DE332835C - Verfahren zum UEberwachen des Bildes von Vorfuehrungskinematographen - Google Patents

Verfahren zum UEberwachen des Bildes von Vorfuehrungskinematographen

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DE332835C
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ERNST AUGUST VON HEYMANN
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters
    • G03B9/10Blade or disc rotating or pivoting about axis normal to its plane

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

Eine vollkommen sachgemäße Vorführung von lebenden Bildern, wje sie heute in Kinotheatern von einem schon nicht mehr anspruchslosen Publikum verlangt wird, ist vor allem von einer dauernden Beobachtung des projizierten Bildes durch den Voiführer abhängig. Daß diese dauernde Kontrolle des Bildes außer Regulierung der Bogenlampe, des Antriebmotors, der Betätigung der Bildverstellung usw. auf die ίο Dauer recht nervenanspannend wirkt, ist bekannt und auch ohne weiteres erklärlich, wenn man bedenkt, daß sich der Vorführer dicht neben dem meist ziemlich viel Wärme aussendenden Lampengehäuse befindet, das Ohr von dem periodischen Geräusche des filmtransportierenden Projektors beansprucht, und daß derselbe durch die relativ sehr kleine Schauöffnung — den Kopf, wegen Zwielicht, Lichtreflexen u.dgl. möglichst dicht vor derselben — auf das Projektionsbild = blickt. Also: Die Ursache einer mangelhaften Vorführung liegt vor allem in einer erschwerten Beobachtung des Bildes.
Deshalb wäre es sehr von Vorteil, wenn es gelänge, ein genaues Abbild des in den Zuschauer- «5 raum hineinprojizierten Bildes in verkleinertem Maßstabe innerhalb des Vorführerraumes zu projizieren. Dieses wird durch die Erfindung auf sehr vollkommene und einfache Art erzielt. Bei bekannten Projektorkonstruktionen besteht der vor dem Objektiv umlaufende Verschluß aus einer zumeist zwei- bis dreiflügeligen Scheibe. Fig. 1 veranschaulicht eine solche mit ! drei Flügeln a, a1, a&. Diese drehen sich vor I dem Objektiv b vorbei, hierbei abwechselnd die I Lichtaustrittsöffnung verdeckend und freigebend. Bei einem vollen Umlauf findet also eine 1 dreimalige Abdunkelung statt, während in dieser Zeit nur ein einmaliger Bildwechsel erfolgt; das bedeutet, daß einmal während des Filmtransportes und außerdem zweimal während des Filmstillstandes abgedeckt wird. Hierdurch ist nun die Möglichkeit gegeben, beispielsweise durch· Spiegelung die Lichtstrahlen — während dieser Filmstillstands-Abdunkelungszeit — auf einen kleineren Projektionsschirm innerhalb des Vorführungsraumes abzulenken. Und zwar geschieht dieses nach Ausführung der Erfindung zweckmäßig durch eine an den Flügeln a1, a~ mit Spiegelbelag versehene Verschlußscheibe, deren Achse c mehr oder weniger zur optischen Achse geneigt gelagert ist (s. Fig. 2). Von den mit Spiegeln versehenen Flügeln a1, a? werden die Lichtstrahlen alsdann gegen einen zweiten Umkehrspiegel ä abgelenkt, um von hier zu einer Projektionswand gewünschter Dimension reflektiert zu werden. Da meistens zwei Personen im Vorführungsräume beschäftigt sind, so ist hierdurch diesen gleichzeitig die Möglichkeit zur Beobachtung des Bildes gegeben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspeuch:,
    Verfahren zum Überwachen des Bildes von Vorfuhrungskinematographen, dadurch gekennzeichnet, daß das während des Filmstillstandes abgedeckte Bild durch optische Mittel auf einen innerhalb des Vorführungsraumes angebrachten Schirm projiziert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT332835D Verfahren zum UEberwachen des Bildes von Vorfuehrungskinematographen Expired DE332835C (de)

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