DE2926731C2 - Panorama-Kamera - Google Patents
Panorama-KameraInfo
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- DE2926731C2 DE2926731C2 DE19792926731 DE2926731A DE2926731C2 DE 2926731 C2 DE2926731 C2 DE 2926731C2 DE 19792926731 DE19792926731 DE 19792926731 DE 2926731 A DE2926731 A DE 2926731A DE 2926731 C2 DE2926731 C2 DE 2926731C2
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- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B13/00—Optical objectives specially designed for the purposes specified below
- G02B13/06—Panoramic objectives; So-called "sky lenses" including panoramic objectives having reflecting surfaces
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B37/00—Panoramic or wide-screen photography; Photographing extended surfaces, e.g. for surveying; Photographing internal surfaces, e.g. of pipe
- G03B37/04—Panoramic or wide-screen photography; Photographing extended surfaces, e.g. for surveying; Photographing internal surfaces, e.g. of pipe with cameras or projectors providing touching or overlapping fields of view
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Description
In der CH-PS 39 455 ist ein fotografischer Apparat zur Herstellung von vier voneinander getrennten
Einzelaufnahmen zu derselben Zeit dargestellt und beschrieben.
Der dort beschriebene Apparat besteht aus vier, aufnahmetechnisch voneinander unabhängigen einzelnen Kameras, die in einem kugelförmigen Gehäuse
zusammengefaßt sind.
Ob mit eiri2r derartigen Apparatur eine 360" ι ο
Panorama-Aufnahme auf vier einzelnen Filmabschnitten gefertigt werden könnte, läßt sich der erwähnten
Schweiz. Patentschrift nicht entnehmen. Doch selbst wenn dies der Fall wäre, hätte man wieder vier einzelne
Aufnahmen auf vier verschiedenen Filmabschnitten.
Es sind auch bereits Kameras bekannt, bei denen mehrere Objektive in einer der Schichtseite eines Films
zugewandten Gehäusewandung angeordnet sind. Dies ist beispielsweise bei sogenannten Mehrfach-Porträt-Kameras der Fall, die in der Regel mit vier Objektiven
ausgestattet sind Allerdings ist mit derartigen Kameras keine Panorama-Aufnahme anzufertigen, sondern es
werden lediglich die Einzelbilder des jeweils gleichen Gegenstandes aufgenommen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Panorama-Kamera zu schaffen, mittels
derer auf einfache Art und Weise Aufnahmen mit einem horizontalen Bildwinkel von 360° möglich sind und die
es darüber hinaus ermöglicht, die Panorama-Aufnahme in ihrer Gesamtheit mit Hilfe eines einzigen Projektionsgerätes zu projizieren.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches.
Die erfindungsgemäße Panorama-Kamera dient nicht nur zur Aufnahme von Bildern mit einem Gesamtbildwinkel von 360°, sondern kann auch als Projektionseinrichtung für die erzeugten Bilder, die in ihrer
Gesamtheit wieder ein Bild von 360°-Bildwinkel ergeben, benutzt werden. Da sich während der
Aufnahme weder der Planfilm noch die Objektive bewegen müssen, ist der mechanische Aufbau einer
derartigen Panorama-Kamera sehr einfach und demzufolge letztendlich auch preisgünstig. Die Verwendung
mehrerer Objektive fällt demgegenüber preislich kaum ins Gewicht und außerdem ist zu bedenken, daß durch
die Verwendung mehrerer Objektive, die jeweils ein Teilbild erzeugen, eine Verzerrung oder Verzeichnung
sich bewegender Objektive während der Aufnahme nicht eintritt Dabei ist natürlich eine genügend kurze
Belichtungszeit vorausgesetzt
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Panorama-Kamera,
F i g. 3 eine Ansicht in Richtung des Pf ei Is HI in F i g. 1,
teilweise im Schnitt
Fig,4 eine Unteransieht der Panorama-Kamera,
dargestellt ohne jeden rückwärtigen Einsatz,
F i g. 5 eine Seitenansicht einer auf eine Beleuchtungseinrichtung aufgesetzten Panorama-Kamera,
F i g. 6 eine schematische Darstellung einer in die Panorama-Kamera nach den F i g. 1 bis 4 einsetzbaren
Planfilmkassette,
Panorama-Kamera nach den Fig. 1 bis 4 ersetzbaren
Projektionskassette,
F i g. 8 eine Draufsicht auf einen Projektionsraum mit mittig angeordneter Panorama-Kamera,
Fig.9 eine schematisch dargestellte Draufsicht in
Richtung des Pfeils IX in F i g. 7.
