AT72499B - Absperrventil zum Ausschalten eines Kessels bei Kesselbatterien. - Google Patents

Description

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   Beim Ausschalten eines Kessels von Kesselbatterien zwecks Reinigung ist es Bestimmung, wegen der den Kessel reinigenden Personen zwischen dem ausgeschalteten Kessel und dem Dampfsammler bzw. den übrigen Kesseln einen Luftraum zu schaffen. Hiezu war es bisher erforforderlich, das die Verbindung des Sammlers mit dem Kessel herstellende Rohrstück ganz zu entfernen und den Stutzen zu verschrauben. Dies verursacht naturgemäss eine mühevolle Rohrmontage. In anderer Weise wurden die behördlichen Vorschriften auch dadurch erfüllt, dass in die Rohrverbindungen ein   T-förniger Stutzen eingeschaltet wurde.   



    Von diesem Stutzen ist, der nach aussen gerichtete, durch eine Scheidewand in gleich grosse halbrunde Öffnungen gebeilc., und mit einem gewölbten Deckel verschraubt. Zur Unterbrechung   dieser Verbindung wird der gewölbte Deckel entfernt und durch einen sich über nur eine halbrunde Öffnung erstreckenden Deckel ersetzt, so dass die Unterbrechung der Rohrleitung durch die Scheidewand, welche sich im Stutzen befindet, gegeben ist. Diese Einrichtung hat jedoch den Nachteil, dass beim Auswechseln des Deckels die gesamte Anlage still liegt oder noch eine besondere Absperrung zwischen dem T-Stück und dem Dampfsammler eingeschaltet werden muss. 



  Nach der   Ermüdung findet   nun zum Ausschalten eine Vorrichtung Verwendung, welche sich durch ein Absperrorgan kennzeichnet, dessen die Verbindung zwischen Austrittsseite und Eintrittsseite vermittelnde Öffnung abgeflanscht werden kann. Hiezu erhält das Organ einen durch einen Deckel verschraubbaren Stutzen. Mit diesem Stutzen wird nach Entfernen des   Deckels zum Abflanschen   ein die Austritts-von der Eintrittsseite absperrendes Einsatzstück verschraubt, welches nach Art eines   zweckmässig   konisch gestalteten Topfes ausgebildet ist. Die Innenkante dieses topfartigen Gebildes legt sich derart dichtend gegen eine auf der   unteren   
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 Deckel und dem Stutzen ein grösserer Luftraum verbleibt. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und   zwar zeigt Fig. l   das Absperrorgan bei normalem Betrieb in geschlossenem Zustand, während Fig. 2 dasselbe bei Ausschalten eines Kessels wiedergibt. 



   Die neue Vorrichtung. welche im wesentlichen dem bekannten Abspeirorgan gleicht, ist zweckmässig an der in der Verlängerung der Ventilspindel gelegenen Stelle mit einem Stutzen 1 versehen, welcher durch   einen Deckel 2 verschlossen werden   kann. Beim Öffnen des Ventils 3 mittels des Handrades 4 wird die Verbindung zwischen dem Stutzen J und dem Stutzen 6, in diesem Falle Verbindung zwischen Kessel und Sammler, geschaffen. 



   Um heim Ausschalten des Kessels zwecks Reinigung desselben einen Luftraum zwischen 
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 Kessel mit der Aussenluft   verbindet.   



   Es ist also ohne Rohrmontage oder Stillegung des Betriebes möglich, einen oder mehrere Kessel einer Kesselbatterie auszuschalten, unter Beibehaltung des behördlich vorgeschriebenen Luftraumes. 



   Es ist natürlich belanglos, welche Abmessungen zur Lösung der Aufgabe zu grundegelegt 
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   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Absperrventil zum Ausschalten eines Kessels bei Kesselbatterien, dadurch gekennzeichnet, dass die die Verbindung zwischen austrittsseite und Eintrittsseite vermittelnde Öffnung abgeflanschtwerdenkann. 

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Claims (1)

1. 2. Absperrventil nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil an der in der Verlängerung der Ventilspindel gelegenen Stelle einen durch einen Deckel (2) verschraubbaren Stutzen (1) erhält, mit welchem nach Abnahme des Deckels (2) ein die Austritts-von der EMI1.5 EMI1.6 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.