DE873796C - Vorrichtung zur gleichzeitigen und alternativen Herstellung von Lauf- und Standbild-Aufnahmen - Google Patents

Vorrichtung zur gleichzeitigen und alternativen Herstellung von Lauf- und Standbild-Aufnahmen

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DE873796C
DE873796C DEK2395A DEK0002395A DE873796C DE 873796 C DE873796 C DE 873796C DE K2395 A DEK2395 A DE K2395A DE K0002395 A DEK0002395 A DE K0002395A DE 873796 C DE873796 C DE 873796C
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cameras In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur gleichzeitigen und alternativen Herstellung von Lauf- und Standbild-Aufnahmen Sowohl in der Technik .der fotografischen Standbild-Aufnahme als auch :der der Herstellung von Laufbild-Aufnahmen sind Fortschritte erzielt, die dem Aufnehmenden technische Mittel hoher Qualität in die Hand geben, um mit einem Höchstmaß an Zuverlässigkeit qualitativ -beste Ergebnisse erreichen zu können.
  • Auf fotografischem Gebiet hat insbesondere die Kleinbildtechnik erheblichen Einfluß auf die Qualitätssteigerung und die schnelle. Aufnahmebereitschaft genommen. Gleichzeitig wurde dadurch einer ungeahnt weitgehenden Verbreitung dieser Fototechnik die Grundlage gegeben. Wesentliche weitere Fortschritte sind nunmehr kaum noch erwarthar.
  • Auf filmtechnischem Gebiet brachte der Schmalfilm in ähnlicher Weise weitgehendste Steigerungen der Bildqualität, der Vorführungsmöglichkeiten und damit zusammenhängend die Erschließung seiner Anwendung auf breitester Basis mit sich. Auch hier ist fast das Endstadium der Entwicklung erreicht.
  • Es ist fast selbstverständlich, daß der fotografisch und fotokünstlerisch interessierte Schmalfilmer zugleich auch begeisterter Standbildfotograf und zumeist Besitzer mehrerer Apparaturen beiderlei Art ist. Damit aber kommt er oft in Zweifel bei der Wahl :des jeweils mitzunehmenden -Apparates; denn nicht immer ist es für ihn von vornherein ersichtlich, ob die zu erwartenden Motive solche sind, die für Standbild,-Aufnahme geeignet sind, oder solche, die erst in der Wiedergabe der Bewegungsvorgänge die erhofften Wirkungen zeitigen.
  • Der Weg, aus einem Schmalfilmstreifen, insbesondere, wenn es sich um den für Amateurzwecke mehr und mehr in Erscheinung tretenden 8-mm-Film handelt, Einzelbilder zu vergrößern, um Stand#bild-Aufnahmen erhalten zu können, ist aus mehrfachen' Gründers nicht -befriedigend. Da das Laufbild durchschnittlich mit etwa 1/s2 Sekunde belichtet wird; ist in vielen Fällen mit reichlicher Bewegungsunschärfe zu rechnen, die im Laufbild keineswegs störend ist, beim Vergrößern als Einzelaufnähme jedoch außerordentlich unangenehm wirkt. Dazu kommt die störende Kornvergrößerung und andere durch .die fotografischen Verhältnisse bedingten Mängel. -Die bisherigen Fortschritte auf diesen technischen Gebieten haben somit noch nicht erreichen lassen, daß .der fotografisch Interessierte in einfacher Art .und Weise in der Lage wäre; je nach Wahl mit ein und demselben Apparat ein befriedigendes Standbild- oder einen seinen Ansprüchen gerecht werdenden Laufbildstreifen -aufzunehmen oder alber auch mit ein und demselben Apparat gleichzeitig beides tun zu können.
  • Die Entwicklung oder Technik auf beiden Gebieten (die Kleinstformäte werden immer .noch voll gerecht ihren Zwecken, den an sie gestellten Ansprüchen und den dafür vorliegenden Aufgabengebieten) läßt plunmehr zu, beide Geräte ,unter Nutzbarmachung der Klein- und Kleinstformäte in einer Apparatur "zu vereinigen. Es ist leicht einzusehen, :daß sich damit für den Fotografierenden. ganz neue Perspektiven ergeben.
