DE19803228B4 - Fahrzeugmotor-Kühlmittelleitung - Google Patents

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    • F01P7/14Controlling of coolant flow the coolant being liquid
    • F01P7/16Controlling of coolant flow the coolant being liquid by thermostatic control

Abstract

Kühlmittelleitungs-Anordung für einen Fahrzeugmotor mit Wassermantel (12), umfassend:
einen Kühler (20) zum Kühlen des Kühlmittels eines Fahrzeugmotors (2);
eine an dem Einlass des Wassermantels (12) vorgesehene Wasserpumpe (22) zur Umlaufführung des Kühlmittels unter einem hohen Druck;
einen an dem Auslass des Wassermantels (12) vorgesehenen Thermostat (24) zum Zuführen des Kühlmittels zu dem Kühler (20) oder zum Anhalten der Umlaufbewegung des Kühlmittels in Abhängigkeit von der Temperatur des Kühlmittels;
einen Kühler-Einlassschlauch (34) zur Führung des Kühlmittels, das durch den Thermostat (24) hindurch getreten ist, zu dem Kühler (20) hin;
einen Kühler-Auslassschlauch (36) zur Führung des Kühlmittels, das durch den Kühler (20) hindurch getreten ist, zu der Wasserpumpe (22) hin;
einen Heizvorrichtungs-Einlassschlauch (38) zum Führen des Kühlmittels, das nicht durch den Thermostat (24) hindurch getreten ist, zu einem Heizkern (26) hin;
einen Heizvorrichtungs-Auslassschlauch (40) zur Führung des Kühlmittels, das durch den Heizkern (26) hindurch getreten...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugmotor-Kühlmittelleitungs-Anordnung für einen Fahrzeugmotor und insbesondere eine Kühlmittelleitungs-Anordnung, die geeignet bzw. in der Lage ist, die Leistung der Heizung eines Fahrzeug-Fahrgastraums zu verbessern, die Kühlkapazität des Motors zu verbessern, wenn er erhitzt wird, die Leitungen für eine Wasserpumpe ohne Rücksicht auf die Art der Übertragung zusammenzufassen, sie mit einem Thermo-Gehäuse einfacher Form auszubilden, sie zu geringen Kosten herzustellen und bei der Kühlung des Fahrzeugmotors stabil zu arbeiten.
  • Zur Aufrechterhaltung einer geeigneten Betriebstemperatur wird ein in einem Fahrzeug eingebauter Motor mit Hilfe von Luft oder Wasser gekühlt. Bei der Verfahrensweise des Kühlens mit Wasser wird der Motor gekühlt, indem ein Kühlmittel unter Verwendung einer Pumpe und eines Thermostats zwischen dem Wassermantel des Motors und dem Kühler im Umlauf geführt wird.
  • 7 zeigt eine herkömmliche Fahrzeugmotor-Kühlmittelleitung unter Verwendung der Verfahrensweise des Kühlens mit Wasser. In 7 ist 102 ein Fahrzeugmotor, und ist 104 ein Wassermantel, der zu dem Motor gehört. Der Motor 102 besitzt einen Kühler 106 zum Kühlen des heißen Kühlmittels, das von dem Wassermantel 104 aus aufgenommen wird; eine Wasserpumpe 108 zur Umlaufführung des Kühlmittels unter hohem Druck; einen Thermostat 110 zum Zuführen des Kühlmittels zu dem Kühler 106 oder zum Anhalten der Umwälzführung in Abhängigkeit von der Temperatur des Kühlmittels; und einen Heizkern 112 zum Beheizen eines Fahrgastraums (in 7 nicht dargestellt) des Fahrzeugs.
  • Der Kühler 106 und der Thermostat 110 sind miteinander über einen Kühler-Einlaßschlauch 114 und einen Kühler-Auslaßschlauch 116 verbunden. Die Wasserpumpe 108 und der Thermostat 110 sind miteinander über eine Wasserleitung 118 verbunden. Der Thermostat 110 und der Heizkern 112 sind miteinander über einen Heizvorrichtungs-Einlaßschlauch 120 verbunden. Der Heizkern 112 und die Wasserleitung 118 sind miteinander über einen Heizvorrichtungs-Auslaßschlauch 122 verbunden.
  • Wenn die Temperatur des Kühlmittels gleich einer voreingestellten Temperatur oder niedriger als diese ist, schließt der Thermostat 110, und hält er die Umlaufführung des Kühlmittels in dem Kühler 106 an, und strömt das Kühlmittel von dem Wassermantel 104 zu dem Heizvorrichtungs-Einlaßschlauch 120, dem Heizkern 112 und dem Heizvorrichtungs-Auslaßschlauch 120 und dann durch die Wasserleitung 118 zu der Wasserpumpe 108 und in den Wassermantel 104 zurück. Wenn andererseits die Kühlmitteltemperatur höher als die voreingestellte Temperatur ist, öffnet der Thermostat 110, um die Umwälzführung des Kühlmittels in den Kühler 106 zuzulassen, und strömt das Kühlmittel von dem Wassermantel 104 zu dem Kühler-Einlaßschlauch 114, dem Kühler 106, dem Kühler-Auslaßschlauch 116, der Wasserleitung 118, der Wasserpumpe 108 und zurück in den Wassermantel 104. Gleichzeitig läuft das Kühlmittel auch durch den Heizkern 112 wie oben beschrieben im Umlauf um.