Die in den F i g. 1 bis 4 dargestellte Panorama-Kamera ist mit mehreren Objektiven 1 ausgestattet, die auf
einem Kreis angeordnet sind und deren optische Achsen parallel zueinander verlaufen. Bei dem in den F i g. 1 bis
4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind sechs Objektive 1 verwendet, wobei in diesem Falle die einzelnen
Objektive jeweils um 60° zueinander versetzt angeordnet sind.
Die Objektive 1 sind mit einem Zentralverschluß 2 versehen und in die Gehäusewandung 3 des Kamera-Gehäuses 4 eingebaut
Über jedem der Objektive 1 ist ein Spiegel 5 angeordnet, der gegenüber der optischen Achse des
jeweiligen Objektivs 1 um 45° geneigt angeordnet ist
Die Spiegel 5, bei denen es sich se-r.-.stverständlich um
Oberfiächenspiegel handelt, sind an Spiegelhaitern 6
befestigt die ihrerseits auf der Gehäusewandung 3 befestigt sind.
Die Spiegel 5 sind jeweils so geneigt daß ihre Reflektionsfläche dem Zentrum des Kreises, auf dem die
Objektive 1 angeordnet sind, abgewandt sind.
An der Unterseite des Kamera-Gehäuses 4 ist eine Brücke 7 befestigt die an ihrer Unterseite eine
Schwalbenschwanzführung 8 zur Befestigung der Panorama-Kamera auf einem Stativ erlaubt
Weiterhin sind, dem Kamera-Gehäuse 4 zugewandt innerhalb der Brücke 7 federnd gelagerte Druckkugeln
9 vorgesehen, (siehe F i g. 3) mittels derer eine in F i g. 6 schematisch dargestellte Planfilmkassette 10 in einer
Ebene innerhalb des Kamera-Gehäuses 4 fixiert wird. Durch weitere, federnd gelagerte Druckkugeln 9 an
einer Seite des Kamera-Gehäuses 4 (siehe F i g. 3) wird die Fixierung der Planfilmkassette 10 in der anderen
Ebene sichergestellt
Die in Fig.6 schematisch dargestellte Planfilmkassetlt 10 ist als Doppelkassette ausgebildet d. h, es
können zwei Planfilme 11 eingesetzt werden, die an einer gemeinsamen, mittleren Auflagepiaue 12 abgestützt sind und deren lichtempfindliche Schicht sich
jeweils auf der der Auflageplatte 12 abgewandten Seite befindet Durch zwei Abdeckschieber 13 sind die
Planfilme 11 jeweils gegen unerwünschten Lichteinfall geschützt
Die Planfilmkassette 10 kann, wie schon erwähnt in
das Kamera-Gehäuse 4 eingeschoben werden. Die den Objektiven 1 zugewandte lichtempfindliche Schicht des
betreffenden Planfilmes U kann nach Entnahme des ebenfalls den Objektiven 1 zugewandten Abdeckschiebers 13 belichtet werden, während der den Objektiven 1
abgewandte Abdeckschieber 13 praktisch die Rückwand der Panorama-Kamera bildet
Durch die Objektive 1 werden bei Betätigung der Zentralverschlüsie 2 der Objektive 1 beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel sechs Einzelbilder auf dem Planfilm
11 erzeugt, die jeweils kreisrund sind. Die Brennweiten
der Objektive 1 sind so gewählt daß sjs den kreisrunden Bildern rechteckige oder quadratische
Bildausschnitte nutzbar sind, die insgesamt einen horizontalen Bildwinkel von 360° ergeben.
Ist ein Planfilm 11 durch gleichzeitige Auslösung
sämtlicher Zentralverschlüsse 2 der Objektive 1 belichtet und anschließend entwickelt worden, wird der
entwickelte Planfilm 11 auf eine Glasplatte 14 geklebt
und auf die Schichtseite wird eine Bildfeldmaske 15 gelegt, die vorerwähnten Teile 11, 14 und 15 werden zu
einer Projektionskassette 16 zusammengefaßt. Diese Projektionskassette 16 kann, wie die Planfilmkassette
10, in das Kamera-Gehäuse 4 eingeschoben werden. Wie aus F i g. 9 hervorgeht, ist die Bildfeldmaske 15. die
aus lichtundurchlässigem Material besteht, mit einer der Anzahl der Objektive 1 entsprechenden Zahl von
Ausschnitten 17 versehen, die einen rechteckigen Grundriß aufweisen und die jeweils um 60" zueinander
versetzt angeordnet sind.
Es ist auch möglich, die Projektionskassette 16 so zu
gestalten, daß in diese lediglich eine mit einem entwickelten Planfilm 11 versehene Glasplatte 14
einschiebbar ist, d. h., dsß bei Bildwechsel lediglich immer nur eine Glasplatte 14 mit Planfilm 11 gewechselt
werden muß.
