DE552350C - Stielbefestigung fuer Schrubber o. dgl. - Google Patents

Description

• Stielbefestigung für Schrubber o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Stielhefestigung für Besen, Schrubber u. dgl., bei der eine Spreizhülsenbefestigung mit Gewinde Verwendung findet. Die bisher bekannt gewordenen Spreizhülsenbefestigungen haben entweder keine Gewinde, oder aber sie haben Gewindehülsen, aber nur solche, welche einer besonderen Befestigung, sei es am Schrubherteil, sei es am Stiel, benötigen. Das macht alle diese Befestigungsarten umständlich. ' Bei den glatten Spreizhülsenbefestigungen kommt hinzu, daß der Stiel dann wohl verhältnismäßig leicht einzusetzen, aber nur sehr schwer wieder zu entfernen ist, wenn das überhaupt ohne Beschädigung des Stiels möglich erscheint.
• Die Erfindung begegnet diesen Übelständen dadurch, daß bei derselben die Stielbefestigung, bestehend aus .einem in ,den Schrubber einsetzbaren Teil mit unterem Spreizfuß und oberer Hülse und einer auf das Stielende aufsteckbaren geschlitzten Hülse mit kegelförmiger Spitze, wobei die Hülsen mit Gewinde versehen sind, sowohl im Schrubberteil als auch auf dem Stiel. selbst gleichzeitig mit dem Ineinanderschrauben der beiden Teile erfolgt.
• Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i die im Schrubberkörper reingesetzte Gewindehülse in Ansicht, Abb. a die auf den Stiel aufgesteckte Gewindehülse, Abb.3 einen Schnitt durch die aufgeschraubten Stielbefestigungshülsen, Abb.4 die Stielhülse vor der Befestigung. Die Stielbefestigung besteht aus der Stielhülse a und der Schruhberhülse b. Die Schrubberhülse b hat oben einen geschlossenen Gewindeteil zur Aufnahme des Gewindes der Stielhülse a und unten vier oder mehrere Zungen c, die durch Schlitze d getrennt sind, und welche nach innen gehende Verlängerungen.e haben, die mit den Verlängerungen der anderen Zungen zusammen eine Art Kegel bilden, der oben bei f eine runde öffnung mit nach unten umschlagender Krempe besitzt. Die Zungen c haben nach außen gerichtete Widerhäkchen g, welche nach dem Auseinandertreiben der Zungen in das umgebende Holz lt gedrückt werden. Hierzu wird der Stielteil a, der auf den Stiel! gesetzt ist, mit seinem Gewindeteil in den Schrubberteil b hineingeschraubt, wobei der mit Schlitzen h versehene Gewindeteil der Stielhülse a aus der offenen Form (Abb, 4), sich an den Stieb schmiegend, in die geschlossene Form (Abb. 3) übergeht und sich die im Gewindeteil befindlichen Widerhäkchen 1 und die Gewindegänge in den Stiel! hineinpressen. Bei diesem Hineinschrauben der Stielhülse a in die Schrubberhülse b drückt sich gleichzeitig die kegelförmige Spitzem der Stielhülse a in die durch die Zungenverlängerungene gebildete öffnung f und spreizt die Zungen,' auseinander, wodurch sich die Widerhäkcheng in das Schrubberholz eindrücken und sich die Zungen c fest gegen die Lochwandungen legen. Da sich einerseits die Stielhülsea mit Widerhäkchenl und dem Gewinde fest in den Stiel drückt, wobei er durch die hierdurch veranlaßte Pressung mit der Schrubberhülse b fest verbunden ist, und die Schrubberhülse b sich infolge Auseinanderpressung fest in die konisch nach unten erweiterte Bohrung des Schrupperkörpers schmiegt, so daß sich die Widerhäkchen g in das umgebende Holz /i des Schrubberkörpers pressen, so ergibt sich eine einwandfreie, leicht herstellbare feste und zuverlässige Besenstielbefestigung.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Stielbefestigung für Schrubber o. dgl., bestehend aus einem in den Schrubber einsetzbaren Teil mit unterem Spreizfuß und oberer Hülse und einer auf das Stielende aufsteckbaren geschlitzten Hülse mit kegelförmiger Spitze, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hülsen (a, b) in an sich bekannter Weise mit Gewinde versehen sind, so daß die Befestigung der Stielhülse (a) auf das Stielende und der zweiten Hülse (b) im Stielloch des Schrubbers gleichzeitig mit dem Ineinanderschrauben der beiden Teile erfolgt.