DE925688C - Tabakpfeife - Google Patents

Tabakpfeife

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Publication number
DE925688C
DE925688C DEK12612A DEK0012612A DE925688C DE 925688 C DE925688 C DE 925688C DE K12612 A DEK12612 A DE K12612A DE K0012612 A DEK0012612 A DE K0012612A DE 925688 C DE925688 C DE 925688C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
neck
tobacco pipe
mouthpiece
bowl
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Expired
Application number
DEK12612A
Other languages
English (en)
Inventor
Arnold Kunze
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE925688C publication Critical patent/DE925688C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F1/00Tobacco pipes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F2700/00Tobacco pipes; Bad-covers or accessories for smokers' pipes
    • A24F2700/03Pipes with cooling or zigzag circulation of the smoke

Landscapes

  • Electric Vacuum Cleaner (AREA)

Description

  • Tab akpfeif e Die bisher gebräuchlichen kurzen Tabakpfeifen weisen in der Regel eine von der Pfeifenkopfhöhlung ausgehende, in Achsrichtung des Pfeifenhalses geführte Abzugsbohrung auf, die sich in dem Mundstück fortsetzt, welches sich in den Hals einstecken oder einschrauben läßt. Der Rauch mit darin enthaltenen Schwebeteilchen kommt dadurch unmittelbar vom Pfeifenkopf durch die Bohrung in den Mund, soweit diese sich nicht im Abzugskanal festsetzen. Dabei bildet eine besondere Uneinheitlichkeit die Art der Verbindung zwischen Pfeifenhals und Mundstück, und zwar infolge der sich zwischen beiden Teilen bildenden Schlitze und Ecken. Hier setzen sich Schwebeteilchen und Kondensate leicht an und geben vor allem durch feine Luftkanäle Veranlassung zu dem störenden Gurgelgeräusch. Bei längerem Gebrauch wird die Verbindung häufig auch locker, oder sie gibt bei zu starker Spannung Anlaß zu Brüchen des Steck- oder Schraubhohlzapfens.
  • Zahlreiche Vorschläge zur Verlängerung des Rauchweges oder zur Aufnahme von Kondensaten und festen Schwebeteilchen sind zwar bereits gemacht worden, doch erwiesen sich danach gebaute Pfeifen meistens in der Handhabung zu umständlich, sind vor allem schwer zu reinigen und mitunter auch für den allgemeinen Gebrauch zu kostspielig.
  • Zur Behebung dieser Nachteile werden gemäß der Erfindung das Mundstück und der Pfeifenhals so ausgebildet, daß das Mundstück, auf den nicht abgesetzten Pfeifenhals aufschiebbar, diesen dichtend übergreift und der übergriffene Teil Verringerungen des Querschnitts aufweist, vorzugsw"e,is@e ,diu;rch eine nachfolgende konische Aufweitung seiner Bohrung nach dem freien Ende zu. Hierdurch werden folgende Vorteile erzielt: Der den Pfeifenhals übergreifende Mundstückteil schützt das Halsstück wirksam gegen Verletzungen, insbesondere wenn der Pfeifenhals aus empfindlichen Werkstoffen, die für das Rauchen im übrigen Vorteile bieten, hergestellt ist. Demgegenüber sind in den Pfeifenhals eingeführte Steck- oder Schraubenzapfen und für das Aufstecken am Pfeifenhals gebildete Absetzungen besonders beim Ausklopfen der Pfeife durch Bruch gefährdet oder führen leicht zur Lockerung. Der durch das übergreifen gesicherte Pfeifenhals gemäß der Erfindung kann außerdem auch in seinem Querschnitt geschwächt werden, beispielsweise durch Ausweitung seiner Bohrung in konischer Form nach dem freien Ende zu. Auch können Bohrungen von der Pfeifenhöhlung aus direkt in die übergegriffene Mantelwand geführt werden. In diesem Fall bildet sich zusammen mit dem Übergreifenden Mundstück, das man ebenfalls konisch nach dem Aufsteckende zu erweitern kann, ein verhältnismäßig großer Raum, den man zur Unterbringung eines gewöhnlichen Papierfilters, z. B. aus Kreppapier, verwenden kann. Aufstecköffnung, Filterraum und Halskanal sind dabei leicht zugänglich und somit gut sauberzuhalten. Ein insbesondere nach oben geführter Kanal oder eine Mehrheit solcher Kanäle von der Pfeifenhöhlung zu denAbzlugskanäilen .in ge-,vun!d!enerForm bietet den Vorzug, daß ein Verstopfen der Rauchkanäle beim Stopfen der Pfeife praktisch nicht eintritt und Schwebeteilchen nicht so leicht eingesaugt werden können. Die am Mantel angeordneten gewundenen Kanäle bedingen eine Kühlung des Rauches; dabei sind diese Kanäle durch Abnehmen des Mundstückes leicht zugänglich zur Reinigung. Bekanntlich ist das Rauchen aus Ton oder anderen keramischen Stoffen vielfach unerwünscht. Die Tonpfeifen werden oft abgelehnt, weil sie schnell brechen und' das, Mundstück im Mund zu kleben pflegt, vor allem aber, weil die Tonpfeifen sehr heiß werden. Ein übergeschobenes Mundstück aus geeigneten und hierfür bekannten Werkstoffen, wie Horn, Kunsthorn oder anderen Kunststoffen, stellt einen wirksamen Schutz gerade des empfindlichen Pfeifenhalses dar und erlaubt es vor allem auch, den Pfeifenkopf in einfacher Weise gegen Beschädigungen zu sichern, anfäßbar zu machen und außerdem leicht durch Ausglühen zu reinigen.
