DE2812835A1 - Schmiervorrichtung fuer traglager mit schuhen, welche ein umlaufendes teil mit grossem durchmesser, beispielsweise eine rohrmuehle tragen - Google Patents
Schmiervorrichtung fuer traglager mit schuhen, welche ein umlaufendes teil mit grossem durchmesser, beispielsweise eine rohrmuehle tragenInfo
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Description
Banken: Deutsche Bank Nr.es/22eoi
Bayer. Hypothekenbank Nr. 172/28OO2
Postscheck München Nr. 47 392 -8O3
8 MÜNCHEN 8O Schumonnstr. 2 — Tel. (OSO) 4715 47
Telegramme: Patentwedde - München
23. März 1978
Akte: P 23 502
PIVES-OAIL BABCOGK SoA,
Paris ("Frankreich)
Schmiervorrichtung für Traglager mit Schuhen, welche ein umlaufendes Teil mit großem Durchmesser,
"beispielsweise eine Rohrmühle tragen
Die Erfindung betrifft eine Schmiervorrichtung für Traglager mit Schuhen eines umlaufenden Teiles mit hohem Gewicht
und großem Durchmesser, "beispielsweise einer Bohrmühlentrommel, eine Vorrichtung mit wenigstens einer Niederdruckpumpe,
welche die Schuhe an ihrem vorderen Ende mit Öl versorgt, um zwischen den Gleitflächen der Schuhe
und des umlaufenden Teiles einen Ölfilm zu bilden, wenn
Auskü
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nfte am Fernsprecher sind unverBln
ORIGINAL INSPECTED
-G-
sich, dieses in Drehung befindet, und mit einer Hochdruckpumpe,
welche beim Anfahren im zentralen Bereich der Gleitfläche der Schuhe ausgebildete Becken mit Öl versorgt.
Um die Zerstörung der Schuhe und des Gleitringes des umlaufenden Teiles zu vermeiden, ist es unerläßlich, dauernd
die Schmierung der Gleitflächen während der Drehung sicherzustellen und das umlaufende Teil stillzusetzen, sobald ein
schlechtes Arbeiten der Schmiervorrichtung festgestellt wird.
Bei den bekannten Vorrichtungen wird nur die zu den Schuhen geförderte Ölmenge gemessen und die Stillsetzung des umlaufenden
Teiles veranlaßt, sobald diese Menge unter einen Sollwert fällt. Diese lösung ist unvollkommen, denn sie
trägt nur einer der möglichen Ursachen einer schlechten Schmierung der Schuhe Rechnung, nämlich einem fehlerhaften
Arbeiten der Pumpen und der Ölversorgungskreise für die Schuhe ο Andere Ursachen, insbesondere ein schlechter Zustand
der Gleitflächen können die Wirksamkeit der Schmierung herabsetzen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, durch welche eine ungenügende Schmierung der Schuhe nachgewiesen
werden kann, was auch immer die Ursache dafür ist, und dort Abhilfe zu schaffen oder das umlaufende Teil zum
Stillstand zu bringen; diese Fehleraufspürung basiert auf
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•Τ-
einer Messung der Temperatur in der Ebene der Gleitflächen.
Die erfindungsgemaße Schmiervorrichtung kennzeichnet sich
dadurch,daß sie Thermoelemente aufweist, welche die Temperatur der Schuhe nahe ihrer Gleitfläche messen und das
Ingangsetzen der die auf den Schuhen vorgesehenen Becken speisenden Hochdruckpumpe steuern, sobald die gemessene
Temperatur einen ersten Sollwert überschreitet.
Die Thermoelemente sind nahe dem hinteren Ende der Schuhe angeordnet, und für jeden Schuh sind entsprechend seinen
Abmessungen ein oder mehrere Thermoelemente vorgesehen.
Wenn die von den Thermoelementen gemessene Temperatur nach dem Ingangsetzen der Hochdruckpumpe weiter steigt und einen
zweiten Sollwert erreicht, der größer als der erste ist, wird das umlaufende Teil stillgesetzt, wobei die Hochdruckpumpe
bis zum völligen Stillstand weiterläuft.
