DE623267C - Einrichtung zum Einhalten des UEberdruckes der Heizfluessigkeit in einem geschlossenen, mit Umwaelzpumpe arbeitenden Kreislaufsystem, das mit der Druckseite einer zum Zufuehren von Heizfluessigkeit dienenden Pumpe in Verbindung steht - Google Patents

Einrichtung zum Einhalten des UEberdruckes der Heizfluessigkeit in einem geschlossenen, mit Umwaelzpumpe arbeitenden Kreislaufsystem, das mit der Druckseite einer zum Zufuehren von Heizfluessigkeit dienenden Pumpe in Verbindung steht

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DE623267C
DE623267C DEK123045D DEK0123045D DE623267C DE 623267 C DE623267 C DE 623267C DE K123045 D DEK123045 D DE K123045D DE K0123045 D DEK0123045 D DE K0123045D DE 623267 C DE623267 C DE 623267C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/02Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers
    • F22B1/16Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being hot liquid or hot vapour, e.g. waste liquid, waste vapour

Description

  • Einrichtung zum Einhalten des Überdruckes der Heizflüssigkeit in einem geschlossenen, mit Umwälzpumpe arbeitenden Kreislaufsystem, das mit der Druckseite einer zum Zuführen von Heizflüssigkeit dienenden Pumpe in Verbindung steht Die Irrfindung bezieht sich auf solche Anlagen, bei denen eine Flüssigkeit innerhalb eines geschlossenen, mitUmwälzpumpe arbeitenden. Systems umläuft. Bei derartigen Anlagen, die bei Dampferzeugern mit mittelbarer Beheizung und bei Heizungsanlagen angewendet werden, dient die Flüssigkeit als Wärmeträger, der an einer Stelle, z. B. aus Rauchgasen einer Feuerung oder Abwärmequellen, Wärme aufzunehmen und zu anderem Stellen,. z. B. zu Dampferzeugern, Heizkörpern, Warmwassererzeugern o. dgl., fortzuleiten -hat. Für die bei den verschiedenen Wärmegraden verschiedenen Volumina der Heizflüssigkeit, die stets unter einem gewissen Überdruck gehalten- wird, um eine Dampfbildung im Kreislaufsystem zu verhindern, ist es erforderlich, Ausgleichräume vorzusehen, die jedoch bei sehr hohen Drücken in großer statischer Höhe aufzustellen oder als Druckbehälter unerwünscht schwer auszubilden sind.
  • Erfindungsgemäß wird ein mit einfachen Mitteln durchführbarer. Weg zum Aufrechterhalten des gewünschten Überdruckes im Heizsystem angegeben. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß dem Kreislaufsystem, an das in an sich bekannter Weise eine zum Einleiten von Wärmeträgerflüssigkeit dienende Druckpumpe angeschlossen ist, ständig ein Teilstrom von Heizflüssigkeit von der Druckseite der. Druckpumpe her zugeführt und der Überschuß über eine an das Kreislaufsystem angeschlosseneAbflußleitung mit Vorrichtung zur Druckbegrenzung abgeführt wird. Hierdurch soll erreicht werden, daß bei Volumenausdehnung der Überschuß ohne weiteres abströmen und bei Volumenverringerung der Mangel aus der Druckleitung gedeckt werden kann, daß also in allen Fällen die gleiche Wirkung wie durch einen Ausgleichbehälter erzielbar ist. Als Vorrichtung zur Druckbegrenzung kann dabei in der Abflußleitung ein selbsttätig bei Überschreiten eines einstellbaren Druckes öffnendes Überdruckventil vorgesehen werden. Es wird auf diese Weise im System stets der Druck eingehalten, der der eingestellten Belastung des Überströmventils entspricht, vorausgesetzt, daß die Druckpumpe gegen einen entsprechend hohen Druck zu fördern imstande ist.