  • 8 zeigt eine weitere herkömmliche Fahrzeugmotor-Kühlmittelleitung, wobei 202 ein Fahrzeugmotor ist und 204 ein Wassermantel ist. Der Fahrzeugmotor 202 besitzt einen Kühler 206 zum Kühlen des Kühlmittels des Wassermantels 204; eine Wasserpumpe 208 zur Umlaufführung des Kühlmittels unter einem hohen Druck; einen Thermostat 210 zur Zuführung des Kühlmittels zu dem Kühler 206 oder zum Anhalten der Umwälzführung in Abhängigkeit von der Temperatur des Kühlmittels; einen Heizkern 212 zum Beheizen eines Fahrgastraums (in 8 nicht dargestellt) des Fahrzeugs.
  • Der Kühler 206 und der Thermostat 210 sind miteinander über einen Kühler-Einlaßschlauch 214 verbunden. Der Kühler 206 und die Wasserpumpe 208 sind miteinander über einen Kühler-Auslaßschlauch 216, eine Wasserleitung 217 und einen Wasserschlauch 218 verbunden, der mit der Wasserpumpe 208 verbunden ist. Der Thermostat 210 und ein Heizkern 212 sind miteinander über einen Heizvorrichtungs-Einlaßschlauch 220 verbunden. Der Heizkern 212 und die Wasserpumpe 217 sind miteinander über einen Heizvorrichtungs-Auslaßschlauch 222 verbunden.
  • Wenn die Temperatur des Kühlmittels gleich einer voreingestellten Temperatur oder niedriger als diese ist, schließt der Thermostat 210, und hält er die Umlaufführung des Kühlmittels zu dem Kühler 206 an, und strömt das Kühlmittel von dem Wassermantel 204 zu dem Heizvorrichtungs-Einlaßschlauch 220, dem Heizkern 212, dem Heizvorrichtungs-Auslaßschlauch 222, der Wasserleitung 216 und der Wasserleitung 218 zu der Wasserpumpe 208 und zurück in den Wassermantel 104. Wenn andererseits die Temperatur des Kühlmittels höher als die voreingestellte Temperatur ist, öffnet der Thermostat 210, um die Umwälzführung des Kühlmittels zu dem Kühler 206 zuzulassen, und strömt das Kühlmittel von dem Wassermantel 204 in den Kühler-Einlaßschlauch 214, den Kühler 206, den Kühler-Auslaßschlauch 216, die Wasserleitung 217, die Wasserleitung 218, die Wasserpumpe 208 und zurück in den Wassermantel 204. Gleichzeitig wird das Kühlmittel auch durch den Heizkern 212 wie oben beschrieben im Umlauf geführt.
  • Da bei der Anordnung von 7 die Wasserleitung 118, die die Wasserpumpe 108 mit dem Thermostat 110 verbindet, unter einem Auslaßkrümmer 124 des Motors vorgesehen ist, wird die Kühlmittelleitung durch die Auslaß- bzw. Abgaswärme erwärmt. Dies kann zu einem Problem führen, wenn der Fahrzeugmotor in einem warmen oder erhitztem Zustand arbeitet. Da des weiteren der Thermostat 110 mit dem Kühler-Einlaßschlauch 114, dem Kühler-Auslaßschlauch 116 und der Wasserleitung 118 bei der in 7 dargestellten Kühlmittelleitung verbunden ist, ist die Struktur eines Thermogehäuses 126 kompliziert.
  • Da bei der Anordnung bzw. Ausbildung von 8 der Kühler 206 mit der Wasserpumpe 208 über den Kühler-Auslaßschlauch 216, die Wasserleitung 217 und dem Wasserschlauch 218 verbunden ist, muß die Kühlmittelleitung eine lange Leitung verschiedener Teile aufweisen. Da des weiteren die in 8 dargestellte Kühlmittelleitung normalerweise die Wasserleitung 217 aufweist, die an dem Fahrzeuggetriebe (in 8 nicht dargestellt) befestigt ist und da unterschiedliche Arten von Getrieben mit dem Motor 202 verbunden sind, kann dies die Verwendung unterschiedlicher Gestalten von Wasserleitungen erforderlich machen, wodurch die Kosten des Kühlsystems erhöht werden.
