DE643479C - Kinoprojektor - Google Patents

Kinoprojektor

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DE643479C
DE643479C DEC51189D DEC0051189D DE643479C DE 643479 C DE643479 C DE 643479C DE C51189 D DEC51189 D DE C51189D DE C0051189 D DEC0051189 D DE C0051189D DE 643479 C DE643479 C DE 643479C
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Germany
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film
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projection
films
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DEC51189D
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CIE RADIO CINEMA
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CIE RADIO CINEMA
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/20Lamp housings
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Kinoprojektor Wenn man Filme, die dazu bestimmt sind, in Aufprojektion auf einen (gewöhnlich weißen) Schirm geworfen zu werden, mittels eines normalen Projektors mittels Durchprojektion projiziert, so tritt bekanntlich in Anbetracht der unterschiedlichen Stellung des Zuschauers zum Schirm eine Bildseitenumkehrung ein. Diese Erscheinung stört insbesondere das Ablesen der Zwischentexte und Titel, die von rechts nach links geschrieben sichtbar werden.
  • Bei Tonfilmen, die bezüglich ihrer Achse nicht symmetrisch sind, bringt ein solches Umdrehen des Films auf den Spulen verschiedene Verwicklungen, insbesondere was die Abtastung der Tonaufzeichnung anbelangt. Es ist infolgedessen notwendig, den Laufweg des Films zu ändern, vor dem Eintritt des Films in die Abtastvorrichtung eine Filmbahn mit Umkehrung des Films vorzusehen und die Stellung oder Einregelung der verschiedenen Organe einer Abänderung zu unterziehen. Alle diese Maßnahmen haben jedoch Nachteile im Gefolge.
  • Die gleiche Schwierigkeit tritt bekanntlich auch dann auf, wenn es sich um die Aufproj ektion bestimmter Tonfilme, insbesondere zweier i6-mm-Normfilme, beispielsweise nach amerikanischem und deutschem Muster handelt. Diese Filme, die zwar die Tonaufzeichnung auf der gleichen Bildseite tragen, weisen jedoch gegeneinander eine Bildseitenumkehrung auf, derart, daß die Schriftstellen, die bei dem einen normalerweise von links nach rechts zu lesen sind, bei dem anderen entgegengesetzt, d. h. von rechts nach links, projiziert werden.
  • Zur Vermeidung eines Umdrehens des Films und einer Abänderung seines Laufwegs hat man vorgeschlagen, die Korrektur der Rechts-Links-Richtung der Bilder dadurch vorzunehmen, daß man das Lichtstrahlenbündel von einem an geeigneter Stelle zwischen dem Objektiv und dem Projektionsschirm angeordneten Spiegel reflektieren läßt. Eine solche Anordnung zeigt jedoch den Übelstand eines ziemlich großen Lichtverlustes.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, zwei verschiedene Projektoren zu verwenden, die auf der einen und der anderen Seite ein und desselben Films angeordnet sind und dazu dienen, diesen Film in entgegengesetzte Richtungen zu projizieren. Der eine Projektor ist dabei mit einer Optik zur Seitenumkehrung des Bildes versehen, damit in beiden Fällen eine Aufprojektion auf die zugehörigen Schirme möglich ist.
  • Nach der Erfindung werden die geschilderten Übelstände in einfachster Weise unter Beibehaltung der Filmführung und ohne Lichtverlust nun dadurch behoben, daß das 'Lampenhaus und das Objektiv bei unveränderter Filmlage je für sich um i8o° drehbar und in ihrer Lage zum Film vertauschbar sind.
  • Zu diesem Zweck genügt es, für das Lampenhaus und das Objektiv entsprechend der jeweiligen Brennweite symmetrisch zur Filmebene auf beiden Seiten des Films Befestigungsmittel vorzusehen.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann man sich mit nur zwei Trägerre: die sich je an einer Seite des Films befinden, begnügen, sofern die Brennweiten des Lampenhauses und des Objektivs so gewählt sind, daß sie sich genau gleich sind.
