DE1931617A1 - Vorrichtung fuer das Rauchen mit austauschbarem Filter - Google Patents
Vorrichtung fuer das Rauchen mit austauschbarem FilterInfo
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- Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
. de. OLc/toed CkaestecH
19, Juni 1969 Anw.-Akte: 67.16
1 S 3 1 6 1
PATENTANMELDUNG
Anmelder; Delcron Products, Ins.
425 Park Avenue South
New York, New York, U.S0A. (a New York corporation)
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das Rauchen zum Einsatz zwischen einer Rauchquelle und einem Raucher, die aus einer
Rauchkammer zur Aufnahme des Rauches, einer Abzugskammer, die in direkter Verbindung mit dem Raucher steht und einer einstellbaren Zuteilungseinrichtung besteht. Die Zuteilungseinrichtung
befindet sich zwischen der Rauchkammer und der Abzugskammer und sie weist Paare von Zuteilungsöffnungen für die wahlweise Einstellung der Mischung von Luft und Rauch auf, wobei diese durch
die Abzugskammer tritt und den Raucher erreicht* Entsprechend
dem Wunsch des Rauchers kann das Verhältnis Rauch/Luft mittels einer drehbaren Anzeige an der Außenseite der Vorrichtung für
das Rauchen eingestellt werden,, fletz*ind mehrere Vorrichtungen
für das Filtern des Zigarettenrauches entwickelt worden, um
damit die Inhalation von Nikotin, Teer und anderen unerwünschten
Stoffen herabzusetzen oder völlig auszuschalten. Dieses gilt
009882/0Ϊ61
. -2- 1331617
besonders für die letzte Zeit, in der medizinische Erkenntnisse darauf zu deuten scheinen, daß ein ungünstiger Zusammenhang
zwischen starkem Rauchen und frühem Tod besteht«. Daher wird besonders auf den tatsächlich inhalierten Rauch und
jeden sich daraus ergebenden physiologischen Schaden hingewiesen· Auf alle Fälle zeigen die Statistiken deutlich, daß
die Möglichkeit eines frühen Todes beim Durchschnittsraucher größer als bei jenen ist, die weniger rauchen.
Im Gegensatz zu den Vorrichtungen, die den Zigarettenrauch
filtern um Nikotin und Teer daraus zu entfernen, besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die Konzentration des von Zigaretten
und ähnlichem inhalierten Rauches zu verdünnen.
Durch die Erfindung soll der Rauch so verdünnt werden, daß ein vorherbestimmtes Verhältnis von Luft und Rauch ausgesucht
und dem Raucher übertragen werden kanno Auf diese Weise wird
für eine Herabsetzung der inhalierten Rauchkonzentration gesorgt.
Außerdem soll durch die Erfindung eine Rauchvorrichtung gee
schaffen werden, die sowohl leicht funktioniert als auch leicht zerlegbar ist, um ihre Teile zu reinigen oder zu
ersetzen, wenn es notwendig ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zuteilungseinrichtung
in einem abnehmbaren Mittelstück angeordnet ist, um unabhängig von der Rauchkammer und der Abzugskammer
eine Reinigung oder Auswechselung vorzunehmne.
00 988 270161
Die Vorrichtung umfaßt ein Mundstück mit röhrenförmiger
Wand, in dem sich an dem einen Ende eine Rauchabzugskammer und an dem anderen Ende eine Erweiterung befindet,
in die das röhrenförmige Teil des Mittelstückes eingesetzt ist. Das Mittelstück bildet durch einen Außen- und eine Querwand
ein Fassung^ in der das verkleinerte Ende eines Zwischenteiles
drehbar befestigt ist«, Am anderen Ende des Zwischenteiles befindet sich eine Rauchkammer, um den Rauch von der
Zigarette zu übernehmen. Am Ende des Zwischenteiles befindet sich eine Rauchpassage, die mit der Rauchkammer verbunden ist,
™ Dem Rauchdurchtritt im verkleinerten Endstück diametral gegenüber
befindet sich ein Luftdurchgang als ein vergrößertes Blindloch mit verringerter Stärke am Endstück des Loches, das einen
Raum zwischen dem Endstück und der Außenwand des Mittelstückes bildet, der einen direkten Durchgang vom Blindloch zur umgebenden
Luft darstellt« So sind die zwei Durchtritte durch das
Drehen des Zwischenteiles zu jeclem der Öffnungspaare ausgerichtet,
so daß durch die öffnungen zu der Abzugskammer für ein bestimmtes Verhältnis von Luft und Rauch gesorgt ist.
} Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben» Es zeigen:
Fig. 1 eine in kleinem Maßstab dargestellte perspektivische
Ansicht einer Zigarettenspitze,
Figo 2 eine vergrößerte Teilansicht des Zwischen-, Mittel-,
und Mundstückes der Zigarettenspitze, gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine ebene Ansicht des drehbaren Zwischenteiles der
Zigarettenspitze,, gemäß Fig. 1,
■■■-■" ■ . ■ . ■ - 4 -
009882/0161
Figo 4 die Endansicht des drehbaren Zwischenteiles der Zigarettenspitze
gemäß Fig. 2t .
Fig. 5 eine vertikale Teilansicht des drehbaren Zwischenteiles
entlang der Linie 5-5 der Fig. 3;
Fig. 6 eine ebene Ansicht des Mittelstückes der Zigarettenspitze gemäß Fig. 2t
Fig, 7 eine vergrößerte Endansicht des Mittelstückes gemäß
Fig0 6,
Fig, 8 eine vertikale Teilansicht des Mittelstückes entlang der Linie 8-8 der Fig0 6j
Fig, 9 eine ebene Ansicht des Mundstückes der Zigarettenspitze
gemäß Fig. 2t *
Figo 10 ein vertikaler Teilschnitt der Erfindung §emäß Fig. 2
in einer möglichen Arbeitsstellung^
Fig. 11 ein vertikaler Teilschnitt der Vorrichtung gemäß
Figo 2t in einer anderen Arbeitsstellung ijw^mÄijI ρϊιτΚ,
Fig* 12 eine vergrößerte Teilansicht auf eine andere Darstellung
der Erfindung, bei der der Filter eher im
MittelstUck als im Mundstück liegt.
Fig. 13 eine vertikale Teilansicht auf das.Mittelstück entlang
der Linie 13 - 13 der Fig© 12p- .
Fig* 14 eine vertikale Teilansicht auf das MittelstUck entlang
der Linie 14 - 14 der Fig. 12,
000812/0181
Wie es in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist, wird die Rauchvorrichtung
der Erfindung als eine Zigarettenspitze 10 herge- , stellt, die aus einem Front- oder Mundstück 12, einem MittelstUck
14, das im Mundstück 12 befestigt ist und einem drehbaren
Zwischenteil 16, der drehbar im Mittelstück 14 befestigt ist, besteht. Im äußeren Ende des Zwischenteiles 16 wird die Zigarette 20 im Einstecklauf 18 gehalten.
Die Einzelteile werden so auf einer gemeinsamen Längsachse zusammengehalten,
wie es hiernach beschrieben wird. Die Zigarette wird mit ihrem Ende fest im Einstecklauf oder Rohr 18 gehalten,
das in die Erweiterung 21 der röhrenförmigen Wand des drehbaren Zwischenteiles 16 eingesetzt ist. In Tätigkeit bringt die angezündete
Zigarette 20 den Rauch in die innere Kammer 22 des drehbaren Teiles 16. Die Zigarette 20 sollte von dem Filtertyp sein,
der schon viele Rauchteilchen innerhalb des Filters auffängt und bereits gereinigten Rauch der Kammer 22 zuführt. Der Rauch
kann für den Raucher weiter gereinigt werden, indem man einen Filter "F" in das Mundstück 12 setzt, wie es in Fig. 2 gezeigt
wird.
^ ; ■■■ .;■■
Wie es in den Figuren 3 und 4 gezeigt wird, hat das Zwischenteil
16 ein Endteil 24 von kleinerem Durchmesser, das eine kegelförmige
Oberfläche 25 mit drei elastischen und lenkbaren Laschen
26 aufweist, die winkelig davon abstehen. Die Laschen sind winkelig uaf der kegelförmigen Oberfläche in Abständen von
120 angebraeht. Das Endteil 24 ist so geformt, daß es fest in
eine Fassung 28 paßt, die durch die Außenwand 14 A und die vertikale
Querwand 29 des Mittelstückes 14 gebildet wird. Die
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Fassung 28 hat vergrößerte innere Vorsprünge 30/ die Vertiefungen
32 bilden, in welche die Laschen 26 einschnappen, sobald das Endteil 24 in die Fassung 28 eingesetzt oder eingedreht
wird, wodurch das Zwischenteil 16 schnell abnehmbar oder in der Fassung verdrehbar ist.