  • WO 91/05148 A1 beschreibt eine Kühlmittelleitungs-Anordnung mit einem Kühler zum Kühlen von Kühlmittel eines Fahrzeugmotors, eine Wasserpumpe zur Umlaufführung des Kühlmittels, einen Thermostat zur Kontrolle der Kühlmittelzirkulation in Abhängigkeit von der Temperatur des Kühlmittels, einen Kühler-Einlassschlauch zwischen dem Thermostat und dem Kühler, einen Kühler-Auslassschlauch zwischen dem Kühler und der Wasserpumpe, einen Heizvorrichtungs-Einlassschlauch zum Führen von den Thermostat umgehenden Kühlmittel zu einem Heizkern, und einen Heizvorrichtungs-Auslassschlauch zur Führung von Kühlmittel, das durch den Heizkern hindurch getreten ist, zu der Wasserpumpe hin.
  • US 1 328 855 beschreibt eine andere Kühlmittelleitungs-Anordnung für einen Fahrzeugmotor mit einem Kühler, einer Wasserpumpe, einem Thermostat, einem Kühler-Einlassschlauch, der an dem Thermostat und an dem Kühler angeschlossen ist, und einem Kühler-Auslassschlauch, der an dem Kühler und an der Wasserpumpe angeschlossen ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine kostengünstig aufzubauende Kühlmittelleitungs-Anordnung bzw. eine Fahrzeugmotorkombination vorzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1 und 4 gelöst. Die vorliegende Kühlmittelleitungs-Anordnung weist eine Wasserpumpe auf, die an dem Einlass eines Wassermantels eines Fahrzeugmotors angeordnet ist, sowie einen Thermostat, der an dem Auslass des Wassermantels vorgesehen ist. Die vorliegende Kühlmittelleitungs-Anordnung bildet deshalb mit dem Fahrzeugmotor eine kompakte Einheit, wodurch die Montage erheblich vereinfacht wird.
  • Des Weiteren ist eine Wasserleitung mit drei Sektionen vorgesehen: eine Kühler-Leitungssektion, eine Heizvorrichtungs-Leitungssektion und eine Pumpen-Leitungssektion. Die Kühler- und die Heizungsvorrichtungs-Leitungssektion sind mit dem Kühler-Auslassschlauch bzw. mit dem Heizvorrichtungs-Auslassschlauch verbunden. Die Pumpen-Leitungssektion dient zum Zusammenführen der Kühler-Leitungssektion und der Heizvorrichtungs-Leitungssektion und ist mit der Wasserpumpe verbunden. Hierdurch ergibt sich eine sehr wirksam und zuverlässige Kühlung des Motors und, bei Bedarf, eine sehr wirksame und zuverlässige Heizung des Fahrzeug-Innenraums.
  • Ferner ist die Heizvorrichtungs-Leitungssektion der Wasserleitung zur Wärmeaufnahme vom Auslasskrümmer nahe unterhalb des Auslasskrümmers des Motors angeordnet. Daher wird bei Unterbrechung der Umwälzführung des Kühlmittels zu dem Kühler durch das Thermostat das Kühlmittel nicht nur in dem Wassermantel des Fahrzeugmotors erwärmt, sondern auch durch die Abwärme des Auslasskrümmers. Wenn andererseits das Kühlmittel zu dem Kühler durch den Thermostat hindurch in Umlauf geführt wird, wird der Kühlmittelhauptstrom von dem Kühler aus nicht zu der Heizvorrichtungs-Leitungssektion geführt und nicht durch die Abwärme des Auslasskrümmers beeinträchtigt.
  • Zur Verringerung bzw. Überwindung der oben angegebenen Probleme weist die Erfindung mit anderen Worten einen Kühler zum Kühlen des Kühlmittels eines Fahrzeugsmotors; eine Wasserpumpe zur Umlaufführung des Kühlmittels unter hohem Druck; einen Thermostat zur Zuführung des Kühlmittels zu dem Kühler oder zum Anhalten der Umlaufführung des Kühlmittels in Abhängigkeit von der Temperatur des Kühlmittels; einen Kühler-Einlassschlauch zur Führung des Kühlmittels, das durch den Thermostat hindurchgeströmt ist, zu dem Kühler hin; einen Kühler-Auslassschlauch zur Führung des Kühlmittels, das durch den Kühler hindurch geströmt ist, zu der Wasserpumpe hin; einen Heizvorrichtungs-Einlassschlauch zur Führung des Kühlmittels, das noch nicht durch den Thermostat hindurchgeströmt ist, zu einem Heizkern hin; einen Heizvorrichtungs-Auslaßschlauch zur Führung des Kühlmittels, das durch den Heizkern hindurchgeströmt ist, zu der Wasserpumpe hin; und eine Wasserleitung mit einer Kühler-Leitungseinheit und einer Heizvorrichtungs-Leitungseinheit, mit der der Kühler-Auslaßschlauch bzw. der Heizvorrichtungs-Auslaßschlauch verbunden sind, und eine Pumpen-Leitungseinheit zum Zusammenfassen der Kühler- und Heizvorrichtungs-Leitungseinheiten zur Verbindung mit der Wasserpumpe. Bei der vorstehend beschriebenen Konfiguration ist die Heizvorrichtungs-Leitungseinheit so angeordnet, daß sie unter einem Auslaßkrümmer des Motors verläuft.