  • Bei Wasserdampferzeugungsanlagen, in denen Wasser als Wärmeträger für mittelbare Beheizung dient, kann die Anordnung noch weiter wesentlich vereinfacht werden, indem dieDruckpumpe und dieAbflußleitung mit dem Verdampferteil der Anlage derart in Verbindung stehen, daß mangelnde Heizflüssigkeit aus diesem entnommen und überschüssige Heizflüssigkeit in diesen abgegeben wird. In diesem Fall dient der Dampferzeugerteil des Verdampfers gewissermaßen als Ausgleichbehälter für den Heizmittelumlauf, und das Speisewasser für den Verdampfer wird gleichzeitig mit zur Nachfüllung etwaiger Verluste an Heizmittel verwendet. Ist infolge nicht ganz einwandfreier Beschaffenheit des zu verdampfenden Speisewassers dessen ummittelbare Verwendung als Heizmittel nicht empfehlenswert, so kann man die Anordnung so treffen, daß die Ansaugleitung der Druckpumpe und die Abflußleitung für deii überschuß in einen gemeinsamen Vorratsraum münden, der mit dem Dampferzeuger dampfseitig derart verbunden ist, daß das aus dem erzeugten Dämpf entstandene Kondensat zur Nachfüllung des Umlaufsystems als Heizflüssigkeit dient. Die Druckpumpe kann in an sich bekannter Weise auf der Welle der Umlaufpumpe angeordnet sein, wobei, wie üblich, das Druckwasser der einen Pumpe als Sperrwasser für die Stopfbuchse der anderen Pumpe dienen kann. Man kann auch so weit gehen, die.Pumpen voltständig zu vereinigen, indem die Schaufeln der Druckpumpe und der Umwälzpumpe innerhalb des gleichen Gehäuses gegebenenfalls auch des gleichen Rotationskörpers angeordnet sind und die Saugseite der Druckpumpe sich auf der Antriebsseite der Pumpe befindet, während der Läufer frei fliegend oder auf der anderen .Seite innerhalb des Gehäuses gelagert ist. Ein derartiges Pumpenaggregat würde also einerseits die Umwälzung der Druckflüssigkeit, andererseits die Einhaltung des genügenden Überdruckes im geschlossenen Umlaufsystem ohne weiteres vornehmen -lassen. Hierbei kann dann auch die Ablaufleitung mit dem Überdruckventil von dem Umwälzsystem zur Saugseite der Druckpumpe mit am Pumpenaggregat angeordnet sein, so daß die gesamte Umwälzeinrichtung nur an einer Stelle des sonst geschlossenen Systems anzuordnen ist. Es kann aber auch die Druckpumpe mit der Abflußleitung zusammen angeordnet und mit Am Umlaufsystem an beliebiger Stelle durch eine Leitung verbunden sein.
  • Um den Verlust an Heizmitteln insgesamt möglichst klein zu halten, wird die Anordnung vorteilhaft so getroffen, daß sowohl die durch die Abflußleitung übertretende Flüssigkeit als auch die an den Stopfbuchsen oder anderen Undichtigkeitsstellen austretenden Flüssigkeitsmengen zu einem gemeinsamen Sammelbehälter gelangen, aus dem die Druckpumpe Flüssigkeit ansaugt. . Dies gilt besonders in solchen Fällen, in denen das Heizmittel ein verhältnismäßig kostbarer Stoff ist, sei es besonders gut vorbehandeltes Speisewasser oder Destillat, sei es eine besondere, z. B. hochsiedende Flüssigkeit, Öl o: dgl.
  • Findet innerhalb des Heizmittelurnlaufs eine Regelung statt, bei der eine gesteuerte Drosselvorrichtung, z. B. ein Regelventil, sich innerhalb der Strömung befindet, so einpfichlt es sich, die Druckleitung der Druckpumpe hinter der Drosselvorrichtung (ini Sinne der Uinlaufströrnung gesehen) eirnniiiiden zu lassen, weil dann die Gewähr dafür gegeben ist, daß innerhalb des gesamten Umlaufes der erforderliche Überdruck eingehalten ist, während sonst bei starker Drosselung hinter der Drosselvorrichtung doch unzulässig niedriger Druck zu befürchten wäre. Um zu verhindern, daß die.Druckpumpe zeitweise nicht fördert, kann es sich -empfehlen, das Überdruckventil mit einer gleichbleibenden Durchflußöffnung zu versehen, öder es kann durch eine Leitung mit einstellbarem Drosselquerschnitt umgangen sein. Da in jedem Falle die Leistung der Druckpun ipe so zu bemessen ist, daß sie mindestens die Volumenverringerung bei Abkühlung auszugleichen vermag, muß im Falle des Vorhandenseins einer dauernd offenen Durchströmöffnung die Leistung noch urn die durch diese Öffnung abströmende Menge größer sein.
