DE521493C - Regelungsvorrichtung fuer die Kuehlmittelzufuhr zum Zylinderkuehlmantel bei Brennkraftmaschinen - Google Patents

Regelungsvorrichtung fuer die Kuehlmittelzufuhr zum Zylinderkuehlmantel bei Brennkraftmaschinen

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DE521493C
DE521493C DEB134302D DEB0134302D DE521493C DE 521493 C DE521493 C DE 521493C DE B134302 D DEB134302 D DE B134302D DE B0134302 D DEB0134302 D DE B0134302D DE 521493 C DE521493 C DE 521493C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P7/00Controlling of coolant flow
    • F01P7/14Controlling of coolant flow the coolant being liquid
    • F01P7/16Controlling of coolant flow the coolant being liquid by thermostatic control

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Regelungsvorrichtung für die Kühlmittelzufuhr zum Zylinderkühlmantel bei Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine Regelungsvorrichtung für die Kühlmittelzufuhr zum Zylinderkühlmantel bei Brennkraftmaschinen. Es sind Einrichtungen bekannt, bei welchen in die Druckleitung der üblichen, zwischen rückkühler und Motormantel eingeschalteten Kühlwasserpumpe ein Überlauf für zuviel gefördertes Kühlwasser angeordnet ist, der einen gewissen Kühlwasserstand im Motorinantel gewährleistet und nur bei hoher Geschwindigkeit der Maschine und der mit ihr gekuppelten Pumpe im Überfluß befördertes Wasser in die Saugleitung der Pumpe zurückströmen läßt. Von dem Bekannten unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß in einem in die Druckleitung der Kühlpumpe eingeschalteten Verteilerkasten eine Drosselstelle für die Rückleitung von Kühlwasser durch eine besondere kühl liegende Leitung eingeschaltet ist. Bei einer anderen Ausführungsform weist die Drosselstelle ein federbelastetes Ventil .auf. Eine weitere Ausführungsform kennzeichnet noch ein Rückschlagventil für die Speiseöffnung zum Zylindermantel, so daß ein Rückströmen vbn Flüssigkeit aus dein Zylindermantel bei Stillstand des Motors verhindert ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Abb. i ist ein Seitenriß eines Kraftwagenmotors, Abb. 2 ein Längsschnitt durch einen Teil der Regelungsvorrichtung, Abb. 3 ein ebensolcher Schnitt durch eine andere Ausführungsform.
  • Der Motorzylinderblock i hat einen Wassermantel .mit darüber befindlichem Dampfdom 2, der vorteilhaft erheblich nach oben über die Zylinderköpfe hinausragt. Ein senkrechter Dampfkühler 3 ist oben durch Rohr d. mit dem Oberteil des Dampfdomes 2 verbunden. Der übliche Lüfter 5 wird durch Riemen 6 von der Motorwelle 7 getrieben, die im Kurbelkasten 8 gelagert. Ein Zusatzbehälter 9 ist durch Einlaßrohr io mit dem Unterende des Dampfkühlers 3 verbunden, um das Niederschlagwasser aus dem Dampfkühler aufzunehmen, und liegt so, daß er außer dem Bereich aller Motorwärme und vorzugsweise unterhalb des Motors an einer Seite des Kurbelkastens liegt und nur durch die Wasserwärme erwärmt wird.
  • Der Behälter g ist durch Rohr i i mit dem Einlaß einer Pumpe 12, vorzugsweise einer Kolbenpump;, verbunden, die durch Exzenter 13 auf Welle rd. von der Motorwelle 7 aus angetrieben wird. Der Auslaß der Pumpe ist durch Rohr 15 mit der Öffnung 16 eines Verteilerkastens 17 verbunden, der einen getrennten Zubehörteil bildet und durch Flanschen 18 an der Wand ig des Dampfdomes z befestigt ist, mit. dem er durch Kastenöffnung 20 und Domöffnung 21 verbunden ist. Die Öffnungen -16 und 20 liegen vorzugsweise in gleicher Höhe, so daß in den Kasten durch Öffnung 16 gedrücktes Kühlmittel durch Öffnung 2o in den Wassermantel treten kann. Vorzugsweise oberhalb der Öffnungen 16 und 2o hat der Kasten eine Trennwand, deren Öffnung 22 vorteilhaft durch eine Kammer 23 zu einem Rücklaufrohr 2.4 durch Auslasse 25 führt. Da diese Öffnung 22 oberhalb der Öffnungen 16 und 2o liegt, sucht die durch Öffnung 16 einströmende Flüssigkeit mehr durch Öffnung 2o als durch Öffnung 25 zu fließen. Die Öffnung 22 ist enger als das Rücklaufrohr 24 und vorteilhaft enger als die Öffnungen 16 und 2o. Bei der Ausführung nach Abb. 2 liegt die Öffnung 22 in einer Scheibe 26, die durch eine leichte Feder 27 gewöhnlich g U gehalten wird, egen einen VentilsatZ 28 t' dessen Öffnung 29 viel weiter als die Öffnung 22 ist. Die Scheibe 26 wird durch Stange 3o im Rohr 31 des Schraubstöpsels 32 geführt.
