DE2445905C3 - Warmwasserversorgungsanlage mit thermostatisch geregelter Mischbatterie - Google Patents
Warmwasserversorgungsanlage mit thermostatisch geregelter MischbatterieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Warinwasserversorgungsanlage
nach dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Derartige Anlagen sind von der Anmeldend bisher gebaut worden. Sie liefern bei geöffneten Verbrauchern
Warmwasser von vorangestellter Temperatur. Wenn man davon ausgeht. daß der Wärmetauscher
Wasser von etwa ft()° C liefert und das Kaltwasser eine Temperatur von etwa 20° C hat. dann befindet sich
hei Entnahme von Brauchwasser mit einer Temperatur von 40° C der Schieber der Mischbatterie etwa
' in einer Mittelstellung. Werden jedoch die Wannwasserverbraucher
geschlossen, dann wird zunächst das rücklaufende Warmwasser, welches durch Wärmeverluste
nur geringfügig abgekühlt ist, dem Kaltwassereinlaß der Mischbatterie zugeführt und misch» sich
dort mit dem 60° C-Heißwasser aus dem Wärmetauscher. Je nach Grüße und Bauart der Mischbatterie
steigt daher die Warmwassertemperatur um ca. 6-10° C an, woraufhin der Thermostat der Mischbatterie
den Heißwasserzulauf drosselt. Dieser Tempera-
ι"' ti«ranstieg ist unerwünscht und kann zu Verbrühungen
führen.
Umgekehrt strömt bei erneuter Brauchwasserentnahme wegen der gedrosselten Heißwasserzufuhr zunächst
ein Schwall Kaltwasser in die Mischbatterie und
-" bewirkt, daß zunächst zu kaltes Wasser an die Verbraucher
abgegeben wird. Im weiteren Verlauf der Brauchwasserentnahme vollführt die Mischbatterie
noch einige Regelschwingungen um die Solltemperatur herum, bis die Brauchwassertemperatur ihren
-') konstanten Sollwert erreicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Anlagen
der genannten Art die Abgabe vor. Brauchwasser der eingestellten Temperatur durch die Mischbatterie
unter allen Umständen zu gewährleisten,
in insbesondere den unerwünschten Temperaturanstieg
in der Mischbatterie zu vermeiden.
Diese Aufgabe ist bei einer Anlage gemäß der Erfindung durch ein in der Rücklaufleitung des Warmwasserkreislaufs
angeordnetes thermostatisch gerc-
li geltes Ableitventil gelöst, welches über eine Zweigleitung
mit dem Wärmetauscher verbunden ist.
Der Wärmetauscher und die Mischbatterie haben zweckmäßig eine gemeinsame Kaltwasserzuleitung.
Bei fallender Wassertemperatur des Rücklaufwassers
4Ii leitet das Ableitventil einen £unehijicndcn Teil des
Rücklaufwassers dem Wärmeaustauscher zu. wodurch heißes Wasser in steigendem Maße zum Heißwassercinlaß
der Mischbatterie fließt; bei steigender Temperatur des Rücklaufwasscrs hingegen leitet das Ablcit-
-n ventil einen abnehmenden Teil des Rücklaufwassers
zum Wärmetauscher, so daß weniger Heißwasser in die Mischbatterie fließt.
Nach Erreichen der gewünschten Brauchwassertemperatur leitet das Ableitvcntil alles Rücklaufwas-
'.(I scr dem Kaltwasscreinlaß der Mischbatterie zu.
Das Ableitvcntil leitet nur soviel Rücklaufwasser zum Wärmetauscher zurück, wie zum Ausgleich der
Wä;meverluste erforderlich ist. Der Großteil des Rücklaufwassers vermischt sich daher in der Misch-
-Ii batterie mit einer solchen Menge an Heißwasser, daß
am Thermostaten der Mischbatterie Wasser der vorbestimmten Temperatur vorbeiströmt.
