DE485095C - Bildwerfer mit einer entsprechend dem Bildwechsel geschalteten Ziffernscheibe - Google Patents

Bildwerfer mit einer entsprechend dem Bildwechsel geschalteten Ziffernscheibe

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DE485095C
DE485095C DEK108697D DEK0108697D DE485095C DE 485095 C DE485095 C DE 485095C DE K108697 D DEK108697 D DE K108697D DE K0108697 D DEK0108697 D DE K0108697D DE 485095 C DE485095 C DE 485095C
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DEK108697D
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/08Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier
    • G03B23/12Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier linear strip carrier

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Bildwerfer mit einer entsprechend dem Bildwechsel geschalteten Ziffernscheibe Bei -Vorführung stehender Lichtbilder mittels Filmstreifen ist es erwünscht, daß man die einzelnen Bilder in jeder beliebigen Reihenfolge und Auswahl zeigen kann, um die Vorführung dein damit beabsichtigten Zweck und der Auffassungsgabe der Zuschauer anzupassen.
  • Die meisten für Filmstreifen eingerichteten Bildwerfer ermöglichen nur die Vorführung sämtlicher auf den Filmstreifen befindlichen Bilder, ohne daß man einzelne Bilder auslassen oder ihre Reihenfolge ändern kann. Man hat versucht, durch Zerschneiden des Filmstreifens in seine einzelnen Bilder diesen Mangel zu beheben; jedoch ergeben sich daraus andere Nachteile. Die kleinen Einzelbildchen gehen leicht verloren, werden miteinander verwechselt und erscheinen nicht selten verkehrt auf dem Bildschirm.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird erreicht, daß der Filmstreifen umzerschnitten bleibt und trotzdem die Bilder in beliebiger Reihenfolge und Auswahl vorgeführt werden können.
  • Diese Wirkung läßt sich bei einem Bildwerfer mit einer entsprechenddemBildwechsel geschalteten Ziffernscheibe dadurch erreichen, daß ein nur diffuses Licht hindurchlassender Schirm in den Strahlengang eingeschaltet wird, dessen der Lichtquelle zugekehrte Oberfläche mit der optischen Achse des Bildwerfers einen Winkel von vorzugsweise q.5° bildet und der das auffallende Licht zum Teil in Richtung der Ziffernscheibe so reflektiert, daß die auf dieser befindlichen Zahlen und sonstigen Zeichen beleuchtet werden. Solange sich der erwähnte Schirm im Strahlengang des Bildwerfers befindet, kann wohl zerstreutes Licht dieProjektionsfläche erreichen, eineAbbildung der durch das Bildfenster des Apparates zum Zwecke der Einstellung des gewünschten Diapositivs wandernden dazwischenliegenden Filmbilder kann aber nicht stattfinden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar in Abb. i von der Seite, auf welcher sich die Ziffernscheibe befindet, in Abb. 2 von vorn, teilweise im Schnitt nach der Linie A-B in Abb. i, und .in Abb.3, welche die Wirkung des Blendschirmes zeigt.
  • In den am beiderseitigen Rande mitLöchern versehenen Filmstreifen na, der sich infolge Lüiksdrehung der unteren Spule a von der oberen Spule i über das Führungsrädchen l nach unten bewegt, greifen in bekannter Weise die Zähne eines Zahnrades b ein. Da auf je ein Filmbild vier Löcher an jedem der beiden Ränder des Filmstreifens -kommen, dreht sich bei jedem Bildwechsel das Zahnrad um vier Zähne weiter. Auf der Achse dieses Zahnrades b ist ein zweites, kleines Zahnrad befestigt, dessen Zähne ein drittes Zahnrad c von etwa dem io- bis zofachen Durchmesser als das zweite in Umdrehung versetzen. Konzentrisch mit dem dritten Zahnrad c ist eine im Durchmesser etwa 2 cm größere, kreisförmige, mattierte Glasscheibe d angebracht, an deren Rande in stets gleichem