Die mit einer Projektionskassette Ib bestückte
Panorama-Kamera kann, was aus F i g. 5 sehr anschaulich hervorgeht, auf eine Beleuchtungseinrichtung 18
aufgesetzt werden, die den belichteten Planfilm 11 analog einem üblichen Dia-Projektor von unten
beleuchtet, so daß die Teilbilder des Planfilmes 11 über
die Objektive 1 und die Spiegel 5 an Projektionsflächen 19 eines Projektionsraumes 20 projiziert werden
können, wobei die Projektionsflächen 19 entsprechend der Anzahl der Objektive 1 ein geschlossenes Sechseck
bilden. Die Eckbereiche des Sechseckes sind jeweils die Nahtstellen, an denen zwei benachbarte Teilbilder des
belichteten Planfilmes 11 in der Projektion aneinander stoßen. Ein im Projektionsraum 20 befindlicher
Beobachter kann also vom Aufnahmeobjekt einen umfassenden Überblick erhalten.
Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, ist im Zentrum der Panorama-Kamera außer den schon
erwähnten Objektiven 1 noch ein Fischaugen-Objektiv 21 angeordnet, welches ein kreisförmiges Bild mit einem
Bildwinkel von insgesamt etwa 120 bis 180° erfaßt. Wird
dieses Fischaugen-Objektiv 21 bei der Projektion ebenfalls verwendet und der Projektionsraum 20 an
seiner Oberseite planeben abgedeckt, so entsteht insgesamt ein plastisches Bild, welches auch noch den
gesamten Objektraum oberhalb des Aufnahmewinkels der übrigen Objektive 1 erfaßt. Dadurch wird
gegenüber herkömmlichen Panorama-Kameras ein beträchtlich größerer Objekiraum abgeutiüei.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel
beschränkt, da beispielsweise die Anzahl der verwendeten Objektive verändert werden kann, ebenso kann die
Konstruktion der Planfilmkassette 10 und des Kamera-Gehäuses 4 verändert werden, ohne daß dadurch
allerdings der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Panorama-Kamera, dadurch gekennzeichnet,
daß in das Kamera-Gehäuse (4) ein Planfilm (11) einlegbar ist und daß in der der
Schichtseite des Planfilmes (11) zugewandten Gehäuse-Wandung (3) mehrere Objektive (1) gleicher
Brennweite in an sich bekannter Weise auf einem Kreis und mit parallel zueinander verlaufenden
sowie senkrecht zur Filmebene stehenden optischen Achsen angeordnet sind und daß über jedem
Objektiv (1) ein Spiegel (5) angeordnet ist, wobei die Spiegel (5) gegenüber den optischen Achsen der
Objektive (1) in an sich bekannter Weise um 45° geneigt und die Reflexionsflächen der Spiegel dem ■
Zentrum des Kreises, auf dem die Objektive (1) angeordnet sind, abgewandt sind und daß die
Kamera-Rückwand abnehmbar und gegen eine Beleuchtungseinrichtung (18) zur Projektion der
mittels der Objektive (1) auf den Planfilm (11) aufgenommenen Einzelbilder austauschbar ist
2. Panorama-Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Planfilm (11) von einer
Planfilmkassette (10) aufgenommen wird, die in das Kamera-Gehäuse (4) einschiebbar ist
3. Panorama-Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Planfilmkassette (10) als
Doppelkassette ausgebildet ist, in die jeweils zwei Planfilme (11) an einer mittleren Auflageplatte (12)
abgestützt "inlegbar sind und die mit zwei Abdeckschiebern (13) versehe" ist
4. Panorama-Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in
das Kamera-Gehäuse (4) eine Projektionskassette (16) einschiebbar ist, die aus einer Glasplatte (14),
einem darauf befestigten belichteten und entwickelten Planfilm (11) sowie einer Bildfeldmaske (15)
besteht
5. Panorama-Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Glasplatte (14) mit dem
darauf befestigten Planfilm (11) in die Projektionskassette (16) einschiebbar ist.
6. Panorama-Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildfeldmaske (15) mit einer
der Anzahl der verwendeten Objektive (1 und 21) entsprechenden Zahl von Ausschnitten (17) versehen
ist.
7. Panorama-Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Unterseite des Kamera-Gehäuses (4) eine Brücke (7) befestigt ist, in der federbelastete
Druckkugeln (9) zur Fixierung einer Planfilmkansette (10) oder einer Projektionskassette (16) in einer
Ebene vorgesehen sind und daß an einer Seite des Kamera-Gehäuses (4) federbelastete Druckkugeln
(9) zur Fixierung einer Planfilmkassette (10) oder einer Projektionskassette (16) in einer anderen
Ebene vorgesehen sind.