  • Um auch für solche Fälle den Betrieb unter Überdruck aufrechterhalten zu können, in denen die-Druckpumpe aus irgendwelchen Gründen außer Betrieb kommt, kann in an sich bekannter 'v@'eise am Umlaufsystem auch ein mit Druckgas teilweise gefülltes Gefäß angeschlossen sein, das bei Ausfall der Druckpumpenleistungvorübergehend für Aufrechterhaltung des Druckes im Umlaufsystem und für allmähliche Abnahme des Druckes bei längerer Außerbetriebnahme sorgt.
  • Der Druck, mit dem der Teilstrom der Flüssigkeit au s der Druckpumpe dem Umlaufsystem zugeführt wird und der Druck, auf den das Abflußventil eingestellt ist, soll höher sein als der bei höchster Temperatur des umlaufenden Heizmittels sich ergebende Dampfdruck der Heizflüssigkeit, damit die Gewähr dafür gegeben ist, daß innerhalb des Umlaufsystems keine Dampfbildung aus der Heizflüssigkeit stattfindet.
  • Die Zeichnung zeigt verschiedene Schaltungen und Anordnungen zur Durchführung der Erfindung in vereinfachter Darstellung, und zwar zeigen Abb. i einen Dampferzeuger mit mittelbarer Beheizung unter Verwendung des Verdampfers zum Ausgleich, Abb. z einen Dampferzeuger init mittelbarer Beheizung und einem besonderen, dampfseitig an den Verdampfer angeschlossenen Saniniel- bzw. Ausgleichbehälter, Abh. 3 die Ausgleichanordnung an einer Heißwasserheizungsanlage, Abb. 4 die Anordnung der Umwälzpumpe und der Druckpumpe auf der gleichen Welle, Abb. 5 eine in einem einzigen Gehäuse vereinigte Druck- und Umwälzpurnpe.
  • Gemäß Abb. i bewirkt die Umwälzpumpe i über die Saugleitung 2, Druckleitung 3, wärmeaufnehmende Heizelemente 4 und wärmeabgebende Elemente 5 einen dauernden Heizmittelumlauf. Die Heizschlangen 5 geben ihre Wärme an das im Verdampfer 6 befindliche Wasser ab. Der erzeugte Dampf wird durch Leitung 7 fortgeführt. Das verdampfte Wasser wird aus der Speiseleitung 8 mit der Schwimmerregelung 9 ersetzt. Aus dem Verdampfer 6 saugt die Druckpumpe io Wasser an und drückt es in das Umlaufsvstem hinein, soweit es nicht durch die Al;flußleitung i i mit dem Überdruckventil 12 abgeführt wird. Das Überdruckventil 12 ist so eingestellt, daß es erst bei dem gewünschten Überdruck im System öffnet, wobei die Regelung abhängig oder unabhängig von dein Gegendruck sein kann, den der Druck im Verdampfer 6 auf das abströmende Wasser ausübt.
  • Gemäß Abb. 2 ist der Verdampfer 6 stehend ausgebildet: Die Druckleitung 13 der Druckpumpe io mündet in die Druckleitung 3 des Umwälzsystems. Ferner- ist ein besonderer kleiner Behälter 14, z. B. ein Rohrstück, vorgesehen, aus dem die Druckpumpe io Flüssigkeit ansaugt und in den die Abflußleitung i i gleichfalls einmündet. Der Behälter 14 steht über die Steigleitung 15 mit dem Dampfraum des Verdampfers 6 in Verbindung, so daß infolge der unvermeidlichen oder auch zu unterstützenden Wärmeabgabe im Behälter 14 und der Leitung 15 Dampf kondensiert und dadurch destilliertes Wasser zur Nachfüllung des Umlaufsystems liefert. Ein Behälter a6 ist noch wasserseitig über Leitung 17 an das Umlaufsystem angeschlossen. Der Behälter ist vor Inbetriebnahme in bekannter Weise mit Luft oder einem inerten Gas gefüllt, das bei der Unterdrucksetzung der Anlage zusammengepreßt wird. Für den Fall, däß die Förderung der runipe io, z. B. infolge Mangels an Kondensat, aussetzen sollte, wird der im Gefäß 16 herrschende Druck des elastischen Gases eine Zeitlang den Überdruck im Umlaufsystem aufrechterhalten oder doch zum mindesten nur allmählich sinken lassen, so daß inzwischen die Förderung der Druckpumpe wieder eingesetzt haben kann.
