AT150668B - Schaltvorrichtung für Dampfstrahlnäßeinrichtungen, insbesondere von Lokomotiven. - Google Patents

Schaltvorrichtung für Dampfstrahlnäßeinrichtungen, insbesondere von Lokomotiven.

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AT150668B
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  Schaltvorrichtung für   Dampfstrahlnässeinrielhtungen,   insbesondere von   Lokomotiven.   



   Auf Lokomotiven ist es üblich, mittels eines Wasserstrahles, den man dem Druckraum der zum
Speisen des Kessels vorgesehenen Dampfstrahlpumpe entnimmt, die Kohle zur Bindung des Kohlen- staubes zu benetzen. Auch für andere Zwecke verwendet man diesen   Nässstrahl,   wie zum Besprengen der Asche im Aschenkasten oder des Inneren der Rauchkammer, um Funkenflug zu verhüten. Zum Leiten des Nässstrahles zur gewünschten Verbrauchsstelle pflegt man die Leitung vom   Druekraum   der Strahlpumpe in ein   Armaturstück   (einen Verteiler) zu führen, das aus einem Hohlraum besteht, aus dem über einzelne Ventile das Nässwasser zur gewünschten Verbrauchsstelle durch Öffnen des ent- sprechenden Ventiles abgenommen werden kann. 



   Um die Speisepumpe nicht eigens für diese untergeordneten Zwecke in Gang setzen zu müssen, wird heute vielfach eine gesonderte kleine Strahlpumpe (Ejektor) verwendet, die das Nässwasser liefert. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verteiler, denen das Wasser von solchen gesonderten kleinen
Strahlpumpen geliefert wird. 



   Solche Einrichtungen erfordern auf der   Lokomotive   entsprechenden Platz und haben den
Nachteil einer gewissen Umständlichkeit in der Bedienung. Es muss nämlich zuerst das zur gewählten
Verbrauchsstelle führende Ventil des Verteilers geöffnet und dann erst die Strahlpumpe angelassen werden. Würde man die Strahlpumpe vor dem Öffnen des zur Verbrauchsstelle führenden Ventiles anzulassen versuchen, so würde sie nicht angehen. 



   Will man weiters während eines Nässvorganges auf eine andere Nässstelle umschalten, so muss man zuerst das Ventil, welches zu dieser andern Nässstelle führt, öffnen und dann erst darf man das
Ventil der zuerst benützten Nässstelle schliessen, weil bei Betätigung dieser Ventile in umgekehrter
Reihenfolge die Strahlpumpe   abschlägt   und wieder frisch angelassen werden müsste. Die Bedienung der bekannten Verteilereinrichtungen verlangt, wie man sieht, von dem ohnehin stark beanspruchten
Lokomotivpersonal eine gewisse Aufmerksamkeit und es können Fehlhandgriffe leicht vorkommen. 



   Die erfindungsgemässe Einrichtung schafft eine gedrängte, leicht am Führerstand anzubringende
Bauart einer Schaltvorrichtung für den Nässstrahl, die das Lokomotivpersonal vor Fehlbedienungen bewahrt. 



   Erfindungsgemäss wird zum wahlweisen Leiten des Nässstrahles die   Sehaltvorrich1ung   mit einem so durchgebildeten Schaltglied versehen, dass es einen Weg ins Freie, bzw. zu einer   Verbrauehs-   stelle immer schon offenhält, wenn das Anlassglied den Betriebsdampfweg zur Strahlpumpe zu öffnen beginnt. 



   Das Offenhalten des Schaltgliedes für den Nässstrahl zum angegebenen Zeitpunkt kann er- findungsgemäss entweder dadurch erreicht werden, dass das Schaltglied derart   durchgebildet   ist, dass es in allen Stellungen, die es einnehmen kann, immer mindestens einen Weg ins Freie bzw. zu einer
Verbrauchsstelle freigibt, oder es kann das Schaltglied mit dem Anlassglied im Betriebsdampfweg zur
Strahlpumpe bewegungssicher gekuppelt sein oder ein Stück bilden, wobei die steuernden Kanten beider Glieder an ihnen so angebracht sind, dass zu Beginn der Eröffnung des   Anlassgliedes   im Betriebs- dampfweg zur Strahlpumpe ein Weg über das Schaltglied für den   Nässstrahl   ins Freie bzw. zu einer
Verbrauchsstelle bereits zum Teil oder ganz geöffnet ist. 



   Um Platz zu sparen, ist es vorteilhaft, das   Anlassglied im Be1riebsdampfweg zur Strahlpumpe   und das   Schaltglied für   den Nässstrahl in einem gemeinsamen Gehäuse anzuordnen. das zwei Kammern 
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 eine, die mit dem Druckraum der Strahlpumpe verbunden ist und die das Schaltglied für den Nässstrahl enthält. Diese Anordnung nimmt sehr wenig Platz in Anspruch. 