8. Panorama-Kamera nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Brücke (7) eine Schwalbenschwanzführung (8) od. dgl. zur
Fixierung der Panorama-Kamera auf einem Stativ vorgesehen ist.
9. Panorama-Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im
Zentrum der Panorama-Kamera ein Fischaugen-Ob-Die vorliegende Erfindung betrifft eine Panorama-Kamera.
Panorama-Kameras sind in verschiedenen Ausführungsformen bereits bekannt Abgesehen von konstruktiven Unterschieden ist allen bislang bekannten Panorama-Kameras gemeinsam, daß mittels eines Objektivs auf einem Filmstreifen ein Bild erzeugt wird, dessen Seitenverhältnisse anomal sind, d. h., die Bildhöhe ist im Verhältnis zur Bildbreite sehr gering.
Panorama-Kameras sind in verschiedenen Ausführungsformen bereits bekannt Abgesehen von konstruktiven Unterschieden ist allen bislang bekannten Panorama-Kameras gemeinsam, daß mittels eines Objektivs auf einem Filmstreifen ein Bild erzeugt wird, dessen Seitenverhältnisse anomal sind, d. h., die Bildhöhe ist im Verhältnis zur Bildbreite sehr gering.
Da im allgemeinen Panorama-Kameras zur Aufnahme von Übersichtsaufnahmen benutzt werden, spricht
man hinsichtlich der Bildbreite vom horizontalen Aufnahmewinkel und hinsichtlich der Bildhohe vom
vertikalen AufnahmewinkelL Bei den heute bekannten Panorama-Kameras erstreckt sich der horizontale
Bildwinkel je nach Konstrulttionstyp von etwa 140" bis
360°. Mit den letztgenannten Kameras sind also Rundum-Aufnahmen möglich.
Es ist auch bekannt, Panorama-Aufnahmen in der Weise herzustellen, daß mit einer normalen Kamera
eine Vielzahl von Einzelbildern erstellt wird, wobei die Kamera für jede Einzelaufnahme um einen bestimmten
Winkelbetrag gedreht wird. Die erzeugten Einzelbilder
werden später zu einem Gesamtbild zusammengefügt.
Bei den wirklichen Panorama-Kameras wird zur Belichtung des Filmstreifens sowohl das Objektiv wie
auch der Filmstreifen selbst bewegt, was einerseits eine komplizierte und exakt aufeinander abzustimmende
Mechanik erfordert und andererseits dazu führen kann, daß sich bewegende Objekte verzerrt wiedergegeben
werden. Ein weiteres Problem bei Panorama-Kameras mit bewegtem Objektiv und bewegtem Filmstreifen
liegt darin, daß die Gesamtaufnahme nach und nach entsteht, d. h, von Aufnahmebeginn bis Aufnahmeende
vergeht eine gewisse Zeit
Abgesehen von diesen Schwierigkeiten ist es problematisch, die belichteten Filmabschnitte zu vergrößern,
da die üblichen Vergrößerungsgeräte an bestimmte Ausgangsformate gebunden sind.
Aus der DE-AS 12 06 305 ist ein Panorama-Aufnahmegerät
bekannt, welches aus einer Mehrzahl von in etwa in gleichen Abständen auf einem waagerechten
Kreis angeordneten Einzel-Kameras besteht. Die
so Objektive der Einzel-Kameras sind derart auf einem Kreis angeordnet, daß die optischen Achsen der
Objektive parallel zueinander verlaufen. Oberhalb jedes Objektivs ist ein Spiegel angeordnet, der gegenüber der
optischen Achse des jeweiligen Objektivs um 45° geneigt ist und die Reflektionsflächen der Spiegel sind
dem Zentrum desjenigen Kreises, auf dem die Objektive angeordnet sind, abgewandt
Bei den verwendeten Einzel-Kameras handelt es sich beim Gegenstand der DE-AS 12 06 305 um Filmaufnahmegeräte.
Mit jeder Einzel-Kamera wird also ein gesonderter Film belichtet. Dies würde auch dann
zutreffen, wenn man statt Filmkameras sogenannte Stehbild-Kameras verwenden würde.
Mit einem Aufnahmegerät gemäß der DE-AS 12 06 305 könnte also auch bei Verwendung von
Stehbild-Kameras lediglich eine Vielzahl von Einzelbildern auf jeweils einzelnen Filmabschnitten aufgenommen
werden, die mit einer einsprechenden Anzahl von
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792926731 DE2926731C2 (de) | 1979-07-03 | 1979-07-03 | Panorama-Kamera |
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