DE223454C - - Google Patents
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- DE223454C DE223454C DE1910223454D DE223454DA DE223454C DE 223454 C DE223454 C DE 223454C DE 1910223454 D DE1910223454 D DE 1910223454D DE 223454D A DE223454D A DE 223454DA DE 223454 C DE223454 C DE 223454C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/10—Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
- A47L9/18—Liquid filters
- A47L9/181—Separating by passing the air through a liquid bath
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47L9/183—Spray cleaning
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Special Spraying Apparatus (AREA)
- Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 223454 KLASSE Se. GRUPPE
BRUNO SCHRAMM in ERFURT.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Februar 1910 ab.
Längste Dauer: 15. Oktober 1923.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
bildet eine Weiterbildung und Verbesserung der selbsttätig wirkenden Abschlämmvorrichtung
für industrielle und hauswirtschaftliche Entstaubungsanlagen gemäß dem Hauptpatent
213932, wobei ein an sich bekannter Schwimmer mittels Stellorganes gleichzeitig das Abschlußorgan
für die Abschlämmleitung und das Abstellorgan für die Luftabsaugeleitung derart be-
tätigt, daß beim Öffnen des Abstellorganes für die Abschlämmleitung gleichzeitig die Luftabsaugeleitung
verschlossen wird. Es hat sich nun herausgestellt, daß die Verbindung des Stellorganes mit den Abschlußorganen mittels
Übertragungsstangen, wie solche bei dem Gegenstande des Hauptpatentes vorhanden sind, gewisse
Nachteile mit sich bringt, da infolge Verwendung dieser besonderen Übertragungsmittel
eine, wenn auch nicht erhebliche, Beeinträchtigung der Funktion möglich ist. Weiterhin hat
die als Folgeerscheinung des Vorhandenseins der besonderen Übertragungsmittel sich ergebende
seitliche Anordnung der Abschlußorgane den Nachteil, daß der Schlamm nicht . immer gänzlich aus dem Abschlämmbehälter
herausgebracht werden kann.
Die vorstehend erwähnten Übelstände werden nun mit dem Gegenstande der vorliegenden
Zusatzerfindung auf das beste beseitigt bzw. abgestellt, und zwar im wesentlichen dadurch,
daß der in seiner Stellung von dem Wasserspiegel im Abschlämmgefäß abhängige Schwimmer
nicht über besondere Übertragungsglieder, sondern vielmehr unmittelbar mit den Abschlußorganen
für die Abschlämmleitung und die Luftabsaugeleitung verbunden ist, wobei diese Organe in der Mittelachse des Abschlämmgefäßes
angeordnet und vorteilhaft als Kolbenschieber ausgebildet sind bzw. mit solchen in
Verbindung stehen und der Gefäßboden konisch ausgebildet ist, während überdies noch oberhalb
des Abschlußorganes für die Luftabsaugeleitung ein ebenfalls unmittelbar mit der Schwimmerstange
verbundenes Luftventil derart vorgesehen ist, daß es mit dem Öffnen der Luftabsaugeleitung
selbsttätig geschlossen, mit dem Abschließen der Luftabsaugeleitung selbsttätig geöffnet wird und nunmehr, nämlich in seiner
Offenstellung, während welcher auch das Abschlußorgan für die Abschlämmleitung geöffnet
ist, den Abfluß des Schlammwassers beschleunigt. Mit dem Gegenstand der vorliegenden
Zusatzerfindung wird in erster Linie eine ganz erhebliche Vereinfachung in der Konstruktion
der selbsttätig wirkenden Abschlämmvorrichtung gemäß dem Hauptpatent, fernerhin aber
der Vorteil erzielt, daß infolge Fortfalles der Übertragungsglieder das Abschlußorgan für die
Abschlämmleitung in die Mittelachse des Abschlämmgefäßes verlegt und damit der Gefäßboden
konisch ausgebildet werden kann, so daß der Schlamm sicher und vollständig aus dem
Gefäß entfernt wird, da er sich ja an der tiefsten Stelle des letzteren ansammelt. Schlammrückstände
können also nicht mehr in dem Abschlämmgefäß verbleiben. Der weitere bereits
erwähnte Vorteil, welcher mit dem Erfindungsgegenstand erstrebt und erreicht wird, besteht
darin, daß das Luftventil oberhalb des Absperrorganes für die Luftabsaugeleitung beim Ablassen
des Schlammwassers die Luft in das Abschlämmgefäß eintreten läßt, womit das Abfließen
des Wassers beschleunigt und dementsprechend die Betriebspause abgekürzt wird. In der Zeichnung ist der Gegenstand der vorliegenden
Zusatzerfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform in einem schematisclien
Schnitt dargestellt.
Das Abschlämmgefäß ι ist, wie bei dem Gegenstande des Hauptpatentes, ringsum geschlossen
und mit einem Auslauf 2 in die Abschlämmleitung 3 sowie mit einem Aufsatz 4 für den Anschluß der Luftabsaugeleitung 5 versehen.
In dem vorteilhaft mit Widerständen 6 versehenen Rohr 7 ist wieder die Leitung 8
ao für das Spritzwasser angeordnet, wobei das Rohr 7 in die Staubluftleitung 9 mündet.
