AT58905B - Dampfheizung für Eisenbahnwagen. - Google Patents

Dampfheizung für Eisenbahnwagen.

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  Dampfheizung für Eisenbahnwagen. 



   Bei der   Hochdruckdampfheizung der Personenwagen sind   die in den Abteilen befindlichen Heizkörper mit der unter dem Wagenboden entlanglaufenden   Dampfheizleitung meist   nur durch ein Rohr verbunden, das oben an der Heizleitung angeschlossen ist. an der tiefsten Stelle in den Heizkörper einmündet und in welches die zur Regelung der   Heizwirkung   erforderliehell Absperrorgane eingebaut sind.

   Aus dem   hiedurch bedingten Entgegenströmen   des dem Heizkörper   zuströmenden   Dampfes einerseits und des Kondensats sowie der im Heizkörper vor Beginn der Heizwirkung angesammelten Luft andererseits innerhalb der gemeinsamen Verbindungsleitung ergeben sich Störungen der Heizwirkung, die besonders bei dem gegen das Zugende hin   herrschenden schwachen Dampfdruck   sehr erheblich sind.

   Man hat deshalb vorgeschlagen, für die Dampfzuführung einerseits und die Kondensat-und Luftabführung andererseits getrennte Leitungen für jeden Heizkörper anzuordnen, die jede für sich mit der Hauptdampfleitung verbunden sind und von denen die letztere bis in die mittlere Querschnittszone der Hauptdampfleitung vorragt, um durch die Saugwirkung des die   Hauptleitung durchströmenden Dampfes das Kondenss@   aus dem Heizkörper zu entfernen 
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 stehen. Fig. 1 zeigt einen   Rohranschlusskörper für   eine derartige Einrichtung in einfacher Form 
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 einen Schnitt durch das   Abführungsrohr und das Abschlussorgan.   



   Bei der Einrichtung nach Fig. l sind die mit den einzelnen Heizkörpern verbundenen 
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 gegen die Mitte der Heizdampfleitung 2 vorragenden Rohrstutzens hindurchgeführt. Auf die Mündung dieses Rohrstutzens 5   übt   der   vorüberströmende   Dampf in bekannter Weise eine 
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   Zur Regelung der Heizwirkung der einzelnen Heizkörper dient zweckmässig ein in dem gemeinsamen Rohranschlusskörper eingebautes doppeltes Absperrorgan für beide Rohrleitungen nach Fig. 2 bis 4. Im Zuge des Dampfzuführungskanales   3,   welcher von der Anschluss-   öfinung   6 ausgeht, ist in den Anschlusskörper ein zylindrischer Drehschieber eingebaut, dessen durch einen Hebel verstellbare Achse neben diesem Drehschieber als Hahnküken für einen den   Kondensat. abzug 4, 5 beherrschenden Hahn   ausgebildet ist.

   Dieser Hahn ist, wie aus Fig. 4 ersichtlich, zweckmässig nach Art eines Dreiweghahnes so ausgebildet, dass er bei Abschluss vom Saugkanal 5, in welcher Stellung auch der Schieber des   Dampfzuführungskanales   geschlossen ist, einen seitlichen, ins Freie führenden Entwässerungskanal öffnet, der das sich im   Heizkörper     nachträglich noch   bildende Kondensat entweichen lässt und so die Zerstörung des Heizkörpers oder der Rohrleitungen durch Frost verhütet. Solange der Schieber im Dampfzuführungskanal 3 ganz oder teilweise geöffnet ist, ist auch der Saugkanal 5 mit dem 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Dampfheizung für Eisenbahnwagen, bei der die Heizkörper mit einem Druck-und einer Saugleitung an die durchgehende Hauptdampfleitung anschliessen und bei der zum Durchsaugen des Heizdampfes durch die an die Hauptleitung anschliessenden Heizkörper an der Saugleitung ein in die Mitte der Hauptleitung vorragender Saugstutzen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Zuführung des Dampfes dienende Druckleitung (3) und die zur Abführung von Luft und Wasser dienende Saugleitung (4) durch einen gemeinsamen Anschlusskörper und eine gemeinsame Anschlussöffnung in die Hauptleitung münden und durch ein gemeinsames Absperrorgan mit der Hauptleitung in Verbindung stehen.
AT58905D 1911-05-29 1912-04-05 Dampfheizung für Eisenbahnwagen. AT58905B (de)

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