Die äußere Oberfläche des Endteiles 24 wird von 60 zu 60 von Vorsprüngen 34 umgeben, die kraft- und formschlüssig in Einkerbungen
36 auf der Innenseite der Fassung 28 greifen (siehe Fig. 7 und 8). Diese dienen als ein Haltemechanismus, um das Endstück
24 in der Fassung zu halten, wenn es dort hineingedrückt und von Stellung zu Stellung gedreht wird.
Das Endteil 24 ist mit einem zylindrischen Rauchdurchschnitt 40 versehen, der den Rauch durch die Rauchkammer 22 mit der
Fassung 28 des Mittelstückes 14 direkt verbindet. Das Endteil 24 ist auf seiner kegelförmigen Oberfläche 25 mit einer vergrößerten
Bohrung versehen, so daß ein Teil der Oberfläche 25 entfernt ist, wie es in den Figuren 2 und 5 gezeigt ist. Dieses
gebohrte Loch 42 ist blind und Teil eines Öffnungs- oder Luft-Spaltes, der es ermöglicht, daß ein Teil der Umgebungsluft durch
den Spalt gesaugt wird, der zwischen dem Endstück 24 und der Außenwand 14 A des Mittelstückes 14 entsteht, das die Fassung
28 bildet. Der entstandene Luftspalt wird durch die Pfeile in Fig. 11 gezeigt*
Das gebohrte Loch 42 und der Rauchdurchtritt 40 liegen gleichweit von der Rotationssache des drehbaren Zwischenteiles 16 entfernt
und liegen sich diametral gegenüber, wie es Fig. 4 zeigt.
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Wie es in den Figuren 6 und 7 dargestellt ist^ besitzt das Mittelstück 14 einen röhrenförmigen Teil 44, der von kleinerem Durch,,
messer als das Endstück 46 ist, in dem die Fassung 28 gebildet
isto Durch den Durchmesser und die Größe paßt das röhrenförmige Teil 44 dicht in die Erweiterung 48 der röhrenförmigen
Wand 12 Ä des Mundstückes 12 (siehe Fig. 2).
Die vertikale Wand- oder Mündungsplatte 29 hat mehrere Öffnungspaarej
von denen sich je zwei Löcher eines Paares diametral gegenüberliegen,,
und die gleichweit von der Mittellinie der Raochvorrichtung entfernt sind« Wie es in Figur 7 gezeigt wird, gibt
es drei Öffnungspaare, von denen jede einen kreisbogenförmigen Abstand von 60 hato Jede Öffnung hat bezüglich der anderen Öffnung
ihres Paares ein anderes Durchflußgebiet, wodurch also durch jedes Paar ein bestimmtes Verhältnis von Luft und Rauch fließt.
Die öffnungspaare sind in der Mündungsplatte 29 in der Entfernung
von.der Längsachse angeordnet, in der die Durchgänge 40 und 42
von der Mittellinie entfernt sind, so daß die zwei Durchgänge mit jedem Öffnungspaar verbunden werden könnene
■ Wie es in Figur 7 gezeigt wird, hat eines der drei öffnungspaare
in den einen Öffnung einen 80 % Durchfluß und in ihrer Ergänzungsöffnung
einen 20 % Durchfluß,, Ein anderes Paar hat das Verhältnis
60 % zu 40 % und das letzte Paar ein Verhältnis von
0 % zu 100 %, Obwohl, wie in Figur 8 gezeigt wird, die 0 % Öffnung
kein Durchtritt ist, sondern nur ein blindes Loch, wenn es mit dem Durchgang 42 verbunden ist, ist Äas Verhältnis von Luft
und Rauch trotzdem unbegrenzt, da der Rauchdurchgang 40 mit dem 100 % Durchflußloch auf der Mündungsplatte 29 verbunden ist.
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Das O % Blindloch ist mit der 100 % öffnung verbunden, und
zum Zwecke der Offenbarung der Erfindung kann es auch als ein einziges Öffnungspaar in der Mündungsplatte 29 angesehen
werden.
