DE401279C - Tabakpfeife, Zigarren- oder Zigarettenspitze - Google Patents

Tabakpfeife, Zigarren- oder Zigarettenspitze

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DE401279C
DE401279C DEM81656D DEM0081656D DE401279C DE 401279 C DE401279 C DE 401279C DE M81656 D DEM81656 D DE M81656D DE M0081656 D DEM0081656 D DE M0081656D DE 401279 C DE401279 C DE 401279C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F1/00Tobacco pipes
    • A24F1/02Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke
    • A24F1/04Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke with smoke chamber or slobber traps
    • A24F1/06Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke with smoke chamber or slobber traps inside the pipe
    • A24F1/08Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke with smoke chamber or slobber traps inside the pipe inside the stem

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  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

(M 81
Die Erfindung bezieht sich auf Tabakpfeifen, Zigarren- oder Zigarettenspitzen, bei welchen die Bohrung des an die Rauchentwicklungsstelle anschließenden Rohir1-Stutzens durch eine Wand in zwei Kammern geteilt ist, die nacheinander vom Rauch ' durchströmt werden. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Wand aus einer Platte besteht, die an einem Ende ίο einen winklig abgebogenen Lappen trägt, der, um einen vollkommenen Abschluß zu erzielen, den halben Rohrquerschnitt ausfüllt, und die mit ihrem anderen Ende im Mundstück steckt. Die Platte weist hierbei an ihrem geraden Ende ein Röhrchen oder eine Rinne auf. Die Platte kann aber auch mit ihrem geraden Ende in einen am Stirnende des Mundstückzapfens vorgesehenen Schlitz hineingesteckt werden. Ferner kann die Platte mit einer abgesetzten Zunge versehen sein, welche in eine entsprechend gestaltete Erweiterung des Mundstückkanals greift.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindunsjsgegeristandes, z. B. eine Tabakpfeife, veranschaulicht.
Es zeigen:
Abb. ι einen teilweisen Längsschnitt durch die Tabakpfeife.
Abb. 2 eine schaubildliche Darstellung der Einsatzwand,
Abb. 3 einen teilweisen Längsschnitt durch das Pfeifenrohr mit einer etwas abgeänderten Einsatzplatte und
Abb. 4 eine schaubildliche Ansicht einer Einsatzplatte mit abgesetzter Zunge.
Wie Abb. i- zeigt, ist in der weiteren Bohrung des Pfeifenrohres 1 eine ebene Platte 2 eingesetzt, deren Breite gleich dem inneren Durchmesser des Rohres 1 ist. An dem dem Pfeifenkopf 3 zugewendeten Ende trägt die Platte 2 einen winklig abgebogenen halbkreisförmigen Lappen 4, dessen Fläche gleich dem halben lichten Rohrquerschnitt ist. Die Platte 2 weist in ihrer Mitte einen Längsschlitz 7 auf und geht an ihrem, dem Mundstück 5 zugekehrten Ende in ein Röhrchen 6 über, das in der Bohrung des Mundstückes 5 steckt; hierbei liegt an der Anschlußstelle die Öffnung des Röhrchens 6 auf der gleichen Seite der Platte 2, auf welcher sich der Lappen 4 befindet. Zweckmäßig ist die Platte 2 mit dem Lappen 4 und dem Röhrchen 6 aus einem Stück gefertigt.
Wenn die Einsatzwand 2, wie aus Abb. 1 ersichtlich, in die Pfeife eingebracht ist, so teilt sie das Innere des Pfeifenrohres in
zwei Kammern, von denen die eine α sich an den Pfeifenkopf anschließt, während die zweite b durch das Röhrchen 6 mit der Bohrung im Mundstück S verbunden ist. Der aus dem Pfeifenkopf angesaugte Rauch strömt daher zunächst in achsialer Richtung in die Kammer at aus welcher er durch den Schlitz 7 in die Kammer b und dann in das Mundstück gelangt. Die beim Durchtritt ίο durch den Schlitz 7 und dem Weiterströmen des Rauches erfolgende zweimalige Knickung des Rauchweges, vereint mit der durch den Schlitz bewirkten Drosselung des Rauchdurchtrittes, hat zur Folge, daß die mitangesaugten festen und flüssigen Verbrennungs-. und Kondensationsprodukte sich bereits an den Wänden der Kammer α absetzen und daher nicht in die Kammer b und das Mundstück 5 gelangen,
Die einfachere Ausführungsform des Einsatzes nach Abb. 3 wird angewendet, wenn das Mundstück eine zu seiner Achse exzentrische Bohrung besitzt. In diesem Falle kommt das Röhrchen 6 in Wegfall und das1 a5 freie Ende der Platte 2 wird einfach in einen auf der Stirnseite des Mundstückes 5 befindlichen Querschlitz eingesetzt. Auch hier werden die nur durch den Schlitz 7 der Platte 2 miteinander in Verbindung stehenden Kammern α und b gebildet, wodurch sich die vorher geschilderte Wirkung ergibt.
Die Platte 2 kann bei zentrischer Bohrung des Mundstückes auch die aus Abb. 4 ersichtliche Form erhalten, wobei die Zunge 8 in eine entsprechend gestaltete Erweiterung des Mundstückkanals paßt.
Statt des einen Schlitzes 7 können natürlich auch mehrere Schlitze oder Löcher von beliebiger Form und Anordnung vorgesehen und die Platte 2 kann statt glatt auch gebogen oder kantig sein, ohne daß hierdurch am Wesen der Erfindung etwas geändert wird. Auch kann das Röhrchen durch einen flachen, kantigen oder gebogenen rinnenartigen Ansatz ersetzt - werden.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Tabakpfeife, Zigarren- oder Zigarettenspitze, bei welcher die weite Bohrung des sich an die Rauchentwicklungsstelle anschließenden Rohrstutzens durch eine lösbar am abnehmbaren Mundstück vorgesehene Wand in zwei vom1 Rauchstrahl aufeinanderfolgend durchströmte Kammern geteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand aus einer Platte (2) besteht, die an einem Ende einen winklig abgebogenen Lappen (4) trägt, der den halben hohlen Rohrquerschnitt ausfüllt, und die mit ihrem anderen Ende im Mundstück steckt.
  2. 2. Tabakpfeife o. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) ein in die Bohrung des Mund- 6g Stückes passendes Röhrchen (6) oder eine Rinne aufweist.
  3. 3. Tabakpfeife o. dgl. nach Anspruch ι mit im Mundstück exzentrisch verlaufendem Rauchkanal, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) in einen Schlitz am Stirnende des Mundstückzapfenis greift.
  4. 4. Tabakpfeife nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) eine Zunge (8) besitzt und der Mundstückkanal eine entsprechend gestaltete Erweiterung zur Aufnahme dieser Zunge.
    Abb.
    Abb.3.
    ? ί 's
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