DE869462C - Vorrichtung zum Aufnehmen und Wiedergeben von Bildern - Google Patents

Vorrichtung zum Aufnehmen und Wiedergeben von Bildern

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Publication number
DE869462C
DE869462C DEN2300D DEN0002300D DE869462C DE 869462 C DE869462 C DE 869462C DE N2300 D DEN2300 D DE N2300D DE N0002300 D DEN0002300 D DE N0002300D DE 869462 C DE869462 C DE 869462C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
mirror
image
film web
spherical
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Expired
Application number
DEN2300D
Other languages
English (en)
Inventor
Herre Rinia
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority to DEN2300D priority Critical patent/DE869462C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE869462C publication Critical patent/DE869462C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B17/00Systems with reflecting surfaces, with or without refracting elements
    • G02B17/08Catadioptric systems
    • G02B17/0884Catadioptric systems having a pupil corrector
    • G02B17/0888Catadioptric systems having a pupil corrector the corrector having at least one aspheric surface, e.g. Schmidt plates
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B17/00Systems with reflecting surfaces, with or without refracting elements
    • G02B17/08Catadioptric systems
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/42Guiding, framing, or constraining film in desired position relative to lens system

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufnehmen und Wiedergeben von Bildern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung rum Aufnehmen oder Wiedergeben von: Bildern, die mit einem konkaven sphärischen Spiegel, einem optischen Korrektionselement im -Krümmungsmittelpunkt oder in der Nähe des Krümmungsmittelpunktes dieses Spiegels und einer konvexen Unterstützung für den Träger versehen ist, auf den das Bild aufgenommen bzw. dessen Bild wiedergegeben wird, welche Unterstützung zwischen dem Spiegel und dem Korrektionselement liegt.
  • SolcheVorrichtungen sind unter der Bezeichnung Schmidt-Kameras bekannt. Das optische Korrektionselement in der Nähe des Krümmungsmittelpunktes des Spiegels, das zur Aufhebung der sphärischen Aberration dieses Spiegels dient, wird Schmidt-Korrektionselement genannt. Solche Kameras zeichnen sich durch eine große Bildschärfe bei einer großen Öffnung und daher durch eine große Lichtstärke aus. Die Hauptanwendung dieser Kameras liegt auf dem Gebiet der Astronomie. Dlie lichtempfindliche Platte oder der Film, auf dem das Bild aufgezeichnet werden soll, wird von einem konvexen sphärischen Bildtisch unterstützt, der zwischen dem Korrektionselement und. dem Spiegel angeordnet ist. Diese bekannten Kameras sind aber bloß zur Aufnahme eines einzigen Bildes geeignet. Nach jeder Aufnahme muß die lichtempfindliche Platte oder der Film auf demBildtisch ausgewechselt werden.
  • Zweck der Erfindung- ist, Vorrichtungen der obenerwähnten Art zur Aufnahme öder Wiedergabe mittels eines Filmstreifens geeignet zu machen, auf dem mehrere Bilder nacheinander angeordnet sein können und der sich schrittweise oder ununterbrochen durch den Apparat hindurchbewegt.
  • Es ist bereits bekannt, Spiegelkameras zur Aufnahme mit einem Filmstreifen einzurichten. Bei diesen Apparaten ist aber der konkave Spiegel durchbohrt, und das Bild wird am vorerwähnten konvexen Bildtisch mittels eines optischen `Systems in einem flachen Filmfenster hinter dem Hauptspiegel abgebildet.
  • Gemäß der Erfindung ist bei einer Vorrichtung zur Aufhahme oder Wiedergabe von Bildern mit einem konkaven sphärischen Spiegel, einem optischen Korrektionselement in der Nähe des Krümmungsmittelpunktes dieses Spiegels und einer konvexenUnterstützung für den Bildträger zwischen dem Spiegel und dem Korrektionselement diese Unterstützung als Filmbahn ausgebildet, und es sind in .der Richtung des Filmlaufes vor und hinter dieser Filmbahn Führungsrollen mit gekrümmter Profilierung angeordnet und ferner Mittel vorgesehen, um den Filmstreifen unter Spannung über die erwähnten Führungsrollen und die sphärische Filmbahn zu führen.