   Weiters können   erfindungsgemäss   die beiden Steuerglieder als Dreh-, Flach-oder Kolbenschieber ausgebildet sein, die durch eine gemeinsame Welle oder Zugstange verstellbar sind. 



   Das gemeinsame zweikammerige Gehäuse für die beiden Steuerglieder wird vorteilhaft gemäss der Erfindung dreiteilig gemacht und die drei Teile werden durch zwei Flanschverbindungen dampfdicht aneinandergeschlossen. 



   Die beiden als Schieber ausgebildeten Steuerglieder finden dann ihre zugehörigen Spiegel in den Teilungsflächen des dreiteiligen Gehäuses, u. zw. wird der eine Spiegel an einem Gehäuseteil in der einen Flanschfuge und der andere am selben oder dem benachbarten Gehäuseteil in der zweiten Flanschfuge ausgebildet. Die Spiegel können aber auch vorteilhaft auf plattenartigen Teilen, die zwischen den Flanschteilfugen dichtend eingeklemmt sind, vorgesehen werden. 



   In der Zeichnung sind zwei   Ausführungsbeispiele   des Erfindungsgegenstandes veransehaulicht.
In der Fig. 1 ist die Anordnung eines   Verteilerschaltgliedes   für den Nässstrahl dargestellt, das an Stelle der bisher üblichen, mehrere Ventile aufweisenden Verteiler treten kann und die Möglichkeit bietet, je nach Einstellung eines Handgriffes den   Nässstralil   zu einer von drei Verbrauchsstellen I, II,   Ill   zu leiten. 



   Die Fig. 2 zeigt den Verteilersehieber aus Fig. 1 in einem vertikalen Längsschnitt. Die Fig. 3 gibt die Ansicht des Schieberspiegels des Schaltgliedes aus Fig. 2, von oben gesehen, wieder. In der Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch eine Schaltvorrichtung für   Dampfstrahlnässeinrichtungen   gezeichnet, die ein gemeinsames Gehäuse für das Anlassglied im   Betriebsdampfweg   zur Strahlpumpe und für das   Verteilersehaltglied   für den Nässstrahl aufweist. Die Fig. 5 und 6 zeigen Ansichten der Schieberspiegel der beiden Steuerglieder aus Fig. 4.

   In allen Figuren sind die gleichartigen Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. 
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 der Strahlpumpe führt zum Verteilersehaltglied 4 für den Nässstrahl, welches das Nässwasser je nach der Stellung des Handgriffes J zu einer der drei Verbrauchsstellen leitet, entweder in den Kohlenspritzschlauch 6 mit der Mündungsdüse 7 (Verbrauchsstelle I) oder in die Leitung   8,   die beispielsweise in den Aschenkasten führt (Verbrauchsstelle 11) oder in die Leitung 9, die in die Rauchkammer mündet (Verbrauchsstelle III). 



   Das Schaltglied 4 besteht, wie die Fig. 2 im Längsschnitt zeigt, im wesentlichen aus einem Gehäuse   10,   in welchem ein Schieberlappen 11 auf einem   Schieberspiegel 72   mittels des Handgriffes J verdreht   werden kann. Der Schieberspiegel 72 ist an einer besonderen, kreisrunden Platte 7. 3 ausgebildet,   die zwischen den Gehäuseteilen 10 und   10'durch   Flanschverbindung Dampfdicht eingeklemmt ist. 



   Der Gehäuseteil 70'hat die an die Öffnungen 1', 11'und   III'   (s. Fig. 3) des Schieberspiegels 12 anschliessenden   Rohranschlüsse   zu den Verbrauchsstellen 1, II und III. 



   Damit nun erfindungsgemäss das Schaltglied 4 für den Nässstrahl stets einen Weg ins Freie bzw. 
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 Kreise verschoben werden kann, so   gross   gemacht, dass in jeder Stellung, die der Schieberlappen 11 einnehmen kann, immer mindestens ein Weg zu den Verbrauchsstellen offensteht.

   In der Fig.   ss     it   die kleinste dieser Eröffnungen bei einer Zwischenstellung der Öffnung 14 zwischen den   Öffnungen     I'   und III'auf dem Sehieberspiegel strichpunktiert verzeichnet und man sieht, dass kleine linsenförmige Öffnungen   15   und 16 auch in dieser ungünstigsten Stellung noch offen sind, die natürlich so   gross be-   messen werden müssen, dass ein Abschlagen der Strahlpumpe 2   beim Fbergleiten   dieser Stellung nicht erfolgen kann. Dem schieberlappen 11 können also durch den Handgriff 5 nur Stellungen gegeben werden, in welchen ein Weg über ihn offensteht, der genügt, die Strahlpumpe durch Öffnen des Anlassgliedes 1 wirksam in Gang zu setzen. 