Wie es aus der Figur 9 ersichtlich ist, wird das Front oder Mundstück
12 im allgemeinen röhrenförmig ausgebildet und in dem einen Ende ist eine Erweiterung,, in der das Rundstück 44 des Mittelstückes
14 (siehe Fig. 12) gehalten wird. Innerhalb der Erweiterung
48 im Mundstück 12 befindet sich ein unterbrochener ringförmiger Ring 54, (Fig. 7), der das eine Ende einer Höhlung
bildet, in die der Filter "F" fest eingelegt werden kann,
(siehe Fig0 2) Innerhalb des Mundstückes 12 an der entgegengesetzten
Seite des erweiterten Endes befindet sich die Rauchabzugskammer
56, die zum Mund des Rauchers geöffnet ist und die
eine direkte Verbindung mit den Öffnungen in der Platte 29 des
Mittelstückes 14 besitzt. Das Mundstück 12 hat ein verlängertes Endstück 58 mit einem Durchgang 60 (siehe Fig. 2), so daß die
Vorrichtung 10 eine Zigarettenspitze von üblicher Größe darstellt.
Außerdem hat das Endstück 58 ein kleines Stück 62 aufgesetzt, und ist abgeflacht, damit.die Spitze leicht zwischen den Zahnreihen
des Rauchers gehalten werden.kann,,
Der Filter 11F" ist vorzugsweise im Mundstück 12 angeordnet, so
daß die Rauch-Luft-Mischung sofort gefiltert wird, ehe aie vom
Raucher inhaliert wird« Noch wichtiger ist die Tatsache, daß die Verdünnung des inhalierten Rauches über das Maß hinaus leistungsfähiger
reguliert wird, indem man den Filter in das Mundstück setzt. Wenn man den Filter zum Beispiel in das Zwischenteil 16
vor der Stelle an der die Luft mit dem Rauch vermischt wird, ein-
- 9 —
000882701 SI
bauen würde, könnte die Verdünnung des inhalierten Rauches nur
teilweise reguliert werden. Daher ist es besonders für die
erfindungsgemäße Vorrichtung,die eine positive Kontrolle der
Rauchinhalierung darstellt, vorzuziehen, den Filter 11F" im
Mundstück einzusetzen. . ·
Damit die Stellung der verschiedenen Öffnungspaare mit dem Rauchdurchtritt
40 und dem Blindloch 42 genau ausgerichtet werden kann, passen die elastischen Laschen 26 in zu den betreffenden
fc Öffnungspaaren entsprechende Rillen 32. So kann jedes Öffnungspaar mit den Durchgängen 40 und 42 verbunden werden, indem man
das Endstück 24 in der Fassung 28 dreht und die Laschen 26 in
die entsprechenden Rillen einrasten läßt.
Wie es in den Figuren 6 und 7 gezeigt wird, ist an der äußeren
Oberfläche des Mittelstückes 14 eine Halterungsrippe 52 angebracht, die zum 100 % und Q % Öffnungspaar ausgerichtet ist.
Wie es in Figur 1 gezeigt wird, dient die Halterungsrippe 52 als Markierung und man kann sie mit der auf den Außenteil des drehbaren
Zwischenteiles 16 geprägten Kennlinie verbinden. Das heißt, die Markierung 52 und die Kennlinie können zum Auswählen und
Ausrichten der Öffnungspaare benutzt werden, um damit das gewünschte Verhältnis von Luft und Rauch auszuwählen.
