DD269468A5 - Verfahren und apparat zur erzeugung eines stereoskopischen standbilds und/oder kinobilds - Google Patents
Verfahren und apparat zur erzeugung eines stereoskopischen standbilds und/oder kinobilds Download PDFInfo
- Publication number
- DD269468A5 DD269468A5 DD88312433A DD31243388A DD269468A5 DD 269468 A5 DD269468 A5 DD 269468A5 DD 88312433 A DD88312433 A DD 88312433A DD 31243388 A DD31243388 A DD 31243388A DD 269468 A5 DD269468 A5 DD 269468A5
- Authority
- DD
- German Democratic Republic
- Prior art keywords
- plate
- image
- lens elements
- stereoscopic
- images
- Prior art date
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B30/00—Optical systems or apparatus for producing three-dimensional [3D] effects, e.g. stereoscopic images
- G02B30/20—Optical systems or apparatus for producing three-dimensional [3D] effects, e.g. stereoscopic images by providing first and second parallax images to an observer's left and right eyes
- G02B30/26—Optical systems or apparatus for producing three-dimensional [3D] effects, e.g. stereoscopic images by providing first and second parallax images to an observer's left and right eyes of the autostereoscopic type
- G02B30/27—Optical systems or apparatus for producing three-dimensional [3D] effects, e.g. stereoscopic images by providing first and second parallax images to an observer's left and right eyes of the autostereoscopic type involving lenticular arrays
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Stereoscopic And Panoramic Photography (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Cameras Adapted For Combination With Other Photographic Or Optical Apparatuses (AREA)
- Closed-Circuit Television Systems (AREA)
Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung stereoskopischer Bilder, bei der das Bild in Teile bzw. in Bildpunkte zerlegt wird. Erfindungsgemaess wird das raeumliche Bild eines Gegenstandes zunaechst mit Hilfe einer aus zahlreichen kleinen Linsen oder Linsenelementen bestehenden Platte in viele kleine planare oder sich auf einer Kugelschale befindende Bildchen mit verschiedenen Sichtpunkten umgestaltet, danach fixiert, gegebenenfalls weitergeleitet oder projiziert und abschliessend wieder mit Hilfe einer aus vielen kleindimensionierten Linsen oder Linsenelementen bestehenden Platten in ein stereoskopisches Bild umgewandelt. Zur Durchfuehrung des erfindungsgemaessen Verfahrens ist zwischen dem belichteten Gegenstand und dem mit einer lichtempfindlichen Schicht bedeckten Element - oder gegebenenfalls auch hinter dem entstandenen und/oder fixierten Bild - eine aus transparentem Material hergestellte Platte angeordnet, deren Flaeche mit einander ueberschneidenden Kugelsektorschalenflaechen oder Linsenelementen ausgeruestet ist.
Description
Hierzu 7 Seiten Zeichnungen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und einen Apparat zur Erzeugung eines stereoskopischen Stand- und/oder Kinobildes, wobei das Bild in Teile, bzw. in Bildpunkte zerlegt wird.
-·ι- 239 468 Charakteristik des bekannten Standes dor Technik
grundsätzliche Verfahren bekannt, dlo vielfach die Doppelsicht dos Menschen ausnutzen.
in Streifen geschnittenen, nachher zusammenmontierten Bilder dar, die—wenn sie au3 entsprechender Entfernung und unter einem gewissen Winkel betrachtet werden—für die beiden Augen η· τ ein Bild ergeben, wodurch ein stereoskopisches Bild zustandekommt. Unter Anwendung dieser Technik werden z. B. stereoskopische Ansichtskarten oder diejenigen Bilder erzeugt,
bei ionen durch Änderung des Sichtwinkels Immer ein anderes Bild zum Vorschaln kommt. Das Bild oder einzelne Teile desselben scheinen daher beweglich zu sein.
aus denen die beiden Augen (durch die Brille gesehen) nur ein Bild wahrnehmen. Man versuchte bereits mit diesem Verfahren
oder reflektierenden Systems sehen die Aupen verschiedene Bilder, wodurch eine Stereowirkung entsteht.
