DE742468C - Tabakpfeife, Zigarren- oder Zigarettenspitze mit quergeteiltem Schaft - Google Patents

Tabakpfeife, Zigarren- oder Zigarettenspitze mit quergeteiltem Schaft

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DE742468C
DE742468C DEA93469D DEA0093469D DE742468C DE 742468 C DE742468 C DE 742468C DE A93469 D DEA93469 D DE A93469D DE A0093469 D DEA0093469 D DE A0093469D DE 742468 C DE742468 C DE 742468C
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DE
Germany
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tobacco pipe
cigar
cigarette holder
shaft
transversely divided
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Expired
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DEA93469D
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English (en)
Inventor
Friedrich August Antoni
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  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Electric Vacuum Cleaner (AREA)

Description

  • Tabakpfeife, Zigarren- oder Zigarettenspitze mit quergeteiltem Schaft Die Erfindung betrifft solche Tabakpfeifen, Zigarrenspitzen u. dgl., deren quergeteilter Schaft zum Einbringen. von aus Papier bestehenden Einlagerö1-xen in seinenRauchkanal hergerichtet ist, welche zwecks Beseitigung der sich darin ansammelnden mehr oder weniger flüssigen Ausscheidungenhera-Liegenommen und ausgewechselt werden können. Die bisher bekannten derartigen Rauchgieräte sind entweder so ausgebIldet, daß die Einlageröhren in die seitlich geschlossene Bohrung des Schaftes in ihrer Länggsrichtung eingeschobein Z> werden müssen, oder der zu ihrem Einbringen dienende Schaftabschnitt besteht aus zwei Längsteillen, zwischen die das Einlagerohr eingefügt werden kann und die durcli übero# ,.reifende Muffen lösbar zusammengehalten werden.
  • Bei der ersteren ALisbildiu-ig solcherRauchgeräte muß zwecks Vermeidung des Knickens der Einlageröhren beim Längseinschieben der Rauchkanal welter sein als der Außenduirchniesser des Einlagerohrets, so daß zwischen dessen Wandung und der des Rauchkanals ein Teil der Ausscheidungen zur Ablagerung kommt, welche vor dem Einschieben neuer Einlagellohre die Reinig gun- des Rauchkanals doch meist unvermeidlich machen. Bei der anderen Ausbildung -solcher Rauchgeräte ergibt sich au -s der getrennten Ausbildung des längs geteilten Schaftabschnittes eine sich leicht lochürnde ii-nd nicht sicher lufta-bschließende Verbindung der Schaf tteile, so daß das Gerät beim Gebrauch leicht auseinanderfallen oder durch Durchlassen von Neben-Itift unbrauchbar werden kann.
  • Gegenüber diesen bekannten Pfeifen besteht das Neue am Erfindungsgegenstand darin, daß jeder der beiden durch Querfulge getrennten Schaftteile mit in Richtung ihrer Bohrung sich anschließenden Hal'bb-Vichse-u versehen ist, die gegeneinandargerIchtet in die Jeweilige Längsaussparung des gegenüberliegenden Schafttells einschiebbar sind und die eIne Wand des Rau#chkanals bilden. Diesle Anordnun- ermöglicht es, bei festgefügtem Aufbau. des Schaftes aus nur zwei Teilen das zwischen. diesen beim Gebrauich an die Wandungen des Rauchkanals dicht anschließend eingefäßte Einlageriahr durch bloßes Auseinanderächen der beiden Schaftteile so freizulegen, daß es, ohne es selbst anzufassen, durch flerau5-schütteln entfernt und ohne Notwendigkeit einer vorherigen Reinigung des Rauchkanals ausgewechselt werden kann.- Besonders bei kellförmiger Ausbildung der Außenseiten der beiden Halbbüchsen läßt sich vollkommeii luftdichtes Abschließen der Längsfuggen dies Rauchkanals und dauerhafte Verbindung der Teile im Gebrauch erzielen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine mit der der Erfindung tntsprechenden E inrichtun- versehenie kurzrohrige b Tabak-Pfeife im Längsschnitt durch dieMittelebene, Abbi. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-II der Abb. i, Abb. 3 in vc1:größertein Maßstabe eine SeitenansIcht des Einlagerohres und der an ihm uumittelbar anlie-enden Teile teilweise im Schnitt, Abb- 4 f--inell Querschnitt nach der Linie IV-IV und Abb. 5 einen ebensgIchen nach der Lime V-V der Abb. 2.
  • Von dem mit dem Kopf i der Pfeif-- zusammenhängenden Grundtell des Rohrkörpers 2 ist durch die Teilfuge 3 der Mundstück -teil 4 geteilt. Die beiden Rohrkörperteile 2 und 4 sind mit je einer Verlänggeiung , in Gestaltei,nür Halbbüchse 6 bzw. 7 versehen. Innen weisen diese Verlängerungen halbrundeLängsrinnen8 bzw. 9 auf, die mit gleichen halbkreisförinien Längsännen iz, 13 in den Grundkörpern 2 und 4 den Raucblanal bilden. Gegenüber den im Grundteil einerseits des Rohrkörpers 2 und anderseits des Mundstückteils 4 lilee-elld',-n Längsrinnen! j2" 13 ist je eine Längsaussparung io bzw. ii vorgesehen, deren Querschnittsform und Längsbegrenzung den Ahinessung gen der Haibbüchsen 6 bzw. »7 2 entspricht, so daß beim Zusammenstecken dieser Teile die Halbbüchsen6,7 von den Längsaussparungen x o bzw. i i dicht anschliePend aufgeniommen werden. Die innerc Begrenzung dieser Aussparungen wird durch die in der senkrechten Telungschene lie--ende Längsfuge 14 gebildet. Im zusaminengesteckten Zustand bilden also die durchlaufenden Längsrinnen 12, 13 mit den Längsritinen 8, 9 der Halbbüchsen 6, 7 einun gerade, durch e _gehenden Kanal von vorzugsweise 1,:reisfhrnligeni Querschnitt.
  • Il'Im beim Zusanunenschieben einen erheblichen Reihungswiderstand zu vermeiden, wird vorzugsweise die Außenseite. der Halbbüchsie 6 bz%v. 7 ge,->eu ihre Spitze zu geradlinig verjüngt ausgebildet; ebenso sind natürlich die zugehörigen g Längsaussparungen io, i i der Rohrk,Örper 2 und 4 gestaltet. An der Mündun 'i# des Mundstücktells 4 ist ein nach innen vorsprin gender Absatz 15 vorgesehen, der von der Halbbüchse 6 im Gebraucbszustand nabezu erreicht wird.
  • Dlü Querabniessungen der in Verbindung mit der Vorrichtung zu verwendenden Einlagerohre 5 sind so gewählt, daß ihre Außenfläche sich in der Gebrauchsstellung an dk Innenfläche der halbkielsförmigen Längsrinnen 8 und 9 überall dicht anlegt. Um Z, dieses Anschließen ohne Gefahr der Beschädigung beim Einführen des Rohres zu sichern werden die Röhrchen vorzugsweise mit ovalem ZD Querschnitt hergestellt, und nvar in. gleicher Länge wie der Rauchkanal. Beim Gebrauch wird nach Herauszieben des Mundstückteils4 aus der Längsausspartung io für die HalbbÜchse 7 das Einlagerohr 5 mit seiner Schmalseite in die durchgehei Längsrinne 9 so eingt, daß sein Ende geggen den an de-17 Mündungsöffnung angebrachten Absatz 15 anstößt. Wegen der Raumerweiterung' di-, sich durch die Länggsaussparung jo und die nach vcrii gerichtete Erweiterung derselben ergibt, läßt sieh die HalbbÜchse 7 des Mundstückteils 4 zusammen mit dem in seiner Halbrinne 9 liegenden Einlaggerohr 5 in. die, Aussparung io des Robrkörpers 2 einschieben, während zugleich die Halbbüchse, 6 dieses Rohrkörpers 2 in die Längsaussparung i i des Mundstückt ils 4 eintritt. Hierbei werden die Läng11-ü'l rinnen 12 und 13 in der Querrichtun.-einander angenähert. Dadurch wird das ovale Einlagerchr in ein rundes ül)erl-efL'il-ii-t. Dic Wandungen des Einlaggerohres, 5 legen sich so dicht an. die Wandung des von de,i Längsrinnen 8, 9 und 12., 13 gebildeten Rauchkanals an.
  • Nach Herausziehen der Halbbüchsc: 7 des Mundstückteils 4 au# der Aussparung i o düs Rohrkörpers 2 -wird das Einlagerohr 5 fre; und 'kann, wenn nötig, durch Herauskröpfen entfernt werden. Hierbei werden, alle in der Zwischenzei-t in dem Rauchkanai abgeschiedenen Rüc "-tände entfernt, ohne daf) die Anwendung weiterer Reinigungsmittel nötig ist.
  • Die Halbbüchsen 6 und 7 kÖnne» z. l,'. hei Verwendung von preßbarem Baustoff mit düni zugehörigen Rohrkörper bzw. Mundstüc1,teil aus einem Stück bestehen. Man kann. diesc Halbbüchsen aber auch für sieh z. B. aus Mütall herstellen und in den aus il#)lz- nder andereni Baustoff bestehendeu RührUrperteilen durch Einpressen odcr sonst "cc-igii2te Verbindungsmittel befestigen. D'e QLi".rtcilik-.ig des Pfelfenrohres kann nach Belieben, in oder außer der Mitte dieses Rohres stattfinden. Dementsprechend muß natürlich die Länge der Hälbbüchse 6 und 7 voneinander verschieden gewählt werden.
  • Die beschriebenen Hilfsmittel zum Eitibringen eines herausnehmbaren Einlagerohres im g Innern des Rauchkanals sind nicht auf Pfeifen beschränkt, sondern sie k&nnen auch bci Zigarrenspitzen unter entsprechender Verminderung der Längsabmessungen mit gleichem Vorteil angewendet werden.