  • Es wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung vorgeschlagen; bei der gleichzeitig in -einer Apparatur sowohl ein Schmalfilmlaufbildstreifen als auch ein für Kleinbildaüfnäahmen geeigneter Normalfilmstreifen als zweiter Film untergebracht sind. Eingehende Überlegungen ließen erkennen; daß beispielsweise das zusätzliche Einbringen eines Standbildnormälfilms in eine :beispielsweise 8-mm-Schmalfilmkamera sehr verlockend ist; da die Kamera .als solche bereits wesentliche Teile enthält, die gleichzeitig Bestandteile einer Kleinbildkamera sein können: Außer der Doppelnutzung wesentlicher Teile des Apparatgehäuses ist z. B. das Federwerk des Schmalfilmapparates durchaus geeignet, neben seiner eigentlichen Funktion für .den automatischen Filmtransport des Kleinbildstreifens mitverwandt zu werden. Bei Apparaten' mit-Mehrfachobjektiwen bzw. sogenanntem Objektivrevolverkopif ist es sehr naheliegend; die Objektive so aibzustimmen, daß das mit der kleinsten Brennweite als Normalobjektiv für den Schmalfilm und das mit der nächstlängeren Brennweite als Normalobjektiv für das Kleinbild ausgelegt werden kann, so,daß die an- sich vorhandenen mehreren Objektive beiden Zwecken nutzbar gemacht werden können. -In den Abb. r bis 3 ist eine beispielsweise Ausführung ;dargestellt, die neben einem Schmalfilmstreifen in parallel -laufender Anordnung einen zweiten für Kleinbildaufnahmen vorgesehenen Normalfilmstreifen enthält. Bei dieser beispielsweisen Darstellung ist als Schmalfilm der 8-mm-Film artgenommen und für das Kleinbildformat der 24 X 24`mm-Film. Es, ist selbstverständlich, -daß auch die Kombination mit r6-mm-Schmalfilm mÖg-`lieh -ist. -Die- -erste Lösung ist -insofern hinsiehtlich des mit dem Erfindungsgedanken Gewollten illustrativer, als bei dieser die Flächen der beiden Bildfenster sich wie i : 33 verhalten. Allein hieraus erhellt, daß Standbilder mit dem Format 24 X 24 mm naturgemäß qualitativ ganz andere Ansprüche erfüllen können als ein etwa aus dem 8-mm-Streifen heraus vergrößertes Bild. Das Gehäuse a bedarf keiner wesentlichen Vergrößerung, um zu den Schmalfilmspulen b, -dem gemeinsamen Vor- und Nachwickler c und der Filmbahn d des Schmalfilms e die Spulen f und die Filmbahn g für den Kleinbildstreifen unterbringen zu können. Das Federwerk i sitzt, -wie zumeist bei diesen Spulenapparaten, zwischen diesen und gestattet in einfacher Weise den Überbau der für den Kleinbildstreifen h benötigten Filmführung: Die beispielsweise Darstellung weist zwei feste Objektive auf, wobei das Objektiv k für den Schmalfilm und das Objektiv Z für das Kleinbild vorgesehen sind. Mitm ist angedeutet, wie vor dem Gehäuse a die beiden in einer Ebene liegenden Filmkanäle durch eine Objektivrevolvenscheibe überdeckt werden können und dadurch die Objektive für beide Zwecke nutzbar einzuschwenken sind. Dies kann allerdings auch mittels einer sogenannten Schwenkbühne geschehen, die im allgemeinen dann verwandt wird, wenn nur zwei Objektive vorhanden sind.
  • Ein solcher Doppelapparat gestattet nun durch entsprechende Auslöseränordnung je nach Wahl entweder nur den. Lauffilm auszulösen und zu belichten oder nur den Verschluß des Ständbildfilms zu betätigen. Es kann aber auch, was sonst keinem Fotografierenden ohne weiteres möglich ist, gleichzeitig .beides ausgelöst werden, so daß in bestimmten Momenten sowohl die Laufbild-Aufnahme als auch eine ;diesen Moment -bestens festhaltende Standbild-Aufnahmehervorgerufen wird. Außerdem ist .der Apparat so einzurichten, daß z. B. für Bildberichtes und Reporterautomatisch jedes x-te Laufbild gleichzeitig als Standbild belichtet und aufgenommen wird. Der Reporter und Bildberichtes werden dadurch in die Lage versetzt, die Laufbildaufnahmen für Wochenschauzwecke verwenden zu können und die Kleinbildaufnahmen an Zeitungen und Zeitschriften u. dgl. zu geben. Für den Amateur dagegen ergibt sich eine ganz neue Art des Fotografierens durch die Gleichzeitigkeit des Aufnehmens von Lauffilm und Einzelbild und andererseits die Möglichkeit, bei Film-, Personen-, Gruppenaufnahmen .u: .dgl. den daran Interessierten aus diestn Aufnahmen gute Einzelbilder geben zu können.