einem Objektstrahl und dem damit interferierenden Referenzstrahl, erzeugt werden.
räumliche Sicht mit zwei Augen.
einem, mit lichtbrechender Prismenreihe gelösten, unter einem geeigneten Winkel und aus gewisser Entfernung genießbaren, von hinten projizlerten Film gearbeitet wird.
einer mit Färb- oder Polarfilter versehenen, oder mechanisch, oder mit Flüssigkeitskristali alternierend sich schließenden—sich öffnenden Brille betrachtet werden kann.
sonstigen optischen Vorrichtungen gesehen werden kann, wobei die beiden Augen unter Zuhilfenahme eines dazwischengeschalteten oder reflektierenden Systems verschiedene Bilder sehen.
mehreren Standbild-Holgrammen, als Einzelbild zusammengestellt.
Ziel der Erfindung ist es, den Kostenaufwand zur Herstellung von stereoskopischen Bildern zu senken und die Bildqualität weiter zu erhöhen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Lösung der eingangs genannten Art zu entwickeln. Zur Lösung der Aufgabe geht die Erfindung von den bekannten Eigenschaft η stereoskopischer Bilder aus, wonach ein Bild, wenn es aus verschiedenen Richtungen betrachtet wird, immer andere Anblicke zeigt. Wenn nun das Bild in Teile unterteilt wird, werden auch die Teile, wenn sie aus verschiedenen Richtungen betrachtet werden, immer anders erscheinen. Wenn die Teilung fortgesetzt und ein Bild möglichst in kleine Teile bzw. Bildpunkte zerlegt wird, wird jeder, aus verschiedenen Richtungen betrachteter Bildpunkt bis zu einer bestimmten Grenze mal einen dunkleren, mal einen helleren Ton oder verschiedene Farben zeigen.
Die Zerlegung in Bildteile wird erfindungsgemäß so gelöst, daß jeder einzelne Bildpunkt mit Hilfe einer kleindimensionierten Sammellinse erzeugt wird. Wird in der Fokalebene oder innerhalb dieser Ebene einer Sammellinse—hinter der Linse—ein kleines Bild angeordnet, wird jedes Detail des Bildes, wenn man es aus verschiedenen Richtungen betrachtet, verschiedenartig die Linsenfläche ausfüllen. Je kleiner in gewissen Fällen die Linsen, bzw. die Bildpunkte sind, je weiter die Entfernung ist, aus der das Bild betrachtet werden kann und je stärker, d. h. je konvexer die Linsen sind, d. h. sie besitzen einen kleineren Fokalabstand, um so besser kann das Bild aus einem breiteren Winkel betrachtet werden.
Die ideale Linsenabmessung kann von Fall zu Fall in Abhängigkeit vom Achsabstand des menschlichen Auges, vom Abstand der das Bild tragenden Platte vom Betrachter bzw. von der Entfernung von dem aufzunehmenden Gegenstand bestimmt werden. Es lohnt sich nicht Linsen mit kleineren Abmessungen anzuwenden, da die Qualität des Bildes nicht weiter verbessert werden kann. Anstelle von Linsensystemen kann auch ein optisches Gitter verwendet werden, wobei ein Interferenzbild entsteht. Dementsprechend wird erfindungsgemäß bei der Erzeugung eines stereoskopischen Standbildes das räumliche Bild eines Gegenstandes in zahlreiche, sich in einer Ebene oder an einer Kugelschale befindliche Bildchen mit verschiedenen Blickpunkten umgestaltet, danach fixiert—eventuell weitergegeben oder projiziert—und anschließend wiederum in ein stereoskopisches Bild umgestaltet.