  • Gemäß der Erfindung kann man zu diesem Zweck beispielsweise den Pfeifenkopf, zweckmäßig durch eine Zwischenschicht, wie Asbest, umhüllt, in eine zusammensetzbare, z. B. zweiteilige Schale einlegen, die sich durch Nut- und Federverbindung dicht zusammenlegt, und deren Teile, z. B. halbe Teile, durch das überzogene Mundstück zusammengehalten werden. Eine solche Schale aus Holz oder Kunststoffen, wie Kunstharzpmeßmassen, kann auch zusätzlich noch durch Versdhrau!bu ng oder durch einen Kopfring zusammengehalten werden und der Pfeife jedes beliebige Aussehen und jede beliebige Form geben. Dabei kann die Tonpfeife am Halsende mit einer umlaufenden Nut ausgebildet sein, wie beschrieben, oder das Halsende kann ausgehöhlt sein, um einen Filtereinsatz aufzunehmen; in allen diesen Fällen schützt das übergreifende Mundstück den Hals gegen Bruch, während bisher Tonpfeifen mit eingesteckten Mundstücken praktisch unbrauchbar waren.
  • Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele von Pfeifen nach der Erfindung, und zwar zeigt Fig. i in einem Längsmittenschnitt einen Pfeifenkopf aus Holz mit Filtereinsatz, Fig. 2 einen Pfeifenkopf aus Ton mit Ummantelung in gleicher Darstellungsweise, Fig. 3 und 4 Einzelteile für eine Pfeife nach Fig.2, jedoch Fig.3 in anderer Ausbildung des Kopfes.
  • Im einzelnen befindet sich an dem Pfeifenkopf i der Pfeifenhals 2, dessen Abzugskanal 3 nach hinten konisch erweitert ist und überzogen wird von dem Mundstück 4. Auch dieses weist eine konische Erweiterung 5 seiner Bohrung 6 auf, so daß sich ein nach beiden Seiten verjüngter Raum bildet, in welchem ein gewöhnlicher Papierfilter 7 eingelegt ist, der Verunreinigungen und Feuchtigkeit aufnimmt. Wie enstichtlich, .sdnid die Kanalabschniitte 3 und 6 verhältnismäßig kurz und durch die konischen Erweiterungen leicht zugänglich; das Halsende ist jedoch durch den übergreifenden Mundstückteil gut geschützt und kann bei verschiedener Schwindung im Gebrauch jederzeit leicht nachgeschoben werden.
  • Der Pfeifenkopf S nach Fig. 2 besteht aus Ton und- ist von einem Asbestmantel 9 bis nahe an das Halsende umhüllt. Beide Teile werden von außen durch zwei Halbschalen io umgriffen, die sich durch Falzverbindung i i (Fig. 4) aneinandersetzen lassen und durch das übergeschobene Mundstück 12 zusammengehalten werden. Die Verbindung kann auch eine Nut- und Federverbindung oder ähnliches sein, auch können die Teile noch durch Verschraubung oder einen auf den Rand des Pfeifenkopfes aufgeschobenen Ring zusammengehalten werden, was jedoch in der Regel entbehrlich ist. Ein Spiralfilter 13, z. B. aus Kreppapier oder geeigneter saugfähiger Pressmasse, dient zur Verlängerung des Räuchweges.
  • Nach Fig. 3 ist der Abzugskanal 14 des Pfeifenkopfes schräg nach oben geführt und mündet in die Nut 15, die hier schraubenartig das Ende des Pfeifenhalses umläuft.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tabakpfeife, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück den nicht abgesetzten Pfeifenhals dichtend übergreift und der übergriffene Halsteil Verringerungen des Querschnitts, vorzugsweise mit nachfolgender konischer Erweiterung seiner Bohrung nach dem freien Ende zu, aufweist.
  2. 2. Tabakpfeife nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der übergriffene Halsteil mit einer gewundenen, z. B. schraubenförmig ihn umlaufenden Nut versehen ist, die über einen oder mehrere Abzugskanä@lle mit der Kopfhöhlung in Verbindung steht.
  3. 3. Tabakpfeife nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfeifenkopf aus saugfähigen, keramischen Werkstoffen, insbesondere gebranntem Ton, besteht. q..
  4. Tabakpfeife nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfeifenkopf aus k eram.ischenWerkstoffen, weTon, mit einer mehrteiligen Umschalung ausgestattet ist, die durch das Mundstück zusammengehalten wird.
  5. 5. Tabakpfeife nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalung an ihrer Innenfläche vorzugsweise mit einer Schicht aus wärmeaufnehmenden Stoffen, wie Asbest, und weiteren Anordnungen zum Zusammenhalten, wie Nut und Feder od. dgl., ausgestattet ist.
DEK12612A 1951-12-25 1951-12-25 Tabakpfeife Expired DE925688C (de)

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DEK12612A DE925688C (de) 1951-12-25 1951-12-25 Tabakpfeife

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DEK12612A DE925688C (de) 1951-12-25 1951-12-25 Tabakpfeife

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DE (1) DE925688C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8914641U1 (de) * 1989-12-13 1991-04-11 Martin Brinkmann Ag, 2800 Bremen, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8914641U1 (de) * 1989-12-13 1991-04-11 Martin Brinkmann Ag, 2800 Bremen, De

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