DE2508135A1 - Anordnung zur beheizung von wasser in heisswasserspeichern - Google Patents

Description

• Anordnung zur Beheizung von Wasser in Heisswasserspeichern Die Erfindung betrifft eine Anordnung bei Heisswasserspeichern, die unter vollem Wasserdruck stehen, den.
• die unmittelbar mit der Wasserleitung verbunden sind Bei Speicherbehältern dieser Type ist es zugelassen, das Wasser in denselben bei unmittelbarer elektrischer Beheizung ZU erwärmen, z.B. mittels elektrischer Heizkolben mit notwendigen Sicherheitelementen, bis zu einem Behältervolumen von 300 Litern. Bei Behältern mit grösserer Kapazität muss die Beheizung des Wassers unmittelbar stattfinden, was meist unter Veruendung von sogenannten Speichern mit doppeltem Mantel geschieht, wobei ausserhalb des eigentlichen Behälters ein umgebender äusserer Wasserraum gebildet ist, in welche Raum elektrische Kolben eingebaut werden können und der hfarmezufuhr eventuell auch mit umleufendem Heissuasser von einer Zentralheizanlage oder von einem separaten Kessel für den Wasserbeheizer stattfinden kann Die oben erwähnte Anordnung hat jedoch den Nachteil, dass die Leistung durch die Wärmeübertragungskapazi@ät zwischen dem äusseren und inneren Wasservelumen beg@enzt ist und dass bei steigendem Speichervolumen die Heizfläche im Verhältnis dazu kleiner wird. Um deshalb genügende Übertragungskapazität zu erhalten, verwendet man im weiten Umfang in dem inneren oder äusseren Wasservolumen zusätzliche Heizfläche bestehend aus Kupferrohrschlangen, dies wird aber nicht nur die Herstellung das Heiss@asserspeichers teurer machen, sondern macht auch dis Konstruktien mehr kompliziert und schwer zugänglich für eventuelle R@paratur und Wartung.
• Die Aufgabe vorliegender Erfindung ist es somit eine Anordnung zur Beheizung von Wasser in einem Heisswasserspeicher zu schaffen und nit einem erwünschien Volumen beim Umlauf durch einen getrennten Wërmeaustauscher, der mit Umiaufwasser einer Heizungsanlage oder eines besonderen Kessels verbunden ist, und die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Heizrohrschlange in einem getrennten Wärmeaustauscher angebracht ist, worin des Kreislaufwasser auch von einem elektrischen Heizgerät vprzugsweise mit dem Wärmeausta@scher zu einem Aggregat zusammengebaut Wärme zugeführt werden kann Bei einer Kombination eines getrennten Wärmeaustauschers mit eInem elektrischen Heizgerät ist es möglich geworden dem Wärmeaustasucher Wärme zuzuführen, sowohl bei Umlaufwasser als hei eletrischer Heizung, oder Wärmezufuhr nur bei Umlaufwesser oder Wärmezufuhr nur von dem elektrischen Heizgerät.
• Die Erfindung soll im folgenden näher beschrieben werden, wobei die Zeichnung rein schematisch einige Ausführungen zeigt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Heisswasserw speicher mit einem getrennten Wärmeaustauscher, und Fig 2 - 4 zeigen alternative Ausfürungen des Wärmeaustauschers In der Zeichnung bezeichnet A einen Heisawasserspeicher mit Kaltwasserzufuhr durch den Einlauf 2 und Entnahme für heisses Wasser durch das Abflussrohr 3 Ein getrennter Wärmsaustauscher ist als Einheit mit B bezeichnet und umfasst einen Behälter 4, worin eine Heizrohrschlange 5 angebracht ist, die durch Leitungen 6 und 7 mit dem unteren bzw. oberen Ende des Speichers A verbunden ist, und der Umlauf des Speicherwassers durch die Heizrohrschlange 5 findet mittels einer vorzugsweise thermostatgesteuerten Pumpe 8 statt.
• Der. Behälter 4 des Wärmeaustauschers B erhält Umlaufwasser von einer Heizungsanlage oder einem besonderen Kessel durch die Leitung 9 und das Rücklaufwasser wird durch die Leitung 10 zurückgeführt. Das Umlaufuasser wid vo der Pumpe der Zentralheizungsanlage gepumpt oder mittels einer nicht gczeigten ei genen Pumpe. Das Rohr 9 surn Austauscher muss eine nicht-absperrbare Verbindung mit der Heizungsan] age oder mit einem eigenen Expansionsb@@älter haben, was auch bekannter Weise mit Dreiwegebvent@@@@ ausgeführt werden kann.
• Im unteren Teil des aufrechtstehenden Wärmeaustauschbehälters 5 ist ein elektrisches Wasserheizge,ät L angebracht, z.B. eine elektrlsche Heizkolbe oder ähnliches, sodass das Umlaufuasser im Behäter 4 auch von dieser Wärme zugeführt werden kann. Die Wärme von dem elektrisbhen Gerät wird bei Selbstumlauf im Behälter 4 nach oben steigen und durch die Heizschlange 5 überführt werden.