Im Sinne der Erfindung wird ein stereoskopisches Kinobild so erzeugt, daß das räumliche Bild des sich bewegenden Gegenstandes in planare Bildchen oder in ein Interferenzbild zerlegt und so fix'ert, gefilmt oder weitergeleitet wird. Nach erfolgter Projektion auf einen Schirm wird mit Hilfe kleiner Linsen oder eines optischen Gitters die Stereoskopie des Bildes wieder hergestellt.
erzeugt werden. Zu diesem Zwecks werden unter Anwendung des gleichen Grundprinzips hergestellte Platten In verschiedenen
beispielsweise einem Film, hergestellt, und auf beiden Seiten mit überschneidenden Kugelsektonxhalen-Flächen ausgestattet.
stereoskopische Standbilder mit äußerst winzigen Bildpunktdimensionen eingesetzt werden. Bei der anderen Ausführung wird ebenfalls eine Platte, beispielsweise ein Film, aus einem durchsichtigen Stoff verwendet, wobei die Seite, auf der sich dio elementaren Bildchen befinden, flach ist, während die andere Fläche aus konvexen Linsenelementen besteht und die flache
die Möglichkeit, die Platte auf einen planeren cilm oder auf ein Papierbild aufzukleben, oder die Bilder von hinten, von der flachen
mehrere, aus Linsenelementen bestehende Platten aufeinander gelegt werden. Diese Lösung ist in erster Linie zur Erzeugung von Kinobildern geeignet.
überzogenen Plattenseite vorhanden ist, beleuchtet wird odor die Platte bzw. der Film in eine unbeachtete Kassette/Kapsel eingelegt und durch Öffnen einer Kassettenöffnung analog einem Photoapparat exponiert wird. Darauffolgend wird die Platte bzw. der Film entwickelt und aus dem so entstandenen negativen Bild, das auch räumlich negitiv, d.h. „umgekehrt" ist, das
zweckmäßigerweise eine auf Wirkung des Lichtes sich erhellende Emulsion verwendet wird, die sofort ein positives Bild ergibt.
bediem sich zweier Platten, die mit einer aus konkaven Linsenelementen bestehenden Fläche begrenzt sind, wobei die—fiktiven
— elementaren Bildchen mit einer gewöhnlichen Kamera, einem Photoapparat oder Fernseh-Kamera fixiert bzw. weitergeleitet werden.
und beschriebenen Verfahren aus, mit dem Unterschied, daß die elementaren Bildchen nicht an der Plattenoberfläche fixiert werden, sondern mit einer Kamera, einem Photoapparat oder einer Fernseh-Kamera fixiert bzw. weitergeleitet werden.
liegender Platte als bilddrehende Linsen, auf dem in weitorem doppeltem Fokalabstand angeordneten Film — Photoplatte oder
— die Erzeugung einfacher, leichter und billiger;
— die Lösung trägt mehr Informationen; Stereoskopie ist besser; es kann eine vollkommnere Illusion erreicht werden, da man „hinter den Gegenstand sehen" kann;
— Stere »kopie kann auch bei einer Verdrehung um 90° err· licht werden;
— auch oei einer vertikalen Bewegung die stereoskopische Wirkung gewährleistet;
— man' nuß nicht mit beiden Augen schauen, damit ein stereoskopischer Eindruck entsteht.
Gegenüber den mit lichtbrechenden Prismenreihen oder Zylinderreihen arbeitenden Lösungen kann das nach de. Erfindung erzeugte Bild
— nicht vibrieren;
— muß nicht nur unter einem gegebener. Winkel oder aus einer vorbestimmten Entfernung genossen werden;
— das (IiId kann kopiert, vergrößert und verkleinert werden und
— es enthält mehr Informationen.
— übeihaupt keine Brille erforderlich, während auch bei einer Fortbewegung die stereoskopische Wirkung verbleibt.
— de rf rtige optische Hilfsmittel nicht erforderlich sind;
— das 3ild projiziert werden kann;
— mer rere Menschen das Bild auf einmal betrachten können
Im Vergleich zu Hologrammen besteht der Vorteil darin, daß
— die Erzeugung einfach, schnell und billig ist;
— bes andere Fachkenntnisse nicht notwendig sind;
— ein spezielles Labor nicht erforderlich ist;
— die stereoskopische Wirkung nicht nur bei einer horizontalen Bewegung zu erreichen ist;
— auch Lebewesen und bewegliche Gegenstände photographiert oder auf einen Film aufgeno nmen werden können und nicht nur kleindimunsionierte schwingungsfreie Gegenstände;
— Lar dschaften, natürliche Erscheinungen, z. B. Feuer, das Himmelgewölbe, das menschliche Auge usw. photographiert und auf einen Film aufgenommen werden, da eine Laserbeleuchtung nicht notwendig ist.