  • Des weiteren ist ein Körper-Auslaßschlauch zur Führung des Kühlmittels, das durch einen Drosselkörper hindurchgeströmt ist, zu der Wasserpumpe hin mit der Heizvorrichtungs-Leitungseinheit verbunden, die unter dem Auslaßkrümmer verläuft.
  • Erfindungsgemäß besitzt die Kühlmittel-Leitungsanordnung eine Wasserleitung mit einer Kühler-Leitungssektion und einer Heizvorrichtungs-Leitungssektion, mit der der Kühler-Auslaßschlauch bzw. der Heizvorrichtungs-Auslaßschlauch verbunden sind, und auch eine Pumpen-Leitungssektion zum Zusammenfassen der Kühler- und der Heizvorrichtungs-Leitungssektionen zur Verbindung mit der Wasserpumpe. Die Heizvorrichtungs-Leitungssektion ist so angeordnet, daß sie unter einem Auslaßkrümmer verläuft. Demzufolge wird, wenn ein Thermostat die Umwälzführung des Kühlmittels zu dem Kühler anhält bzw. unterbricht, das Kühlmittel nicht nur in dem Wassermantel des Fahrzeugmotors erwärmt, sondern auch durch die Abgaswärme eines Auslaßkrümmers, wenn das Kühlmittel von dem Heizkern aus zu der Heizvorrichtungs-Pumpensektion im Umlauf geführt wird. Wenn im Gegensatz hierzu das Kühlmittel zu dem Kühler durch den Thermostat hindurch im Umlauf geführt wird, wird der Hauptstrom des Kühlmittels von dem Kühler aus nicht im Umlauf zu der Heizvorrichtungs-Leitungssektion der Wasserleitung geführt und nicht durch die Abgaswärme des Auslaßkrümmers beeinträchtigt.
  • Da die Heizvorrichtungs-Leitungssektion der Wasserleitung unter dem Auslaßkrümmer vorgesehen ist, können Wasserleitungen der gleichen Gestalt an dem Motor angebracht werden, und zwar ohne Rücksicht auf die Art des daran angebauten Getriebes. Daher ist nur ein Kühler-Einlaßschlauch mit dem Thermostat verbunden, und zwar ohne einen Kühler-Auslaßschlauch oder eine Wasserleitung, und kann die Struktur des Thermogehäuses für den Thermostat vereinfacht sein.
  • Da des weiteren ein Körper-Auslaßschlauch für die Einführung des Kühlmittels, das durch den Drosselkörper hindurchgeströmt ist, zu der Wasserpumpe hin mit der Heizvorrichtungs-Leitungssektion der Wasserleitung verbunden ist, und zwar als unter dem Auslaßkrümmer vorgesehen, kann das mittels des Motors und der Auslaßwärme erwärmte Kühlmittel in dem Drosselkörper umlaufen, wenn das Kühlmittel zu dem Kühler nicht im Umlauf steht.
  • Nachfolgend wird die Erfindung weiter ins Einzelne gehend ausschließlich beispielhaft und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf die Kühlmittelleitungs-Anordnung für einen Fahrzeugmotor gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Seitenansicht zu 1;
  • 3 eine perspektivische Ansicht der bei der Anordnung von 12 verwendeten Wasserleitung;
  • 4 eine Draufsicht auf die Wasserleitung von 3;
  • 5 eine Vorderansicht der Wasserleitung von 3;
  • 6 eine Seitenansicht der Wasserleitung von 3;
  • 7 eine schematische Draufsicht auf eine herkömmliche Kühlmittelleitungs-Anordnung für einen Fahrzeugmotor;
  • 8 eine schematische Draufsicht auf eine weitere herkömmliche Fahrzeugkühlmittelleitungs-Anordnung für einen Fahrzeugmotor.
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. 1 bis 6 zeigen die Ausführungsform der Erfindung.
  • 1 und 2 sind schematische Ansichten einer Motorkühlmittelleitung, wobei 2 ein Fahrzeugmotor ist, 4 ein Zylinderblock ist, 6 ein Zylinderkopf ist, 8 eine Kopfabdeckung ist und 10 eine Ölwanne ist. Der Motor 2 besitzt einen Wassermantel 12 für den Zylinderblock 4 und den Zylinderkopf 6 und einen Ansaugkrümmer 14 und einen Auslaßkrümmer 16 für den Zylinderkopf 6. Ein Drosselkörper 18 ist für den Ansaugkrümmer 14 vorgesehen.
