DE617652C - Drosselvorrichtung fuer Kuehlanlagen - Google Patents

Drosselvorrichtung fuer Kuehlanlagen

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DE617652C
DE617652C DEB164480D DEB0164480D DE617652C DE 617652 C DE617652 C DE 617652C DE B164480 D DEB164480 D DE B164480D DE B0164480 D DEB0164480 D DE B0164480D DE 617652 C DE617652 C DE 617652C
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throttle device
nozzles
nozzle
refrigerant
evaporator
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Expired
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DEB164480D
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B41/00Fluid-circulation arrangements
    • F25B41/30Expansion means; Dispositions thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

  • Drosselvorrichtung für Küldanlagen Es ist bereits bekannt, das Kältemittel einer Kältemaschine in einer aus mehreren hintereinandergeschalteten Querschnittsverengungen bestehenden Drosselvorrichtung zu entspannen. Da, jede Verengung nur einen verhältnismäßig geringen. Bruchteil des zwischen dem Verfiüssiger und Verdampfer aufrechtzuerhaltenden Druckgefälles hervorbringen muß, ergibt sich bei diesen bekannten Drosselvorrichtungen der Vorteil, daß verhältnismäßig große, sich nicht so leicht -wie eine einzige enge Düse zusetzende Bohrungen als Verengungen oder Düsen benutzt werden können.
  • Gemäß der Erfindung sind die hinter-@einandergeschalteten Entspannungsdüsen in dem die Isolationsschicht des Kühlgutbehälters durchsetzenden Teil des Kältemittelweges angeordnet. Dadurch ergibt sich längs ,der gesamten Drosselvorrichtung ein dem Temperaturverlauf in der Isolationsschicht etwa entsprechender Expansionsverlauf des Kältemittels, und somit kann an der.Drosselvorrichtung keine die stetige Expansion des Kältemittels störende Wärmezufuhr auftreten. Da sich infolgedessen das Kältemittel während des Expansionsvorganges mit Sicherheit stets in dem bei der Bemessung der Durchgangsöffnungen vorausgesetzten, vorwiegend :flüssigen Aggregatzustand befindet, wird stets das zur Erzielung der gewünschten Verdampfertemperaturen erforderliche Druckgefälle erzeugt. Außergewöhnliche Betriebsbedingungen, wie hohe Umgebungstemperaturen, stören die einwandfreie Wirkung der Drosselvorrichtung nicht. Dabei wird auch die Kontrolle und Auswechslung der Vorrichtung wesentlich erleichtert gegenüber den bekannten Ausführungsformen, bei denen die gesamte Drosseleinrichtung mit ihren Anschlüssen innerhalb der Isolationsschicht und vollständig durch diese verdeckt in der Nähe des Verdampfers angeordnet waren. Besonders einfach wird die Auswechslung der Vorrichtung, wenn sämtliche Düsen in einem gemeinsamen Rohr untergebracht werden und wenn dieses Rohr frei in einen an den Verdampfer angeschlossenen Stutzen hineinragt. In der aus dem Isoliermantel herausragenden Mündung dieses Stutzens wird sodann das Rohr mit den Düsen lösbar und dicht schließend eingesetzt. Zweckmäßig bestehen die Düsen aus hülsenartigen, an der Decke mit Durchtrittsöffnungen versehenen Einsatzkörpern, deren zylindrische Wandungen dicht an der Innenwand des Umschließungsrohres anliegen und gegebenenfalls auch als Abstandkalter dienen können, durch die die richtige Lage der Düsen sichergestellt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt; und zwar zeigt Abb. z einen Kühlschrank im Schnitt, Abb.2 die Drosselvorrichtung im vergrößerten Maßstab.