  • Durch Anwendung der -Erfindung ist es möglich, dem Filmstreifen am Bildfenster während der 'Zeit, in der das Bild aufgenommen bzw. wiedergegeben wird, die erforderliche sphärische Krümmung zu erteilen, wobei der weitere Teil des Filmstreifens die gewöhnliche flache Form beibehalten kann. Bei der Weiterbeförderung des Filmstreifens zur Aufnahme bzw. Wiedergabe des folgenden Bildes wird ausschließlich der betreffende Teil des Filmstreifens sphärisch gewölbt. Die Form des Bildfensters selbst, d. h. die bildbestimmende, für Licht durchlässige Öffnung, ist unabhängig von der Krümmung des Films an dieser Stelle. Es kann dazu das normale rechteckige Filmfenster verwendet werden.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung bestehen die Mittel zum Andrücken des Filmstreifens am Bildfenster an die sphärische Filmbahn aus einem ebenfalls sphärischen, auf die Filmbahn passenden Andruckrahmen, in dem das Filmfenster ausgespart ist. Vorzugsweise wird dieser Andruckrahmen während -der Filmbewegung, d. h. während der Aufsetzperiode, weiter von der Filmbahn entfernt zu:n Zwecke, eine freie Bewegung des Filmstreifens über die Bahn zu ermöglichen.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind in Richtung des Filmlaufes vor und hinter dem Filmfenster Führungsrollen. mit gekrümmter Profilierung angeordnet. Dem Filmstreifen wird dann die erforderliche sphärische Krümmung dadurch erteilt, daß dieser Film über die beiden genannten Rollen auf die sphärische Filmbahn gespannt wird. Auch in diesem Fall kann ein normaler- flacher Film verwendet werden, der im weiteren Teil des Apparates als ein flacher Film geführt wird.
  • Weitere Kennzeichen der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden an Hand der Zeichnung durch Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • In den Fig. i und a ist eine Vorrichtung nach der Erfindung abgebildet, die mit Führungsrollen mit gekrümmter Profilierung vor und hinter dem Bildfenster versehen ist.
  • In Fig. 3 ist eine Bildprojektionsvorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
  • In Fig. r befindet sich im zylindrischen Gehäuse 25 der sphärische Hohlspiegel27 und im Kr"wmmungsmittelpunkt dieses Spiegels das Schmidtsche optische Korrektionselement 26. Dies bildet gleichzeitig den Anschluß der Lichtöffnung der Kamera.
  • Zwischen dem Spiegel und dem Korrektionselement befindet sich der Mechanismus zur Führung undFortschaltung des Bildfilms 28. Um diesem Film am Bildfenster die richtige sphärische Krümmung zu erteilen; ist der konvexe sphärische Bildtisch 32 vorgesehen. In Richtung des Filmlaufes vor und hinter diesem Bildtisch befinden sich die Führungsrollen 33, die eine solche gekrümmte Profilierung aufweisen, daß der Film 28 in der Querrichtung gekrümmt ist. Wenn der Film unter Spannung über die Rollen 33 und den Bildtisch geführt wird:, so wird erreicht, daß dieser Film an den Bildtisch 32 herangezogen wird und auf diese Weise ohne Verwendung eines Andruckfensters die erforderliche sphärische Krümmung erhält.
  • Zur Weiterführung des Films außerhalb des Bildtisches ist der doppelteFilmkana138 vorhanden, in dem sowohl der nach dem Bildfenster zu gehende Teil des Films als auch der von diesem Bildfenster kommende Teil geführt wird., Drei, glatte zylindrische Führungsrollen 39, 40 und 41 verhindern die gegenseitige Berührung der ein- und ausgehenden. Filmteile, in denen eine mechanische Spannung vorhanden ist, um den Film an den Bildtisch 32 zu ziehen. Bei dieser Ausführungsform werden die beiden Filmteile auf einer Seite nach der Außenseite des Apparates geführt, so: daß nur auf einer Seite Lichtstrahlen zwischen dem optischen Korrektionselement 26 und dem sphärischen Spiegel 2.7 abgefangen werden.
  • Der Verlust an Lichtstrahlen im Apparat kann noch dadurch verringert werden, daß im Film 28 große Öffnungen angebracht werden, die während der Filmstillstandsperiode gerade mit Öffnungen im Filmführungskanal38 übereinstimmen. Durch diese Öffnungen können dann noch Lichtstrahlen des optischen Korrektionselementes den. Spiegel erreichen: Der ganze Filmfortschaltmechanismus ist von einem lichtdichten Kasten 3o umgeben, in dem das Filmfenster 29 ausgespart ist. Beim Vorhandensein der obenerwähnten Öffnungen im , Film und Führungskanal zur Verringerung des Lichtverlustes ist die Hülle 30 selbstverständlich mit entsprechenden Öffnungen versehen, die zur Verhütung von -Streulicht in der Hülle durch einen Tunnel 3 1 verbunden sein können. Falls auch bei dieser Kamera eine Blende vorgesehen werden muß, kann eine Spaltblende benutzt werden, die um die Hülle 30 herumgeführt und selbstverständlich am Tunnel 31 auch mit Öffnungen versehen sein soll.