   Die Ausbildung einer Schaltvorrichtung nach Fig. 1 empfiehlt sich bei nachträglicher Ausrüstung einer Lokomotive mit der erfindungsgemässen Einrichtung. Es ist nur der bisher aus drei Abschlussorganen bestehende Verteiler durch das Verteilerschaltglied 4 entsprechend der Fig. 1 zu ersetzen. 



   Noch vorteilhafter wegen besonders gedrängter Bauart und sehr einfacher Bedienung der Nässvorrichtung ist die   Durchbildung   der Schaltvorrichtung nach Fig. 4, die sich bei   Neuausrüstung   von 
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  Dem   Hohlraum   22 des Gehäuseteiles 17 strömt Kesseldampf über den   Rohranschluss 2-3 zu.   



   Zwischen den Gehäuseteilen 18 und 19 ist die Platte   13 dichtend eingeklemmt, welche   den   Schieberspiegel 72   für das Verteilerschaltglied 11 besitzt. Beide Schieberlappen 21 und 11 sind durch ein Wellenstück   24,   das Vierkante 25 und 26 besitzt, drehsicher miteinander verbunden. Durch den Handgriff 5 können sie daher nur gemeinsam bewegt werden. 



   Im Schieberlappen 21 sind Bohrungen 27, 27', 27"und 27'"vorgesehen (in Fig. 5 strichpunktiert eingezeichnet). Die Platte 34, die den dem Lappen 21 zugehörigen   Schieberspiegel   20 aufweist, ist 

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 durch eine nicht gezeichnete Schraube oder einen Stift in ihrer Relativlage zum   Gehäuseteil 18   ge- sichert zu denken und besitzt eine Bohrung   28,   welche mit der Auslassöffnung 29 des Gehäuseteiles 18 in Verbindung steht, die zur Dampfdüse der Dampfstrahlpumpe führt. 



   Durch Verdrehen des Schieberlappens 21 mittels des Handgriffes 5 ist es daher möglich, nach jeder Viertelumdrehung ein Öffnen des Dampfweges aus dem Raum 22 zu der Dampfdüse der Strahlpumpe zu erreichen. 



   Der dem Schieberlappen 11 des Verteilers zugehörige Schieberspiegel 12 der Platte 1. 3 weist Öffnungen 30, 30'und 30"auf, welche mit der gleichen Winkelteilung wie die Löcher 27,27', 27"und 27'" des Schieberlappens   21,   im gezeichneten Beispiel mit der Winkelteilung von   90 ,   im Kreise angeordnet sind. Die Platte   13   ist in der Teilfuge zwischen den Gehäuseteilen 18 und 19 so eingeklemmt und kann in dieser Lage auch durch in der Zeichnung nicht ersichtliche Mittel, wie Stifte u. dgl., so gesichert sein, dass, wie die Fig. 4 beispielsweise zeigt, die Öffnung 30 mit der Verbrauchsstelle   1,   die Öffnung 30' mit der Verbrauchsstelle 11 und die Öffnung 30"mit der Verbrauchsstelle 111 verbunden sind.

   Durch das Wellenstück 24 und dessen Vierkante 25 und 26 werden die Schieberlappen 21 und 11 so miteinander gekuppelt, dass, wenn der den Dampfzufluss zur Strahlpumpe steuernde   Sehieberlappen   21 mit einer seiner Öffnungen 27,27', 27",   27'"die Öffnung 34   im Schieberspiegel 20 deckt, im allgemeinen die Offnung 33 des Schieberlappens 11 mit einer Offnung   3U   oder    30'oder 30"des Schieberspiegels 12   zusammenfällt.

   Da sowohl die Löcher 27, 27',   27",   27'"wie auch die Öffnungen   30, 30',. 30" mit   einer Winkelteilung von 90  im Kreise angeordnet sind, so wird beim gemeinsamen Verdrehen der beiden
Schieberlappen 21 und 11 im allgemeinen immer eine Eröffnung des Dampfzuflusses zur Strahlpumpe mit der Freigabe einer der Öffnungen 30,. 30' oder 30", d. h. eines Weges aus dem   Raum-M zu   einer Verbrauchsstelle 1, 11 oder 111 zusammenfallen. Der Raum 31 im   Gehäuseteil 7 S   ist mit dem Druckraum der Strahlpumpe über den   Rohranschluss   32 verbunden. 



   Es kann daher während drei der beschriebenen vier Stellungen des   Schieberlappens     21,   in welchen der Strahlpumpe Arbeitsdampf zufliesst, diese auch über eine gleichzeitig freigegebene Öffnung 30,30'oder 30"zu einer Verbrauchsstelle 1, 11 oder 111 Nässwasser fördern. In der vierten Stellung des Schieberlappens 21 würde aber der Dampfzufluss zur Strahlpumpe offenstehen, ohne dass gleichzeitig der Schieberlappen 11 einen Weg für das Nässwasser zu einer Verbrauchsstelle freigibt. 