Das Ableitventil hat zweckmäßig ein T-förmigcs Gehäuse mit Wassercinlaß und Wasserauslaß, mit de-
hii nen es in die Rücklaufleitung gelegt ist, wobei am Gehäuse
ein Ventil angebracht ist, von dem aus ein die
Durchflußöffnung des Ventils steuernder Temperaturfühler in das Gehäuse hineinragt und von dem aus
die Zweigleitung /um Wärmetauscher führt.
hi iiiiic andere Lösung der Aufgabe sieht vor, daß in
tier Rückliiufleituugein zusätzlicher beheizter und von
einem Thermostat geregelter Wärmetauscher mit einem Kessel /iir Aufnahme des Rücklaufwassers \or
gesehen ist, in welchen tier Auslaß der Mischbatterie
mündet und ir. welchem sich der den Thermostaten enthaltende Teil der Mischbatterie befindet.
Hiernach wird bei einer Brauchwusserentnahme die Solltemperatur des Brauchwassers durch Zufuhr von
heißem und kaltem Wasser zur Mischbatterie in dieser eingestellt. Bei abgedrehten Verbrauchern hingegen
fließt kein Wasser durch die Mischbatterie, und die Wärmeverluste werden durch den zusätzlichen geregelten
Wärmetaascher ausgeglichen.
Beiden Lösungen ist der Vorteil gemeinsam, daß der Thermostat der Mischbatterie stets von Wasser
umgeben ist, dessen Temperatur von der Solltemperatur allenfalls geringfügig, abweicht. Es kann daher
stets Wasser mit Solltemperatur entnommen werden, und die Mischbatterie muß keine raschen Temperaturkorrekturen
durchführen.
Die Zeichnung zeigt schematisch und teilweise im Schnitt bevorzugte Ausführungsbeispiele einer
WarmwasserversoTgungsanlage gemäß der Erfindung, und zwar ist
Fig. ί ein Ausführungsbcispiei mit Abieiiventii in
Anwendung bei Badebrausen.
Fig. 2 ein Teilschnitt durch ein Ableitventil, wie
es in die Anlage nach Fig. 1 eingebaut ist.
Fig. 3 eine Anlage nach Fig. 1 mit Änderungen.
Fig. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Warmwasserversorgungsanlage für Badebrausen mit
zusätzlichem Wärmetauscher,
Fig. 5 Einzelheiten des Wärmeaustauschers, wie er bei der Anlage nach Fig. 4 Verwendung findet.
Fig. f> eine Ansicht des Wärmeaustauschers nach
Fig. 5,
Fig. 7 ein drittes Ausführuiigsbeispiel einer Warmwasserversorgungsanlage
gemäß der Erfindung und Fig. S ein viertes Ausführungsbeispiel.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 und 2 eine Wartnwasserversorgungsanlagc
1 zur Speisung einer Gruppe von Verbrauchern (Brausen) 2 mit etwa 40 C warmem
Wasser. Die Anlage umfaßt einen thermostatisch überwachten Wärmeaustauscher 3 mit Heizschlange
26 und thermostatisch gesteuertem Ventil 27. Mit 4 ist eine Mischbatterie bezeichnet, die über
den Stutzen 5 Heißwasser aus dem Wärmeaustauscher 3 über die Leitung 6 und über den Stutzen 7
Kaltwasser aus der Leitung 8 erhält. Sie versorgt aus dem Stutzen 9 über eine Leitung 10/1 die Verbraucher
2 mit Mischwasser. An Stelle des Wärmeaustauschers 3 können beispielsweise auch öl- oder gasbefeuerte
Heißwasscrboiler treten. Die Mischbatterie 4 umfaßt eine Mischkammer 11. die Einlaufstutzen 5
und 7 und einen Temperaturregeln 12 mit Auslaufstutzen 9. Mit dieser Mischbatterie 4 kann Wasser beliebiger
Temperatur für die Verbraucher 2 erzeugt werden. Damit beim Einschalten eines Verbrauchers
2 sogleich handwarmes Wasser zur Verfügung sieht, ist ein Kreislauf für das angewärmte Wasser
vorgesehen, welcher die Leitungen 10/1 und 10/J umfaßt.