  • Die Abb. 4, 5 und 6 zeigen schematisch eine beispielsweise Darstellung einer Ausführung, bei der sich die beiden Filme mit parallel laufenden Flächen kreuzen. Dies ist dann zweckmäßig, wenn als Kleinbild das Format 24 X 36 mm benutzt werden soll; also im Querformat. Dieses größere Format dürfte erwünscht und angebracht sein, wenn es in Kombination mit dem r6-mm-Schmalfilm verwandt wird. Gegenüber der beispielsweisen Ausführung nach Abb. z bis 3 ist hier die Lage und Anordnung des Federwerkes i insofern verändert, als dieses zweckmäßigerweise zur Platzgewinnung für den quer laufenden Kleinbildstreifen h in den unteren Teil des Apparates verlegt wurde, gleichzeitig damit eine gute Schwerpunktlage erreichend. Diese Anordnung des Federwerkes i in den unteren Apparatteil lassen die Abb. q. und 5 erkennen. Der Schmalfilm. e und, der Kleinbildfilm h bzw. deren Bildfenster sind so angeordnet, daß sie der Lage zweier Objektive eines beispielsweise als Drei:fachrevolver ausgeführten Objektivträgers entsprechen. Während, .der Darstellung entsprechend, das kleinste Objektiv k über' dem Laufbildstreifen steht, befindet sich das zweite und dafür als normalbrennweitig anzusehende Objektiv l über dem Kleinbildstreifen, und das .dritte längstbrennweitige Objektiv m befindet sich in Reservestellung. Wird der Objektivträger o um 6o° geschwenkt, wird damit das mittelbrennweitige Objektiv L als nun langbrennweitiges Objektiv vor den Schmalfilmstreifen gebracht, während das dritte Objektiv in mit der längsten Brennweite nunmehr als langbrennweitiges Objektiv vor den Kleinbildstreifen rückt. Die Mehrfachverwendung ;der Objektive für beide Filme läßt allein schon beachtliche Vorteile erkennen, die in der geschilderten Erfindung enthalten sind. Es ist jedoch selbstverständlich, daß .auch bei dieser kreuzweisen Filmführung schon die Verwendung zweier fest angeordneter, eventuell auswechselbar eingerichteter Objektive die Vorrichtung gleichwohl günstig anzuwenden gestattet.
  • Die vorbeschriebenen Darstellungen waren lediglich beispielsweise Ausführungen unter Zugrundelegung einer Kinoaufnahmeapparattype. Es ist bekannt, daß sich diese im wesentlichen unterscheiden in Spulen- und Magazinkassettenkameras.
  • Die A1-->b. ; zeigt in ganz schematischer Anordnung die Möglichkeit des Einbringens des Kleinbildstreifens in eine solche des letzten Typs. Das in der Längsrichtung praktisch in zwei Teile aufgeteilte Gehäuse a enthält im rechten Teil die Kassette und den gesamten Antriebsmechanismus für den Schmalfilmstreifen e, während auf der anderen Seite das Federwerk i angeordnet ist. Es ist unschwer, auch bei .diesen Apparaten den Raum p für die Unterbringung der Spulen, der Filmführung und der sonstigen notwendigen Teile für den Kleinbildfilm bi abzuzweigen und dafür nutzbar zu machen. Auch hierbei können die Objektive k und L entweder fest angeordnet sein und im einzelnen durch Objektive anderer Brennweiten ausgewechselt werden, oder aber sie werden auf eine Schwenkbpine oder einen Revolverkopf aufgesetzt und können dann, wie in den vorbeschriebenen Fällen, mehrfach und wahlweise benutzt werden.
  • Aus der Vorbeschreibung und den beispielsweisen Darstellungen ist ersichtlich, daß derart kombinierte Apparatausführungen die Möglichkeit geben, mit verhältnismäßig geringem Kostenmehraufwand zwei grundsätzlich verschiedene fotografische Aufnahmegeräte in einer Apparatur zu vereinigen. Damit aber wird der Fotografierende in die Lage versetzt, anfallende Motive und Vorgänge schnell so oder so aufzunehmen oder gar Lauf-und Standbild-Aufnahmen gleichzeitig machen zu können.
