AT127258B - Schraubmuffe. - Google Patents

Description

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    Schraubmuffe.   



   Die Erfindung betrifft eine Schraubenmuffe, bei welcher der   Anschlussstutzen   des ortsfesten Radiators, Kessels od. dgl. in Abstand vom Zuleitungsrohr mündet und die Verbindung dieser beiden Teile durch eine Muffe erfolgt, die sich auf dem   Anschlussstutzen   oder dem Zuleitungsrohr verschiebt, und besteht darin, dass die Muffe lose auf einem Gewinde des Zuleitungsrohres gleitet und mit einem Gewinde auf das Gewinde des   Anschlussstutzens   aufgeschraubt wird, so lange, bis die Konusse von   Anschluss-   stutzen und Muffe dicht aneinanderliegen, wonach mittels einer auf dem Gewinde des Zuleitungsrohres verschraubbaren Mutter die Konusse von Zuleitungsrohr und Muffe dichtend aufeinandergepresst werden. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht in der Richtung gegen den Stutzen. 



   Das Zuleitungsrohr   1,   welchem aus der Mauer 2 herausragt, ist längs seiner Oberfläche mit Gewinde 3 
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 Gewinde 3 sitzt eine Muffe 6. Das Ende des Zuleitungsrohres 1 ist nach aussen zu ringförmig verdickt und trägt eine sich gegen das Rohrende zu erweiternde Konusfläche 7, gegen welche sich eine analoge Kegelfläche 8 an der Innenwandung der Muffe 6 anlegen kann. Das Ende 10 des   Anschlussstutzens   9 zum Radiator befindet sich in Abstand von dem Ende 11 des Zuleitungsrohres   1,   so dass der Radiator bei gelöster Muffe 6 hindernislos von dem Zuleitungsrohr 1 weggerückt werden kann.

   Der Stutzen 9 ist an seiner Mündung innen mit einer Konusfläche 12 ausgestattet, welcher Konus sich nach aussen zu erweitert und mit einer gleiehgestalteten Konusfläche 13 korrespondiert, die innerhalb der Muffe 6 angeordnet ist. Das vordere Maul der Muffe trägt ein Gewinde   14,   welches auf ein   Aussengewinde 15   des Stutzens 9 aufgeschraubt werden kann. 



   Bei Niehtgebrauch befinden sich die Mutter 4 und die Gegenmutter 5 vollkommen zurückgezogen am Ende des Zuleitungsrohres 1, desgleichen die Muffe 6, welche ohne Hindernis auf dem Gewinde 3 drehungslos nach hinten gleiten kann. 



   Sollte der Radiator aus irgendeinem Grunde entfernt werden, dann ist ihm weder das Zuleitungsrohr 1 noch die Überwurfmuffe 6 im Wege, weil zwischen den Endflächen 11 des Zuleitungsrohres und 10 des Anschlussstutzens ein Zwischenraum besteht. Zwecks Montierens des wieder zurückgebrachten Radiators wird die Muffe 6 gleitend auf dem Zuleitungsrohr 1 so lange verschoben, bis das Gewinde 14 der Muffe 6 das Gewinde 15 des Radiatorstutzens fängt, wonach die Muffe mittels Schraubenschlüssels so lange angezogen wird, bis der Konus 13 dichtend am Konus 12 anliegt. Hierauf wird die Mutter 4 am Gewinde 3 gegen die   Rückenfläche   der Muffe 6 angezogen, zu dem Zwecke, auch die beiden Konusse 7 und 8 in dichtende Verbindung miteinander zu bringen.

   Das Anliegen der Konusse 7 und 8 wird durch die natürliche Elastizität des Rohrsystems, welches geringe Verschiebungen in sich gestattet, ermöglicht. 



  Das definitive Festsitzen besorgt die Gegenmutter 5.   Der Anschlussstutzen   9 ist somit mit dem Zuleitungsrohr 1 dichtend und starr verbunden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Schraubmuffe, bei welcher der Anschlussstutzen des ortsfesten Radiators, Kessels od. dgl. in Abstand vom Zuleitungsrohr mündet und die Verbindung dieser beiden Teile durch eine Muffe erfolgt, die sich auf dem Anschlussstutzen oder dem Zuleitungsrohr verschiebt, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffe (6) lose auf einem Gewinde (3) des Zuleitungsrohres (1) gleitet und mit einem Gew inde (14) auf das Gewinde (15) des Anschlussstutzens aufgeschraubt werden kann, so lange, bis die Kegel (12, 13) <Desc/Clms Page number 2> von Anschlussstutzen und Muffe dicht aneinanderliegen, wonach mittels einer auf dem Gewinde (3) des Zuleitungsrohres verschraubbaren Mutter (4) die Kegel (7, 8) von Zuleitungsrohr und Muffe dichtend aufeinandergepresst werden, EMI2.1