Abstande voneinander sich Zahlen von r an in fortlaufender Reihenfolge befinden, und zwar in umgekehrter Richtung als die Drehung des Uhrzeigers. Diese Ziffernscheibe d und damit auch die auf ihr befindlichen Zahlzeichen sind durch das Gehäuse k verdeckt. Dieses besitzt einen Ausschnitt e, der immer nur eine einzige Zahl sichtbar werden läßt. Das Zahnrad c mit der Ziffernscheibe d ist an der rechten Seite des Lichtbildapparates so angebracht, daß die jeweilig in dem Ausschnitt frei werdende Zahl sich seitlich des Objektivs f, aber einige Zentimeter vor dem Ende desselben befindet. Die vom Objektiv nach dem Bildschirm gehenden Lichtstrahlen treffen aber die Ziffernscheibe zunächst nicht, so daß die in dem Ausschnitt befindliche Zahl in dem dunkeln Vorführungsraum nicht lesbar ist. Es fehlt also an der bisher beschriebenen Zusammenstellung, um das Ziel der willkürlichen Bildwahl zu erreichen und gleichzeitig den Bildwechsel den Zuschauern zu verbergen, eine Einrichtung, die beiden Zwecken dient. Sie besteht aus einer an einem zweiarmigen Winkelhebel angebrachten Mattscheibe g, die während der Bildvorführung sich seitlich des Lichtkegels, also außerhalb desselben, befindet. Soll aber ein Bild außer der Reihe gezeigt werden, so wird durch Fingerdruck auf den gefederten Hebelarm h die Mattscheibe in den Lichtkegel gerückt. Sie bildet zu den Lichtstrahlen einen `Winkel von etwa q:5° -und ist so gestellt, daß nun einTeil derLichtstrahlen nach der rechten Seite des Lichthildapparats auf die Ziffernscheibe geworfen wird, während die übrigen Lichtstrahlen die Mattscheibe durchdringen und den Bildschirm erhellen, ohne daß jedoch infolge Zerstreuung der Lichtstrahlen durch die Mattscheibe auf dem Bildschirm ein Bild entstehen kann (s. Abb. 3). Jetzt ist also die Ziffernscheibe beleuchtet und die in dem Ausschnitt befindliche Zahl deutlich lesbar. Durch Linksdrehung der unteren Spule a oderRechtsdrehung der oberen Spule i kann nun unter gleichzeitiger Beobachtung der in dem Gehäuseausschnitt nacheinander ersche@ enden Zahlen jedes beliebige Bild des Filmstreifens in kurzer Zeit eingestellt werden. Dann wird der Hebelarm /i losgelassen, die Mattscheibe tritt infolge der Federwirkung aus dem Lichtkegel heraus, und es erscheint auf dein Bildschirm das gewünschte Bild. Nach Beendigung der Vorführung eines Films wird er auf die bei Filinstreifenapparaten übliche Weise entfernt, während sich in dem Ausschnitt noch dieNummer des zuletzt gezeigten Bildes befindet. Da sich an der Achse des großen Zahnrades c noch ein Knopf j befindet, bei dessen Drehung sich das Zahnrad mit der Ziffernsdheibe um seine Achse bewegt, kann vor dem Einziehen eines .neuen Filmstreifens wieder die Ziffer r -in den Ausschnitt eingestellt werden, und der Apparat ist zur Aufnahme eines neuen Filmstreifens fertig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: ..- Bildwerfer mit einer entsprechend dem Bildwechsel -geschalteten Ziffernscheibe, gekenrizeichnet-durch einen in den Strahlengang des Bildwerfers einschaltbaren und nur diffuses Licht hindurchlassenden Schirm (g), dessen der Lichtquelle zugekehrte Oberfläche mit der optischen Achse des Bildwerfers einen Winkel von vorzugsweise q.5° bildet und der das auffallende Licht zum Teil in Richtung der Ziffernscheibe so reflektiert, daß die auf dieser befindlichen Zahlen und sonstigen Zeichen beleuchtet werden.
DEK108697D 1928-03-24 1928-03-24 Bildwerfer mit einer entsprechend dem Bildwechsel geschalteten Ziffernscheibe Expired DE485095C (de)

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DE485095C true DE485095C (de) 1929-10-29

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