  • Der Motor 2 besitzt einen Kühler 20 zum Kühlen des Kühlmittels, das durch den Wassermantel 12 hindurchgetreten ist, eine Wasserpumpe 22, die an dem Einlaß des Wassermantels vorgesehen und von der Motorkurbelwelle (in den Zeichnungen nicht dargestellt) angetrieben ist, zur Versorgung des Wassermantels 12 mit Kühlmittel unter einem hohen Druck; einen Thermostat 24, der an dem Auslaß des Wassermantels vorgesehen ist, zur Zuführung von Kühlmittel zu dem Kühler oder zum Anhalten des Umlaufs des Kühlmittels in Abhängigkeit von der Temperatur des Kühlmittels, das aus dem Wassermantel 12 ausströmt; und einen Heizkern 26 zum Beheizen des Fahrgastraums des Fahrzeugs (in den Zeichnungen nicht dargestellt).
  • Der Thermostat 24 besitzt ein Thermo-Gehäuse 28 und eine Thermo-Kappe 30 und enthält ein Thermostatventil 32. Das Thermostatventil 32 hält die Umlaufführung des Kühlmittels zu dem Kühler 20 an, indem es dann, wenn die Temperatur des Kühlmittels gleich einer vorbestimmten Temperatur oder niedriger als diese ist, schließt, und gestattet die Umlaufführung des Kühlmittels zu dem Kühler 20, in dem es dann öffnet, wenn die Temperatur des Kühlmittels höher als die vorbestimmte Temperatur ist.
  • Die Kühlmittelleitungs-Anordnung des Motors 2 weist auf einen Kühler-Einlaßschlauch 34 zum Führen des Kühlmittels, das durch den Thermostat 24 hindurchgetreten ist, zu dem Kühler 20 hin; einen Kühler-Auslaßschlauch 26 zur Führung des Kühlmittels, das durch den Kühler 20 hindurchgetreten ist, zu der Wasserpumpe 22 hin; einen Heizvorrichtungs-Einlaßschlauch 38 zum Führen des Kühlmittels, das noch nicht durch den Thermostat 24 hindurchgetreten ist, von dem Abgabeende des Wassermantels 12 aus zu einem Heizkern 26 hin; einen Heizvorrichtungs-Auslaßschlauch 25 zur Führung des Kühlmittels, das durch den Heizkern 26 hindurchgetreten ist, zu der Wasserpumpe 22 hin.
  • Die Kühlmittelleitungs-Anordnung weist auch auf einen Körper-Einlaßschlauch 42 zur Führung des Kühlmittels von dem Auslaß des Wassermantels 12 aus zu dem Drosselkörper 18 hin; einen Körper-Auslaßschlauch 24 zur Führung des Kühlmittels, das durch den Drosselkörper 18 hindurchgetreten ist, zu einer Wasserleitung 46 hin; und eine Wasserleitung 46, die das Kühlmittel, das durch den Drosselkörper 18, den Kühler 20 und den Heizkern 26 hindurchgetreten ist, zu der Wasserpumpe 22 hin führt.
  • Ein Ende des Kühler-Einlaßschlauchs 24 ist mit der Thermokappe 30 des Thermostats 24 verbunden, und das andere Ende ist mit dem Kühler 20 verbunden; ein Ende des Kühler-Auslaßschlauchs 36 ist mit dem Kühler 20 verbunden, und das andere Ende ist mit einem Teil der Wasserleitung 46 verbunden, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • Ein Ende des Heizvorrichtungs-Einlaßschlauchs 38 ist mit dem Thermogehäuse 28 des Thermostats 24 verbunden, und das andere Ende ist mit dem Heizkern 26 verbunden. Ein Ende des Heizvorrichtungs-Auslaßschlauchs 40 ist mit dem Heizkern 26 verbunden und das andere Ende ist mit einem Teil der Wasserleitung 46 verbunden, wie noch beschrieben wird.
  • Ein Ende des Körper-Einlaßschlauchs 42 ist mit dem Thermogehäuse 28 des Thermostats 24 verbunden, und das andere Ende ist mit dem Drosselkörper 18 verbunden. Ein Ende des Körper-Auslaßschlauchs 24 ist mit dem Drosselkörper 18 verbunden, und das andere Ende ist mit einem Teil der Wasserleitung 46 verbunden, wie noch beschrieben wird.
  • In 1 bezeichnen die ausgezogenen Pfeile die Richtung des Kühlmittelstroms bei offenem Thermostat, und bezeichnen die gestrichelten Pfeile die Richtung des Kühlmittelstroms bei geschlossenem Thermostat.
  • Gemäß Darstellung in 3 bis 6 besitzt die Wasserleitung 46 eine Leitungseinheit 48 auf dem Kühler-Strömungsweg und eine Leitungseinheit 50 auf dem Heizvorrichtungs-Strömungsweg, mit denen der Kühler-Auslaßschlauch 36 bzw. der Heizvorrichtungs-Auslaßschlauch 40 verbunden sind. Die Leitung 46 weist auch eine Leitungseinheit 52 in der Nähe der Pumpe auf, die die Leitungseinheit in 48 und 50 miteinander verbindet und mit dem Eingang der Wasserpumpe 22 verbunden ist.
