DE522617C - Regelungsvorrichtung - Google Patents

Regelungsvorrichtung

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DE522617C
DE522617C DEB134701D DEB0134701D DE522617C DE 522617 C DE522617 C DE 522617C DE B134701 D DEB134701 D DE B134701D DE B0134701 D DEB0134701 D DE B0134701D DE 522617 C DE522617 C DE 522617C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P11/00Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F01P1/00 - F01P9/00
    • F01P11/14Indicating devices; Other safety devices
    • F01P11/18Indicating devices; Other safety devices concerning coolant pressure, coolant flow, or liquid-coolant level

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Regelungsvorrichtung Der Erfindungsgegenstand stellt eine weitere Ausbildungsform der Regelungsvorrichtung nach dem Hauptpatent 521 493 darin dar, daß das Absperrorgan für die Speiseöffnung zum Zylindermantel von einem Schwimmer gesteuert ist, der von dem Flüssigkeitsstand im Zylindermantel beeinflußt wird. Hierdurch wird dem Zylindermantel nur frisches Kühlmittel zugeführt, wenn der Flüssigkeitsstand durch Verdarnpfung gesunken ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht eines Kraftwagenmotors, Abb. 2 ein senkrechter Teillängsschnitt. Der Motorzylinderblock i hat den üblichen Wassermantel, mit dem ein Dampfraum oder Dampfdom 2 verbunden ist, der beträchtlich darüber hinausragt. Ein Dampfkühler 3 ist oben durch Rohr 4 mit dem Dampfraum 2 verbunden und wird durch den Lüfter 5 gekühlt, der durch Riemen 6 von der Motorwelle 7 getrieben wird, die im Kurbelkasten 8 lagert.
  • Ein Zusatzbehälter g ist vorzugsweise unter der Maschine seitlich angebracht, so daß er dem Einfluß aller Motorwärme entzogen ist. Er steht durch Einlaßrohr io mit dem Unterende des Dampfkühlers in Verbindung, aus dem ihm so die niedergeschlagene Kühlflüssigkeit durch Schwerkraft zufließt. Der Behälter ist durch Rohr i i mit dem Einlaß einer Pumpe 12, vorzugsweise einer Kolbenpumpe, verbunden, die durch Exzenter 13 auf Welle 14 von der Kurbelwelle 7 aus angetrieben wird und durch Rohr 15 an Öffnung 16 im Verteilerkasten 17 angeschlossen ist. Dieser hat eine Seitenöffnung 18, die durch Rohr ig mit Öffnung 20 in der Wand des Zylindermantels oberhalb des Flüssigkeitsstandes im Mantel verbunden ist.
  • An der Innenseite der Öffnung 20 ist ein Rohr 2i mit Ventilsitz 22 für ein Ventil 23, das vom senkrechten Arm :24 eines Kniehebels getragen wird, der bei 25 an die Mantelwand angelenkt ist und an seinem waagerechten Arm 26 einen Schwimmer 27 trägt. In einer Trennwand 28 des Verteilerkastens ist eine Öffnung 29, die gewöhnlich durch Ventilplatte 30 verschlossen wird, die durch eine leichte Feder 31, die vom Schraub-Stöpsel 32 getragen wird, angedrückt wird. Über der Wand 28 führt eine Öffnung 33 zum Rücklaufrohr 34, das zum Einlaß der Pumpe 12, vorzugsweise zum Behälter 9, zurückführt.
  • Der Dampfkühler hat einen Außenluftanschluß 35 und der Behälter 9 vorzugsweise einen Außenluftanschluß 36.
  • Der im Mantel durch die Motorwärme erzeugte Dampf strömt durch Rohr 4 zum Oberende des Dampfkühlers 3. Da dieser mit der Außenluft bei 35 verbunden ist, strömen die Dämpfe ihm frei zu, und der Druck in ihm kann nicht unter den atmosphärischen sinken. Die aus den Dämpfen niedergeschlagene Flüssigkeit fließt durch Schwerkraft zum Zusatzbehälter 9, der als ein Sumpf für das Kondensat wirkt und so zur Maschine liegt, daß er nicht merklich, wenn überhaupt, durch die Motorwärme beeinflußt wird, indem er z. B. unterhalb der Maschine seitlich des Kurbelkastens angerdnet ist. Das Kondensat kann natürlich mehr- oder weniger warm sein und die Flüssigkeit im Behälter erwärmen. Ein Sicherheitsventil oder Auslaß 36 erlaubt das Entweichen von Dämpfen oder Luft aus dem Behälter.
  • Pumpe i2 zieht die Kühlflüssigkeit, die Wasser allein oder Wasser mit Alkohol sein kann, ab und drückt sie durch Öffnung 16. Wenn die Flüssigkeit im Mantel tief genug steht, wird das Ventil 23 durch Schwimmer 21 geöffnet, so daß mehr oder weniger von der Kühlflüssigkeit durch Rohr i9 in den Mantel fließt. Die Strömung dauert an, bis die Flüssigkeit im Mantel den Schwimmer weit genug hebt, um Ventil 23 auf Sitz 22 aufzusetzen. Wird so die Strömung in den Mantel unterbrochen, so hebt der Druck der von der Pumpe zuströmenden Flüssigkeit die Ventilscheibe 3o gegen die Kraft der Feder 34 und die Flüssigkeit fließt dann durch die Öffnungen 29, 33 ins Rücklauf rohr 34 und durch dieses zurück zum Behälter 9 oder der Saugseite der Pumpe. Ist die Geschwindigkeit des Motors und damit auch die der Pumpe so, daß mehr Flüssigkeit in den Verteilerkasten getrieben wird, als zum Mantel durch Rohr i9 treten kann, so hebt der Druck das Ventil 3o, und der Flüssigkeitsüberschuß wandert zum Rücklaufrohr 34.
  • Der Verteilerkasten 17 soll so zweit vom Motor entfernt angeordnet sein, daß dessen Wärme ihn nicht merklich erreicht. Das Rohr i9 wird gewöhnlich durch die durchströmende Kühlflüssigkeit gekühlt, so daß es nicht erheblich Wärme vom Motor zum Verteilerkasten überleitet.
  • Der Schwimmer dient zum Aufrechterhalten eines gleichbleibenden Flüssigkeitsstandes im Mantel. Die von der Pumpe in Umlauf gesetzte Flüssigkeitsmenge wird vorteilhaft größer gewählt, als zum Aufrechterhalten eines bestimmten Flüssigkeitsstandes im Mantel nötig ist. Da die Rohre 15 und 34 Abstand vom Motor haben und mehr oder weniger von Luftströmen umspült werden, so kühlen sie die durchströmende Flüssigkeit und machen so die Heizwirkung der in den Behälter aus dem Dampfkühler tretenden Flüssigkeit wett.
  • Die Erfindung ist für beliebige Motoren und besonders für Luftfahrzeuge brauchbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Regelungsvorrichtung nach Patent 521 493, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (23) für die Speiseöffnung (22) zum Zylindermantel von einem Schwimmer (27) gesteuert ist, der von dem Flüssigkeitsstand im Zylindermantel beeinflußt wird.
DEB134701D 1927-01-20 1927-12-04 Regelungsvorrichtung Expired DE522617C (de)

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DEB134701D Expired DE522617C (de) 1927-01-20 1927-12-04 Regelungsvorrichtung

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DE (1) DE522617C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1103082B (de) * 1959-01-02 1961-03-23 Daimler Benz Ag Regelvorrichtung fuer die Kuehlwasser-Durchflussmenge durch einen Kuehlmantelraum einer Brennkraftmaschine
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