Obwohl die erfindungsgemaße Vorrichtung, wie sie im vorstehenden
definiert wurde, die Möglichkeit bietet, jede von einer schlechten Schmierung herrührende Störung zu
vermeiden, ist es von Vorteil, die Temperatur des Öles zu kontrollieren und sie in den zulässigen Grenzen zu halten,
um eine gute Schmierung sicherzustellen« Zu diesem Zweck weist die erfindungsgemaße Vorrichtung einen Ölkühler, der
auf der Druckseite einer oder mehrerer Riederdruckpumpen
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angeordnet ist, und Heizelemente auf, mit denen der Ölbehälter
ausgerüstet ist, aus dem die Pumpen ansaugen,. Im
Kühler wird als Kühlmittel ein Fluid verwendet, beispielsweise Wasser, und ein im Versorgungskreis dieses Fluids
angeordnetes Ventil, das von einem Thermostat gesteuert wird und diesen Kreis öffnet, wenn die Temperatur des Öles
einen vorbestimmten Wert überschreitet, und ihn schließt, wenn sie unter diesen Wert fällt. Die Temperatur des Öles
im Behälter wird von einem Thermostat gesteuert, der die Heizung in Gang setzt, sobald die Temperatur unter einen
Sollwert sinkt, und sie ausschaltet, wenn die Temperatur wieder auf diesen Wert gestiegen isto Dieser Thermostat
verhindert das Anfahren des umlaufenden Teiles oder bewirkt seinen Stillstand, wenn die Temperatur des Öles im
Behälter unter den Sollwert gesunken ist.
Nach einem längeren Stillstand wird nach dem Ingangsetzen des Schmiersystems Öl mit reduziertem Druck in die Niederdruckkreise
geschickt, um deren Elemente und die Schuhe vorzuwärmen.
Zu diesem Zweck wird die Niederdruckpumpe oder eine von mehreren dieser Pumpen benutzt, die gleichzeitig alle
Niederdruckkreise beliefert sowie eine Entlastungsleitung mit einem Druckhalteventil, das den Förderdruck festlegt,
und einem Ventil, dessen Schließung von einem Thermostat gesteuert wird, sobald die Temperatur einen vorbestimmten
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.9·
Wert erreicht hat.
Durch diese Anordnung ist es möglich, progressiv sämtliche Schmierkreise zu versorgen, und einen plötzlichen Druckanstieg
beim Anlaufen der Pumpen zu verhindern, wenn die Kreise durch kaltes öl verstopft sind.
Es ist bekannt, in den das öl zu den Schuhen führenden
Leitungen Mengenmesser anzuordnen. Sobald eine der gemessenen Mengen niedriger als ein Sollwert ist, bewirkt der
entsprechende Mengenmesser gleichzeitig die Ingangsetzung der Hochdruckpumpe und das Stillsetzen des umlaufenden
Teiles. In diesem Pail, in dem das umlaufende Teil mit einem mit Schuhen versehenen Anschlag ausgerüstet ist,
welcher die axialen Kräfte aufnimmt, ist auch ein Mengenmesser im Versorgungskreis für die Schuhe des Anschlages
vorgesehen, um das Stillsetzen der Rohrmühle zu steuern, sobald die diesen Schuhen zugeführte ölmenge unter einen
Sollwert sinkt.
Die Kühlung der Schuhe und der Gleitfläche des umlaufenden Teiles kann durch das Öl des ÜTiederdruckkreises erfolgen.
Die Schuhe können mit Kanälen versehen sein, in denen das Niederdrucköl zirkuliert und die Gleitfläche des umlaufenden
Teiles kann durch Berieselung gekühlt werden.
Bei einer besonderen Ausführungsform wird jeder Schuh ein-
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zein durch, eine Niederdruckpumpe gespeist, und ein und
dieselbe Hochdruckpumpe speist alle Schuhe, wobei die Ansaugung der Hochdruckpumpe über Rückschlagventile an die
Druckseite aller Niederdruckpumpen angeschlossen ist.
Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf die Zeichnung,
deren einzige Figur ein Schema einer Schmiervorrichtung
für ein Traglager und einen Anschlag mit Schuhen einer Rohrmühle mit umlaufender Trommel zeigt.
Diese Rohrmühle weist eine Trommel mit horizontaler Achse auf, welche auf zwei Traglagern mit Schuhen aufliegt, wobei
jedes Lager zwei Schuhe 10 besitzt. Ein Anschlag mit zwei Schuhen oder zwei Reihen von Schuhen 12 nimmt die zur
Achse der Trommel parallelen Kräfte auf0
An jedem Schuh 10 ist ein Sehmierkreis mit niedrigem Druck mit einer Pumpe 14-, zwei parallel geschalteten Filtern 16,
die abwechselnd in Betrieb genommen werden können, einem Kühler 18 und einem Mengenmesser 20 angeschlossen; dieser
Kreis mündet an einem am vorderen Ende der Schuhe über ihre ganze Breite vorgesehenen Kanal 22 und gewährleistet die
hydrodynamische Schmierung der Schuhe während des Umlaufes der Trommel.
Die dargestellte Vorrichtung weist außerdem eine Hochdruckpumpe 24 auf, deren Saugseite über zwei Rückschlagventile
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und ein Filter 27 an zwei Niederdruckkreise angeschlossen
ist ο Druckseitig ist die Pumpe 24 durch Leitungen 28 mit zwei Becken verbunden, die im Mittelteil der Gleitfläche
der Schuhe ausgehöhlt sind. An den leitungen 28 sind Druckregler 30 angebracht.
Die Kühlung der Schuhe wird durch die Zirkulation von Öl besorgt, das einem der Niederdruckkreise durch Leitungen
entnommen wird; zu diesem Zweck sind in den Schuhen Kanäle vorgesehen.
Die Kühlung des Gleitringes erfolgt durch Berieselung mit
Öl, das dem anderen Niederdruckkreis mittels der Leitung entnommen wirdo
Die Schmierung der Anschlagschuhe 12 erfolgt durch eine Niederdruckpumpe 36; ein Mengenmesser 37 ist im Zuleitungskreis für das Öl zu den Schuhen angeordnet.
Die Pumpen 14 und 36 saugen das öl aus einem Behälter 38,
der mit Heizplatten 40 ausgerüstet ist. Dieser Behälter nimmt das Öl auf, das aus dem Traglager und dem Anschlag
ausfließt.
Eine der Pumpen 14 kann mittels eines Elektromagnetventils 42 und einer Leitung 43 entlastet werden; ein in dieser
Leitung angeordnetes Druckhalteventiel 45 ermöglicht
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es, an der Druckseite der Pumpe einen reduzierten Druck zu halten, wenn das Ventil 42 offen ist (Rohrmühle im Stillstand)
O
Thermostate 44 bis 50 regeln die Erwärmung des Öles im Behälter.
Ein Temperaturregelventil 52 ist in der Wasserzufuhrleitung für die Ölkühler 18 angeordnet und öffnet sich, wenn
die Temperatur des Öles einen Sollwert überschreitet»
Auf ihrer hinteren Seite sind die Schuhe 10 mit Thermoelementen 54 ausgerüstet, die die Temperatur nahe der Gleitfläche
messen. Sie sind mit einer Vorrichtung 58 verbunden, die den Betrieb der Hochdruckpumpe 24 und des Antriebsmotors
der Rohrmühle steuert. Zum Anfahren der Rohrmühle müssen zunächst die Pumpen 14, 24 und 36 in Gang gesetzt werden.
