DE731049C - Einrichtung zur Kuehlung der Kuehl- bzw. Arbeitsfluessigkeit eines Verdichters fuer Druckluftfluessigkeitsfoerderer - Google Patents

Einrichtung zur Kuehlung der Kuehl- bzw. Arbeitsfluessigkeit eines Verdichters fuer Druckluftfluessigkeitsfoerderer

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DE731049C
DE731049C DES139711D DES0139711D DE731049C DE 731049 C DE731049 C DE 731049C DE S139711 D DES139711 D DE S139711D DE S0139711 D DES0139711 D DE S0139711D DE 731049 C DE731049 C DE 731049C
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DE
Germany
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cooling
liquid
compressor
compressed air
fluid
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Expired
Application number
DES139711D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Friedrich Voerste
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/58Cooling; Heating; Diminishing heat transfer
    • F04D29/586Cooling; Heating; Diminishing heat transfer specially adapted for liquid pumps
    • F04D29/5866Cooling at last part of the working fluid in a heat exchanger

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Kühlung der Kühl- bzw. Arbeitsflüssigkeit eines Verdichters für Druckluftflüssigkeitsförderer Es ist bekannt, daß man Flüssigkeitsbehälter in der Weise füllen oder entleeren kann, daß man die Luft mittels einer besonderen Luftpumpe aus dem Flüssigkeitskessel absaugt und die Flüssigkeit aus dem Behälter mittels verdichteter Luft herausdrückt. Die für derartige Zwecke benutzten Luftpumpen erhitzen sich naturgemäß stark und bedürfen einer Kühlung. Eine unmittelbare Kühlung durch die Förderflüssigkeit ist aber oft deswegen nicht möglich, weil sie z. B. aggressiv oder zu zähflüssig ist. Ein besonderer Kühlflüssigkeitsbehälter ist, wenn es sich um fahrbare Geräte handelt, ebenfalls vielfach unzureichend, weil das Kühlwasser nach einiger Zeit so hohe Temperaturen annimmt, daß eine wirksame Kühlung nicht mehr möglich ist. Handelt es sich um eine Wasserringpumpe, beider zur Ergänzung der Flüssigkeit für den Wasserring ein besonderer Vorratsbehälter vorhanden sein muß, so muß auch dieser Behälter gekühlt werden, was die Schwierigkeit noch vergrößert.
  • Gemäß der Erfindung wird nun bei einer Vorrichtung der beschriebenen Art die in dem meist sehr großen Flüssigkeitsbehälter vorhandene Flüssigkeit selbst mit zur Kühlung der Pumpe dadurch herangezogen, daß die Kühl- bzw. Arbeitsflüssigkeit für den Verdichter durch innerhalb der Förderkammer des Flüssigkeitsförderers angeordnete Rohrschlangen oder Behälter geleitet wird. Bei Vorhandensein einer Wasserringpumpe kann also gemäß der Erfindung auch der Hilfsbehälter für die Wasserergänzung des Wasserringes mit in den großen Behälter eingebaut sein, so daß er von der darin enthaltenen Flüssigkeit gekühlt wird.. Es ist an sich bereits bekannt, cin zu kühlendes Mittel durch Rohrschlangen zu führen und diese in einem vielleicht schon vorhandenen Wasserraum unterzubringen. Bei Anlagen der der Erfindung zugrunde den Art hielt man indessen bisher die Ai;-bringung einer solchen Kühlungsart deshalb für nicht möglich, weil der Flüssigkeitsbehälter oft leer ist und deshalb zur Kühlung ungeeignet erschien. Die Erfindung liegt in der Erkenntnis, daß bei solchen Anlagen, bei denen ein Kessel mittels einer Luftpumpe gefüllt oder entleert wird, infolge der eigenartigen Betriebsweise doch eine vorzügliche Kühlung durch in den Kessel eingebaute Kühlschlangen möglich ist. Wenn nämlich der Kessel leer ist, steht die