— das Bild kann leicht kopiert werden;
— farbige Aufnahmen keine komplizierten technischen Ausrüstungen erfordern.
Unter Anwendung der erfindungsgemäßen Lösung kann auch mit einen» Computer eine stereoskopische Zeichnung oder ein Zeichenfilm und/oder von einem noch nicht vergegenständlichten Gegenstand (z.B. Plan, Konstruktionszeichnung) ein stereoskopisches Bild erzougt werden. Das Bild kann auf einen Spezlalschlrm projiziert, über einen TV-Kanal weitergeleitet oder mit einem traditionellen Photoapparat bzw. einer Film- oder Videokamera aufgenommen werden.
Die Erfindung soll nachsehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
aufgenommen worden ist;
der Linse „f" ein Bild „k" angeordnet. Wird nun der dunklere Fleck S des ebenen Bildes „k" aus verschiedenen Richtungen 1,2 und 3 betrachtet, kann man feststellen, daß der Fleck die Fläche der Linse J" in unterschiedlichem Maße ausfüllt. Dieses
Bild ist.
betrachteten Seite „ n", als auch an der gegenüberliegenden Seite eine Fläche aus sich überschneidenden Kugelsektoren mit den
planar, während sich die gegenüberliegende Fläche—die betrachtete Seite „n"· ?us konvexen Linsenelementen 10 zusammensetzt. Die Fokalebenen koinzidieren mit der Seite 11 bzw. „S" der Platte.
bedeckte Platte L1 der mit Linsen versehenen Hälfte der betrachteten Seite „n" der Platte L2 zugewandt ist, während die planare
aus Linsf nelementen 10 bestehenden, unten mit einer planaren Fläche "7 versehenen Platte 11 erzeugt. Die Bildchen entstehen auf einv.' kleineren gewölbten—konkaven oder konvexen—Fläche. Im Lade der Aufnahme werden diese Bildchen nicht an Ort und Stelle fixiert bzw. nicht zwecks Betrachtung des Bildes dorthin projiziert, sondern werden n.it Hilfe einer weiteren, ebenfalls aus Linsenelementen 10 beistehenden, unten mit einer Flachfläche 17 versehenen Platte 13, entsprechend dem Charakter des
auf, als wenn die Platte 11 aus kleinen Systemen mit einem breiten Sichtwinkel oder aus Systemen mit Fischaugenoptik zusammengestellt wäre.
lichtempfindliche Schicht K aufgetragen wird. An Stelle der lichtempfindlichen Schicht kann eine lichtempfindliche Photoplatte, ein Film oder Photopapier auf die flache Oberfläche 17 der Platte 11 gelegt ν orden.
fiktiven Buchen, „K" den Photu^pparat oder die Kamera, „V" den Projektor, „T" den Gegenstand, „T" das stereoskopische Bild des Gegenstandes und „n" die betrachtete Seite.
fixiert werden, sondern mit Hilfe eines Photoapparates, einer Kamera oder einer Fernseh-Kamera. Die Bezeichnungen stimmen mit denen in Fig. 8 überein, wobei L3 eine bilddrehende Platte ist.
Aus den Darlegungen geht eindeutig hervor, daß du rc! Variieren einzelner Elemente der als Beispiel angegebenen, konkreten Ausführungen zahlreiche Varianten im Rahmen der E' indung geschaffen werden können.
Fig. 10 A und 10B zeigen die Draufsicht und Unteransicnt der aus einem transparenten Grundstoff, beispielsweise aus Polystyrol, hergestellten Platte 11. Aus der Draufsicht nach Fig. 10A ist ersichtlich, daß die obere Fläche aus Linsenelementen besteht, d.h. eine Kugelschalenfläche ist, während die Flach"äche 17 — Flg. 10B — die untere Seite der Platte bildet. Fig. 10C zeigt die vergrößerte Vorderansicht und Fig. 10D die vergrößerte Seitenansicht der Platte 11. Aus den vergrößerten Darstellungen geht hervor, daß an der oberen Fläche konvexe Linsenelemente 10 vorhanden sind.