  • Über einen zylindrischen Kühlbehälter zo ist ein Verdampfer z r geschoben, der aus zwei ineinandergesteckten, miteinander verschweißten Gefäßen 13, 1q, besteht, zwischen denen das Kältemittel in .einer _ Schlange 15 entlang strömt. 16 ist die Isolation für den Kühlbehälter, die von _ einem Blechmantel 17 umgeben ist. Das Kältemittel wird durch einen Verdichter 18 über eine Leitung 19 aus dem Verdampfer i i abgesaugt und dann in einen Verflüssiger 20 gedrückt, dort verflüssigt und gelangt schließlich in den Verdampfer 1i zurück, worauf der Kreislauf von neuem beginnt. In dem Kältemittelweg vom Verflüssiger 2o zu dem Verdampfer i i ist eine Drosselvorrichtung 21 vorgesehen, die das zwischen beiden Teilen notwendige Druckgefälle hervorruft.
  • Die Drosselvorrichtung 21 (Abb. i) besteht aus einer Anzahl (sechs) hintereinandergeschalteter Düsen 22, die in einem die Isolation 16 quer durchdringenden, als Düsenhalter dienenden Rohr 23 dicht eingepaßt sind, dessen eines Ende in die Verdampferschlange 15 mündet und dessen anderes Ende mit einem Gehäuse 24. verbunden ist, an das die vom Verflüssiger 20 kommende Leitung 25 angeschlossen ist. Über das Rohr a3 ist ein Schutzrohr 26 gesteckt, das sowohl mit dem Verdampfer i i als auch mit dem Blechaußenmantel 17 fest, z. B. durch Löten, verbunden ist. In den unteren jerweirerten offenen Teil des Rohres 26 ist eine von außen leicht zugängliche Schraube 27 eingeschraubt, die eine Dichtung 28 fest andrückt und _ so für einen dichten Abschluß des Rohres nach außen sorgt. Das Gehäuse 24 ist vorteilhaft aus zwei Teilen a9, 30 zusammengesetzt, um die Drosselvorrichtung bequem ausbauen zu können. Zu diesem Zweck braucht nur der Teil 29 entfernt und die Schraube .27 gelöst zu werden. Jetzt kann das Rohr 23, in dem die Düsen 22 sitzen; leicht herausgezogen werden. -Diese Anordnung gestattet also ein leichtes Auswechseln des Düsensatzes. Um Fremdkörper von den Düsen fernzuhalten, ist in das Gehäuse 24 ein Sieb 3 i eingesetzt, das zweckmäßig in einen zwischen den beiden Gehäuseteilen 29, 30 eingelegten Dichtungsteil32 eingebördelt ist und so mit diesem eine Baueinheit bildet. Hinter die letzte Düse, in Richtung des Kältemittelflusses gerechnet, kann noch ein Filter geschaltet sein, das aus einem mit geringem Spiel in das Rohr 23 cingepaßteri, mit Längsnuten 33 versehenen Körper 34 besteht. Dieses Filter hält die feinsten Fremdkörper zurück und wirkt außerdem auch als Drossel. Ein derartiges Filter kann man auch anstatt des Siebes 31 oder außer diesem Sieb vor dem Düsenansatz anordnen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drosselvorrichtung für Kühlanlagen, die aus mehreren hintereinander in den Kältemittelweg geschalteten Düsen besteht; dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (22) in dem die Isolationsschicht (i6) des Kühlgutbehälters (io) quer durchsetzenden Teil (26) des Kältemittelweges so angeordnet sind, daß sich in diesem Teil ein dem Temperaturverlauf in der Isolationsschicht entsprechender Expansionsverlauf des Kältemittels ergibt.
  2. 2. Drosselvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende eines die Düsen (22) umschließenden Rohres (Düsenhalters 23) frei in einen an den Verdampfer (15) angeschlossenen Stutzen (26) hineinragt, in dessen aus dem Isoliermantel (26) herausragender Mündung der Düsenhalter (23) lösbar und dicht schließend eingesetzt ist.
  3. 3. Drosselvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen aus hülsenartigen an der Decke. mit Durchtrittsöffnungen versehenen Einsatzkörpern (22) bestehen, deren zylindrische Wandungen dicht schließend an der Innenwand des Düsenhalters (23) anliegen.
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