Die Leitung 10/i führt das Wasser von den Verbrauchern
2 zum Kaltwassereinlaßstutzen 7 zurück. In der Leitung 10/i liegt eine pumpe 14 und ein Einwegventil
13.
Der Kreislauf enthält ferner ein thcrmostatisehes Ahlcitvcntil 15, welches als Temperaturbegrenzer
wirkt. Der Kreislauf hat ferner eine Zweigleitung 16.
die von einem Abzw;ig am Ableitventil 15 ausgeht und zum Wärmeaustauscher 3 führt, so daß. wenn das
Wasser durch die Zweigleitung 16 fließt, ein wenig heißes Wasser durch die Leitung 6 /um Heißwassereiulaßstutzcn
5 der Mischbatterie 4 fließt, um Wär-■neverluste
des Kreislaufs auszugleichen. Das Abteil ■ ventil 15 (Fig. 2) umfaßt ein Gehäuse 18 in Form
eines T-Stücks mit Wassereinlaß 19 und Wasserauslaß 20, die mit aufeinanderfolgenden Abschnitten der
Leitung 10Ii verbunden sind, ferner einen Ventilkörper
21 mit einem an die freie Öffnung 23 des T-Stücks
angeschlossenen Stutzen 22. der den Abzweig Ϊ7 trägt. Eine Öffnung im Ventilkörper 21 ist nicht gezeichnet.
Im Gehäuse des Ventils 21 sitzt ein Thermoregler 24 im Rückflußstrom. Dieser Regler bestätigt,
wenn er anspricht, den nicht gezeichneten Verschlußkopf des Ventilkörpers 21. steuert also das Offnen
und Schließen des Ventils, il. h. den Wasserfluß durch
den Abzweig 17.
An den Waimeaiistauscher 3 ist eine Kaltwasserspeiseleitung
25 angeschlossen, die ihm Wasser von etwa 1(1" C zuführt. An die Leitung 25 ist die Leitung
8 mit Einwegventil HA angeschlossen, die der
Mischbatterie 4 Kaltwasser zuiüh' insbesondere dünn, wenn die voii aufgedrehien Braiucv iuii Wasser
gespeist werden, das den Kreislauf im wesentlichen nicht durchlaufen hat.
Bei ganz abgedrehten Verbrauchern 2 und bei einer Brauchwi.ssertemperatur von etwa 40" C pumpt die
Pumpe 14 das Wasser im Kreislauf und durch die Leitung 10/J in den Einlaß 7 der Mischbatterie 4. Nur
zum Ausgleich von Wärmeverlusten in den Leitungen 10/1 und 10 B speist die Pumpe 14 eiwas von dem
Rücklaufwasser über das Ableitventil 15 in den Wärmeaustauscher 3. so daß entsprechend ein kleiner
Strom heißen Wassers (ft5J C) durch den Heißwassereinlaß
5 in die Mischbatterie 4 tritt. Überschreitet die Temperatur des rückfließenden Wassers die gegebene
Grenze, so schließt sich das Ableitvetuil 15. sperrt die Heißwasserzufuhr ab und regelt das
Brauchwasser auf die gewünschte Temperatur.
Wenn andererseits die Temperatur des Rück'aufwassers
unter eine gegebene Grenze fällt, so öffnet sich das Ableitventil 15 mehr und steigert dadurch
die ir den Wärmeaustauscher 3 einfließende Wassermenge, so daß die Pumpe 14 die Mischbatterie 4 mit
mehr Heißwasser aus dem Wärmeaustauscher 3 speist. Steht kein Rücklaufwasser zur Verfugung, wie
dies bei vollem Verbrauch der Fall ist. übernehmen die Kaltwasserleitungen 8. 25 die Speisung des Wärmeaustauschers
3 und der Mischbatterie 4.
