DE398739C - Vergaser mit Gemischvorwaermung - Google Patents

Vergaser mit Gemischvorwaermung

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DE398739C
DE398739C DES63741D DES0063741D DE398739C DE 398739 C DE398739 C DE 398739C DE S63741 D DES63741 D DE S63741D DE S0063741 D DES0063741 D DE S0063741D DE 398739 C DE398739 C DE 398739C
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carburetor
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axes
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DES63741D
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Solex SA
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Solex SA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/434Heating or cooling devices
    • F02M2700/4342Heating devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AI 16. JULI 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JV£ 398739 KLASSE 46 c GRUPPE 8
(S 637411/4ffc»)
Societe Anonyme Solex in Neuilly a. Seine, Frankr.
Vergaser mit Gemischvorwärmung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. September 1923 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Vergaser für : mehrerer gleicher oder ähnlicher Einzel- oder
Motoren, und zwar bezweckt sie im besonderen ; Teilvergaser ein Mehrfachvergaser hergestellt
diese Vorrichtungen so auszubilden, daß sie i werden kann.
in ihrem Aufbau einfach sind, und daß aus 1 In der Hauptsache besteht die Erfindung
ihnen durch einfaches Aneinandersetzen '■ darin, die Teilvergaser mit einem die Gas-
leitung umgebenden doppelwandigen Raum zu versehen, der durch ein heißes Strömungsmittel durchflossen werden kann, welches das Gasgemisch auf seinem ganzen Wege durch den Vergaser beheizt, und gleichzeitig die Außenwandimg des Mantels" mit ebenen Flächen in der Weise auszustatten, daß mehrere ähnliche Einrichtungen zu einem einzigen Block zusammengefügt werden können. ίο Xeben dieser wesentlichsten Ausgestaltung erstreckt sich die Erfindung auf einige weitere Anordnungen, die zweckmäßig gleichzeitig Anwendung finden und im folgenden ausführlicher Ix"schrie1>en werden.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung sei auf die Zeichnung verwiesen, welche jedoch, elienso wie die nachfolgende Beschreibung, nur eines der zahlreichen möglichen Ausführungsformen als Beispiel behandelt. ao Abb. ι stellt im Aufriß, teilweise im Schnitt nach 1-1 der Abb. 2, teilweise in Ansicht,
Abb. 2 im Grundriß, teils im Schnitt nach 2-2, teils nach 3-3 der Abb. r einen die Erfindungsgedanken verwirklichenden Dreifaches vergaser dar.
Soll gemäß der Erfindung, und zwar genauer nach derjenigen Anwendungsart und Ausführungsform, welche, soweit sich erkennen läßt, den Vorzug verdient, beispielsweise ein Mehrfach vergaser hergestellt werden, so kann dies etwa in der nachstehend l>eschrieienen Weise erfolgen:
Es werden soviel identische Teilvergaser
hergestellt, wie dies zur Anfertigung des gewünschten Mehrfachvergasers notwendig ist, und zwar besteht jeder dieser Einzelvergaser zweckmäßig aius folgenden Teilen:
Der Schwimmerbehä'lter α kann in beliebiger
geeigneter Weise ausgebildet sein. Der eigentliche Vergaser ist so hergestellt, daß er auf dem ganzen Gaswege einen doppehvandigen Mantel besitzt, der seinerseits außen die Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds mit rechteckiger oder quadratischer Grundfläche aufweist.
Zu diesem Zwecke besitzt jeder Einzelvergaser beispieteiweise einen eigentlichen Vergaserkörper c von geeigneter, zweckmäßig der auf der Zeichnung veranschaulichten Form, welcher zwei Flanschen d und e besitzt, die zwei einander gegenulberliegende Seitenflächen des Parallelepipeds bilden. Der Körper c hat ferner einen nach dem Schwimmer gehäuse hin liegenden Ansatz c1, welchen die Verbindungswege zwischen dem Mischraum des Vergasers und dem Schwimmergehäuse durchdringen. Ein schwingender Regierten kann beispielsweise, wie dies aus Abb. 1 und 2 ersichtlich ist, durch einen Hahnkörper f gebildet werden, welcher Drehzapfen f1 besitzt.
