Negativträger 3 in einem Kreuzschlitten angeordnet, in welchen zwischen Glasscheiben 4 die eingelegten Negative gehalsten werden. Der untere, von vorn nach hinten gleitende Schlitten 5 trägt einen in: Querrichtung gleitenden Schlitten 6, in welchem die Negative eingespannt werden.
  • An dem in Querrichtung laufenden. oberen Schlitten 6 des Negativträgers, 3 ist hinten ein Kontrollfeld 7 mit Anschlägen 8 angesetzt (Abb. i i), die je durch eine Federnase g,-außer Arbeitsstellung gehalten werden (Abb. 15 und 16) und nach Lösung in die Arbeitsstellung springen.
  • Eine im Lampenhaus 2 mitaangeordnete Glocke io läßt ihren Klöppel ii gegen die Anschläge 8 arbeiten. Der Klöppel i i läuft in Richtung auf die Anschläge 8; entsprechend den drei Arbeitslinien, in drei Arme 12 aus (Abb. 12 bis 14).
  • Es sind z. B. im Negativträger drei Filmstreifen eingelegt. Für jedes Bild ist hinten im Kontrollfeld 7. ein Anschlag vorhanden. :Für die Bilder, von welchen Abzüge angefertigt werden sollen, wird je der Anschlag 8 hochgeklappt in die Arbeitsstellung.
  • Durch diese Anordnungsweise werden im Arbeitsgang immer nur die je zu belichtenden Bilder eines Filmstreifens .erfaßt; wenn nicht von allen Abzüge hergestellt werden sollen oder wenn Fehlaufnahmen in der Bildreihe des Negativs liegen.
  • Sind nuri in den herausgezogenen Negativträger 3: die Negative 'eingelegt, so, werden dieselben mittels einer besonderen. Lampe 13 von unten her zur Überprüfung durchleuchtet (Abb:. 18). , Nach dieser Prüfung wird der Negativ-
    "träger in den Lichtkegel des Lampenhauses 2
    ffi h, b n (Abb ' 17).
    #terdem Negativträger 3 ist in den immer
    s'tehenden Lichtkegel schwenkbar und
    1
    ":durch Fußhebel 14 bedienbar idie Photozelle 15 gelagert.
  • Im Gehäuse i ist der Projektionstisch 16 angeordnet, welcher von zwei Armen 17, 1 8 .getragen wird: Diese Arme verlaufen beidseitig auf eine Scheibe i9, die in beiden Drehrichtengen gegen einen Anschlag 2o arbeitet. Durch Federn 2 1 wird der Projektionstisch 16 in seiner unteren und durch einen Fußhebel 22 und einen Seilzug 23 in der oberen Arbeitsstellung- gehalten, wo er durch Riegel ,o. dgl. gesichert sein kann. In der unteren Arbeitsstellung liegt der Projektionstisch zur Belichtung bereit und in der oberen Arbeits stellüng zur Einlage des Päpieres.
  • Die seitliche Lagerung der Arme 17, 18 des Projektionstisches 16 ruht j.eseitig auf einem Teil 2q., der über eine Zahnstange 25 und ein Zahnradgetriebe 26 mittels außen angeordneter Handräder 27 im Höhenmaß verstellbar ist.
  • Eines der seitlichen Teile 24 bewirkt zugleich über einen. nicht dargestellten Trieb die Verstellung des Objektivs.
  • Der Projektionstisch 16 wird in seiner oberen: Arbeitsstellung in gewohnter Weise mit Papier belegt (Abb:6 bis io). Das Papier kommt an einen durch Wirkung einer Feder in Arbeitsstellung gehaltenen Anschlag 28 zu liegen, der an einem Ende 32 winkelartig ausgebildet ist, also, Anschlag nach zwei Rieh-: tungen gibt. Dieser Anschlag 28 sitzt auf einer Achse 33 nach links und rechts verschiebbar, auf der die ,gleichzeitig durch eine Feder in Arbeitsstellung gehaltene Andruckplatte 3ö gelagert ist. Die Andruckplatte 3o ist zeit einem entsprechend um den Anschlag 28 greifenden Ausbruch 3 i versehen.
  • Die Achse 33 ist .links und rechts je in einer verschiebbaren Lagerung z9 verankert, wodurch die Verstellung des Anschlages 28 der Andruckplatte 30 in der Querrichtung ermöglicht ist.
  • Im Gebrauch ergibt sich, däß der den Apparat Bedienende zriit: idem linken Fuß die Photozelle und mit dem rechten Fuß die H,achschwenkung des Projektionstisches bedient; also bleiben beide Hände für die im Arbeitsfeld notwendigen Arbeitsgriffe frei.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:: i. Photographisches Vergrößerungsgerät für in Reihen angeordnete Bilder mit einem in seiner Ebene doppelt gegenüber einem feststehenden Lampenhäus. verstellbaren Negativträger,-da-durch gekennzechnet, daß der Negativträger (3) in einem Kreuzschlitten (5, 6) gelagert' ist, -durch den er einerseits in den Lichtkegel einer ihn von unten .durchleuchtenden Prüflampe (13) und andererseits in Iden. Lichtkegel des über ihm fest angeordneten Lampenhauses (a) .gebracht werden kann, und: daß der Projektionstisch (i6) zum Wechsel des Papieres durch einen Fußhebel in die Höhe und Nähe des Negativträgers (3) schwenkbar ist. z. Vergrößerungsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß der obere Schlitten (6) des Kreuzschlittens in ein Kontrollfeld (7) endet, das umlegbare Anschläge (8) trägt, welche zur der jeweils aus einer Reihe heraus zu belichtenden Bilder -beim Verschieben des Nogativträgers (3) in Richtung der fort-`laufenden Bildreihen ein Glockenzeichen aaslöseon: 3. Vergrößerungsgerät nach Anspruch. r, dadurch gekennzeichnet, daß der Projektionstisch (16) auf einer quer verschiebbaren Achse (33) einen längs dieser verschiebbaren, unter der Wirkung einer Feder stehenden. Papieranschlag (z8), dessen einte Seite als Winkel (3a) ausgebildet, ist, aufweist und eine unter Wirkung einer Feder stehende Andrückplatte (30) trägt.
DE1938SC117281 1938-12-22 1938-12-22 Photographisches Vergroesserungsgeraet Expired DE691392C (de)

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