Bei der beschriebenen Anlage 1 verhindert man durch das Ableitvcntil 15. daß die Temperatur des
Brauchwassers bei fehlendem Verbrauch, d. h. vollem Rücklauf, über eine bestimmte Grenze steigt. Das
Steuerventil der Mischbatterie 4 stellt sich so ein. daß das Brauchwasser eine gleichbleibende Temperatur
unabhängig vom Wasserverbrauch der Verbraucher 2 hat. Die Anlage is! hei einer Brauseninsta'iiition beschrieben.
Sie kann aber auch bei anderen Kreisläufen Verwendung finden. /.. B. bei der Speisung eines Wärmeaustauschers
mit warmem Wasser.
Fig. 3 zeigt eini andere Ausführungsform der in Fig. 1 dargestellten Anlage. Hier gibt es einen zusätzlichen
auf dem Temperaturregelteil 12 angeordneten Wassereinlaß 7/1 in die Mischbatterie 4. der vorzugsweise
aber nicht notwendig dicht benachbart der Mischkammer 11 liegt. Die Rücklaufleitung 10/i führt
besser zu dem zusüt/.iichen Einlaß 7/1 aK /um KjItwassercinlaß
7 tier Mischkammer 11. obgleich die Kaltwasserspciseleilung 8 nach wie vor mit dem Ein-
IaIi 7 verbunden ist. Dementsprechend umgeht das
Rücklaufwasser im Rohr 10/idic Mischkammer 11
der Mischbatterie 4. Hei vollem Rücklauf steuert nicht
die Mischbatterie 4 die Temperatur des Ruckkuifwassers.
diese wird vielmehr durch das Ableitvenlil 15 gehalten. Die Praxis hat gezeigt, daß sich hieraus eine
voll befriedigende Temperaturüberwachung ergibt. Wenn das Wasser mit der richtigen Temperatur über
das wiirmeempfindliche Llement der Mischbatterie 4 strömt, so stellt das Klement die Mischbatterie 4 in
die richtige Stellung. Wenn dann das Wasser aus den
Verbrauchern 2 zu siromen beginnt, hat die Misch batteiie
4 bereits die gewünschte Einstellung und braucht diese Einstellung nicht wesentlich /u \eia'i
dem
Hei der. in den l;ig. 4. 5 und d dargestellten Aus-I
uliningslormen einer Anlage gemäß der Lrlinduiig
ist in dun Warmwasserki eislaul ein kleine! Wärmeaustauscher
28 ((-'ig. 5 und (i) eingeschaltet. Diener
hat einen etwa IS Ims 23 I fassenden Wasserkessel 29.
aul dessen abnehmbarem Deckel 29A die Mischbatterie
4 sil/t. Der Thermostat der Mischballerie liegt
im Kessel 29. Im Kessel 29 liegt weiter ein Tauchsieder.
Lr hat eine Heizspirale 33 zur Erhitzung des Was
sers und einen Wärmeregler 32 in Fnim eines Begren-/ungsveiitils
am Ausfluß 33.1 eL. Heizspirale 33
l)i( ist am Deekel 29 ,t befestigt. Am Aiislaßstulzen
30 des Kessels 29 isi die Brauchwasser!;1''11":. Jö.-I
aufschlössen, während die Rucklaulleitiing 10 Ii mit
einem Einlaßstutzen 31 verbunden ist. Der nicht dargestellte Thermostat im Teil 12 der Mischbatterie 4
speist warmes Wasser in der Nähe von dessen Hoden in den Kessel 29. Nach Hg. 5 und
<■> hat der Kessel 29 des Wärmeaustauschers 28 die Tonn eines am Hoden geschlossenen Hohl/ylinders. der oben durch den
.ingeschraubten Deekel 29,·! verschlossen ist Der Zylinder
kann beispielsweise 50 cm hoch sein und einen Durchmesser von 30 cm haben. An dem Heißwasser
emlaß 5 der Mischbatterie 4 sitzt das Einwegventil 50.
