AT149801B - Brennstoffverdampfungsgerät für Verbrennungsmotoren. - Google Patents

Brennstoffverdampfungsgerät für Verbrennungsmotoren.

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AT149801B
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Robert Wehinger
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Robert Wehinger
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  • Heat Treatment Of Water, Waste Water Or Sewage (AREA)

Description


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    Brennstoffverdampfungsgerät   für Verbrennungsmotoren. 



   Die bekannten Brennstoffverdampfer für Verbrennungsmotoren besitzen bewegliche, insbesondere rotierende Teile, da bei Verwendung von Schwerölen die Gefahr einer der Verdampfung hindernd im
Wege stehenden Tropfenbildung besteht. Die Anordnung der für den Verdampfungsvorgang erforder- liehen Einzelorgane ist im Raume willkürlich angenommen, wobei längere Rohrleitungen erforderlich sind. Die Montage und Betriebsüberwachung solcher Einrichtungen ist kostspielig und   unübersichtlich.   



   Das erfindungsgemässe Brennstoffverdampfungsgerät ist hingegen derart konstruiert, dass einerseits die Anordnung rotierender Teile und anderseits die räumliche Trennung der Einzelorgane vermieden wird. Dies wird im Wesen dadurch erreicht, dass die Einströmkammer, Heizkammer und
Mischkammer zu einem einzigen starren Gehäuse zusammengebaut sind. 



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Längs- schnitt durch die Gesamtanordnung. Fig. 2 und 3 sind Schnittdarstellungen des Verdampfungsgerätes nach den in Fig. 1 angedeuteten Schnittebenen   1-1   und   11-il.   



   Das Verdampfungsgerät 1 besteht aus einem allseits geschlossenen starren Gehäuse 3, mit welchem das   Frischluftzufuhrgerät   2 unmittelbar verbunden ist. Das Innere des Gehäuses ist in drei
Kammern 4, 5 und 6 geteilt (Fig. 3). Eine Einströmkammer 4 und eine Mischkammer 5 stehen unter
Zwischenschaltung einer grösseren Anzahl von eine Heizkammer 6 durchsetzenden Rohren 7, welche zweckmässig in zueinander versetzten Reihen angeordnet sind, in Verbindung. Diese Rohre können zu einer Einheit zusammengefasst werden und als solche aus der Heizkammer herausnehmbar angeordnet sein, um die von Zeit zu Zeit notwendig werdende Säuberung von   Verdampfungsrückständen   leicht vornehmen zu können. Zu diesem Zwecke hat das Gehäuse 3 einen seitlichen Deckel 25, der mittels
Schrauben od. dgl. am Gehäuse befestigt ist.

   An die   Heizkammer 6 schliessen sich die Abgaszuführungen 8   an, deren Mündungsquerschnitte sich gegenüberliegen und zu den   Längsschnittflächen   der Rohre 7 parallel gerichtet sind. Die heissen Abgase treten im Gegenstrom, etwa in Richtung der Pfeile 9 in die Heizkammer 6 ein und treffen die Rohre 7 senkrecht zu ihren Längsachsen, wodurch ein grosser
Teil der vorhandenen Rohre gleichzeitig über ihre ganze Länge erhitzt wird. Die für beide Abgas- zuführungen 8 vorgesehene Auspuffleitung wird an dem Rohrstutzen 10 angeschlossen, dessen Achse senkrecht zu den Längsachsen der Rohre 7 steht. Hiedurch erfolgt eine senkrecht zur Einströmrichtung 
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 Brennstoff führende Zuleitung angeschlossen.

   Dieser Brennstoffnebel stösst zunächst auf die heisse Zwischenwand 26, wodurch eine lebhafte Teilverdampfung der Brennstoffnebel eingeleitet wird. Der andere Teil der Brennstoffnebel gelangt, den Richtungen der Pfeile 12 folgend, in die heissen Rohre 7, woselbst die restliche Verdampfung vor sich geht. Im weiteren, durch die Pfeile 13 angedeuteten Strömungsverlauf gelangt der verdampfte Brennstoff in die Mischkammer 5. An diese schliesst sich über einen Rohrstutzen 14 die Saugleitung des Motors an. Ferner mündet auch die Leitung 15 für Frischluft, deren Zuführmenge von Regelorganen 16 beeinflusst wird, in die Mischkammer 5. Zur Erhöhung des Feuchtigkeitsgehaltes der Frischluft und zur Befreiung derselben von Staubteilchen od. dgl. ist ein kleiner, vorteilhaft mit dem Verdampfungsgerät 1 zu einer Einheit zusammengebauter Apparat 2 vorgesehen.

