CH162805A - Rohrschraubverbindung. - Google Patents

Rohrschraubverbindung.

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CH162805A
CH162805A CH162805DA CH162805A CH 162805 A CH162805 A CH 162805A CH 162805D A CH162805D A CH 162805DA CH 162805 A CH162805 A CH 162805A
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Schoetter Karl
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Description


      RokrsehraubverbIndung.       Die Erfindung betrifft eine Rohrschraub  verbindung, bei welcher das eine Ende eines       Anschlussrohres    eines ortsfesten Teiles in  einem Abstand von dem einen Ende eines  Leitungsrohres mündet und die eine zum Ver  binden des     Anschlussrohrendes    mit dem     Lei-          tungsrohrende        dienendeMuffe    aufweist, welche  auf dem     Anschlussrohrende    oder dem     Lei-          tungsrohrende    verschiebbar ist.  



  Die Erfindung besteht darin,     dass    die  Muffe auf einem Gewinde des einen Rohr  endes verschiebbar ist, ohne in dessen Ge  winde einzugreifen und mittelst Gewinde auf  das Ende des andern Rohres aufgeschraubt  werden kann, so lange, bis die     Konusfläche     dieses Rohrendes und eine     Konusfläche    der  Muffe dicht     aneinanderliegen,    wonach mittelst  der auf dem Gewinde des ersteren Rohren  des     verschraubbaren    Mutter dessen     Konus-          fläche    dichtend an eine     Konusfläche    der Muffe       gepresst    werden kann.  



  Gemäss einer einfachen Ausführungsform  des     Erfindungsgegenstandes    besitzt die Muffe    eine einzige     Konusfläche,    welche gleichzeitig  als Dichtungsfläche für die Konusse des     An-          schlussrohres    und des Zuleitungsrohres dient.  



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand in zwei beispielsweisen Ausfüh  rungsformen dargestellt. Es zeigt     Fig.   <B>1</B> einen  Längsschnitt und     Fig.    2 eine Draufsicht der  einen Ausführungsform in der Richtung gegen  das     Anschlussrohr    gesehen; die     Fig.   <B>3</B> und 4  zeigen Längsschnitt und, Ansicht der zweiten  Ausführungsform.  



  Gemäss     Fig.   <B>1</B> und 2 ist das Zuleitungs  rohr<B>1,</B> welches aus der Mauer 2 herausragt,  mit Gewinde<B>3</B> ausgestattet, in welches eine  Feststellmutter 4 mit     Kontramutter   <B>5</B> ein  greift.     Auf    dem Gewinde<B>3</B> sitzt, lose ver  schiebbar, ohne in dasselbe einzugreifen, eine  Muffe<B>6.</B> Das Ende des Zuleitungsrohres<B>1</B>  ist nach aussen zu ringförmig verdickt und  trägt ei<B>*</B> ne gegen das Rohrende zu sich er  weiternde     Konusfläche   <B>7,</B> gegen welche sich  eine analoge     Konusfläche   <B>8</B> an der Innen  wandung der Muffe<B>6</B> anlegen kann.

   Das      Ende<B>10</B> des auf das     Anschlussrohr    eines  ortsfesten Radiators aufzuschraubenden     Flan--          sc'hes   <B>9</B> befindet sich in einem Abstand von  dem Ende<B>11</B> des Zuleitungsrohres<B>1,</B> so-     dass     der Radiator bei gelöster Muffe<B>6</B> hindernis  los von dem Zuleitungsrohr<B>1</B> weggerückt  werden kann. Der     Schraubflansch   <B>9</B> ist an  seiner Mündung innen mit einer     Konusfläche     12 ausgestattet, welcher Konus sich gegen  das Zuleitungsrohr<B>1</B> zu erweitert und mit  einer gleichgestalteten     Konusfläche   <B>13</B> korres  pondiert, die innerhalb der Muffe<B>6</B> angeordnet  ist.

   Das dem     Schraubflansch   <B>9</B> zugekehrte  Maul der Muffe trägt ein Gewinde 14, wel  ches auf ein Aussengewinde<B>15</B> des Flansches  <B>9</B> aufgeschraubt     iverden    kann.  



  Bei gelöster     Röhrverbindung    kann sich  die Mutter 4 und die     Kontramutter,   <B>5</B> voll  kommen zurückgezogen am Ende des Zulei  tungsrohres<B>1</B> befinden,     desgleichendie    Muffe  <B>6,</B> welche ohne Hindernis auf dem Gewinde  <B>3,</B> ohne verschraubt zu werden, nach hinten  gleiten kann.  



  Sollte der Radiator aus irgend einem  Grunde entfernt werden, dann ist ihm weder  das     Ztiieitungsr'ühr.   <B>1</B> noch die     Uberwurf-          inuffe   <B>6</B>     im    Wege, weil zwischen den     End-          flächen   <B>11</B> des Zuleitungsrohres Lind<B>10</B> des       Anschlussrohres-    ein Zwischenraum besteht.

    Zwecks     Mon'tierens    des wieder zurückge  brachten     Radiators    wird die Muffe<B>6</B> auf dem       Zuleitungsrobu   <B>1</B> ohne verschraubt zu werden  so lange verschoben, bis das Gewinde 14  der Muffe<B>6</B>     daµ    Gewinde<B>15</B> des     Radiator-          anschlussrohres        iängt,    wonach die Muffe     mit-          telst    Schraubenschlüssels     sor    lange angezogen  wird, bis die     Konusfläche   <B>13</B> dichtend an  der     Konusfläche    12 anliegt.