das den Rückfluß von Warmwasser in den später besehiiehenen
Heißwasserkreis verhindert. Λ in KaItwasseieinlaß
7 sit/t ein /weites Linwegventil 51. das
einen Abfluß von Kaltwasser durch die Leitung 25 verhindert. An die Ventile 50 und 51 sind die Speiseleilungen
6 b/.w. 8 angeschlossen. Die Leitung 6 speist Heißwasser in die Heizspirale 33 über das Ventil 50
ein. indem die Leitung 52 (.las Ventil 50 mit dem Ausfluß
33/1 der Heizspirale 33 \erhindet. In die Leitung 52 ist ein Sichtglas 53 (nicht gezeigt in F;ig. 4) eingeschaltet.
Zur Vereinfachung der Installation sind am Kessel 29 tote, hei Nichtansehluß verschlossene Stutzen
30/1 und 3M vorgesehen.
Der Wärmeaustauscher 28 umfaßt auch noch ein Thermometer 54. das die Temperatur des Wassers im
Kessel 29 anzeigt und einen Ablaßstutzen 55. Ein Ausdehnungsauslaß 56 ist über die Leitung 58 mit
dem Ausdehner 57 des Wärmeerzeugers verbunden. Es ist dafür gesorgt, daß Warm- und Kaltwasser in
der Mischbatterie 4 unter gleichem Druck stehen.
Der Wärmeaustauscher 3 hat noch einige weitere Heißwasserauslaßstutzen, z. B. Zapfhähne 35 über
die Leitung 34. wobei ein Einwegventil 50 den Abfluß von Wasser aus der Mischbatterie 4 zur Leitung 34.
verhindert. Ein Rücklaufleitung 36 führt von diesen Auslassen zur Speiseleitung 25. Die Heizspirale 33
speist die Rücklauf leitung 36 über die Leitung 37. Bei einer Ausführungsform kann die Leitung 36 aber auch
getrennt zum Wärmeaustauscher 3 geführt sein. In der
Lei I Ii ng 36 liegt cine I'um pe 38. Die von der Heizspirale
33 kommende Leitung 37 ist an die Saugseitc der Pumpe 38 angeschlossen, so daß vorausgesetzt,
die Heizspirale 33 ist mil einem Kopf versehen das heiße Wasser veranlaßt wird, durch die Heizspirale
33 zu fließen, wobei der Wärmeregler 32 die Menge des Heißwasserstroms regelt, so daß das warme Wasser,
das in ilen Leitungen 10/1 und K)Ii strömt, auf
der richtigen Temperatur gehalten wird.
In Zeilen starken Verbrauchs wird heißes und kaltes Wasser in der Misehbattcric 4 gemischt und ge
langt durch den Kessel 29 zu den Verbraucherstellen (Krausen 21. In Zeilen ohne Verbrauch muß man die
Temperatur im Kteislauf erhalten. Deshalb wird heißes Wasser uber die Leitung 52 zur IU i/spirale 33
geleite! und mittels der Pumpe 38 durch den Wanne
regler 32 und dann durch die Ruiklauflcitung 36 gepumpt.
Der Wärmeregler 32 ist auf 'lie (irenztempc
ιίΗιγ eingcMeü' die das Wass.i reim Auidieiieu lici
Brausen haben soll und regelt die Menge ties Heiß
wasseiMroms m der Heizspirale 33 in Abhängigkeil
von del I em pe ι ι tür. aul die der Wärmeregler 32 eingestellt ist.