Zwei ebene Wände g und h bilden ein zweites Paar gegenüberliegender .Seiten des Parallelepipeds und stützen sich gegen besonders hierfür vorgesehene Ansätze des Vergaserkörpers c in der Weise, daß ein geschlossener doppehvandiger Mantel rings um den Körper c entsteht, wobei die Wand g, welche zwischen dem Teil c und dem Schwimmergehäuse α liegt, Löcher für die Verbindungswege zwischen den beiden Teilen a und c l:esitzt.
Erforderlichenfalls wird für das Einsetzen des Reglerkörpers im Innern des \ergaserkörpers c quer durch diesen eine Öffnung c" angeordnet, die an ihren beiden Enden je durch einen Deckel / verschlossen wird, durch welchen die Antriebsachse f1 des Regelorgans hin: lurch ragt. Die verschiedenen Einzelteile werden durch beliebige geeignete Mittel, beispielsweise vermittels Bolzen, zusammen- gehalten, die als Zugstangen wirken.
Wird flieser \~ergaser noch mit einem Luftzutrittsstutzen k ausgerüstet und «lurch geeignete Rohranschlüsse / und -m, welche zwei beliebige Flächen des Parallelepipeds durchsetzen, der Umlauf einer beliebigen warmen Flüssigkeit (Wasser oder Öl) oder eines Gases (heiße Luft oder Auspuffgase) sichergestellt, die vom Motor kommend den Heizmantel durchströmen, so erhält man einen Vergaser-Einzelteil in der Weise, daß das Gasgemisch auf seinem ganzen Wege durch den Vergaser geheizt wird, wobei jeder Einzelvergaser eine sehr einfache Bauart und nur eine ganz geringe Zahl von leicht herzustellenden Einzelteilen besitzt, die keine Gußkerne zur Ausführung des doppelwandigen Heizmantels benötigen. Jeder Vergasereinzelteil kann auch für sich als Vergaser benutzt werden, jedoch kann man dtirch einfaches Aneinanderfügen und Befestigen einer beliebigen Anzahl von Einzelvergasern, beispielsweise mittels Bolzen, leicht einen Mehrfachvergaser herstellen, wobei die Einzelvergaser entweder in einer Linie angeordnet sein können, d. h. derart, daß ihre Reglerachsen f1 in dieselbe Richtung fallen, wie dies auf Abb. 2 veranschaulicht ist, bei welcher ein dreifacher Vergaser mit hintereinander-Hegenden Einzelteilen veranschaulicht wurde, oder sie können parallel geschaltet werden. d.h. so, daß die Achsen der Reglerteile/1 parallel zueinanderliegen. Es können auch mehrere parallel liegende Vergaserreihen gebildet werden. Ebenso können die Verschlußdeckel zwischen zwei in Reihe liegenden Ein- nj, zelvergasern fortgelassen und durch Teile / ersetzt werden, welche versteifende Zwischenwände bilden.
Die auf diese Weise hergestellten Mehrfachvergaser können mit einer oder mehreren Sammeltleitungen η zur Zufuhr und entsprechenden Sammelleitungen 0 zum Ab-
führen des Heizmittels ausgerüstet werden, von denen entsprechende Zweigleitungen I und in zu den einzelnen Heizräumen führen. Ebenso kann eine Anordnung getroffen sein, um die
•5 einzelnen Reglerachsen f1 der verschiedenen Teilvergaser miteinander zu verbinden. Dies kann beispielsweise, falls die \rergaser parallel zueinander liegen, durch die Anordnung von Schub- und Pleuelstangen erfolgen, welche
ίο einen gemeinsamen Antrieb aller Achsen f1 durch einen einzigen Handhebel ermöglichen. Liegen die Einzelvergaser in einer Richtung hintereinander, so können die verschiedenen Achsen f1, welche mit ihren Stirnflächen aneinanderstoßen, durch geeignete Kupplungskörper, beispielsweise durch ein Verbindungsglied mit Rechts- und Linksgewinde, miteinander verbunden werden, wobei sämtlicheReglerachsen durch einen einzigen Handhebel be-
20. wegt werden, der auf dem nach außen ragenden Achsstummel des an dem einen Ende der Reihe angeordneten Vergasers angebracht ist. Selbstverständlich, und wie dies auch bereits erwähnt worden ist, beschränkt sich die Erfindung in keiner Weise auf diejenige Anwendungsart und Ausführungsforni, welche im Vorstehenden ausführlicher beschrieben worden ist, sondern umfaßt auch Abänderungen derselben aller Art, insbesondere solche, bei denen die Heizflüssigkeit nacheinander alle Einzelvergaser durchströmt, wobei die gemeinsamen Zwischenwände des doppelwandigen Heizmantels zweier benachbarter Einizelvergaser zu diesem Zwecke entsprechende Verbindungsöffnungen besitzen.