Innerhalb des Gefäßes 1 ist wieder auf einer Stange 10 der Schwimmer 11 gleitbar angeordnet,
wobei er zwischen den Anschlägen 12 und 13 der Stange 10 spielen kann. Mit dieser
Stange 10 sind nun weiterhin, und zwar unmittelbar, einerseits das Abschlußorgan 15 für
die Schlammableitung 3, andererseits, nämlich oben, das hier als Rundschieber 17 ausgebildete
Abschlußorgan für die Luftabsaugeleitung, fernerhin aber noch ein beliebig ausgebildetes
Luftventil 21 verbunden, derart, daß bei Erreichung eines gewissen Wasserstandes in dem
Abschlämmgefäß 1, wobei der Schwimmer 11
gegen den oberen Anschlag 12 trifft und die Stange 10 anhebt, der Weg in die Schlammleitung
3 und unter gleichzeitigem Abschluß der Luftabsaugeleitung 5 auch das Freiluftventil
21 geöffnet wird, wohingegen mit dem sinkenden Spiegel des Abschlämmwassers der
Schwimmer 11 sich gegen den Anschlag 13 nähert und bei nahezu vollständig geleertem
Behälter 1 das Freiluftventil 21 und der Abfluß in das Abschlämmrohr 3 geschlossen werden,
die Luftabsaugeleitung 5 aber wieder geöffnet wird, da jetzt die Teile wieder in die in ausgezogenen
Linien veranschaulichte Stellung zurückkehren.
Auch bei dieser Ausführungsform wird vorteilhaft eine Einrichtung zum selbsttätigen
Öffnen und Schließen des das Abschlämmwasser auslassenden Wasserzerstäubers vorgesehen.
Diese Einrichtung kann auch, wie bei dem Gegenstande des Hauptpatentes, aus dem Wasserbehälter
18 mit Schwimmer 19 bestehen, welch ersterer an eine Zuflußleitung 20 angeschlossen
ist.
Die mit dem Gegenstand der vorliegenden Zusatzerfmdung erstrebten und erreichten Vorteile
bestehen, wie bereits erwähnt, einmal in der wesentlichen Vereinfachung der Konstruktion,
zweitens aber in der Verwendung des konischen Gefäßbodens, welche durch die
unmittelbare Verbindung der Abschlußorgane mit der Schwimmerstange 10 ermöglicht ist
und ihrerseits ein Ansammeln des Schlammes an der tiefsten Stelle des Gefäßes 1 und ein
vollständiges Entfernen des Schlammes aus dem Gefäße zur Folge hat, und drittens in der
Abkürzung der Betriebs pause, nämlich in der durch die Anordnung des Freiluftventiles 21
bewirkten Beschleunigung des Abfließens des Schlammwassers aus dem Behälter.
Claims (2)
1. Selbsttätig wirkende Abschlämmeinrichtung
für Entstaubungsanlagen nach D. R. P. 213932, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwimmerstange (10) unmittelbar mit den Abschlußorganen (15 und 17) für
die Abschlämmleitung (3) und die Luftabsaugeleitung (5) verbunden ist, wobei diese
Organe in der Mittelachse des Abschlämmgefäßes (1) angeordnet und vorteilhaft als
Kolbenschieber ausgebildet sind bzw. mit solchen in Verbindung stehen und wobei der Gefäßboden konisch ausgebildet ist.
2. Abschlämmeinrichtung nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
oberhalb des als Kolbenschieber (17) ausgebildeten Abschlußorganes für die Luftabsaugeleitung
(5) noch ein Luftventil (21) vorgesehen ist, das mit dem Öffnen der Luftabsaugeleitung selbsttätig geschlossen, bei
Abschluß der letzteren aber selbsttätig geöffnet wird.
Hierzu ι Filatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE223454T | 1910-02-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE223454C true DE223454C (de) | 1910-06-23 |
Family
ID=32332126
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1908213932D Expired DE213932C (de) | 1910-02-04 | 1908-10-16 | |
DE1910223454D Expired DE223454C (de) | 1910-02-04 | 1910-02-04 |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1908213932D Expired DE213932C (de) | 1910-02-04 | 1908-10-16 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE213932C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2726198A1 (fr) * | 1994-10-28 | 1996-05-03 | Pecqueur Daniel | Aspirateur pour nettoyage centralise |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1310887B1 (it) * | 1999-08-04 | 2002-02-22 | Commital Sami Spa | Apparecchio di pulizia ad aspirazione |
ITUD20020102A1 (it) * | 2002-05-15 | 2003-11-17 | Commital Sami Spa | Dispositivo di filtraggio a bagno liquido per un'apparecchiatura aspirapolvere |
-
1908
- 1908-10-16 DE DE1908213932D patent/DE213932C/de not_active Expired
-
1910
- 1910-02-04 DE DE1910223454D patent/DE223454C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2726198A1 (fr) * | 1994-10-28 | 1996-05-03 | Pecqueur Daniel | Aspirateur pour nettoyage centralise |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE213932C (de) | 1909-10-09 |
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