DE595156C - Tabakpfeife - Google Patents

Tabakpfeife

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Publication number
DE595156C
DE595156C DEF73082D DEF0073082D DE595156C DE 595156 C DE595156 C DE 595156C DE F73082 D DEF73082 D DE F73082D DE F0073082 D DEF0073082 D DE F0073082D DE 595156 C DE595156 C DE 595156C
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DE
Germany
Prior art keywords
chamber
pipe
tobacco
smoke
smoke channel
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Expired
Application number
DEF73082D
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English (en)
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JOHANNES FITTING
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JOHANNES FITTING
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F3/00Tobacco pipes combined with other objects
    • A24F3/02Tobacco pipes combined with other objects with cleaning appliances

Description

Die Erfindung betrifft eine Tabakpfeife mit
einem in ,einer kammerartigen Erweiterung des Rauchkanals angeordneten Räumer, der einen den Rauchkanal abschließenden Stöpsel und eine Reinigungsscheibe trägt.
Bei einer bekannten Tabakpfeife ist die kammerartige Erweiterung des Rauchkanals mit der Tabakkammer durch einen Seitenkanal verbunden, und der unterhalb dieses Seitenkanals befindliche Teil der Erweiterung des Rauchkanals dient als Sammelbehälter für die beim Rauchen sich bildende Flüssigkeit. Bei einer anderen Ausführung ist die unterhalb der Tabakkammer angeordnete kammerartige Erweiterung des Rauchkanals über die gesamte Länge des Pfeifenrohres bis an ein vorgesehenes kurzes Mundstück herangeführt. Eine weitere bekannte Ausführung zeigt die kammerartige Erweiterung im Pfeifenrohr seitlich der Tabakkammer angeordnet und einen unterhalb der Tabakkammer liegenden Abschlußstöpsel mit zur Erweiterung führenden Längskanälen sowie einer Reinigungsscheibe, die eine mittlere Bohrung zur Verbindung des Rauchkanals im Mundstück mit der kammerartigen Erweiterung im Pfeifenrohr aufweist.
Gegenüber dem Bekannten unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand darin, daß die kammerartige Erweiterung unmittelbar unterhalb der Tabakkammer und rechtwinklig zu dieser liegt und in der Nähe des Pfeifenrohranschlusses durch eine außermittig zur Achse der Rauchkammer angeordnete Bohrung mit dem Rauchkanal des Pfeifenrohres verbunden ist und daß die in· ihrer Größe dem Durchmesser der Kammer entsprechende volle Reinigungsscheibe des Räumers die Bohrung nur teilweise überdeckt.
Durch die Ausbildung der Tabakpfeife gemaß der Erfindung wird die bekanntlich im Rauchkanal unterhalb der Tabakkammer erfolgende Wasserbildung durch die starke Beheizung des Rauchkanals an dieser Stelle verhindert. Ferner wird eine Verstopfung des Rauchkanals im Pfeifenrohr dadurch unterbunden, daß die als Prallfläche wirksame Reinigungsscheibe die festen Bestandteile im Rauch zurückhält und in der kammerartigen Erweiterung ablagert, die gleichzeitig mittels der nicht durchbrochenen Reinigungsscheibe gesäubert werden kann, wodurch eine vollkommene Reinigung der Tabakpfeife erfolgt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Unterhalb der Tabakkammer des Pfeifenkopf es α ist die kammerartige Erweiterung d des Rauchkanals arigeordnet, die rechtwinklig zur Tabakkammer liegt und durch eine Bohrung c im Boden b der Tabakkammer mit *>ο letzterer verbunden ist. Ferner ist die Kammer d in der Nähe des Pfeifenrohranschlusses durch eine außermittig zu ihrer 'Achse angeordnete Bohrung k mit dem Rauchkanal des Pfeifenrohres verbunden. Das in Richtung des Pfeifenkopfes befindliche offene Ende der Rauchkammer d ist durch einen Gewindestopfen/ verschlossen, an dem mittels einer
Nadel e die Reinigungsscheibe g befestigt ist. Letztere ist als volle Scheibe ausgebildet und hat den gleichen Durchmesser wie der Rauchkanal d. Die Reinigungsscheibe befindet sich bei eingeschraubtem Verschlußstopfen/ dicht vor der inneren Stirnendwand der Kammer d, wobei die Bohrung k teilweise von der Scheibe g überdeckt wird. Die Reinigungsscheibe g wirkt hier somit als Prall- und Ab- lenkungsfläche, indem der in die Kammer^ eintretende Rauch nur über den oberen Scheibenrand hinweg in die Bohrung k gelangen kann. Durch die Umlenkung des Rauches über den Rand der Scheibe werden die noch vom Rauch mitgeführten Tabakteilchen, soweit sie nicht schon vorher in der Kammer d sich abgelagert haben, wirksam zurückgehalten. Durch die Einwirkung der in der Tabakkammer sich entwickelnden Hitze auf die darunterliegende Rauchkammer d sowie durch die Einwirkung des in der Kammer d noch heißen Rauches wird die Bildung von feuchten Ablagerungen verhindert bzw. es tritt sogleich ein Austrocknen derselben ein. Beim Herausziehen der Reinigungsscheibe werden sämtliche Ablagerungen aus der Rauchkammern? restlos entfernt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Tabakpfeife mit einem in einer kammerartigen Erweiterung des Rauchkanals angeordneten Räumer, der einen den Rauchkanal abschließenden Stöpsel und eine Reinigungsscheibe trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (d) unmittelbar unterhalb der Tabakkammer und rechtwinklig zu dieser liegt und in der Nähe des Pfeifenrohranschlusses durch eine außermittig zur Achse der Kammer (d) angeordnete Bohrung (k) mit dem Rauchkanal (/) des Pfeifenrohres verbunden ist und daß die in ihrer Größe dem Durchmesser der Kammer (d) entsprechende volle Reinigungsscheibe (b) des Räumers die Bohrung (A) nur teilweise überdeckt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF73082D 1932-03-24 1932-03-24 Tabakpfeife Expired DE595156C (de)

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DEF73082D DE595156C (de) 1932-03-24 1932-03-24 Tabakpfeife

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DEF73082D DE595156C (de) 1932-03-24 1932-03-24 Tabakpfeife

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DE595156C true DE595156C (de) 1934-04-04

Family

ID=7111948

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DEF73082D Expired DE595156C (de) 1932-03-24 1932-03-24 Tabakpfeife

Country Status (1)

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DE (1) DE595156C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2612172A (en) * 1948-07-20 1952-09-30 Gustafson Peter Smoking pipe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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