Fig. 10E stellt den Schnitt E-E aus Fig. 10B und Fig. 10F den Schnitt F-F aus Fig. 10B in vergrößertem Maßstab dar. Mit Hinsicht darauf, daß sich die auf der Oberfläche der Platte befindlichen Linsenelemente 10 überschneiden, ergibt sich in der Draufsicht gesehen eine sechnkantenförmige, wabenartige Musterung, die in Fig. 10G stark vergrößert dargestellt ist. Die einzelnen Linsenelemente 10 können aus selbständigen Stücken — die in Fig. 10H und 101 veranschaulicht sind—riscmmengestellt werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Platte 11 monolithisch, in Form eines Bandes oder Streifens herzustellen. In dem letzteren Fall erhält man in Abhängigkeit von der Auswahl des Materials und der Abmessungen ein zusammenrollbares filmartiges Mi"el, das leicht zusammengestellt und ohne besondere technische Probleme hergestellt werden kann. Im Fall eines Steinbildes wird die oben beschriebene Polystyrolplatte auf eine planaro Photoaufnahme, die unter Anwendung des Verfahrens nach Fig. 7 hergestellt worden ist, aufgelegt. Für ein stereoskopisches Kinobild wird das Kinobild auf die Flachseite der Poi/styrolplatte projiziert und der Kinofilm gemäß dem Verfahren nach Fig.9 he -gestellt.
Claims (12)
- Patentansprüche:1. Verfahren zur Erzeugung eines Standbildes und/oder eines Kinobildes, wobei das Bild in Teile bzw. in Bildpunkte zerlegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das räumliche Bild eines Gegenstandes mit Hilfe oiner aus zahlreichen kleindimensionierten Linsen oder Linsenelemcnten mit parallelen optischen Achsen und gemeinsamer Fokusebene bestehenden Platte in viele kleine planare oder sich auf der Kugelschale befindende Bildchen mit verschiedenen Sichtpunkten unr gestaltet wird, die dann fixiert oder gegebenenfalls weitergeleitet bzw. projiziert werden und anschließend in der gleichen Weise mittels einer, aus zahlreichen kleinen Linsen oder Linsenelementen bestehenden Platte wieder in ein räumliches und in der Farbvalenz positives Bild umgestaltet werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite der aus zahlreichen, kleindimensionierten Linsen oder Linsenelementen bestehenden Platte ein lichtempfindlicher Stoff—z. B. eine Photoemulsion — aufgetragen und der an der anderen Seite der Platte vorhandene Gegenstand beleuchtet wird, woncch die Platte entwickelt wird und von dem — auch räumlich —· negativen Bild, gleicherweise mit Hilfe einer, aus zahlreichen kleinen Linsen oder Linsenelementen bestehenden Platte das positive stereoskopische Bild erzeugt wird.
- 3. Apparat zur Erzeugung eines stereoskopischen Stand· und/oder Kinobildes, der ein mit lichtempfindlicher Schicht versehenes Element und eine bildaufnehmende bzw. projizierende Einheit aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem belichteten Gegenstand (T) und dem mit einer lichtempfindlichen Schicht versehenen Element oder dem Bildaufnahmemittel, oder dem Bildwurfmittel, und gegebenenfalls vor oder hinter dem entstandenen und/oder aufgenommenen Bild (T') eine aus transparentem Grundstoff hergestellte Platte (11) angeordnet ist, deren Oberflächen vorteilhaft mit einander überschneidenden Kugelsektorschalenflächen, Linsenelementen oder mit einem optischen Gitter (10,10') versehen sind.