  • Die Leitungseinheit 48 weist einen Kühler-Verbindungsteil 54 auf, mit dem der Kühler-Auslaßschlauch 36 verbunden ist. Die Leitungseinheit 50 weist einen Heizvorrichtungs-Verbindungsteil 56 auf, mit dem der Heizvorrichtungs-Auslaßschlauch 40 verbunden ist. Die Leitungseinheit 52 weist einen Pumpen-Verbindungsteil 58 auf, mit dem die Wasserpumpe 22 verbunden ist. Die Leitungseinheit 50 ist mit einer Leitungseinheit 60 verbunden, die einen Körper-Verbindungsteil 62 aufweist, mit dem der Körper-Auslaßschlauch 44 verbunden ist.
  • Gemäß Darstellung in 2 weist die Wasserleitung 46 die Leitungseinheit 50 in solcher Anordnung auf, daß sie unter dem Auslaßkrümmer 16 verläuft.
  • Die Leitung 46 wie oben beschrieben weist somit zwei Abzweigungs-Leitungssektionen 48 und 50 auf, die mit der Haupt-Leitungssektion 52 verbunden sind, die ihrerseits für einen Anschluß an der Wasserpumpe 22 sorgt. Die Abzweigungs-Leitungssektion 50 bildet in der Nähe ihres freien Endes ihrerseits zwei Abzweigungen 56 und 60.
  • Nachfolgend werden die Arbeitsweise der Erfindung und die durch diese erreichten Vorteile beschrieben.
  • Bei dem Fahrzeugmotor 2 wird das Kühlmittel mittels der Wasserpumpe 22, wenn diese angetrieben wird, zugeführt, und strömt es durch den Thermostat 24 hindurch, der zwischen dem Wassermantel 12 und dem Kühler 20 angeordnet ist. Wenn die Temperatur des umlaufenden Kühlmittels gleich einer vorbestimmten Temperatur oder niedriger als diese ist, schließt das Thermostatventil 32, und hält es die Umlaufführung des Kühlmittels zu dem Kühler 20 hin an. Das Kühlmittel strömt durch den Wassermantel 12 und das Thermogehäuse 28. Von dem Thermogehäuse 28 aus strömt das Kühlmittel durch parallele Wege, wobei der eine durch den Schlauch 42, den Körper 80 und den Schlauch 40 und zurück zu der Leitungssektion 50 gebildet ist, während der andere Weg durch den Schlauch 38, den Heizkern 26 und den Schlauch 40 und zurück zu der Leitungssektion 50 gebildet ist. Das Kühlmittel strömt dann von der Leitungssektion 50 zu der Leitungseinheit 52 und wird im Umlauf in den Wassermantel 12 mittels der Wasserpumpe 22 zurückgeführt.
  • Wenn andererseits die Temperatur des Kühlmittels die voreingestellte Temperatur überschreitet, wird das Thermostatventil 32 geöffnet, was die Strömung des Kühlmittels in den Kühler 20 hinein gestattet. Das Kühlmittel strömt durch den Wassermantel 12, das Thermogehäuse 28, das Thermostatventil 32, die Thermokappe 30, den Kühler-Einlaßschlauch 34, den Kühler 20, den Kühler-Auslaßschlauch 36, die Leitungseinheit 48 und die Leitungseinheit 52 und wird im Umlauf in den Wassermantel 12 mittels der Wasserpumpe 22 zurückgeführt.
  • Wenn das Kühlmittel durch den Kühler 20 strömt, strömt das Kühlmittel auch durch den Drosselkörper 18 und den Heizkern 26, wie zuvor erörtert worden ist.
  • Wenn der Thermostat 24 die Umlaufführung des Kühlmittels zu dem Kühler 20 hin anhält, wird das Kühlmittel durch den Wassermantel 12 des Motors 2 erwärmt. Das von dem Heizkern 26 aus zu der Leitungseinheit 50 hin umlaufende Kühl mittel kann auch durch die Auslaß- bzw. Abgaswärme des Auslaßkrümmers 16 erwärmt werden. Im Gegensatz hierzu strömt dann, wenn die Umlaufführung des Kühlmittels es gestattet, daß das Kühlmittel zu dem Kühler 20 hin durch den Thermostat 24 hindurchströmt, der größte Teil des von dem Kühler 20 aus strömenden Kühlmittels in der Leitungseinheit 50 nicht im Umlauf. Daher ist die Wirkung der Auslaß- bzw. Abgaswärme des Auslaßkrümmers 16 auf die Kühlmitteltemperatur vernachlässigbar, weil die Leitungseinheit von dem Auslaßkrümmer entfernt angeordnet ist.