  • Bei der Anordnung nach Abb.3 ist eine Heizungsanlage gezeigt, bei der zur Wärmeaufnahme ein besonderer Großwasserraumkessel 18 und. zur Wärmeabgabe Heizkörper io gezeichnet sind. Der Umlauf durch den Heizkessel 18 wird, wie üblich, mittels des Regelventils 20 in Abhängigkeit von der ani Thermostaten 21 herrschenden Temperatur geregelt. Ein Sammelbehälter 22, der offen sein kann, nimmt sowohl das Wasser aus der Ablaufleitung i i als auch über Leitung 23 Leckwasser aus der Pumpe i auf. Das Überdruckventil 12 wird in diesem Fall vom Dxuck in der Vorlaufleitung aus beeinflußt und sorgt für Aufrechterhaltung eines bestimmtet Druckes-an dieser Stelle, an der die Heizmitteltemperatur am höchsten ist. Die Beeinflussung könnte auch von beliebigen anderen Stellen ausgehen. Der Druck könnte auch in Abhängigkeit von der bei 21 eingestellten oder erreichten Temperatur veränderlich eingeregelt werden. Eine Umgehungsleitung mit Drosselventil 25 läßt ständig eine gewisse Menge Wasser zum Behälter 22 wieder abströmen.
  • Gemäß Abb. 4 sind die Pumpen i und io auf der gleichen Welle 26 angeordnet, die von der Kupplung 27 her ihren Antrieb erhält. Die Stopfbuchsen 28 und 29 der Pumpe i sind durch aus der Druckleitung 13 der Pumpe io abgezweigte Ströme gesperrt.
  • Bei der Anordnung der Abb. 5, bei der Umwälzpumpe und Druckpumpe innerhalb des gemeinsamen Gehäuses 30 sich befinden; bilden die Schaufeln 31 den Umwälzteil, die Schaufeln 32 den Druckteil. Die Schaufeln 31 haben verhältnismäßig große -Mengen gegen geringen Druck, die Schaufeln 32 geringe Mengen über ein größeres Druckgefälle zu fördern und sind- entsprechend zu formen. Der Druckstutzen-führt für beide gemeinsam zur Druckleitung 3, während für den Pumpenteil 31 die Saugseite 33 vom Umlaufsystem und unter dessen Druck, für die Druckpumpe 32 die Saugseite 34 von einem Vorratsbehälter unter dessen meist geringem Druck her kommt. Demgemäß ist auch die Welle 35 an der Saugseite 34 über die Stopfbuchse 36 eingeführt, wo Undichtigkeitsverluste nur in geringem -Maße eintreten können, während das andere Ende der Welle 35 entweder frei fliegend oder, wie in der Zeichnung gezeigt, in einem innerhalb des Gehäuses 3o befindlichem Lager 37 gelagert ist.
  • Die in den einzelnen Abbildungen gezeigten verschiedenartigen Anordnungen sind miteinander beliebig vertauschbar, so daß z. B. die für den Fall der Abb. i gezeigten Anordnungen auch in den Abb. 2 und 3 oder umgekehrt die dort gezeigten Anordnungen in den anderen Abbildungen sinngemäß angeordnet sein können. Ebenso können die Anordnungen der Abb.4 und 5 bei irgendeiner der angegebenen Schaltungen Verwendung finden. Die Druckpumpe, die dem Umlaufsystem den Überdruck zuführt, muß nicht unbedingt eine ausschließlich diesem Zweck dienende Pumpe sein. Der Anschluß des Systems kann auch an ein von der Druckpumpe gespeistes Netz erfolgen, z. B, kann von einer Speise-@vasserleitung, die genügend hohen Druck besitzen muß, ein Abzweig zum Umlaufsystem in der erfindungsgemäßen Weise vorgesehen sein.