- 4. Apparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten der Platte (11) einander überschneidende, in der Draufsicht eine sechskantförmige wabenartige Musterung ergebende Kugelsektorschalenflächen, Linsenelemente oder optische Gitter (10,10') ausgebildet sind, deren Fokalpunkte in einer gemeinsamen Fokalebene (F) liegen.
- 5. Apparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fläche derzur Aufnahme dienenden Platte (11) eine Flachfläche (17) ist, während die andere Fläche aus konkaven Linsenelementen oder G ittern (10) zusammengesetzt ist, deren Fokalebene (F) mit der Flachfläche (17) der Platte (11) koinzidiert oder außerhalb der Platte (11) liegt.
- 6. Apparat nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Linsensystem aus zwei oder mehreren Platten (11) mit aus aufeinander gelegten Linsenelementen (10,10') besteht:
- 7. Apparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die FlachHäche (17) der Platte (11) mit einem lichtempfindlichen Stoff—z.B. mit einer Photoemulsion überzogen ist.
- 8. Apparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei, mit ihren Flachflächen (17) aneinander gefügte und mit konkaven Linsenelementen (10) ausgestattete Platten (11) vorgesehen sind.
- 9. Apparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Plattenseite eine Flachfläche (17) ist, während die andere Fläche aus konkaven Linsenelementen (10') besteht.
- 10. Apparat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei, mit den Flachflächen (17) aneinandergefügten, aus konkaven Linsenelementen (10') bestehenden Platten (11) zusammengesetzt ist.
- 11. Apparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein komplexes Linsensystem vorgesehen ist, das eine oben aus Sammellinsenelementen (10) bestehende, unten mit einer Flachf'äche (17) ausgestaltete Platte, unter der eine weitere, oben ebenfalls aus — konkaven — Sammellinsen (10) bestehende und unten mit einer Fiachfläche (17) ausgestaltete Platte (11) enthält, zwischen denen gegebenenfalls Abstandsplatten (15,16) angeordnet sind.
- 12. Apparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (11) ein optisches Gitter ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
HU87223A HU205809B (en) | 1987-01-26 | 1987-01-26 | Method and arrangement for generating plastic movies and/or pictures |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD269468A5 true DD269468A5 (de) | 1989-06-28 |
Family
ID=10948561
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD88312433A DD269468A5 (de) | 1987-01-26 | 1988-01-26 | Verfahren und apparat zur erzeugung eines stereoskopischen standbilds und/oder kinobilds |
Country Status (15)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0299031A1 (de) |
JP (1) | JPH01502696A (de) |
KR (1) | KR890700849A (de) |
CN (1) | CN1032244A (de) |
AU (1) | AU1151088A (de) |
BR (1) | BR8804965A (de) |
DD (1) | DD269468A5 (de) |
DK (1) | DK534588D0 (de) |
FI (1) | FI884251A (de) |
HU (1) | HU205809B (de) |
IL (1) | IL85218A0 (de) |
NO (1) | NO884244D0 (de) |
NZ (1) | NZ223305A (de) |
WO (1) | WO1988005554A1 (de) |
ZA (1) | ZA88534B (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS4843629A (de) * | 1971-10-05 | 1973-06-23 | ||
FR2520518A1 (fr) * | 1982-01-22 | 1983-07-29 | Centre Nat Rech Scient | Appareil optique et procede pour l'enregistrement ou la visualisation instantanee d'images agrandies et stereoscopiques d'objets |
GB8528286D0 (en) * | 1985-11-16 | 1985-12-18 | Univ Sheffield | Imaging system |
-
1987
- 1987-01-26 HU HU87223A patent/HU205809B/hu not_active IP Right Cessation
-
1988
- 1988-01-22 AU AU11510/88A patent/AU1151088A/en not_active Abandoned
- 1988-01-22 WO PCT/HU1988/000001 patent/WO1988005554A1/en not_active Application Discontinuation