  • Zur Einstellung dieser Kamera auf verschiedene Gegenstanidsabstände ist das Filmfenster mit den entsprechenden Filmführungsmitteln in Achsrichtung der Kamera verschiebbar aufgestellt. Sämtliche Führungsmittel befinden sich auf einer einzigen Grundplatte 34., die gegen die Innenseite der Kamerawand verschiebbar ist. Für die ein- und ausgehenden Filmteile ist in der Wand der Kamera eine Öffnung 35 vorhanden, die gegen einfallendes Licht durch die Grundplatte 34 des Filmmechanismus abgedeckt wird. Die Einstellung des Bildes am Filmfenster kann mittels eines Okulars 42 kontrolliert werden, das durch eine Bohrung im Spiegel geführt und auf das Filmfenster gerichtet ist.
  • In Fig.2 ist die Filmführungsvorrichtung nach Fig. i in Draufsicht dargestellt.
  • In Fig. 3 ist ein Bildprojektor nach dem gleichen Prinzip wie die in den vorangehenden Figuren beschriebenen Aufnahmekameras abgebildet. Das Zylindergehäuse .45 des Projektors enthält einen sphärischen konkaven Spiegel 46 und im Krüm-Inungsmittelpunkt dieses Spiegels das Schmidtsche optische Korrektionselement .47. Der Mechanismus zur Führung des Films 54. am Bildfenster 32 besteht aus einem konvexen sphärischen Bildtisch 49 aus durchsichtigem Material, z. B. aus Quarz oder Glas. An diesen Bildtisch wird der F'ihn 5.1. vom Andruckfenster 48, das konkav sphärisch ausgeschliffen und in dem das Bildfenster 32 ausgespart ist, sphärisch angedrückt. Dieser Andruckrahmen wird von einem Hebel 33 unterstützt, der im Gestell 3.1. drehbar ist. Eine Feder 36 liefert die erforderliche Andrückkraft zwischen der Filmbahn und dem Andruckrahmen. Während der Fortschaltung des Films; d. h. während der Filmaufsatzperiode, wird der Abstand zwischen dem Andruckrahmen 4.8 und der Filmbahn 49 mittels des Exzenters 37, der vom Filmfortschaltungsmechan.ismus angetrieben wird, entgegen der Wirkung der Feder 36 vergrößert. Vor und nach dem Bildfenster wird der Film über zwei Führungsrollen. mit gekrümmter Profilierung 5o bzw. 51 mit den an diese angepaßten Andruckrollen 52 und 53 geführt. Diese Rollen mit gekrümmter Profilierung ermöglichen eine solche Krümmung des Films, daß die zu- und abgeführten Filmteile parallel zueinander und in der Lichtstrahlenebene den außerhalb der Kamera liegenden Auf- und Abwickelspulen zugeführt werden, so daß eine Minimumlichtmenge abgefangen wird.
  • Zur Belichtung des Bildes im Filmfenster 32 ist eine Lichtquelle 55 vorhanden, deren Licht mittels eines Objektivs 56 durch den durchsichtigen Bildtisch 49 hindurch auf das zu projizierende Bild geworfen wird. Eine Blende kann in diesem Fall überflüssig sein, wenn mit einer absatzweisen Belichtung der Lichtquelle 55 gearbeitet wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRI`CIIE: i. Vorrichtung zur Aufnahme oder Wiedergabe von Bildern mit einem konkaven sphärischen Spiegel, einem optischen Korrektionselement in der Nähe des Krümmungsmittelpunktes dieses Spiegels und einer konvexen Unterstützung für den Bildträger zwischen dem Spiegel und dem Korrektionselement, dadurch gekennzeichnet, daß diese Unterstützung als Filmbahn ausgebildet ist und daß in der Richtung des Filmlaufes vor und hinter dieser Filmbahn Führungsrollen mit gekrümmter Profilierung angeordnet sind und daß ferner Mittel vorhanden sind, um den Filmstreifen unter Spannung über die erwähnten Führungsrollen und die sphärische Filmbahn. zu führen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Filmteile zwischen Filmbahn und Aufwickel- bzw. Abwickelspule den gleichen Teil des Weges der Lichtstrahlen kreuzen..
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Filmteile zwischen Filmbahn und Aufwickel- bzw. Abwickelspule wenigstens über einen Teil der Strecke durch die Lichtstrahlen parallel zur Richtung der Lichtstrahlen liegen. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Film Öffnungen aufweist, die während der Filmstillstandsperiode im Wege der Lichtstrahlen liegen. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützung für den Bildträger an der Filmbahn mit den Filmrollen in Richtung der optischen Achse verschiebbar in bezog auf den konkaven Spiegel und das optische Korrektionselement ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, ausschließlich zur Bildaufzeichnung, dadurch gekennzeichnet, daß der konkave Spiegel durchbohrt und mit einem auf den Bildtisch gerichteten Okular versehen ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, ausschließlichzurBildwiedergabe, dadurch gekennzeichnet. daß der konvexe sphärische Bildtisch aus durchsichtigem Material besteht und von der Seite des optischen Korrektionselementes her beleuchtet wird.
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