DE575875C - Vorrichtung zum Vorwaermen der Verbrennungsluft und gleichzeitig zur Kuehlung des Schmieroeles fuer Vergasermaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Vorwaermen der Verbrennungsluft und gleichzeitig zur Kuehlung des Schmieroeles fuer Vergasermaschinen

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DE575875C
DE575875C DEB152948D DEB0152948D DE575875C DE 575875 C DE575875 C DE 575875C DE B152948 D DEB152948 D DE B152948D DE B0152948 D DEB0152948 D DE B0152948D DE 575875 C DE575875 C DE 575875C
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cooling
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M31/00Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture
    • F02M31/02Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating
    • F02M31/04Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating combustion-air or fuel-air mixture
    • F02M31/10Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating combustion-air or fuel-air mixture by hot liquids, e.g. lubricants or cooling water
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • Vorrichtung zum Vorwärmen -der Verbrennungsluft und gleichzeitig zur Kühlung des Schmieröles für Vergasermaschinen Bekanntlich wird durch die Verdampfung des Brennstoffes, bevor er noch in die Zylinder gelangt, die Temperatur so tief erniedrigt, daß der Vergaser sich, wenn die Luft feucht ist, mit Reif überzieht; es ist daher erforderlich, das Luftbrennstoffgemisch oder die Gemischluft genügend vorzuwärmen, um die sich hieraus ergebenden Nachteile zu beheben.
  • Es wurden bereits verschiedene Lösungen vorgeschlagen, die zu diesem Zweck das Kreislaufwasser, die Auspuffgase oder das aus dem Motor austretende Schmieröl verwenden.
  • Bekannt sind bereits Vorrichtungen zum Vorwärmen der Verbrennungsluft mit Hilfe des durch den Motor erwärmten Schmieröles. Diese Vorrichtungen dienen gleichzeitig als Ölkühler und Vorwärmer der Verbrennungsluft. Von diesen Vorrichtungen enthalten einige insbesondere ein Rohrbündel, welches im Motorgehäuse angeordnet ist und den unteren Teil mit dem oberen Teil des Gehäuses verbinden; dieses Rohrbündel wird vom Schmieröl durchflössen, während die zum Vergaser kommende Luft zwischen den Rohren des Bündels zirkuliert.
  • Gemäß Vorrichtung nach der. Erfindung sind nun in einem Behälter zwei voneinander unabhängige Kammern angeordnet, deren eine als Senkraum zur Aufnahme des durch die Motorwärme erhitzten Schmieröles dient und durch eine Rohrleitung unter Zwischenschaltung einer Pumpe mit einer weiteren Kammer verbunden ist, die in an sich bekannter Weise einen Wärmeaustausch zwischen der ein Rohrsystem durchströmenden Vergaserluft und dem Öl gestattet, das über dieses Rohrsystem geleitet wird und darauf dem Motorgehäuse durch eine Rohrleitung wieder zufließt. Diese Vorrichtung hat den Vorteil, daß eine Ölansammlung im Motorgehäuse und demzufolge jeder übermäßige Verbrauch des Schmiermittels verhindert wird. Ferner setzen sich die im Öl vorhandenen Unreinigkeiten im Senkraum nieder, bevor das Öl in die zweite Kammer gelangt, wodurch das Einschmutzen und Einschleimen des in der Kammer enthaltenen Rohrbündels verhindert wird. Außerdem gewährleistet die Verbindung des Senkraums und der Kammer, in welcher der Wärmeaustausch zwischen Luft und Öl stattfindet, weitere Vorteile hinsichtlich Raumsparung, leichten Zusammenbaus und guter Reinigungsmöglichkeit.
  • Ferner verhindert die Vorrichtung das Zurückschlagen der Flammen, da, falls sich im Vergaser ein Rückschlag bildet, die Flammen durch das Rohrbündel geteilt und dadurch an der Weiterausbreitung gehindert werden.
  • Die Betriebsmöglichkeit bei gänzlich verschiedenen Temperaturen (Anlassen bei kaltem Wetter, Motor bei Vollast) bedingt, daß die Vorrichtung bei beliebiger Viskosität des Öles funktioniert. Die Änderungen in der Viskosität können augenblickliche Überdrücke hervorrufen, die den Behälter gefährden. Hiergegen bietet das Rohrbündel einen starken Widerstand, der befähigt ist, den Umlauf zu blockieren. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zur-Vermeidung dieses Übelstandes ein direkter Verbindungskanal zwischen der Kühlkammer und der Ölrückleitung vorgesehen, der durch ein belastetes Ventil geschlossen gehalten wird und bei Überschreiten eines bestimmten Öldruckes über das hierdurch geöffnete Ventil eine Umlaufleitung des Öles bildet, Bei normalem Betrieb durchfließt das Öl das Rohrbündel, während bei niedriger Temperatur und daraus sich ergebender erhöhter Viskosität der Druck steigt und die Umlaufleitung in Funktion tritt.