- 1988-01-22 EP EP88901083A patent/EP0299031A1/de not_active Withdrawn
- 1988-01-22 JP JP63501156A patent/JPH01502696A/ja active Pending
- 1988-01-22 BR BR8804965A patent/BR8804965A/pt unknown
- 1988-01-26 IL IL85218A patent/IL85218A0/xx unknown
- 1988-01-26 ZA ZA880534A patent/ZA88534B/xx unknown
- 1988-01-26 NZ NZ223305A patent/NZ223305A/xx unknown
- 1988-01-26 CN CN88100970A patent/CN1032244A/zh active Pending
- 1988-01-26 DD DD88312433A patent/DD269468A5/de unknown
- 1988-09-15 FI FI884251A patent/FI884251A/fi not_active IP Right Cessation
- 1988-09-23 NO NO884244A patent/NO884244D0/no unknown
- 1988-09-24 KR KR1019880701163A patent/KR890700849A/ko not_active Application Discontinuation
- 1988-09-26 DK DK534588A patent/DK534588D0/da not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FI884251A0 (fi) | 1988-09-15 |
JPH01502696A (ja) | 1989-09-14 |
HU205809B (en) | 1992-06-29 |
NZ223305A (en) | 1990-08-28 |
ZA88534B (en) | 1988-07-26 |
AU1151088A (en) | 1988-08-10 |
DK534588A (da) | 1988-09-26 |
BR8804965A (pt) | 1989-10-17 |
EP0299031A1 (de) | 1989-01-18 |
CN1032244A (zh) | 1989-04-05 |
NO884244L (no) | 1988-09-23 |
WO1988005554A1 (en) | 1988-07-28 |
KR890700849A (ko) | 1989-04-27 |
DK534588D0 (da) | 1988-09-26 |
NO884244D0 (no) | 1988-09-23 |
IL85218A0 (en) | 1988-07-31 |
FI884251A (fi) | 1988-09-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1597521C3 (de) | Verfahren zur Erzeugung eines einen räumlichen Bildeindruck vermittelnden Integralbildes | |
DE1937719A1 (de) | Stereoskopische Photographie | |
DE2248873C3 (de) | Stereo-Bildwiedergabesystem | |
DE2730785A1 (de) | Optisches system mit linsenraster | |
DE2841117A1 (de) | Aufnahme- und projektionsverfahren zur projektion von bildern auf einer sphaerischen kuppelprojektionsflaeche sowie film zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2556034A1 (de) | Verfahren und vorrichtungen zum fotografischen aufnehmen und dreidimensionalen wiedergeben eines objekts unter darbietung unterschiedlicher objektansichten in richtung auf verschiedene betrachterstandorte | |
DE2460617C3 (de) | Optische Vielfachfotografier-Vorrichtung | |
DE2926731C2 (de) | Panorama-Kamera | |
DE1597153A1 (de) | Projektionsschirm fuer stereoskopische Bilder und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1772745A1 (de) | Fotografische Vielfachkamera | |
DE2647334A1 (de) | Kompakte kamera- und betrachtungsvorrichtung mit faltspiegeln | |
DE3835308A1 (de) | Vorrichtung zur wiedergabe stereoskopischer bilder | |
DD269468A5 (de) | Verfahren und apparat zur erzeugung eines stereoskopischen standbilds und/oder kinobilds | |
WO1996031797A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur generierung von raumbildern | |
DE2244451C3 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung dreidimensionaler fotografischer Farbbilder | |
DE677812C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Kinematographie mittels Linsenraster | |
DE10123933C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung stereoskopischer Darstellungen | |
EP0065682B1 (de) | Displayvorrichtung zur Rundumdarstellung | |
DE658577C (de) | Verfahren zur Herstellung von plastisch und in natuerlichen Farben wiederzugebenden photographischen Einzelbildern oder kinematographischen Teilbildern | |
AT147613B (de) | Verfahren zur Sichtbarmachung von Bildern in beliebiger Größe. | |
DE640893C (de) | Einrichtung fuer Stereobildwurf | |
DE938643C (de) | Einrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe stereoskopischer Mehrfarbenbilder | |
DE442011C (de) | ||
DE1597411A1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Herstellung kinematographischer Trickaufnahmen | |
DE1597153C (de) | Projektionsschirm fur stereoskopi sehe Bilder und Verfahren zu seiner Herstellung |