• Ein Teil des elektrisch beheizten Wassers wird mit dem Rücklaufwasser im Rohr 10 mitströmen, uelches von weniger Bedeutung ist, weil die Wärme trotzdem zunutzen kommt. Um jedoch den bestmöglichen Umlauf des elektrisch beheizten Wassers um die Heizschlange 5 zu gewähren, ist zwischen dieser und dem Heizgerät C eine vorzugsweise schräg gestellte Leitplatte oder Leitblech 11 angebracht, welches dazu beiträgt den erwähnten Umlauf zu sichern und im wesentlichen Ausmass hindert, dass dieses heisse Wasser mit dem Rücklaufwasser durch den Ablauf 10 ausgeführt wird.
• Fig. 2 zeigt eine abgeänderte Ausführung des getrennten Wärmeaustausches B. Bei dieser Ausführung ist der Behälter 4 des Wärmeaustauschers bei seinem unteren Teil mit einer nach der Seite gerichteten Erweiterung 4a ausgerüstet, in welcher das elektrische Heizgerät C angebracht ist wird eine schräg gestellte Leitplatte 11? trennt teilweise den Heizraum zwischen dem Wärmeaustauscher und dem elektrischen Gerät. Der Umlauf will wie mit den Pfeilen angedeutet, stattfinden und die Leitplatte hindert deshalb nicht den Umlauf des heissen Wassers von dem Heizgerät @.
• Wenn der Umlauf durch die Rohre 9, 10 stattfindet, wird das Rücklaufwasser wegen der Platte 11' abgekühltes Wasser sein, welches von der Rohrschlange 5 absinkt, während das heisse Wasser von dem elektrischen Gerät C vorzugsweise nach oben und der Wand des Behälters 4 entlang steigt und wird in wenigem Ausmass von dem Rohr 10 nach aussen mitgerissen werden.
• Eine weitere abgeänderte Ausführung zeigt Fig. 3, wobei der Behälter 4 des Wärmeaustauschers am oberen Ende durch Kanäle 12 og 13 an einem Anschlussbehälter 4b verbunden ist, in welchem das elektrische Gerät C montiert ist.
• Der Behälter 4b ist weiter du-ich ein Rohr 14 mit dem unter'n Teil des Behälters 4 verbunden. Wenn der Wärmeaustauscher die WärmezuFuhr von Umlaufwasser durch die Rohre 9 und 10 erhält, wird auch W'3ssei durch die Leitung 10 ausgezogen werden entweder von dei Purnpe oder bei Selbstumlauf. Bei elektrscher Wärmezufuhr nur von dem elektrischen Eerat C wird heisses Wasser durch den Kanal 12 in den Wärmeaustauscher hineinströmen mit etwas Rücklaufwasser zurück durch den Kanal 13 und mehr Rücklaufwasser durch den Kanal 14 zu dem unteren Teil des Behälters 4.
• Wenn jedoch das elektrische Gerät C im Behälter 4b gleichzeitig damit verwendet wird, dass der Wärmeausrauscher mit heissem Umlaufwasser durch die Leitungen 9 und 10 erwärmt wird, ist im Rohr 14 eine Klappe 15 aufgehängt, welche normalerweise offen ist, beim Umlauf aber zur geschlossener Stellung gezogen wird und verhindert, dass heisses Waser vom elektrischen Gerät C erzeugt, aus dem Behälter 4b gezogen wird ohne zuerst durch die Rohrschlange 5 des Wärmeaustauschers abgekühlt zu erden.
• Zu dem Zweck die Heizfläche des Wärmeaustauschers zu steigern, kann es von Vorteil sein, diesen derart anzubringen, dass ein Teil der Oberfläche des Speicherkessels einc- Abgrenzungswand ür den Behälter des Austauschers bildet. Eine vorteilhafte Ausführung in dieser Beziehung entsteht, wenn es die gesamte Höhe des Speichers zulässt den Austauscheraggregat unter dem Boden des Speichers A in einem Raum 16 anzubringen, der von einem unten geschlossenen zylindrischen Teil 17 abgegrenzt ist, welcher als Fuss oder Ständer für den Speicher dienen kann. Eine derartige abgeänderte Ausführung zeigt Fig. 4, wo das elektrische Heizgerät C unter der Rohrschlange 5 angebracht ist und wo Leitplatten oder Leitbleche 18, 19 und 20 angeordnet sind, die eine erwünschte Strömung des umlaufenden Heisswassers herstellt von der Zufuhr 9 und von dem elektrischen Heizgerät C, um die Rohrschlange 5 und dann zum Aublauf 10, wie in der Zeichnung mit Pfeilen angedeutet.
• Die Erfindung ermöglicht es, verschiedene standardisierte Grösssn von Heisswasserspeicher mit verschiedenen Grössen von standardisierten Wärmeaustauscher mit elektrischen Heizgeräten ausgerüstet zu kombiniere@, sodass einer gewissen Grösse von Wärmaaustauschern eine grössere oder kleinere Wärmemenge pro Zeiteinheit zugefühit werden, angepasst an den Betriebsverhältnissen der betreffenden Anlage.