Pumpe still und eine Kühlung ist nicht erforderlich. Wird mit der Füllung des Kessels begonnen, dann wird sehr schnell wenigstens der Boden dis Flüssigkeitshehälters mit der angesaugten Flüssigkeit angefüllt, so daß die Kühlung alsbald und noch rechtzeitig einsetzen kann. Ebenso wird beim Entleeren des Kessels die Kühlung so lange in Wirkung bleiben. als am untersten Teil des Flüssigkeitsbehälters noch Flüssigkeit vorhanden ist, also beinahe bis zum letzten Zeitpunkt der Entleerung. Die Kühlung der Luftpumpenanlage durch die Förderflüssigkeit selbst ist also immer dann möglich, wenn die Pumpe zum Füllen oder Entleeren des Flüssigkeitsbehälters eingeschaltet ist.
  • Die Vorrichtung gemäii der Erfindung bietet nicht nur bei fahrbaren, sondern auch bei ortsfesten Anlagen wesentliche Vorteile, weil die bei solchen Einrichtungen erforderlichen zusätzlichen Kühlapparate und der hiermit verbundene ständige Wasserverbrauch in Fortfall kommen.
  • In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. i ist der zu füllende oder zu entleerende Kessel, 2 -ist die Pumpe; und zwar im vorliegenden Beispiel eine Wasserringpumpe. Diese ist über Saug-bzw. Druckleitungen 3 und 4, mit dem Hauptkessel verbunden, und zwar derart, daß bei entsprechender Stellung der beiden Ventile 5 und 6 entweder die Luft aus dem Kessel i über die Leitung 3 abgesaugt und die geförderte Luft durch das Ventil 6 ins Freia gelassen wird oder daß hei einer anderen Stellung der Ventile die Luft über Leitung .1 und Ventil G in den Kessel gedrückt und über Ventil 5 der Außenluft uIitnommen wird. Die Druckleitung 4. ist hier zunächst an den Vorratsbehälter 7, der Wasser für die Ergänzung der Flüssigkeit des Wasserringes enthält, angeschlossen. Zwischen dem Behälter ; und dem Hauptkessel ist dann unter Zwischenschaltung eines Ventils 6 eine Fortsetzung der Druckleitung 4 vorgesehen. 8 ist das Verbindungsrohr zwischen Vorratsflüssigkeitsbehälter und Pumpe, über das der Wasserring seinen Wasservorrat ergänzen kann. g ist ein schlangenförmig im Hauptbehälter angeordnetes. Rohr, das zur Verbesserung der Kühlwirkung an den Vorratsbehälter so angeschlossen ist, daß das von der Pumpe zur Bildung des Wasserringes entnommene Wasser zunächst dieses schlangenförmige Rohr durchströmen muß.
  • Handelt es sich um eine Luftpumpe ander@r Bauart, die eine besondere Kühlflüssigkeit erfordert, so wird diese Kühlflüssigkeit durch einen im Behälter i angeordneten kleinen Behälter gefiihrt und durch Thermosy-phonwirkttn` oder durch eine besondere kleine Pumpe in Umlauf gebracht,

Claims (3)

1'A11-s1TA1SPI@CC1iI?: i. Einrichtung zur Kühlung der Kühlhzw. Arbeitsflüssigkeit eines Verdichters für Druckluftflüssigkeits:'örderer, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühl- bzw. Arbeitsflüssigkeit für den Verdichter durch innerhalb der Förderkammer des Flüssigkeitsförderers angeordnete Rohrschlangen oder Behälter geleitet wird.
2. Einrichtung nach Anspruch i unter Verwendung einer Wasserringpumpe zur Verdichtung des Treibmittels, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter für die Wasserringflüssigkeit in der Firderkammer angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daii die Ergänzungsflüssigkeit für die Bildung des Wasserringes dem Vorratsbehälter innerhalb der Förderkammer über eine Rohrschlange entnommen wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE856718C (de) * 1951-02-13 1952-11-24 Arnold Fritschi Druckluftbetriebene Tiefbrunnenpumpenanlage

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