  • In den bloß beispielshalber beiliegenden Zeichnungen stellen dar: Abb. i eine Einrichtung nach der Erfindung im Längsschnitt, Abb. 2 links eine Hälfte der Abb. i im Querschnitt nach 2-2 und rechts die andere Hälfte der Abb. i im Querschnitt nach 2a-2a, Abb. 3 einen waagerechten Schnitt nach 3-3 der Abb. i.
  • Dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß weist die Einrichtung einen Blechbehälter i auf, der einesteils an den Motorkasten 2 und andernteils an den Vergaser 3 angeschlossen ist. Im Behälter ist eine den Ölabzug bzw. Ölsenkraum bildende Abteilung vorgesehen, welche - einen oberen Raum q. aufweist, der durch eine Leitung qa mit dem Boden des Kastens 2 verbunden ist und durch eine lotrechte, mittlere Abscheidung 5 mit einem unteren Raum 6 in Verbindung steht. Dieser Senkraum sammelt das gesamte Schmieröl des Motors. Durch einen Filter 7 (Abb. i) und einen Stutzen 8 wird dieses Öl von einer nicht dargestellten Pumpe angesaugt und von ihr durch einen Stutzen g in eine zweite Behälterabteilung io getrieben, die zum Kühlen des Öles und Vorwärmen der Luft dient. Die Abteilung =o erstreckt sich auf den gesamten zwischen den lotrechten Blechwänden =i, i2 befindlichen Raum mit Ausnahme der mittleren Abscheidung 5 und eines anderen lotrechten Kanals i3., von dem später die Rede sein wird. Die Abteilung =o nimmt Rohre =q. auf, deren Enden in den lotrechten Wänden =i, 12 abgestützt sind, so daß von der Seite =i gesehen ein tatsächlicher Zellenkühler bzw. Zellenradiator gebildet ist. Bei normalem Arbeiten gelangt das Öl durch den Stutzen g und strömt zwischen den Rohren =q., die es erwärmt, worauf es durch die Bohrungen =5 einer Büchse 16 austritt.
  • In der Büchse 16 ist ein Ventil 17 angeordnet, das, wenn es von seinem Sitz gehoben ist, den lotrechten Kanal 13 mit dem Innenraum der Büchse 16 verbindet. Die im Querschnitt rechteckige oder ähnlich geformte Leitung 13 bildet so einen Nebenweg und verbindet unmittelbar den Ein- und Auslaß der Abteilung =o, sobald der Druck wächst. Das Ventil 17 wirkt nämlich in diesem Zeitpunkt auf eine Feder 18, die bei einem bestimmten Wert zusammengedrückt wird und so ermöglicht, daß das Öl bei jedem Druck frei und unmittelbar abfließt, ohne durch das Rohrbündel =q. zu strömen.
  • Das abgekühlte Öl tritt unter Druck durch die Leitung =g aus und begibt sich zu dem allgemeinen Behälter oder unmittelbar zu den zu schmierenden Stellen.
  • Die Luft tritt in den Radiator vorn ein, durchquert die Rohre 14, woselbst sie sich erwärmt, und streicht sodann in den Vergaser 3. Diese Luft wird ganz oder teilweise für den Vergaser verwendet, und der Überschuß kann zum Vorwärmen des Luftbrennstoffgemisches dienen, etwa dadurch, daß er um den Stutzen oder ein anderes Organ bzw. Organe des Vergasers geleitet wird. _ Die Erfindung beschränkt sich natürlich keinesfalls auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform, die nur als Beispiel dienen soll.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Vorwärmen der Verbrennungsluft und gleichzeitig zur Kühlung des Schmieröles für Vergasermaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Behälter (i) zwei voneinander unabhängige Kammern angeordnet sind, deren eine (q. bis 6) als Senkraum zur Aufnahme des durch die Motorwärme erhitzten Schmieröles dient und durch eine Rohrleitung (8, g) unter Zwischenschaltung einer Pumpe mit einer weiteren Kammer (=o) verbunden ist, die in an sich bekannter Weise einen Wärmeaustausch zwischen der ein Rohrsystem (i4) durchströmenden Vergaserluft und dem Öl gestattet, das über dieses Rohrsystem geleitet wird und darauf dem Motorgehäuse durch eine Rohrleitung (=g) wieder zufließt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölsenkraum aus einer oberen Teilkammer (q.) und einer mit dieser durch ein Rohr (5) verbundenen unteren Teilkammer (6) besteht, zwischen denen die Kühlkammer (=o) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach.Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch einen direkten Verbindungskanal (=5) zwischen der Kühlkammer (=o) und der Ölrückleitung (=g), der durch ein belastetes Ventil geschlossen gehalten wird und bei Überschreiten eines bestimmten Oldruckes über das hierdurch geöffnete Ventil eine Umlaufleitung des Öles bildet.
DEB152948D 1930-12-29 1931-11-10 Vorrichtung zum Vorwaermen der Verbrennungsluft und gleichzeitig zur Kuehlung des Schmieroeles fuer Vergasermaschinen Expired DE575875C (de)

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