Claims (2)

  1. PATF-#JTANSPIZUCHI#: - i. Tabakpfeife, Zigarren- oder Zigarettenspitze mit quergeteiltem Schaft und einem im Rauchkanal auswechselbar angeordneten Einlagerohr, daduTch gekenn,-Z, zeichnet, daß sieh an jedes der beiden Schafttefle (2 bzw. 4) in Richtung ihrer Bohrung hegende Halbbüchsen (6 bzw, 7) annschIießen, die gegen-einandergerichtet in die jeweilige Längsaussparung (i i bzw. io) des gegenüberEiegenden. Schaftteils eingeschoben sind und die eine Wand des Rauchkanals bilden.
  2. 2. Tabakpfeift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbbüchsen (6 bzw. 7) an ihren Au-Benseiten nach dem fre,.*,en E-nde zu verjüngt sind. Zuir Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteflungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: französische Patentschrift Nr. 704 9,-9-
DEA93469D 1941-05-25 1941-05-25 Tabakpfeife, Zigarren- oder Zigarettenspitze mit quergeteiltem Schaft Expired DE742468C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR704979A (fr) * 1930-01-27 1931-05-29 Perfectionnements aux articles de fumeurs, tels que les fume-cigarettes et les pipes

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR704979A (fr) * 1930-01-27 1931-05-29 Perfectionnements aux articles de fumeurs, tels que les fume-cigarettes et les pipes

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