DE672848C - Ringpinsel und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Ringpinsel und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE672848C
DE672848C DEG94392D DEG0094392D DE672848C DE 672848 C DE672848 C DE 672848C DE G94392 D DEG94392 D DE G94392D DE G0094392 D DEG0094392 D DE G0094392D DE 672848 C DE672848 C DE 672848C
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Germany
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handle
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bristle
synthetic resin
resin molding
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Expired
Application number
DEG94392D
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English (en)
Inventor
Rudolf Geitz
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WIEGAND GEITZ WWE FA
Original Assignee
WIEGAND GEITZ WWE FA
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
    • A46B3/08Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping
    • A46B3/10Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like
    • A46B3/12Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like specially adapted for paint-brushes

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  • Brushes (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Ringpinsel und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Ringpinseln mit einem aus einem Stück bestehenden Stiel-und Borstenhaltekörper aus Kunstharzpreßmasse.
  • Es ist -an sich bei Ringpinseln bekannt, den Stiel- und Borstenhaltekörper aus einem Stück aus Kunstharzpreßmasse herzustellen. Die bekannten Pinsel dieser Art besitzen den Nachteil, daß sie eine besondere Ausbildung des Stieles bedingen, wodurch sich nicht nur die Herstellung wesentlich verteuert, sondern auch keine gute Befestigung des Stieles im Haltekörper gewährleistet wird. In der Regel erfolgt die Befestigung des Stieles dadurch, daß der Stiel mit Gewinde versehen ist und in den Stiel- und Borstenhaltekörpereingeschraubt wird. Abgesehen davon, daß eig mit Gewinde versehener Stiel teuer ih der Herstellung äst und für ihn nur ausgesuchtes Holz verwendet werden kann, wird der Stiel durch das Gewinde sehr geschwächt, so daß die Gefahr des Abbrechens sehr nahe liegt. Vor allen Dingen kann ein solcher Stiel in den Haltekörper nur leicht schließend eingeschraubt werden. Durch den Eiaifluß von Nässe und Trockenheit schrumpft im Gebrauch der Stiel und löst sich, so daß mit einem derartigen Pinsel keine einwandfreie Arbeit verrichtet werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die angeführten Mängel zu beseitigen und einen Ringpinsel mit einem aus einem Stück bestehenden Stiel- und Borstenhaltekörper aus Kunstharzpreßmasse zu schaffen, bei welchem ein einfacher Stiel in einfacher Weise in dem Haltekörper befestigt wird.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Stiel in bekannter Weise von der Fahnenseite der Borsten aus in eine durchgehende Bohrung der Kunstharzpreßmasse eingetrieben wird, wobei die Befestigung des Stieles dadurch weiterhin erhöht wird ', daß die Innenfläche des Stielbefestigungsloches mit axial verlaufenden Rippen versehen ist. Ein derartiger Pinsel hat gegenüber Bekanntem den Vorteil, daß er in einfacher und billiger Massenfabrikation hergestellt werden kann und durch das stramme Eintreiben des einfachen und aus gewöhnlichem Holz bestehenden Stieles in den Haltekörper eine gute Befestigung desselben gewährleistet, welcher weder durch Nässe oder Trockenheit nachteilig beeinflußt wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i den Pinsel im Durchmesserlängsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie A-B der Fig. i, Fig.3 eine Draufsicht auf den Haltekörper, von der Borstenseite aus gesehen, Fig. q. eine Seitenansicht des Haltekörpers, Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Haltekörper und Fig.6 den Pinselstiel vor dem Eintreiben in den Haltekörper.
  • Der aus Kunstharzpreßmasse bestehende Haltekörper i besitzt in der Mitte ein durchgehendes Loch 2 zur Aufnahme des Pinselstieles 3. Der Stiel 3 wird in der Pfeilrichtung gemäß Fig. 6 in den Haltekörper i von der Borstenseite aus eingetrieben. Um diese Befestigung zu erhöhen und ein Drehen des Stieles 3 zu verhüten, sind gemäß der Erfindung an der Innenwand des Stielbefestigungsloches 2 axial verlaufende kleine Rippchen ¢ vorgesehen. Diese können, wie Fig. 5 zeigt, auf ihrer ganzen Länge gleich stark hervortretend ausgebildet sein oder aber gemäß Fig. i konisch verlaufen. An einer Stirnseite besitzt der Haltekörper i eine zylindrische Vertiefung 5 zur Aufnahme des zweckmäßig in bekannter Weise durch einen Draht- oder Blechring eingefaßten Borstenbündels. Um die Befestigung des Borstenbündels 6 in der Borstenfassung 5 "zu erhöhen, kann die Innenwand, gegebenenfalls auch deren Bodenfläche, in bekannter Weise gerauht sein. Beim Eintreiben des Stieles 3 in das Loch 2 wird das Kopfende des Stieles 3 gestaucht und erhält dadurch einen nach außen gebördelten Rand ?, welcher ein vollständiges Eintreiben des Stieles und damit ein bündiges Abschließen der Borstenköpfe am Boden der Borstenfassung 5 verhindern würde. Um diesen übelstand zu ' beseitigen, ist gemäß der Erfindung das Stielloch 2 am Boden der Borstenfassung 5 zu einer umlaufenden Nut 8 verbreitert, so daß sich in diese der gebördelte Stielkopf 7 einlegen kann. Wie aus Fig. i ersichtlich, kann das Dorstenbündel durch diese Ausbildung bündig an den Boden der Einfassung anliegen. Die Außenfläche des Haltekörpers kann ganz oder teilweise mit umlaufenden erhabenen Rippchen 9, welche zweckmäßig nach Art des üblichen Bindfadenvorbandes ausgebildet sind, versehen sein. Diese können ohne Mehrarbeit im gleichen Preßvorgang vorgesehen werden und bilden eine gewohnte Rauhung zur besseren Handhabung des Pinsels im Gebrauch. Auf dem verbleibenden glatten Teil des Mantels kann gegebenenfalls ein Metallring aufgeklemmt werden, welcher den Pinsel weiterhin verstärkt und ihm ein übliches Aussehen verleiht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Ringpinseln mit -einem aus einem Stück bestehenden Stiel- und Borstenhaltekörper aus Kunstharzpreßmasse, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (3) in an sich bekannter Weise von der Fahnenseite der Borsten (6) aus in eine durchgehende Bohrung (2) der Kunstharzpreßmasse (i) eingetrieben wird.
  2. 2. Ringpinsel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Stielb.efestigungsloches (2) mit axial verlaufenden Rippen (q.) versehen ist.
  3. 3. Ringpinsel nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß das Stielbefestigungsloch (2) am Boden der Borstenfassung (5) zu einer umlaufenden Nut (8) zur Aufnahme des gebördelten Stielkopfes (7) verbreitert ist.
DEG94392D 1936-12-18 1936-12-18 Ringpinsel und Verfahren zu seiner Herstellung Expired DE672848C (de)

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