Auf diese Weise wird die temperatur des rücklau
fendcn Wasser konstant gehalten. Die Temperatur des Wassers in der Heizspirale 33 muß naturlich hoher
Heizen Is die Tempci aiii! iles rut klaufenden Wassers.
Beispielsweise isi bei einer Temperatur ties Rücklauf wassers
von 4(1 (eine Wassertemperatur von fi() (
in der Heizspirale .ingemessen.
In den Zeilen, in denen kein Wasi--r verbrauch!
wird, wird die Temperatur in den Leitungen 10/1 und
10/< durch die Heizspirale 33 aufrechterhalten und
durch den Wärmeregler 32 geregelt. Die Mischbatterie
4 wird in diesen Zeiten zur Temperaturregelung nicht benutzt, obwohl sie von dem warmen Wasser
durchflössen wird. Die Mischbatterie 4 und der in sie
eingebaute Thermostat bleiben so auf der richtigen Temperatur und sind daher sofort bei Beginn des Verbrauchs
in der richtigen Stellung.
Der Wärmeaustauscher 28 (Hg. 5 und (i) kann in
der Fabrik vorfahriziert werden, so daß an Ort und Stelle nur Rohranschlüsse hergestellt zu werden brauchen.
Diese Arbeit kann auch durch Hilfspersonal ausgeführt werden.
Eine Anlage gemäß der Erfindung ist geeignet:
1 Handwarmes Wasser gleichbleibender Temperatur an eine große Anzahl Verbraucher zu liefern.
2. Die Temperatur auch in Zeilen des Nicht-Verbrauchs
und in Zeiten, in denen das Wasser durcr Pumpen im Kreislauf strömt, zu halten.
3. Die Temperatur des Wassers auch dann zu hai ten. wenn nur wenige von vielen möglichen Ver
brauchern Wasser abnehmen. Dies ist nich selbstverständlich. Es ist vielmehr schwierig, ein«
Anlage, die auf Temperaturhaltung bei starken Verbrauch eingerichtet ist. die Temperatur auct
bei geringem Verbrauch halten zu lassen.
Die Einrichtung nach Fig. 7 entspricht im wesent
liehen der Einrichtung nach Fig. 4, jedoch wird eii thermostatisches Ableitventil 39 statt des Wärmereg
lers 32 benutzt. Hierzu hat das Ableitventil 39 eini
Abzweigung 6 B und einen Meßfühler 40, der im Kes sei 29 liegt und den Strom des erhitzten Wassers zu
Heizspirale 33 in direkter Abhängigkeit von der Tem peratur des in den Kessel 29 rücklaufenden Wasser
steuert. Es kann hier auch ein thermostatisches Ab
sperrventil verwendet werden.
Die Heizspirale 33 ist einfach als verbunden mit Heißwasserzuleitungen 6. 6/1 dargestellt. Es können
natürlich auch andere Heißwassererzeuger als der mit Wärmeaustauscher 3 benutzt werden. Mit 36 ist die
Hcißwasserrücklaufleitung bezeichnet. Es kann crwiii
■- ;ht sein, daß das im Wärmeaustauscher 3 erhitzte
Wasser an andere Verbraucher als die in Fig. 1 dargestellten Verbraucher geliefert wird. Solche anderen
Verbraucher können y. B. HeiRwasserhfchne sein. Der
Wärmeaustauscher 3 liefert dann das für diese Hähne gebrauchte heiße Wasser, während gleichzeitig über
die Mischbatterie 4 warmes Wasser an Verbraucher-Brausen geliefert wird. Das heiße Wasser für die
Hähne kann von der Leitung 6 abgenommen werden, doch besteht dann die Gefahr, daß der Heißwasserstrom
zur Mischbatterie 4 während der Zirkulation .J1..; W.jrr^j-.; ,I^jj-^U .Jj.» LC!!l!""C" !0.4. ! 0 /i KiV.'J. 16
(Fig. I) sich vermindert oder ganz aufhört, so daß die Temperatur des warmen Brauchwassers unzulässig
tief sinkt. Fig..S zeigt eine Anlage bei der dieser Nachteil vermieden ist.
