DE746866C - Tabakpfeife mit einem im Pfeifenkopfmantel angeordneten Tabaktopf, der sich mit einem Rohrstutzen unmittelbar gegen das innere Mundstueckende stuetzt - Google Patents
Tabakpfeife mit einem im Pfeifenkopfmantel angeordneten Tabaktopf, der sich mit einem Rohrstutzen unmittelbar gegen das innere Mundstueckende stuetztInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F1/00—Tobacco pipes
- A24F1/02—Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke
- A24F1/22—Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke with arrangements for cooling by air, e.g. pipes with double walls
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F1/00—Tobacco pipes
- A24F1/02—Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke
- A24F1/04—Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke with smoke chamber or slobber traps
- A24F1/06—Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke with smoke chamber or slobber traps inside the pipe
Landscapes
- Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
Description
Bei den bekannten 'Tabakpfeif en, auch, bei
den sogenannten Trockenrauchern, ist es nicht zu vermeiden, daß sich" kondensierte Dämpfe
irnKanal'des Pfeifenmundstückes ansammeln.
Es ,gibt Tabakpfeifen mit einem im Pfeifenkopfmantel angeordneten und von diesem
durch einen mit der Außenluft verbundenen Zwischenraum getrennten Tabaktopf, der sich
mit einem Rohrstutzen unmittelbar geg&n das innere Mundstückende stützt.
Die Erfindung bezieht sich auf Tabakpfeifen der vorgenannten Art. Erfindungsgemäß verläuft der Rauchkanal im Mundstück
exzentrisch derart, daß er durcl Dr ehen des Mundstücks wahlweise mit dem
Tabaktopf oder mit dem Zwischenraum verbindbar
ist. Durch -die Erfindung wird ermöglicht, daß während des Rauchens und auch in
geschlossenen Räumen auf saubere und unauffällige Weise eine Reinigung* und Entleerung
des Rauchkanals durch Ausblasen stattfinden kann. Das im Sammelraum sich ansammelnde
Kondensat kommt in Berührung mit dem heißen Tabaktopf und wird dadurch verdampft.
Durch die am oberen Rand des Pfeifenköpfmantels
in der Sammelkammer vorhandene Öffnung wird die Verdampfung verbessert
und die Möglichkeit gegeben, den Dampf durch Abblasen zu entfernen. Der Sammel-,
raum wird vorteilhaft so bemessen, daß nach Lösen eines mit Schraubengewinde versehenen
Ringes, der den Tabaktopf im Mantel festlegt, der Tabaktopf mit seinem Ansatz herausgenommen
werden kann. Bei einer bekannten Tabakpfeife mit. Öffnungen in der Nähe des
oberen Randes des Kopfmantels ist der Rauchkanal immer mit dem Kanal im Pfeifenkopf
verbunden, so daß eine wahlweise Umschaltung nicht möglich ist. Würde man die Reinigung
und Entleeerung des Rauchkanals während des Rauchens bei dieser bekannten Pfeife
vornehmen, dann würde auch ein Luftstrom durch den Tabak geblasen werden, wodurch
die Asche und wahrscheinlich auch Tabak aus
dem Tabaktopf geblasen wird. Bei einer anderen bekannten Tabakpfeife ist zwar der
Rauchkanal exzentrisch gelagert, aber nicht zu dem Zweck, um eine wahlweise Schaltung
des Rauchkanals zu ermöglichen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen·: . .
Abb. ι einen Längsschnitt durch eine Tabakpfeife
nach der Erfindung,
Abb. 2 einen entsprechenden, in teilweiser Seitenansicht gehaltenen Längsschnitt mit um
'i8o° gedrehtem Mundstück,
Abb. 3 und 4 Einzelheiten und Abb, 5 einen Längsschnitt mit gelöstem Einsatzkopf.
Die Pfeife hat im Kopfteil einen Mantel 1, der mit einem Schaft 2 versehen ist. Das
Mundstück 3 greift mit einem- zylindrischen Zapfen 4 drehbar in den Schaft 2 ein. In den
oberen Rand des Mantels, der mit Gewinde 5. versehen ist, ist ein Ring 6 eingeschraubt. Der
Ring 6 umgreift den oberen .Rand eines Taba'ktopfes:7 und klemmt diesen Topf gegen
einen Vorsprung 8 im Boden des Mantels. In dieser Lage ragt ein kurzer Ansatz 9 des
Tabaktopfes in-eine Ausnehmung ίο des Mantels. Der Durchmesser dieser Ausnehmung
ist größer als der Durchmesser des Ansatzes 9 des Tabaktopfes 7, so daß unterhalb dieses
Ansatzes ein Kanal 11 verbleibt.
Der Rauchkanal 12 im Mundstück 3 ift derart
angeordnet, daß er exzentrisch zum zylindrischen Zapfen 4 ausmündet. Nach Abb. 1
steht der Kanal 12 in Verbindung mit einem Kanal 13 im Ansatz 9 des Tabaktopfes 7. Bei
dieser Stellung des Mundstückes befindet sich die Pfeife im Gebrauchszustand.