Claims (6)

1. Patentansprüche

   Anordnung zur Beheizung von Wasser in H@isswasserspeichern von der Vorratstype, welche unter vollem Wasserdruck stehe@ und worin das Wasser während des Kreislaufes durch einc Heiz---rohrschlange eines getrennten Wärmeaustauschers beheizt wird, der mit dem Kreislaufwasser einer Heizungsanlage oder eines besonderen Kessels verbunden ist, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , dass die Heizrohrschlange in einem getrennten Behälter angebracht ist, worin das Kreislaufwasser von einem elektrischen Heizgerät vorzugsweise mit dem Wärmeaustauscher zu einem Aggregat zusammengebaut, Wärme zugeführt wird.
2. 2. Anordnung gemäss Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass das elektrischa Heizgerät (C) in einem unteren Teil des Wärmeaustauschbehälters (4) unter der Heizrohr- -schlange (5) angebracht ist und mit einem zwischen denen angeord neten Leitblech (11), welches dazu dient Heisswaser vom elektrischen Heizgerät aufwärts um die H@izrohrschlange harurn zu leiten und im wesentlichen Grade zu verhindern, dass dieses Wasser mit dem umlaufenden Rücklaufwasser durch den Ablauf (10) desselben hinausgeführt wird.
3. 3. Anordnung gemäss Anspruch 2, durch 9 e k e n n -z e i c h n e t , dass das elektrische Heizgerät (C) irt einer am.

   unteren Teil des Wärmeaustauschbehälters (4) angeordneten, nach der Seite gerichteten Erweiterung (4a) angebracht ist, welche mittels eines von dem Boden des Behälters vorzugsweise schräg stehendes Leitbleches (11') teilweise von deir Umlaufkammer des Wärmeaustauschers getrennt ist.
4. 4. Anordnung gemäss Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z E i C h n e t, dass das elektrische Heizgerät (C) in einem am oberen Ende des Wärmeaustauschbehälters (4) befestigten Behälter (4b) angebracht ist und durch zwei übereinander angeordnete Kanäle (12, 13) mit dem Behälter (4), sowie durch einem rohrförmigen Kanal (i4) mit dem unteren Teil desselben in rJerbindung steht, wobei in dem Knal (14) ein norivalerweiss. offenes Uent;l (5), vorzugsweise der Klappentype, angeordnet ist, welches bei Saugwirkung des von dem Sehälter (4) ausströmenden Umleufwassers in der Schliessatellung gehalten wird,
5. 5. Anordnung gemäss Anspruch 1 - 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass das Wärmeaustausch@ggregat mit dem Vorratsbehälter (A) zusammengebaut ist, sodass eine Aussenwand des Austauschers durch einen entsprechenden Teil der äesseren Oberfläche des Vorratsbehältcrs gebildet wird.
6. 6. Anordnung gemäss Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Heizrohrschlange (5) und das elektrische Heizgerät (C) in einem unter dem Vorratsbehälter (A) angeordneten Raum (16) angebracht sind, wobei der Raum (16) durch eine nach unten abgeschlossene zylindrische Partie (17) abgegrenzt ist, welche als Ständer ür den Behälter (17) dienen kann.

   L e e r s e i t e