  • Eine derartige Ausführungsform ist schematisch als Beispiel in der Zeichnung dargestellt. Die Abb. i und 2 der Zeichnung zeigen den gleichen Projektor, der einmal für Aufprojektion und das andere Mal für die Durchprojektion bz,w. einmal für einen 16-mm-Normaltonfilin nach deutschem Muster und das andere 'Mal für einen solchen nach amerikanischem Muster dient.
  • In beiden Fällen sind das Einlegen des Films und der Verlauf des Films genau gleich. Demzufolge bleiben Führungs- und Transportmittel ortsfest, d. 1i. der Film .I läuft von der Ab,#vickelspule 3 über die Vorwickelrolle 5 durch das Bildfenster 6 über die Förderrolle 7 nach der Tonsteuerstelle j und läuft alsdann über Nachwickler ii, beidemal in Richtung %, In die Aufwickelspule 12. Auch das Tongerät bleibt in allen Teilen ortsfest.
  • Diese ganze Anordnung, die bei beiden Abbildungen gleich ist, stellt den normalen Laufweg des Films in einem handelsüblichen Tonfilmprojektor dar. Die Schichtseite des Films liegt in beiden Fällen nach dem Innern der Spule zti, und sie liegt an der Tonabtaststelle stets dem Objektiv 8 zu.
  • Der einzige Unterschied zwischen den beiden Abbildungen besteht nach der Erfindung in der vertauschten Stellung des Lampenhauses 13 und des Bildprojektionsobjektivs 1.4. Der Schirm 16 hat natürlich zusammen mit dem Objektiv auch die Seite gewechselt.
  • Um den Austausch bequem durchführen zu können, ohne daß man die Einstellungen verändern muß, werden das Lampenhaus und dis Objektiv von zwei Trägern i und 2 getragen, die zum Bildfenster 6 genau symmetrisch angeordnet sind.
  • Auch könnte man beispielsweise an jeder Seite des Projektors zwei Träger anordnen, die zu den sich auf der anderen Seite des Films befindlichen stets symmetrisch liegen, damit auf diese Weise Lampenhäuser und Projektionsobjektive mit verschiedenen Brennweiten benutzt werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kinoprojektor zur Wiedergabe von Bildfilmen in Auf- oder Durchprojektion sowie zur Wiedergabe von Bildtonfilmen, bei denen die Tonspur auf verschiedenen Seiten des Films liegt, dadurch gekennzeichnet, daß Lampenhaus und Objektiv bei unveränderter Filmlage je für sich um i8o° drehbar und in ihrer Lage zum Film vertauschbar sind.
  2. 2. Anordnung von Befestigungsmitteln für Lampenhaus und Objektiv am Projektor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel entsprechend der jeweiligen Brennweite symmetrisch zur Filmebene auf beiden Seiten des Films angeordnet sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei konstanter Brennweite nur ein gemeinsames Befestigungsmittel für Lampenhaus und Objektiv auf jeder Seite des Films vorgesehen ist.
DEC51189D 1935-12-28 1935-12-28 Kinoprojektor Expired DE643479C (de)

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DEC51189D DE643479C (de) 1935-12-28 1935-12-28 Kinoprojektor

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DE643479C true DE643479C (de) 1937-04-09

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DEC51189D Expired DE643479C (de) 1935-12-28 1935-12-28 Kinoprojektor

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DE (1) DE643479C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1245165B (de) * 1958-12-11 1967-07-20 Kalart Co Inc Projektor mit Bildwerferteil und Tonteil zur Wiedergabe einer Folge von Stehbildern mit zugehoerigen Tonaufzeichnungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1245165B (de) * 1958-12-11 1967-07-20 Kalart Co Inc Projektor mit Bildwerferteil und Tonteil zur Wiedergabe einer Folge von Stehbildern mit zugehoerigen Tonaufzeichnungen

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