   Um diese Stellung unmöglich zu machen, ist in der Platte   13 ein Stift : J5 angebracht,   der in die Halbmondhöhlung 36 des Schieberspiegels 11 ragt. Der Stift   3j und   die Höhlung   36   verhindern, dass mittels des Handgriffes 5 die Schieberlappen 21 und 11 in die erwähnte Stellung gebracht werden können und gleichzeitig auch ein fehlerhaftes Einbauen des Schieberlappens 11. 



   Sobald mittels des Handgriffes 5 der Schieberlappen 21 in eine solche Stellung gebracht wird, dass die Strahlpumpe Dampf empfängt und zu arbeiten beginnt, drückt also, wie erwähnt, die Strahlpumpe Nässwasser in den Raum 31. Da bei dieser Stellung auch der Schieberlappen 11 für den Nässstrahl stets in einer solchen Stellung steht, dass seine Durchbrechung 33 mit einer der   Öffnungen 30,   
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 geleitet werden. Die Durchbrechung   33   ist wieder wie die Durchbrechung 14 in Fig. 3 so gross gemacht, dass beim Schalten des Schieberlappens 11 von einer zur andern Verbrauchsstelle der Nässstrahl immer einen genügend freien Durchgang durch zwei oder eine der   Öffnungen 30, 30'und 30"findet.   



   Wie man also sieht, ist zum Leiten des Nässwassers zu einer   gewünschten   Verbrauchsstelle nur der Handgriff 5 in die entsprechende Stellung a, b oder c   (s.   Fig. 5 und 6) zu bringen, nachdem der Wasserzufluss zur Strahlpumpe geöffnet wurde. Die Pumpe geht dann sicher auch beim Übergleiten von Zwischenstellungen ohne Gefahr eines Abschlagens an. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltvorrichtung für   Dampfstrahlnässeinrichtungen,   insbesondere von Lokomotiven, zum wahlweisen Leiten des Nässstrahles zu einer gewünschten Verbrauchsstelle, gekennzeichnet durch ein Schaltglied (11) für den Nässstrahl, das einen Weg ins Freie bzw. zu einer Verbrauchsstelle   (I,   II,   Ill)   bereits offenhält, wenn das Anlassglied   (1, 21)   den Betriebsdampfweg zur Strahlpumpe zu öffnen beginnt.

Claims (1)

  1. 2. Schaltvorrichtung für Dampfstrahlnässeinriehtungen, insbesondere von Lokomotiven, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Schaltglied (11) Steuerkanten derart vorgesehen sind, dass in allen Stellungen des Schaltgliedes (11) mindestens ein Weg ins Freie bzw. zu einer Verbrauchsstelle frei ist (Fig. 2 und 3).
    3. Schaltvorrichtung für Dampfstrahlnässeinrichtungen, insbesondere von Lokomotiven, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltglied (11) für den Nässstrahl mit einem Anlassglied (21) im Betriebsdampfweg zur Strahlpumpe bewegungssicher gekuppelt ist oder mit diesem EMI3.2 oder ganz eröffnet ist (Fig. 4,5, 6).
    4. Schaltvorrichtung für Dampfstrahlnässeinrichtungen, insbesondere von Lokomotiven, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Glieder (11, 21) ein gemeinsames, aus zwei <Desc/Clms Page number 4> Kammern (22) und (31) gebildetes Gehäuse besitzen, wobei in der einen mit Dampf versorgten Kammer das Anlassglied (21), in der andern mit dem Druckraum der Strahlpumpe verbundenen das Schaltglied (11) für den Nässstrahl liegt (Fig. 4).
    5. Schaltvorrichtung für Dampfstrahlnässeinrichtungen, insbesondere von Lokomotiven, nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass beide Glieder (11, 21) als Dreh-, Flach-oder Kolbenschieber ausgebildet sind und zu ihrer Verstellung eine gemeinsame Welle (24) oder Zugstange dient (Fig. 4).
    6. Schaltvorrichtung für Dampfstrahlnässeinrichtungen, insbesondere von Lokomotiven, nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein aus drei Teilen (17, 18, 19) in zwei Flanschteilfugen zusammengesetztes Gehäuse, wobei die beiden Schieberspiegel (12 und 20), je in einer der beiden Flansehteilfugen an den Gehäuseteilen oder jeder an einer besonderen Platte (13 bzw. 34) ausgebildet sind, von welchen die eine (13) in der Flanschteilfuge zwischen den Gehäuseteilen (18, 19) und die andere (34) in der Flanschteilfuge zwischen den Gehäuseteilen (17, 18) dichtendgehalten werden. EMI4.1
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