Wenn man bei der Benutzung durch ein Geräusch bemerkt, daß sich im Kanal 12 Kondensat
sammelt, dreht man das Mundstück 3 aus der Stellung nach Abb. 1 in diejenige
nach Abb. 2. Dann steht die Mündung des Kanals 12 in Verbindung mit dem Kanal ii.
so daß man das Kondensat aus dem Kanal 12 durch den Kanal 11 in den Raum 14 zwischen
Mantel und Tabaktopf blasen kann. Der Vorsprung 8 hat keilförmig bzw. dreieckigen
Querschnitt (Abb. 3). Dadurch wird die ausgeblasene Flüssigkeit verteilt. Die Flüssigkeit,
die in den Raum 14 geblasen wird, verdampft durch die Hitze des Tabaktopfes. Der
entstehende Dampf kann durch eine Öffnung £5 des Pfeifenkopfmantels 1 entweichen. Durch
Zurückdrehung des Mundstückes 3 in die Stellung nach Abb. 1 ist der Gebrauchszustand
der Pfeife wieder hergestellt.
Claims (1)
- Patentanspuuch:Tabakpfeife mit einem im Pfeifenkopfmantel angeordneten und von diesem durch einen mit der Außenluft verbundenen Zwischenraum getrennten Tabaktopf, der sich mit einem Rohrstutzen unmittelbar gegen das innere Mundstückende stützt, dadurch gekennzeichnet, daß der -Rauchkanal (12) im Mundstück (3). exzentrisch verläuft derart, daß er durch Drehen des Mundstückes wahlweise mit dem Tabaktopf (7) oder mit dem Zwischenraum (14) verbindbar ist.Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:deutsche Patentschriften . 696245;schweizerische - .174 154;französische Patentschrift britische Patentschriften .Nr. 54.589,- 159737,292 385 und 21 224 v. J. 1900.- 628159; 184 310,Hierzu 1 Blatt ZeichnungenBERLIN. OEDItUCKT IN h**·
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE450503D BE450503A (de) | 1941-05-01 | ||
NL57464D NL57464C (de) | 1941-05-01 | ||
DEA93347D DE746866C (de) | 1941-05-01 | 1941-05-01 | Tabakpfeife mit einem im Pfeifenkopfmantel angeordneten Tabaktopf, der sich mit einem Rohrstutzen unmittelbar gegen das innere Mundstueckende stuetzt |
FR903149D FR903149A (fr) | 1941-05-01 | 1943-03-26 | Pipe à tabac |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA93347D DE746866C (de) | 1941-05-01 | 1941-05-01 | Tabakpfeife mit einem im Pfeifenkopfmantel angeordneten Tabaktopf, der sich mit einem Rohrstutzen unmittelbar gegen das innere Mundstueckende stuetzt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE746866C true DE746866C (de) | 1944-08-28 |
Family
ID=6951242
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA93347D Expired DE746866C (de) | 1941-05-01 | 1941-05-01 | Tabakpfeife mit einem im Pfeifenkopfmantel angeordneten Tabaktopf, der sich mit einem Rohrstutzen unmittelbar gegen das innere Mundstueckende stuetzt |
Country Status (4)
Country | Link |
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BE (1) | BE450503A (de) |
DE (1) | DE746866C (de) |
FR (1) | FR903149A (de) |
NL (1) | NL57464C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202011000156U1 (de) | 2011-01-21 | 2011-03-17 | Exner, Christoph | Pfeifenhülsensystem |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE54589C (de) * | F. O. CHORLEY in Reading, Grafschaft Berkshire, England, 27 Greyfriars Road | Trockenrauch-Pfeife, welche während des Brandes gereinigt werden kann | ||
GB190021224A (en) * | 1900-11-23 | 1901-06-08 | Veuve Wilhelm Benjamin Haas | An Improved Tobacco Pipe |
GB184310A (en) * | 1921-06-07 | 1922-08-17 | Alexander Mcgregor Lynch | Improvements in and connected with smoking pipes |
FR628159A (fr) * | 1927-01-27 | 1927-10-19 | Pipe hygiénique à mélange d'air avec la fumée | |
GB292385A (en) * | 1927-09-03 | 1928-06-21 | James Soden | Improvements in tobacco pipes |
CH159737A (de) * | 1931-12-21 | 1933-01-31 | Seitz Hans | Tabakpfeife mit Saftbehälter. |
CH174154A (de) * | 1934-01-12 | 1934-12-31 | Popp Edmund | Tabakfilter-Pfeife. |
DE696245C (de) * | 1938-04-05 | 1940-09-16 | Hubert Praeg | Tabakpfeife mit am Mundstueck befestigtem und im Pfeifenschaft drehbar gelagertem Einsteckteil |
-
0
- NL NL57464D patent/NL57464C/xx active
- BE BE450503D patent/BE450503A/xx unknown
-
1941
- 1941-05-01 DE DEA93347D patent/DE746866C/de not_active Expired
-
1943
- 1943-03-26 FR FR903149D patent/FR903149A/fr not_active Expired
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202011000156U1 (de) | 2011-01-21 | 2011-03-17 | Exner, Christoph | Pfeifenhülsensystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR903149A (fr) | 1945-09-25 |
NL57464C (de) | |
BE450503A (de) |
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