  • Da die Leitungseinheit 50 unter dem Auslaßkrümmer 16 entlanggeführt ist, können Wasserleitungen 56 gleicher Gestalt ohne Rücksicht auf die Art des Getriebes (in den Zeichnungen nicht dargestellt) verwendet werden, das an dem Motor 2 selektiv angebracht ist. Daher ist nur ein Kühler-Einlaßschlauch 34 mit dem Thermostat 24 verbunden. Der Kühler-Auslaßschlauch 36 oder die Wasserleitung 46 ist mit dem Thermostat nicht wie bei den Anordnungen des Standes der Technik verbunden, und die sich ergebende Struktur eines Thermogehäuses 28 ist nicht kompliziert. Folglich kann die Wasserleitung 46 ohne Rücksicht auf die Art des Getriebes verwendet werden, und kann das Thermogehäuse 28 von einfacher Gestaltung sein.
  • Daher kann die Kühlmittelleitungs-Anordnung des Motors 2 die Leistung der Heizvorrichtung 26 verbessern, indem das Kühlmittel unter Verwendung der Auslaß- bzw. Abgaswärme erwärmt wird. Wenn das Kühlmittel im Umlauf zu dem Kühler 20 geführt wird, kann die Kühlkapazität verbessert werden, wenn der Motor aufgeheizt ist bzw. wird, weil es keinen Einfluß der Auslaß- bzw. Abgaswärme auf das Kühlmittel gibt. Des weiteren kann die Wasserleitung 46 ohne Rücksicht auf die Art des Getriebes verwendet werden, und kann die Form des Thermogehäuses 28 in einfacher Weise gestaltet werden, wodurch die Gesamtkosten verringert werden.
  • Da des weiteren der Körper-Auslaßschlauch 44 für die Einführung des Kühlmittels, das durch den Drosselkörper 18 hindurchgetreten ist, zu der Wasserpumpe 22 mit der Leitungseinheit 50, die unter dem Auslaßkrümmer 16 vorgesehen ist, verbunden ist, kann das durch den Motor 2 und die Auslaß- bzw. Abgaswärme erwärmte Kühlmittel in dem Drosselkörper 18 im Umlauf geführt werden, um die Ansaugluft sogar dann zu erwärmen, wenn der Motor 2 kalt ist und das Thermostatventil geschlossen ist. Die Kühlmittelleitungs-Anordnung kann somit die Ansaugluft schnell erwärmen. Folglich kann der Motorbetrieb verbessert werden, wenn der Motor kalt ist, und kann der Motor schnell erwärmt werden.
  • Somit ist bei der Kühlmittelleitungs-Anordnung für einen Fahrzeugmotor gemäß der Erfindung die Kühlmittelleitungsrückführung von der Heizvorrichtung aus unter dem Auslaßkrümmer vorgesehen. Wenn der Thermostat die Umlaufführung des Kühlmittels zu dem Kühler hin anhält, kann somit nicht nur das Kühlmittel mittels des Fahrzeugmotors erwärmt werden, sondern kann auch das durch die Heizvorrichtung hindurch umlaufende Kühlmittel mittels der Auslaß- bzw. Abgaswärme des Auslaßkrümmers erwärmt werden. Wenn andererseits das Kühlmittel zu dem Kühler durch den Thermostat hindurch umläuft, führt der Kühlmittelrückführungsstrom nicht durch die Rückführungsleitung von der Heizvorrichtung. Daher beeinflußt die Auslaß- bzw. Abgaswärme des Auslaßkrümmers das von dem Kühler aus strömende Kühlmittel nicht.

Claims (7)

  1. Kühlmittelleitungs-Anordung für einen Fahrzeugmotor mit Wassermantel (12), umfassend: einen Kühler (20) zum Kühlen des Kühlmittels eines Fahrzeugmotors (2); eine an dem Einlass des Wassermantels (12) vorgesehene Wasserpumpe (22) zur Umlaufführung des Kühlmittels unter einem hohen Druck; einen an dem Auslass des Wassermantels (12) vorgesehenen Thermostat (24) zum Zuführen des Kühlmittels zu dem Kühler (20) oder zum Anhalten der Umlaufbewegung des Kühlmittels in Abhängigkeit von der Temperatur des Kühlmittels; einen Kühler-Einlassschlauch (34) zur Führung des Kühlmittels, das durch den Thermostat (24) hindurch getreten ist, zu dem Kühler (20) hin; einen Kühler-Auslassschlauch (36) zur Führung des Kühlmittels, das durch den Kühler (20) hindurch getreten ist, zu der Wasserpumpe (22) hin; einen Heizvorrichtungs-Einlassschlauch (38) zum Führen des Kühlmittels, das nicht durch den Thermostat (24) hindurch getreten ist, zu einem Heizkern (26) hin; einen Heizvorrichtungs-Auslassschlauch (40) zur Führung des Kühlmittels, das durch den Heizkern (26) hindurch getreten ist, zu der Wasserpumpe (22) hin; und eine Wasserleitung (46) mit einer Kühler-Leitungssektion (48) und einer Heizvorrichtungs-Leitungssektion (50), mit denen der Kühler-Auslassschlauch (36) bzw. der Heizvorrichtungs-Auslassschlauch (40) verbunden sind, und mit einer Pumpenleitungs-Sektion (52) zum Zusammenfassen der Kühler-Leitungssektion (48) und der Heizvorrichtungs-Leitungssektion (50) zur Verbindung mit der Wasserpumpe (22); und wobei die Heizvorrichtungs-Leitungssektion (50) der Wasserleitung (46) zur Wärmeaufnahme vom Auslasskrümmer (16) nahe, unterhalb des Auslasskrümmers (16) des Motors (2) angeordnet ist.
