AT101346B - Tabakspfeife, Zigarren- oder Zigarettenspitze. - Google Patents

Tabakspfeife, Zigarren- oder Zigarettenspitze.

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AT101346B
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Austria
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mouthpiece
plate
pipe
tobacco pipe
cigar
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Carl Maurek
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Carl Maurek
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf Tabakspfeifen, Zigarren-oder Zigarettenspitzen, bei welchen die Bohrung des an die Rauchentwicklungsstelle anschliessenden Rohrstutzens durch eine Wand in zwei Kammern geteilt ist. Die Erfindung besteht im Wesen darin, dass die Wand aus einer Platte, die an einem Ende einen abgebogenen Lappen trägt, gebildet wird, wobei dieser Lappen, um einen vollkommenen Abschluss zu erzielen, den halben Rohrquerschnitt ausfüllt. 



   Erfindungsgemäss kann die Platte ein Röhrchen aufweisen, welches in die Bohrung des Mundstückes hineinpasst, man kann aber die Platte auch in einen am inneren Stirnende des Mundstückes vorgesehenen Schlitz hineinschieben. Man kann die Platte vorteilhaft auch derart ausbilden, dass sie eine Zunge aufweist, welche man dann in den entsprechend gestalteten Wandteil des Mundstückkanals hineinsteckt. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung in Anwendung bei einer Tabakspfeife veranschaulicht. 



   Wie Fig. 1 im Längsschnitt durch die Pfeife zeigt, ist in das Pfeifenrohr 1 eine zweckmässig ebene Platte 2 eingesetzt, deren Breite gleich dem inneren Durchmesser des Rohres.   7   ist. An den dem Pfeifenkopf 3 zugewendeten Ende trägt die in Fig. 2 im Schaubilde besonders dargestellte Platte 2 einen senkrecht zu ihr stehenden,   halbkreisförmigen   Lappen 4, dessen Fläche gleich dem halben Rohrquerschnitt ist. Die Platte 2 weist in ihrer Mitte einen Längsschlitz 7'auf und geht an ihrem, dem Mundstück   5   zugekehrten Ende in ein Röhrchen 6 über, das in die Bohrung des Mundstückes 5 passt. Die Öffnung des Röhrchens 6 an dessen Anschlussstelle an die Platte 2 liegt auf der gleichen Seite der Platte   2,   auf welcher sich der Lappen   4   befindet.

   Zweckmässig ist die Platte 2 mit dem Lappen 4 und dem Röhrchen 6 aus einem Stück gefertigt. 



   Wenn das   Einsatzstück,   wie aus Fig. 1 ersichtlich, in die Pfeife eingebracht ist, so teilt es das Pfeifenrohr in zwei Kammern, von denen die eine a an dem Pfeifenkopf angeschlossen ist, während die zweite b durch das Röhrchen 6 mit der Bohrung im   Mundstück   verbunden ist. Der aus dem Pfeifenkopf angesaugte Rauch strömt daher zunächst in axialer Richtung in die Kammer a, aus welcher er durch den Schlitz 7 in die Kammer b und das Mundstück gelangen kann.

   Die beim Durchtritt durch den Schlitz und dem Weiterströmen des Rauches erfolgende zweimalige Knickung des Rauchweges im Verein mit der durch den Schlitz bewirkten Drosselung des Rauchdurchtrittes hat zur Folge, dass die mit angesaugten, festen und flüssigen Verbrennungs-und Kondensationsprodukte sich an den Wänden der Kammer a absetzen und daher nicht in die Kammer b und das Mundstück gelangen können. 



   Eine vereinfachte Ausführung des Einsatzes zeigt die Fig. 3, welche dann anwendbar ist, wenn das Mundstück eine zu seiner Achse exzentrische Bohrung besitzt. In diesem Falle kommt das Röhr- 
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 seite des Mundstückes   ?   eingesetzt. Auch hier werden die nur durch den Schlitz in der Platte 2 miteinander in Verbindung stehenden Kammern a und   b   gebildet, wodurch sich die vorher geschilderte Wirkung ergibt. 



   Die Platte 2 kann auch bei zentrischer Bohrung des Mundstückes die aus Fig. 4 ersichtliche Gestalt erhalten, wenn die Bohrung im   Mundstück   einen flachen Wandteil bzw. eine halbkreisförmige oder halbelliptische oder polygonale Mündung aufweist und die Breite eines in die Bohrung des Mundstückes ragenden Fortsatzes 8 der Platte 2 zumindest gleich der Breite des flachen Wandteiles oder gleich der 
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   orm   und Anordnung vorgesehen und die Platte 2 kann auch gebogen oder kantig sein, ohne dass hiedurch   nn   Wesen der Erfindung irgend etwas geändert wird. Auch kann das Röhrchen durch einen flache, kantigen oder gebogen rinnenartigen Ansatz ersetzt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Tabakspfeife,   Zigarren-oder Zigarettenspitze,   bei welcher die weite Bohrung des sich an die   Rauchentwicklungsstelle anschliessenden Rohrstutzens durch eine lösbar am abnehmbaren Mundstü@k   vorgesehene Wand in zwei, vom Rauchstrahl aufeinanderfolgend durchstromte Kammern geteilt ist, ladureh gekennzeichnet, dass die Wand aus einer Platte   (2)   besteht, die an einem Ende einen winklig abgebogenen. Lappen trägt, der den halben hohlen Rohrquerschnitt ausfüllt.

Claims (1)

  1. 2. Tabakspfeife od. dgl. nach Anspruch 1 mit im Mundstück exzentrisch veflufenden Rauchkanal, ladürdh gekennzeichnet, dass die Platte (2) in einem Schlitz am inneren Stirnende des Mundstückes steckt.
    . 3. Tabakspfeife naéh den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (2) eine . n den Rauchkanal des Mundstückes ragende Zunge (8) besitzt, die sich gegen einen entsprechend gestalteten Wandteil des Mundstückkanals legt. EMI2.2
AT101346D 1923-05-18 1923-05-18 Tabakspfeife, Zigarren- oder Zigarettenspitze. AT101346B (de)

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