  • Wird der Druck von der Pumpe durch Rohr 1 5 und der Rückdruck des höheren Wasserstandes im Mantel so, daß die Flüssigkeit nicht durch die Öffnung 2o zum Mantel und die enge Öffnung 22 zum Rücklaufrohr bewältigt werden kann, so wird :lie Scheibe 26 gegen den Widerstand der Feder 27 gehoben, so daß der Fiüssigkeitsüberschuß zum Rücklaufrohr 24 strömen kann. Die zum Wassermantel führende Öffnung 2o hat ein Rückschlagventil 33 zur Verhinderung eines Rückfließens aus dem Mantel, `nenn der Motor langsamer läuft.
  • Die gefederte Scheibe 26 und Rückschlagventil33 sind erwünscht, können aber fehlen wie bei einer Ausführungsform nach Abb. 3, bei der die enge Öffnung 22 in einer festen Trennwand angeordnet ist.
  • Der Dampfkühler 3 hat vorzugsweise einen Außenluftanschluß34 und der Behälterg einen solchen Auslaß oder ein Sicherheitsventil 35.
  • Die 'Motorwärme verdampft die Kühlflüssigkeit des Mantels. Der Dampf sammelt sich im Dome 2 und strömt durch Rohr 4 zum Oberende des Dampfkühlers 3, der hier laut `Zeichnung wie üblich am Vorderende des Kraftwagens liegt und durch den Fahrwind und den Strom des Lüfters 5 gekühlt wird. Die niedergeschlagene Kühlflüssigkeit, die Wasser oder eine Mischung von Wasser und Alkohol oder eine sonstige schwer gefrierbare Mischung sein kann, fließt durch Schwerkraft durch Rohr io zum "Zusatzbehälter g, der das Kondensat sammelt und die Flüssigkeit liefert, die nötig ist, um den Flüssigkeitsstand im Motormantel- auf wesentlich gleichbleibender Höhe zu halten. Dank des Anschlusses 3.4 kann der Druck im Dampfkühler nicht wesentlich höher als der Außenluftdruck werden.
  • Der Zusatzbehälter g liegt hier unterhalb des Motorzylinders, so daß das Kondensat aus dem Dampfkühler 3 durch Schwerkraft hineinfließt, und liegt auch so, daß er dein Einfluß der Motorwärme entrückt ist und stets kühl bleibt mit Ausnahme der durch das Kondensat hineingebrachten Wärme. Die besondere Lage des Behälters 9 ist nicht wesentlich, wenn er nur so liegt, daß er sowenig wie möglich durch rlie Motorwärme beeinflußt wird.
  • Aus dem Behälter wird die Kühlflüssigkeit durch Pumpe 12 abgesaugt und durch Rohr 15 zum Einlaß 16 des Verteilerkastens getrieben, aus dem mehr oder weniger durch Öffnung 2o in den Kühlmantel zum Ersatz des verdampften Kühlmittels überströmt. Das Rohr 15 liegt in einem Abstand vom Motormantel, so daß es nahezu von der Motorwärme unbeeinflußt ist. Das Kühlmittel erreicht somit den Verteilerkasten und den. Zv lindermantel mit der verhältnismäßig niedrigen Temperatur des Zusatzbehälters. Bei einer Fahrt von über `36o km und Außenlufttemperatur von 2° war die Temperatur der Mischung von Wasser und Alkohol im Behälter sofort nach Schluß der Fahrt 16°.
  • Die Pumpe 12 wird von der Motorwelle ständig. getrieben, und daher hängt der Rücklauf durch Rohr 15 von der Motorgeschwindigkeit ab. Bei langsamem Lauf oder Leerlauf des Motors strömt die ganze von der Pumpe durch Rohr 15 getriebene Flüssigkeit oder doch ein erheblicher Teil davon durch Öffnung 20 in den Mantel. Läuft der Motor rasch, so fließt ein beträchtlicher Teil der großen von der Pumpe gelieferten Flüssigkeitsmenge durch die Öffnung 22 oder, wenn die Scheibe 26 angehoben wird, durch Öffnung 29 ins Rücklaufrohr 24, das so als -iebenschluß wirkt. Da die Öffnung 22 höher als die Öffnungen 16 und 2o liegt und enger als die Öffnung 20 zum Mantel ist, so fließt die Flüssigkeit nicht in die Nebenleitung, solange ihr Übergang in den Mantel nicht durch Rückdruck gehemmt wird. Der Erfindungsgegenstand ist für beliebige ortsfeste Motoren und Fahrzeugmotoren und besonders für Luftfahrzeuge geeignet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜ CHE i. Regelungsvorrichtung für die Küh1-mittelzufuhr zum Zylinderkühlmantel bei Brennkraftmaschinen, bei welchen ein Dampfsammelraum des Zylinderkühlmantels mit einem Dampfkühler in Verbindung steht, an den ein Zusatzbehälter angeschlossen ist, von welchem eine Pumpe Flüssigkeit abzieht und sie dem Zylindermantel liefert oder über einen Kreislauf zwischen ihrer Einlaß- und Austrittsseite fördert, dadurch gekennzeichnet, daß in einem in die Druckleitung (z5) der Kühlpumpe (i2) eingeschalteten Verteilerkasten (i;) eine Drosselstelle (22) für die Rückführung von Kühlwasser durch eine besondere, kühl liegende Leitung (2q.) eingeschaltet ist.
  2. 2. Regelungsvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselstelle (22) ein federbelastetes Ventil (26) aufweist.
  3. 3. Regelungsvorrichtung nach Anspruch z und 2, gek-nnzeichnet durch ein Rückschlagventil (33) für die Speiseöffnung (20) zum Zylindermantel.
DEB134302D 1927-01-20 1927-11-11 Regelungsvorrichtung fuer die Kuehlmittelzufuhr zum Zylinderkuehlmantel bei Brennkraftmaschinen Expired DE521493C (de)

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