  2. Leitungs-Anordnung nach Anspruch 1, mit einem Körper-Einlassschlauch (42) zur Führung des Kühlmittels von dem Motor (2) aus zu einem Drosselkörper (18) hin und wobei ein Körper-Auslassschlauch (44) zur Führung des Kühlmittels, das durch den Drosselkörper (18) hindurch getreten ist, zu der Wasserpumpe (22) hin mit der Heizvorrichtungs-Leitungssektion (50) verbunden ist.
  3. Leitungs-Anordnung nach Anspruch 2, wobei ein Thermogehäuse (28) mit dem Kühler-Einlassschlauch (34) und dem Heizvorrichtungs-Einlassschlauch (38) und dem Körper-Einlassschlauch (42) verbunden ist, wobei das Thermogehäuse (28) den Thermostat (24) enthält.
  4. Fahrzeugmotorkombination, umfassend: einen Fahrzeugmotor (2); einen Kühler (20), der in einem Wagen zur Kühlung des Kühlmittels des Fahrzeugmotors eingebaut ist; eine an dem Einlass des Wassermantels (12) vorgesehene Wasserpumpe (22), die an dem Motor (2) angebaut ist, zur Umlaufführung des Kühlmittels unter einem hohen Druck; einen an dem Auslass des Wassermantels (12) vorgesehenen Thermostat (24), der an dem Motor (2) angebracht ist, zur Zuführung des Kühlmittels zu dem Kühler (20) oder zum Anhalten der Umlaufführung des Kühlmittels in Abhängigkeit von der Temperatur des Kühlmittels; einen Kühler-Einlassschlauch (34), der zwischen dem Kühler (20) und dem Thermostat (24) angeschlossen ist, zur Führung des Kühlmittels, das durch den Thermostat (24) hindurch getreten ist, zu dem Kühler (20) hin; einen Kühler-Auslassschlauch (36) zur Führung des Kühlmittels, das durch den Kühler (20) hindurch getreten ist, zu der Wasserpumpe (22) hin; einen Heizvorrichtungs-Einlassschlauch (38), der zwischen dem Thermostat (24) und einem Heizkern (26) angeschlossen ist, zur Führung des Kühlmittels, das noch nicht durch den Thermostat (24) hindurch getreten ist, zu dem Heizkern (26) hin; einen Heizvorrichtungs-Auslassschlauch (40) zur Führung des Kühlmittels, das durch den Heizkern (26) hindurch getreten ist, zu der Wasserpumpe (22) hin; und eine Wasserleitung (46) mit einer Kühler-Leitungssektion (48) und einer Heizvorrichtungs-Leitungssektion (50), mit denen der Kühler-Auslassschlauch (36) bzw. der Heizvorrichtungs-Auslassschlauch (40) verbunden sind, und mit einer Pumpen-Leitungssektion (52) zum Zusammenfassen der Kühler-Leitungssektion (48) und der Heizvorrichtungs-Leitungssektion (50) zur Verbindung mit der Wasserpumpe (22), wobei die Heizvorrichtungs-Leitungssektion (50) zur Wärmeaufnahme vom Auslasskrümmer (16) nahe, unterhalb eines Auslasskrümmers (16) des Motors (2) vorgesehen ist.
  5. Kombination nach Anspruch 4, wobei ein Körper-Auslassschlauch (44) zur Führung des Kühlmittels, das durch einen Drosselkörper (18) hindurch getreten ist, zu einer Wasserpumpe (22) hin, mit der Heizvorrichtungs-Leitungssektion (50) verbunden ist.
  6. Kombination nach Anspruch 5, wobei ein Körper-Einlassschlauch (42) das Kühlmittel von einem Thermogehäuse (28) aus zu dem Drosselkörper (18) derart führt, dass dann, wenn der Motor (2) kalt ist, das Kühlmittel mittels der Heizvorrichtungs-Leitungssektion (50), die unter dem Auslasskrümmer (16) verläuft, erwärmt wird und zu dem Drosselkörper (18) geführt wird, um die Ansaugluft zu erwärmen.
  7. Kombination nach Anspruch 5, wobei das Thermogehäuse (28) mit dem Kühler-Einlassschlauch (34) und dem Heizvorrichtungs-Einlassschlauch (38) und einem Körper-Einlassschlauch (42) verbunden ist, wobei das Thermogehäuse (28) den Thermostat (24) enthält.
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