   Dieser ist in bekannter Art ausgeführt und besteht im Wesen aus einem Wasserbehälter 17 und einem in das Wasser ragenden mit der Aussenluft in Verbindung stehenden Saugrohr 18. 



  Um bei betriebsmässig häufig vorkommenden, kurz andauernden Lageveränderungen, Erschütterungen od. dgl. ein Abfliessen oder Aufspritzen des Wassers zu verhindern, ist knapp oberhalb des Wasserspiegels 

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 ein gegen diesen gewölbter und gelochter oder netzartig ausgebildeter Einsatz 19 angeordnet. Der   Luft- bzw. Frischluftströmungsweg   ist durch die Pfeile 20 angedeutet. Zur Gleichhaltung des Wasserstandes im Behälter 17 sind an sich bekannte Regeleinrichtungen vorgesehen. Als besonders vorteilhaft erweist sich ein   Nadelventil M, welches   von einem Schwimmer 22 beeinflusst wird. An den Ventilsitz 23 wird die Wasserzuleitung 24 angeschlossen, welche aus dem Kühlwasservorrat des Motors gespeist wird. 



   Erfindungsgemäss kann die Frischluft gleichfalls von den heissen Abgasen an sich bekannter Art erwärmt werden, wodurch eine namhafte Einsparung an Betriebsstoff erzielt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Brennstoffverdampfungsgerät für Verbrennungsmotoren, dadurch gekennzeichnet, dass die an sich bekannten zur   Brennstoff Verdampfung erforderlichen   Einzelorgane, wie Einströmkammer (4), Heizkammer   (6)   und Mischkammer (5), zu einem einzigen, starren Gehäuse      zusammengefasst sind.

Claims (1)

  1. 2. Brennstoffverdampfungsgerät für Verbrennungsmotoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) nebst den erforderlichen Rohranschlüssen, wie für die Abgaszuführungen (8), die Auspuffleitung (10), die Saugleitung (14) und die Frischluftzufuhr (15), einen mittels Schrauben od. dgl. befestigten Deckel (25) aufweist.
    3. Brennstoffverdampfungsgerät für Verbrennungsmotoren nach Anspruch 1 oder 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen der vom Brennstoffnebel durchströmten Rohre (7) derart senkrecht zur Einströmrichtung der sie erhitzenden Abgase gerichtet sind, dass eine grosse Anzahl der vorhandenen Rohre (7) gleichzeitig über ihre ganze Länge vom in die Heizkammer (6) einströmenden heissen Abgas getroffen wird.
    4. Brennstoffverdampfungsgerät für Verbrennungsmotoren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einströmquerschnitte zweier oder mehrerer in die Heizkammer (6) mündender Abgaszuführungen (8) sich gegenüberliegen, so dass die Abgaszuführung im Gegenstrom erfolgt.
    5. Brennstoffverdampfungsgerät für Verbrennungsmotoren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung des Anschlusses (10) für die Auspuffleitung am Gehäuse (3), dass das Abströmen der Auspuffgase aus der Heizkammer (8) senkrecht zu ihrer Einströmrichtung erfolgt.
    6. Brennstoffverdampfungsgerät für Verbrennungsmotoren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden oder einer Kombination der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einströmrichtung der zu verdampfenden Brennstoffnebel senkrecht zu der die räumliche Trennung zwischen der Heizkammer (6) und der Einströmkammer (4) bewirkenden Wand (26) erfolgt, so dass unmittelbar nach Eintritt des Brennstoffnebels in die Einströmkammer durch Anprall desselben an die heisse Wand (26) eine lebhafte Teilverdampfung eintritt.
    7. Brennstoffverdampfungsgerät für Verbrennungsmotoren, nach Anspruch 1 oder 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das mit einem die Frischluftzufuhr in die Mischkammer (5) regelnden Organ (16) ausgestattete Frischluftzusatzgerät (2) unmittelbar mit dem Gehäuse zu einer Einheit verbunden ist.
AT149801D 1936-03-28 1936-03-28 Brennstoffverdampfungsgerät für Verbrennungsmotoren. AT149801B (de)

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