  • Sind die Flüssigkeiten des Umlaufsystems und des Drucknetzes nicht die gleichen oder gleichwertige, so sind in die Verbindungsleitung erweiterte Räume, etwa nach Art des Behälters 14 der Abb.2, einzuschalten und in der Weise einerseits an das Umlaufsystem, andererseits. an das fremde Flüssigkeitsnetz anzuschließen, daß möglichst keine Mischung zwischen den beiden Flüssigkeiten stattfindet. Hierzu können z. B. elastische Membranhäute, schwimmende Trennflächen, Kolben o. dgl. Verwendung finden, wie sie z. B. bei Schichtenspeichern bekannt sind.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Einhalten des Überdruckes der Heizflüssigkeit in einem geschlossenen, mit Umwälzpumpe arbeitenden Kreislaufsystem, das mit der Druckseite einer zum Zuführen von Heizflüssigkeit dienenden Pumpe in Verbindung steht, insbesondere für Dampferzeuger mit mittelbarer Beheizung und für Heißwasserheizung, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kreislaufsystem (2, 3, 4, 5) ständig ein Teilstrom von Heizflüssigkeit von der Druckseite der Pumpe (io) her zugeführt und der Überschuß über eine an das Kreislaufsystem angeschlossene Abflußleitung (ii) mit Vorrichtung (12) zur Druckbegrenzung abgeführt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußleitung (i i) mit einem selbsttätig bei Überschreiten eines einstellbaren Druckes öffnenden Überdruckventil (12) versehen ist.
  3. 3. Einrichtung nach.Anspruch i in Anwendung auf Wasserdampferzeuger mit mittelbarer Beheizung mittels Wassers als Heizflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, claß die Saugleitung der Druckpumpe (io) und die Abflußleitung (i I) an den Verdampfer (6) der Anlage angeschlossen sind (Abo. i).
  4. 4.. Einrichtung nach Anspruch i und 3, .dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung der Druckpumpe (io) und die Abflußleitung (ii) an einen gemeinsamen Vorratsbehälter (14) angeschlossen sind, der mit dem Verdampfer (6) dampfseitig verbunden ist, so daß das aus dem erzeugten Dampf entstandene Kondensat zum Nachfüllen des Kreislaufsystems als Heizflüssigkeit verwendet werden kann (Abo. 2). .
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (32) der Druckpumpe (io) und die Schaufeln (31) der Umwälzpumpe (i) auf der gleichen Welle (26, 35) innerhalb des gleichen Gehäuses (30), gegebenenfalls auch am gleichen Rotationskörper, angeordnet sind und die Saugseite der Druckpumpe (io) sich auf der Antriebsseite des Pumpensatzes befindet, während der Läufer frei fliegend oder innerhalb des Gehäuses gelagert ist (Abo. 5).
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Überdruckventil (12) mit einer gleichbleibenden Durchflußö -f"tnung versehen. oder durch eine Leitung (25) mit einstellbarem Drosselquerschnitt- umgangen ist, wobei die Druckpumpe (io) so.bemessen sein kann, daß ihre Leistung die durch die Undichtheiten abströmende Flüssigkeitsmenge nur um so viel übersteigt, als der Volumenverringerung bei Abkühlung des Heizmittels entspricht. i. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle des Aussetzens der Förderung durch die Druckpumpe (io) die fehlende Flüssigkeit aus einem an sich bekannten, mit Druckluft oder verdichtetem Gas teilweise gefüllten Druckgefäß (16) entnommen wird, das an das Kreislaufsystem (2, 3, 4, 5) angeschlossen ist.
DEK123045D 1931-11-15 1931-11-15 Einrichtung zum Einhalten des UEberdruckes der Heizfluessigkeit in einem geschlossenen, mit Umwaelzpumpe arbeitenden Kreislaufsystem, das mit der Druckseite einer zum Zufuehren von Heizfluessigkeit dienenden Pumpe in Verbindung steht Expired DE623267C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932555C (de) * 1952-12-19 1955-09-05 Schmidt Sche Heissdampf Ges M Einrichtung zur Dampfdruckregelung eines Erstkessels bei mittelbar beheizten Dampferzeugern
DE1110667B (de) * 1953-01-19 1961-07-13 Metallgesellschaft Ag Erhitzer fuer Fluessigkeiten, die hoeher sieden als Wasser und die als Waermeuebertraeger verwendet werden
DE1205254B (de) * 1955-08-19 1965-11-18 Warmac Ltd Druckhalte- und Sicherungseinrichtung fuer geschlossene Heisswasserheizungsanlagen
DE1551002B1 (de) * 1965-09-30 1970-06-04 Commissariat Energie Atomique Einrichtung zum Konstanthalten des Druckes eines fluessigen Waermetraegers im Primaerkreis eines indirekt beheizten Dampferzeugers
US4926552A (en) * 1988-01-26 1990-05-22 Matsushita Electric Works, Ltd. Cutting head for reciprocatory-type dry shavers

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