Claims (10)

  1. Patent-An Spruch e:
    i. Vergaser für Explosions- ο. dgl. Motore, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergaser einen die Gasleitung umgebenden, doppeliwandigen Raum besitzt, der durch ein heißes Strömungsmittel durchflossen werden kann, welches das Gasgemisch auf seinem ganzen Wege durch den Vergaser beheizt, und daß gleichzeitig die Außenwandung des Mantels ebene Flächen in der Weise besitzt, daß mehrere ähnliche Einrichtungen zu einem einzigen Block zusammengefügt werden können.
  2. 2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Eiinzelvergaser, welcher mit anderen entsprechenden Teilen vereinigt denMehrfachvergaser bildet, aus einem Schwimmergehäuse beliebiger bekannter Art und einem Vergaserkörper besteht, welcher die Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds mit rechteckiger, zweckmäßig quadratischer Grundfläche besitzt.
  3. 3. Vergaser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper (c) jedes Einzelvergaeers auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Parallelepipeds durch einen Deckel (i) bzw. eine Zwischenwand (f) abgeschlossen werden kann, während sich gegen die Flansche (d und e) der anderen, einander gegenüberliegenden Seiten in einem Abstande von dem Hauptkörper je eine ebene Wand (§·, Ii) legen kann.
  4. 4. Vergaser nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper (c) einen nach dem Scbwknmerbehälter hin liegenden Ansatz (c1) besitzt, welcher die Verbindungswege 'zwischen dem Vergaser und dem Schwim-"merkörper enthält, die auch die eine ebene Wand (g) des Heizmantels durchsetzen.
  5. 5. Vergaser nach Anspruch ι oderUnteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelvergaser nach Belieben in einer Richtung hintereinander oder mit parallel liegenden Reglerachsen zu einem Mehrfachvergaserblock zusammengesetzt sind.
  6. 6. Vergaser nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß jede parallel neben der anderen liegende Vergasergruppe mehrere hintereinanderliegende Einzelvergaser besitzt.
  7. 7. Vergaser nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Sammelleitungen (n, 0) mit entsprechenden Abzugrohren (I, in) für die Zuleitung und Abführung des Heizmittels angeordnet sind.
  8. 8. Vergaser nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, 'daß die parallelen Achsen der Reglerteile aller Einzelvergaser durch Schub- oder Pleuelstangen miteinander gekuppelt sind.
  9. 9. Vergaser nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der in einer Richtung liegenden Reglerteile aller Einzelvergaser durch Verbindungsglieder, beispielsweise Muffen mit Rechts- und Linksgewinde, miteinander gekuppelt sind.
  10. 10. Vergaser nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizflüssigkeit sämtliche Heizräume der Einzelvergaser nacheinander durchfließt, deren Zwischenwände zu diesem Zweck entsprechende Verbindungsöffnungen besitzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES63741D 1923-09-05 1923-09-05 Vergaser mit Gemischvorwaermung Expired DE398739C (de)

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