Durch das Drehen des Zwischenteiles 16 werden die Durchgänge 40
und 42 um ihre gemeinsame Achse gedreht und nacheinander mit jedem
Öffnungspaar verbunden, so daß sich eine Vielzahl von vorherbestimmten Verhältnissen von Luft und Rauch ergibt,. Die vorliegende
Rauchvorrichtung kann für Rauchanteil^ von 20 %, 40 %t 60 %t 80 %
und 100 % eingestellt werden. So kann man ein Rauch-Luft Verhältnis
von 80 : 20 oder umgekehrt bekommen, je nach dem, welches
Prozentsatzloch mit dein Rauchdurchgang verbinden wird»
009882/016 1
ORIGINAL INSPECTED w 10 "
Die erfindungsgemiäße Rauchvorrichtung 10 ist betriebsbereit,
wenn die Filterzigarette 20 in den im drehbaren Zwischenteil 16 befestigten Lauf 18 gesteckt ist und das Mundstück sich im
Mund des Rauchers befindet. Bei der in Figur 2 gezeigten Vorrichtung befindet sich das Zwischenteil 16 zum Mittelstück 14
in einer Stellung, bei der die 100 % Öffnung mit dem Rauchdurchgang
40 verbunden ist, und wo der Weg von der Rauchkammer 22 über die Padsage 40 und die 100 % Öffnung zur Abzugskammer
56 des Mundstückes 12 frei liegt. Dementsprechend, sollte der Raucher einen Unterdruck ausüben, kann der Rauch durch die
Zigarette 20 und die Vorrichtung 10 in den Mund gesogen werdenc
Eine solche Einstellung wird beim Anzünden der Zigarette bevorzugt und stellt ein vorherbestimmtes unendliches Verhältnis von
Luft und Rauch dar0
Fig. 12 zeigt eine abgeänderte Darstellung der Rauchvorrichtung 10. Bei dieser Darstellung ist das Mittelstück 14 im ganzen
durchscheinend und verlängert, um das Filtermaterial ("F" darin einzusetzen. Der verlängerte Teil 44 paßt fest in die
Erweiterung 48 des Mundstückes 12, wie es vorher beschrieben wurde«, Das Verhältnis von Luft und Rauch wird ausgewählt, wie
es mit Bezug auf Figur 2 erklärt ist. Ein vorherbestimmtes Verhältnis von Luft und Rauch gelangt durch die öffnungen in der
Querwand 29 sofort zum Filtermaterial "F"o Am entgegengesetzten
Ende des verlängerten Teiles 44 befindet sich eine andere Querwand 70o Die Querwände 29 und 70 und der röhrenförmige Teil bilden
eine Mittelstücksvertiefung 14. Die Öffnungen 72 im Filterdeckel 70 ermöglichen es dem Raucher, Luft und Rauch durch den
Filter "F" in die Abzugskammer 56 des Mundstückes 12 zu ziehen.
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Das Filtermaterial befindet sich ganz im Mittelstück 14 und
ist austauschbar· Mit dieser Anordnung ist das ganze Mittelstück
14 und der Filter verfügbar. Wenn der Raucher eine Verfärbung
im Filtermaterial 11F" entdeckt, wird das Mittelstück
14 vom Mundstück 12 entfernt und ein neues Mittelstück 14 eingesetzt·
Figur 13 zeigt einen Blick auf das Filtermaterial, das ich im
durchscheinenden Mittelstück 14 befindet.
Figur 14 zeigt die normale Anordnung der öffnungen 72, die in
dem Filterdeckel 70 des Mittelstückes 14 enthalten sinde Das
gefilterte Gemisch von Rauch und Luft gelangt durch die Mündungen 72 in die Rauchabzugskammer 56 und dann schließlich in
den Mund des Rauchers,,
Obwohl die Darstellung nur die Anwendung der Erfindung anhand einer Zigarettenspitze zeigt, kann sie auch in anderen Rauchvorrichtungen
wie beispielsweise einer Pfeife, oder einem . Zigarrenmundstück angewandt werden, um meßbare und vorherbestimmte
Anteile aon Luft und Rauch festzulegen.
Die Teile der Vorrichtung können aus Metall oder Plastik bear*
beitet oder gegossen und/oder aus Kombinationen dieser Materialien und Bearbeitungsverfahren bestehen, wie es am zweckmäßigsten
erscheint«,
Ein wichtiges Merkmal der Vorrichtung ist ihre leichte Zerlegbarkeit der verschiedenen Teile, die dadurch je nach Bedarf
gereinigt und ersetzt werden können0 Ein anderes bedeutendes
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Merkmal der Erfindung liegt darin, daß, wenn die Laschen in die
entsprechenden Rillen gerastet sind und die Rauch und Luftdurchgänge zu den erwünschten Öffnungspaaren ausgerichtet sind,
die verschiedenen feile der Rauchvorrichtung solange in ihrer Stellung gehalten werden, wie das Mittelstück 16 im oder gegen
den Uhrzeigersinn gedreht wird. Außerdem erlaubt die Erfindung dem Raucher, die Öffnungspaare auszuwählen und genau einzustellen,
so daß bei jeder Inhalation ein vorherbestimmtes Verhältnis von Luft und Rauch vorliegt. In Hinsicht darauf ist
bemerkenswert, daß die Öffnungen so ausgerichtet sein können^
daß der Raucher 100 % Luft und 100 % Rauch erhalten kann.