  • Es kann angenommen werden, daß die Vervollständigung beispielsweise einer guten Schmalfilmkamera zum Fotokinoapparat höchstens einen Fertigungsmehraufwand von etwa :2511o erfordert. Es ist leicht einzusehen, daß die dabei gewonnene Universalität einer solchen Apparatur diesen Mehrpreis durchaus rechtfertigt und, mit einer solchen dem Besitzer Möglichkeiten erschlossen werden, die ihm bisher nicht gegeben waren. Der Preis eines solchen Apparates würde somit immerhin beträchtlich geringer sein als der Anschaffungspreis für je einen Schmalfilmlaufbildapparat und eine Kleinbildkamera, .da ja verschiedene Organe und Teile für beide Zwecke nutzbar gemacht werden. Gleich günstig werden die Gewichtsverhältnisse beeinflußt. Bei nur geringem Mehrgewicht gegenüber dem Gewicht einer Schmalfilmkamera ist der Fotografierende für beide Aufnahmearten gerüstet.
  • Zu den bereits erwähnten Vorzügen und Vorteilen der Vorrichtung und der Erfindung sei noch ° auf eine Möglichkeit hingewiesen, die mit dieser gegeben ist.
  • Der Fotografierende erhält bei Verwendung d,i@ses kombinierten Aufnahmegerätes erstmals die Möglichkeit, gleichzeitig oder wahlweise Schwarzweiß- und Farbaufnahmen herstellen zu können. Zum Beispiel kann er einen Farbfilm drehen und gleichzeitig die ihm hierbei :dafür geeignetsten Motive als Schwarzweißkleinbildaufnahmen festhalten. Dies ist selbstverständlich auch, umgekehrt möglich.
  • Es ist leicht einsehbar, daß damit der Fotografierende eine viel weitgehendere fotografiscli.e Ausschöpfung gegebener Motive in die Hand bekommt als bisher.
  • Einerseits kann nun der Fotografierende Objekte, die ausschließlich für Schwarzweißaufnahmen geeignet sind, auch als solche aufnehmen, während er gleichzeitig auch bei geeigneten farbigen Motiven für die Farbaufnahme gerüstet ist. Andererseits aber gibt .die gleichzeitige Aufnahme nach beiden Arten sehr interessante und sicher auch die Fotog raffe bef ruchtende Vergleichs mög 1 i chke i ten der Wirkungsverschiedenheit beider Aufnahmetechniken bei gleichem Motiv. Es ist sicher, daß z. B. gleiche Beleuchtungsverhältnisse, insbesondere wenn Bewegungsvorgänge aufgenommen werd-,n, nicht bei Hintereinanderaufnahmen mit getrennten Apparaturen erfaßt "werden können, da diese nicht zu rekonstruieren sind. Die geschilderte Vorrichtung jedoch läßt derartige einmalige Vorgänge mühelos gleichzeitig erfassen.
  • Die wirtschaftlichen Nutzungsmöglichkeiten für den Berufsfotografen, wie Bil.dberichter und Reporter, sind durch gleichzeitige oder alternative Schwarzweiß- bzw. Farbaufnahmen erheblich weitgehendere als die bisherigen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i. Vorrichtung zur gleichzeitigen und alternativen Herstellung von Lauf- und Standbild- Aufnahm°n, dadurch gekennzeichnet, @daß in ein und derselben Apparatur ein Schmilfilmstreifen für Laufbild-Aufnahmen und ein Normalfilmstreifen für Kleinbildstandaufnahmen angeordnet sind,.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie gestattet, Lauf- oder Standbild-Aufnahmen einzeln, beide gleichzeitig, oder während jedes x-ten Laufbildes automatisch die Belichtung eines Standbildes vorzunehmen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Filme entweder parallel oder kreuzweise zueinander angeordnet sind. q..
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3; dadurch gekennzeichnet, daß .die Bildfenster beider Filme bei Verwendung fester Objektive in ,gleicher oder verschiedener Ebene liegen, bei Verwendung schwenkbarer Wechselobjektive grundsätzlich in gleicher Ebene angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, idaß mehrere Objektive mit verschiedenen Brennweiten so angeordnet sind,, daß gleichzeitig immer zwei vor beiden Filmfenstern stehen.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen I .bis q, dadurch gekennzeichnet, daß #ein gemeinsames Federwerk :den Transport des Lauffilms betätigt; gleichzeitig aiber benutzt wird, um die automatische Filmweiterschaltung .des Ständbildstreifen.s nach jeder Aufnahmeauslösung zu betätigen.
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