Bei der Anordnung nach Fig. X erzeugt ein Boiler Wasser hoher Temperatur (etwa (ill' Γ) für verschiedene
Verbraucherleitungen (nur 10/1 und 10/? sind
gezeigt). Eine Rohrverzweigung 41 versorgt über die Leitung40die verschiedenen Kreise mit Wasser (über
die Leitungen 6 und 34). Diese Kreise können Heißwasserversorgungskreise umfassen, etwa Warmwasser
lstallationen in einem Haus und Warmwasserhrausen in Bädern. Die verschiedenen Versorgungskreise enthalten eine Pumpe 14. die den Kreislauf
aufrechterhält.
Der Warmwasserkreis enthält eine Mischbatterie 4. die. wie oben beschrieben, einen Heißwassereinlaufstutzen
5. angeschlossen an die Rohrverzweigung 41 über die Leitung 6. einen Kaltwassereinlaufstutzen 7.
gespeist von einer Leitung 25 und einen Warmwasserauslaufstutzen 9 hat. welcher das warme Wasser über
die Leitung 10/1 an die Verbraucher 2 abgibt, wobei
die Leitung 10ß. wie bei Fig. 1 beschrieben, in den Kaltwassereinlaufstutzen 7 zurückführt. Die Mischbatterie
4 liefert Warmwasser (etwa 40° C).
Wie oben beschrieben, enthält der Kreis (10/4.10ß
eine Pumpe 14 zum Rückpumpen des warmen Wassers zum Stutzen 7 und ein thermostatisches Ableitventil
15 zur Abzweigung eines Teiles des Rücklaufwassers durch die Leitung 16. Bei dieser Ausführungsform
führt nun die Leitung 16 unmittelbar über die Heißwasserleitung 6 zur Mischbatterie 4 und hat
einen Wärmeaustauscher 43 zur Erhitzung des riicklaufenden
Wassers. Wie üblich, wird heißes Wasser aus einem Boiler als Beheizungsmittel des Wärmeaustauschers
43 benutzt. Es wird über eine Leitung 42 zugeführt, deren Durchfluß von der Rohrverzweigung
41 her durch ein Ventil 44 geregelt wird. Eine Pumpe 45 erleichtert den Durchfluß des Beheizungswassers
durch den Wärmeaustauscher 43. Um einen Rückfluß aus der Zweigleitung 16 zur Rohrverzweigung 41 zu
vermeiden, liegt ein Einweg-Ventil 46 in der Leitung
6 zur Mischbatterie 4.
Wird i'.üs den W^.rrn^Hsscrkrciscn 10/4 und ittli
kein Brauchwasser entnommen, so läuft das warme Wasser durch den Kaltwasscrstutzen 7. und das Ableitvcntil
15 zweigt einen kleinen Teil des Wassers ab. welcher zwecks Ersatz von Wärmeverlustcn über den
Wärmeaustauscher 43 zum Warmwasserstutzen 5 der Mischbatterie 4 fließt. Das umlaufende Wasser wird
dabei auf der gewünschten Temperatur gehalten, während die Mischbatterie 4 mit heißem Umlaufwasser
gespeist wird und dies auch dann, wenn viel Wasser über die Leitungen 34 von der Rohrverzweigung 41
zu den Heißwasserkreisen abgezogen wird. Das Einweg-Ventil 46 in der Leitung 6 zum primären Kreis
verhindert den Rückfluß des Wasser von den Warmzu den Heißwasserkreisen.
Wenn der Verbrauch (Brausen etc.) im Warmwasserkreis
(10/4. lOfl) so groß ist, daß wenig oder gar
kein Wasser in den Primärkreis zurückfließt, wird die Mischbatterie 4 mit heißem und kaltem Wasser aus
der Rohrverzweigung 41 und einer nicht gezeigten Kaltwasserquelle gespeist.