Die Druckregler 30 sind mit einer Vorrichtung 56 verbunden,
die den Betrieb des Antriebsmotors für die Rohrmühle steuert und ihre Ingangsetzung verhindert, wenn der
Öldruck am Auslaß der Pumpe 24 niedriger als ein Sollwert ist. Nach Ablauf einer vorbestimmten und relativ kurzen
Zeit nach dem Anlassen der Rohrmühle wird die Pumpe 24 ausgeschaltet und die Schmierung erfolgt dann durch die Nieder
druckpumpen 14 und 36. Die Mengenmesser 20 und 37 sind
mit der Vorrichtung 56 verbunden, welche die Stillsetzung der Rohrmühle betätigt, sobald die an einen der Schuhe ge-
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lieferte Ölmenge unter einen Sollwert abfällt; gleichzeitig wird die Pumpe 24 in Gang gesetzt, um die Schmierung
bis zum Stillstand sicherzustellen«, Eine zu starke Zufuhr zur Pumpe 24 von den beiden Niederdruckkreisen her oder
ein schlechtes Arbeiten eines der Kreise behindert nicht die Versorgung der Pumpe 24.
Wenn beim Betrieb der Rohrmühle die von einem der Thermoelemente 54 gemessene Temperatur der Gleitfläche der Schuhe
einen Sollwert TI erreicht, entsprechend einem zu hohen Erwärmungsgrad der Schuhe, veranlaßt die Vorrichtung 58
die Ingangsetzung der Pumpe 24, um eine zusätzliche Schmierung zu schaffen, und gleichzeitig wird ein Warnsignal gegebene
Es kann die Ursache der Erwärmung ermittelt und, wenn möglich, dort abgestellt werden, ohne die Rohrmühle
stillzusetzen.
Wenn sich jedoch der Schuh weiter erwärmt und die Temperatur der Gleitfläche einen zweiten Sollwert T2 erreicht,
der höher als T1 ist, veranlaßt die Steuervorrichtung 56 das Stillsetzen der Rohrmühle, während die Pumpe 24 in
Betrieb bleibt, bis der endgültige Stillstand erreicht ist.
Während des Betriebes der Rohrmühle wird die Temperatur des Öles mittels des Kühlers 18 und der Heizplatten 40 in festgelegten
Grenzen gehalten. Sobald die Öltemperatur einen Wert T3 überschreitet, beispielsweise 50° C, öffnet sich
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das Temperaturregelventil 52, und das Öl wird dann durch,
das in den Kühlern 18 zirkulierende Wasser gekühlt. Wenn trotz dieser Kühlung das Öl eine zu hohe Temperatur erreicht,
beispielsweise 60° C, gibt der auf die Temperatur des Öles
im Benälter ansprechende Thermostat 48 ein Alarmsignal.
Bleibt die Rohrmühle für eine relativ kurze Zeit im Stillstand, wird die Temperatur des Öles im Behälter mittels der
Heizplatten 40 auf einem Sollwert T4, beispielsweise 40° G gehalten; die Heizung der Platten wird vom Thermostat 46
gesteuert. Um ein Verkalken des Öles zu vermeiden, unterbricht der auf die Temperatur der Wand des Behälters genau
über den Heizplatten ansprechende Thermostat 50 die Heizung, wenn diese Temperatur zu hoch wird, beispielsweise höher
als 110° Go
Das System zur Aufrechterhaltung der Öltemperatur im Behälter wird außer Betrieb gesetzt, wenn die Rohrmühle über eine
längere Zeit stillsteht. Venn bei Wiederingangsetzung die
Öltemperatur im Behälter niedriger als T4 ist, veranlaßt der Thermostat 46 nur das Arbeiten der an den Schieber 42
angeschlossenen Pumpe 14 und verhindert die Ingangsetzung der anderen Pumpe 14 sowie der Pumpen 24 und 36» Wenn jedoch
die Öltemperatur niedriger als ein Wert T5 ist, der kleiner als T4 ist, bewirkt der Thermostat 44 die Öffnung
des Schiebers 42 und die diesen Schieber beliefernde Pumpe 14 läßt öl durch das Druckhalteventil 45 hindurch und in
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die Niederdruckkreise für die Schuhe 10 zirkulieren, um für
eine progressive Vorwärmung der Elemente der Kreise und der Schuhe zu sorgen. Wenn die Temperatur des Öles den Wert T5
erreicht, wird der Schieber 42 geschlossen, und wenn sie
den Wert TA erreicht, werden die Pumpen 14» 24 und 36 in
ü-ang gesetzt und die Rohrmühle kann in Betrieb genommen
werden.