Daraus folgt, daß der Raucher den ihm verfügbaren Rauchbetrag von sich aus kontrollieren kann0
Es ist ebenfalls bemerkenswert, daß der Raucher schnell den Zustand des Filtermaterials prüfen kann, wenn das Mittelstück
14 durchseheinend ist und Filtermaterial enthälto
13 ~
Claims (13)
- d CkacstedtPATENTANWALT19. Juni 1969Anw.-Akte: 67.16 - 13 -PATENTANSPRÜCHE:X* Vorrichtung für das Rauchen zum Einsatz zwischen einer /Rauchquelle und einem Raucher, die aus einer Rauchkammer zur Aufnahme des Rauches, einer Abzugskammer, \ die in direkter Verbindung mit dem Raucher steht undeiner einstellbaren Zuieilungseinrichtung besteht, die sich zwischen beiden befindet und die Paare von Zuteilungsöffnungen für die wahlweise Einstellung der Mischung von Luft und Rauch aufweist, wobei diese durch die Abzugsk kammer tritt und den Raucher erreicht und daß ferner entsprechend seinem Wunsch das Rauch/Luft-Verhältnis mittels einer drehbaren Anzeige an der Außenseite der Vorrichtung wählbar ist, indem ein vorherbestimmtes Öffnungspaar eingestellt wird, dadurch gekennzeichn e t, daß die Zuteilungseinrichtung in einem abnehmbaren Mittelstück angeordnet ist, um unabhängig von der Rauchkammer und der Abzugskammer eine Reinigung oder Auswechslung vorzunehmen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ ei c h η et t daß das Mittelstück mit einem Filter verbunden istf das in direkter Verbindung mit der Zuteiiungsein- * richtung steht„■4*8098*2/816'!
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichn e t , daß der Filter vollständig vom Mittelstück eingeschlossen ist, um daraus herausnehmbar und darin lagerbar zu sein.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück wenigstens teilweise durchscheinend ist, damit eine visuelle Bestimmung jeder Verfärbung möglich ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauchkammer ein verkleinertes Endstück aufweist, das in eine Fassung eingesetzt ist, die eine äußere Wand und eine Mündungsplatte einschließt und die an dem einen Ende von dem Mittelstück gebildet wird«,
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauchkammer ein verkleinertes Endstück mit elastischen und bewegbaren Laschen aufweist, die in einem Winkel von ihm abstehen, und ein Mittelglied, das aus einem Sockel mit vergrößerten inneren Ansätzen besteht, die eine Rille bilden, in die die Laschen elastisch einsetzbar sind, um eine Drehbewegung und eine Abnahme der Rauchkammer vom Mittelstück zu ermöglichene
- 7e Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück ein verkleinertes Endstück aufweist, und die Rauchkammer eine äußere Wand und eine Querwand besitzt, die an dem einen Ende eine Fassung bilden, die das verkleinerte Endstück des Mittelstückes aufnehmen* IftiRru / n * ö *I U Ίο Ί_ 15 -
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden, f dadurch gekennzeic h η e t , daß das Mittelstück ein verkleinertes Endstück mit elastischen und lenkbaren Laschen besitzt, die in einem Winkel davon abstehen, und daß die Rauchkammer eine Fassung besitzt, die vergrößerte innere Schultern hat, die eine Vertiefung bilden, in welche die Laschen einrastbar sind, wodurch das Endstück entfernbar und gegenüber dem Mittelstück kreisförmig verstellbar ist.
- 9, Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t , daß eine Vertiefung im Mittelteil jedem Öffnungspaar in der Zuteilungseinrichtung zugeordnet isto
- 10, Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauchkammer an ihrem äußeren Ende eine Vertiefung besitzt, in welche ein-Rohr eingesetzt ist, um eine Zigarette zu halten,
- 11, Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück auf seiner äußeren Oberfläche eine Markierung aufweist, die mit einem der Öffnungspaare in der Zuteilungseinrichtung einstellbar ist, um die Stellung der öffnungs» paare anzuzeigen,,
- 12, Rauchvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand der Rauchkammer ein Kennzeichen besitzt, das mit der Markierung und dem Öffnungspaar benutzt wird, um in die Rauchkammer ein vorherbestimmtes Verhältnis von Luft und Rauch zuzuführen.009882/016 1- 16 -
- 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Mittelstückes abnehmbar ist, um leichten Zugang zum Filtermaterial zu bekommenοPATENTANWALT009882/016Leerseite
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