Änderungen der oben beschriebenen Anordnungen sind möglich. So kann z. B. in der Anordnung
nach Fig. 4 die Mischbatterie 4 getrennt vom Kessel 29 angeordnet sein und das Warmwasser aus dem
Ausfluß 9 durch geeignete Mittel dem Kessel 29 zugeleitet werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Warmwasserversorgungsanlage mit einem Wärmetauscher, dem kaltes Wasser zugeführt
wird und der heißes Wasser an eine thermostatisch geregelte Mischbatterie mit einem Thermostat im
Auslaß liefert, welcher über ein vorn Thermostat gesteuertes Einlaßventil heißes Wasser aus dem
Wärmetauscher und über ein weiteres vom Thermostat gesteuertes Einlaßventil kaltes Wasser zugeführt
wird und die warmes Mischwasser an die Warmwasserverbraucher, z. B. Badebrausen, abgibt,
wobei der Warmwasserkreislauf eine Pumpe enthält und mit seiner Rücklaufleitung derart an
die Mischbatterie angeschlossen ist, daß das Rücklaufwasser zum Thermostat der Mischbatterie
zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Rücklaufleitung (10ß) des Warmwasserkreislanfes
ein thermostatisch geregeltes Ableitventil {,!5) angeordnet ist, welches über eine
Zweigleitung (16) mit dem Wärmetauscher (3) verbunden ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ableitventil (15) ein T-förmiges
Gehäuse (18) mit Wassereinlaß (19) und Wasserauslaß (20) hat. mit denen es h; die Rücklaufleitung
(10ß) gelegt ist, und daß am Gehäuse (18) ein Ventil (21) angebracht ist, von dem aus ein
die Durchflußöffnung des Ventils (21) steuernder Temperaturfühler (24) in das Gehäuse (18) hineinragt
und vo.ι dem aus die Zweigleitung (16) zum Wärmetauscher (3) führt-
3. Warmwasserversorgungsanlage mit einem Wärmetauscher, dem kaltes W:sser zugeführt
wird und der heißes Wasser an eine thermostatisch
geregelte Mischbatterie mit einem Thermostat im Auslaß liefert, welcher über ein vom Thermostat
gesteuertes Einlaßventil heißes Wasser aus dem Wärmetauscher und über ein weiteres vom Thermostat
gesteuertes Einlaßventil kaltes Wasser zugeführt wird und die warmes Mischwasser an die
Warmwasserverbraucher, z. B. Badebrausen, abgibt, wobei der Warmwasserkreislauf eine Pumpe
enthält und mit seiner Rücklauflcitung derart an die Mischbatterie angeschlossen ist. daß das
Rücklaufwasser zum Thermostat der Mischbatterie zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Rücklauf leitung (10 B) ein zusätzlicher beheizter und von einem Thermostat (32) geregelter
Wärmetauscher (28) mit einem Kessel (29) zur Aufnahme des Rücklaufwassers vorgesehen
ist. in welchen der Auslaß (9) der Mischbatterie (4) mündet und in welchem sich der den Thermostaten
enthaltende Teil (12) der Mischbatterie befindet.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4563873 | 1973-09-29 | ||
GB4848073 | 1973-10-18 | ||
GB5205873 | 1973-11-09 | ||
GB5463673A GB1462187A (en) | 1973-09-29 | 1973-11-24 | Fluid supply systems |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2445905A1 DE2445905A1 (de) | 1975-04-10 |
DE2445905B2 DE2445905B2 (de) | 1978-03-09 |
DE2445905C3 true DE2445905C3 (de) | 1978-11-02 |
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ID=27448983
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2445905A Expired DE2445905C3 (de) | 1973-09-29 | 1974-09-26 | Warmwasserversorgungsanlage mit thermostatisch geregelter Mischbatterie |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3958555A (de) |
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