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Claims (1)
- 23. März 1978 |Akte; P 23 502Patentansprüche(1.)j Schmiervorrichtung für mit Schuhen versehene Traglager einesumlaufenden Teiles von hohem Gewicht und großem Durchmesser, |beispielsweise einer Rohrmühlentrommel, mit wenigstens einer 1Niederdruckpumpe, welche bei der Drehung des umlaufenden | Teiles Öl zum vorderen Rand der Schuhe fördert, und mit Ieiner Hochdruckpumpe, welche beim Anfahren Öl in ein in der | Mitte der Schuhe angeordnetes Becken fördert, dadurch j gekennzeichnet , daß sie Thermoelemente auf- | weist, welche die Temperatur der Schuhe nahe ihrer Gleit- \ fläche messen und das Ingangsetzen der die auf den Schuhen
vorgesehenen Becken speisenden Hochdruckpumpe steuern, sobald die gemessene Temperatur einen ersten Sollwert überschreitet O- 13 809840/08932.) Schmiervorrichtung nacn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Thermoelemente das Stillsetzen des umlaufenden Teiles steuern, wenn die gemessene Temperatur einen zweiten Sollwert erreicht, welcher größer als der erste ist, wobei die Hochdruckpumpe in Betrieb bleibt, bis der vollständige Stillstand des umlaufenden Teiles erreicht ist.5.) Schmiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Thermoelemente nahe dem hinteren Ende der Schuhe angeordnet sind.4«) Schmiervorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Heiz- und eine Kühleinrichtung aufweist, durch welche die Temperatur des Öles zwischen vorbestimmten Grenzen gehalten wird.5.) Schmiervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung aus Heizelementen besteht, welche in einem Behälter mit Öl installiert sind, aus dem die Pumpen ansaugen, wobei das Arbeiten der Heizelemente durch einen Thermostat geregelt wird ο6.) Schmiervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Heizelemente als Heiz-- 14 -809840/0893platten ausgebildet sind, welche an den Wandungen des Ölbehälters angeordnet sind, und ein Thermostat die Temperatur in der Nähe dieser Platten mißt und die Heizung des Öles unterbricht, wenn die vom Thermostat gemessene Temperatur einen zu hohen Wert erreicht, um das Verkalken des Öles zu vermeiden»7o) Schmiervorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch, gekennzeichnet , daß sie einen Schieber und ein Druckhalteventil aufweist, welche in einer Zweigleitung an der Druckseite einer Niederdruckpumpe angeordnet sind, und daß ein Thermostat das Öffnen dieses Schiebers und die Ingangsetzung der Pumpe steuert, wenn die Temperatur des Öles zu niedrig ist, um das Arbeiten der Vorrichtung zuzulassen, wobei die Niederdruckpumpe gleichzeitig die Niederdruckkreise aller Schuhe speist, um ihre Vorwärmung mittels des im Behälter erwärmten Öles sicherzustellen«!8.) Schmiervorrichtung nach Anspruch 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühleinrichtung als Wärmetauscher ausgebildet ist, bei welchem das Öl durch Wasserzirkulation gekühlt wird und die Kühlung von einem Thermostaten geregelt wird, welcher einen in der Zuführungsleitung für das Wasser des Wärmetauschers angeordneten Schieber steuert.9.) Schmiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,- 15 BU9840/0893•ι».dadurch. gekennzeichnet, daß die
Niederdruckpumpe oder die Fiederdruckpumpen Kühlvorrichtungen für die Schuhe und die Gleitfläche des umlaufenden
Teiles speisen.,10.) Schmiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Niederdruckpumpen, von denen jede einen Schuh versorgt, und eine Hochdruckpumpe aufweist, welche die beiden Schuhe versorgt und deren Saugseite mit der Druckseite der beiden
Niederdruckpumpen verbunden ist.8Ü9840/0893
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