   Hierauf wird die  Mutter 4     anä    Gewinde<B>3</B> gegen     die'Rücken-          fläche    der Muffe<B>6</B> angezogen, zu dem Zwecke,  auch die beiden     Konusflächen   <B>7</B> und<B>9</B> in  dichtende Verbindung miteinander zu bringen.  Das Anliegen der     Konusflächen   <B>7</B> und<B>8</B> wird  durch die natürliche Elastizität des Rohr  system<B>.</B> s, welches geringe Verschiebungen in  sich gestattet, ermöglicht.

   Das definitive       Festsi        zen    besorgt die     Kontramutter        5..    Der,       Schraubflansch   <B>9</B>     des-Anschlussrohres    ist somit    mit dem Zuleitungsrohr<B>1</B> dichtend und starr  verbunden.  



  <B>-</B> Gemäss den     Fig.   <B>3</B> und 4 wird das     An-          schlussrohr    des ortsfesten Radiators ebenfalls  mit dem Zuleitungsrohr<B>1</B> mittelst. einer       Schraubmuffe   <B>6</B> verbunden.

   Diese     Schraub-          mufie    besitzt nur eine einzige     'Konusfläche     <B>16.</B> Diese einzige     Konusfläche   <B>16</B> legt sich  beim Aufschrauben der Muffe auf den     Schraub-          flanseh   <B>9</B> des     Anschlussrohres        tlichtend    an  dessen     Konusfläche   <B>17</B> und bildet auch beim  nachher erfolgenden Anziehen der Feststell  mutter 4 auf dem Zuleitungsrohr<B>1</B> gleich  zeitig die Dichtungsfläche gegenüber der       Konusfläche   <B>18</B> des Zuleitungsrohres<B>1.</B> Die  beiden     Konusflächeu   <B>17</B> und  <RTI  

   ID="0002.0058">   18'haben    glei  chen An     zug    wie -die     Konuisfläche   <B>16,</B> welche  sich gegen das     Muffengewinde    zu erweitert.  Die Abdichtung der     Konusflächen    kann durch  Einlegen von Kupferblech verbessert werden.  



  Der Vorteil dieser besonderen Ausbildung  gegenüber derjenigen nach den     Fig.   <B>1</B> und 2  liegt darin,     dass    die Muffe<B>6</B> wesentlich     ein-          faühere    Formen annimmt, so     dass    sie nicht  gegossen werden     muss,    sondern nach ein  fachen Verfahren hergestellt<B>.</B> werden kann,  z. B. durch Pressen im     Gesenke.     



  Selbstverständlich können auch     Anschluss-          rohr    und Zuleitungsrohr ihre Rollen ver  tauschen, so     dass    die Muffe über einem Ge  winde des     Anschlussrohres    verschiebbar ist,  ohne in das Gewinde desselben einzugreifen  und auf das Gewinde des Zuleitungsrohres       aufgesehraubt    werden kann, während die  Feststellmutter mit der     Kontramutter    auf  dem     Anschlussrobr    des     Radiators    sitzt. An  der Wirkungsweise der'     Rohrschraubverbin-          duno,    wird dadurch nichts geändert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH-- Rohnchraubverbindung, bei welcher das eine Ende eines Anschlussrohres eines orts festen Teiles in einem Abstand von dem einen Ende eines Leitungsrohres mündet und die eine zum Verbinden" des Anschlussrohr- endes mit dem Leitungsrohrende dienende Muffe aufw- eist,<B>-</B> welche auf dem Anschluss- rohrende _ oder \dem.
    Leiturigsrohre-nde ver- schiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffe auf einem Gewinde des einen Rohrendes verschiebbar ist, ohne in dessen Gewinde einzugreifen und mittelst Gewinde auf das Ende des andern Rohres aufge schraubt werden kann, so lange, bis die Konus- fläche dieses Rohrendes und eine Konusfläche der Muffe dicht aneinander liegen, wonach mittelst der auf dem Gewinde des ersteren Rohrendes verschraubbaren Mutter dessen Konusfläche dichtend an eine Konusfläche der Muffe gepresst werden kann.
    UNTERANSPRü("IHE: <B>1.</B> Rohrschraubverbindung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffe eine einzige Konusfläche <B>(16)</B> besitzt, welche gleichzeitig als Dichtungsfläche für die Konusflächen <B>(17, 18)</B> des Schraub- flansches <B>(9)</B> des Anschlussrohres und des Leitungsrohres<B>(1)</B> dient.
    2.Rohrschraubverbindung nach Patentän- spruch und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass sich die Konusfläche <B>(16)</B> der Muffe<B>(6)</B> gegen das Muffenge- winde zu erweitert. <B>3.</B> Rohrschraubverbindung nach Patentan- sprach und Unteransprüchen<B>1</B> und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Konus- flächen <B>(17, 18)</B> gleichen Anzug haben.
CH162805D 1931-02-06 1932-01-25 Rohrschraubverbindung. CH162805A (de)

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AT162805X 1931-02-06
AT301231X 1931-12-30

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CH162805D CH162805A (de) 1931-02-06 1932-01-25 Rohrschraubverbindung.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1286354B (de) * 1960-05-19 1969-01-02 Resistoflex Corp Rohrkupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1286354B (de) * 1960-05-19 1969-01-02 Resistoflex Corp Rohrkupplung

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