AT89912B - Nässvorrichtung für Lokomotiven. - Google Patents

Nässvorrichtung für Lokomotiven.

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AT89912B
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Austria
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moistening device
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Fritz Dilling
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Fritz Dilling
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Nässvorrichtung   für Lokomotiven. 
 EMI1.1 
 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Einrichtung, bei der alle Berieselungsleitungen zu einer Leitung vereinigt sind und durch einen gemeinsamen Hahn einzeln betätigt werden können. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die verschiedenen Druckwasserleitungen unter 
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 vereinigt sind. von wo das Druckwasser unter Benutzung eines Mrhwegehahns, also einer einzigen Bediemmgsstelle, in die verschiedenen Spritzleitungen geführt werden kann.   Das Mehrfachrüekschlag-   ventil besteht aus zwei oder mehr Ventilgehäusen mit je einem Eintrittsstutzen, welche Eintrittsstutzen aber alle in einen   gemeinsamen   Austrittsstutzen ausmünden, und hat den Zweck, dass die abwechselnd speisende Zuführungsleitung die jeweils nicht speisenden Leitungen selbsttätig absperrt.

   Bei dem Mehr- 
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 seitlieh abgehenden Spritzleitungen geführt, wobei die seitlich angebrachte   Kükenbohrung   den Influss abwechselnd und wahlweise mit einem der Ausgänge verbindet oder den   Durchfluss sperrt   und die Kükenkammer zur   Verhütung des Abtropfens   oben geschlossen ist. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der ganzen Anlage. Fig. 2 eine Vorderansicht hiezu, Fig. 3 Oberansicht, Fig. 4 einen Schnitt durch den Mehrfachhahn und Fig. 5 einen Schnitt durch das   Mehrfachrüekschlagventil.   



   Gemäss dieser Zeichnung sieht man unter   (i   das Hahngehäuse. In ihm lagert das Küken b, das von oben her (nämlich mittelbar von einer Mutter   i aus)   in die Kammer eingedrückt wird. Es reicht zunächst nicht ganz bis zum Boden der Kammer, damit es bei Abnutzung nachgeschliffen werden kann. 



  Das Küken wird von einer Spindel d, regiert und diese ist mit einem Griffrad e versehen. In die   Kükenkammer   mündet durch den Stutzen f die Zuflussleitung x. Anderseits hat die Kammer drei Ausgänge, an welche sich die Stutzen g,   ! und t anschliessen. Das Küken zeigt   eine von unten eintretende Mittelbohrung 7, von der rechtwinklig ein Querkanal   ri   nach aussen mündet. Oben ist die Kammer 
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 der Kontakt wirklieh einmal undicht, so kann das   durehgelangende   Wasser nur nach einer Ver-   brauchsstelle   abfliessen, woselbst es immer gebracht wird. 



   In der Leitung   (r o-x ist   das   Mehrfachrücksclagventil   eingebaut. Es besteht aus einem gemeisamen   Austrittstutzen   p mit soviel Ventilgehäusen c als Zuführungsleitungen in Betracht kommen ; bei dem gezeichneten Beispiel zwei. Alle diese Gehäuse stehen mit dem Austrittsstutzen p durch Bohrungen q in Verbindung.

   Jedes Gehäuse hat eine   Ventilkammer r und   in gleicher Richtung mit der Bohrung q einen 
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Durch diesen Bau des Ventils ist eine flache, gedrängte Form geschaffen, und es wird erreicht, dass die Flüssigkeit mit   Ein-und Austritt gleichgerichtet durch   das Ventil strömen kann. 

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 benutzbar sind, dazu dienen, nach Abstellung der Speiseleitung das Zurückströmen der Flüssigkeit zu verhindern, indem das Ventil durch den hinter demselben sitzenden Druck geschlossen wird, wirkt das neue   Mehrfachrückschlagventil   in der Weise. dass die aus der jeweils speisenden Leitung durchströmende Flüssigkeit durch die den gemeinsamen Austrittsstutzen p verbindenden Bohrungen q, u. zw. vollkommen selbsttätig, die nicht speisenden Leitungen absperrt.

   
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 Feuerbuchsrückwand befestigt. An den unteren Stutzen t wird die Wasserzuleitung, von der Pumpe oder dem Kessel kommend, angeschlossen. Die an dem Kessel entlang nach der Rauchkammer führende 
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 bunden. An den gebogenen Stutzen y wird der Kohlenspritzsehlaueh   ;'angeschraubt.   



   Der Pfeil auf dem Griff gibt an, auf welchen Kammerausgang der Kükenkanal m zusteht und wohin also das Wasser läuft. Wird das Griffrad so gestellt, dass der Pfeil nach hinten. also nach der Wand, an welcher der Hahn befestigt ist, steht. so ist der Hahn abgeschlossen. 



   Wird es nötig, die Dichtung der   Stopfbüchse   etwas   nachzufüllen,   um den Hahn genügend in das Gehäuse   hineinzudrüeken,   so kann während des Betriebes die unter dem Griffrad sitzende Überwurfmutter ohne Entfernung des Rades gelöst und etwas Dichtungsschnur in die   Stopfbüchse   eingeführt werden. 



   Der Hahn ist stets leicht gangbar und sämtliche Funktionen werden durch einfaches Drehen des Griffrades ausgeführt. Die Funktionen, welche mit dem Vierwegehahn ausgeführt werden, erforderten früher drei besondere Hähne, für welche aber auch drei besondere Wasserznleitungen mit ihren Dichtungsstellen notwendig waren. 



   Durch längere Versuche mit dem Hahn im eigenen Betriebe ergab sich :
1. Bedeutende Vereinfachung der Lokomotivarmatur durch Zusammenlegung der früher getrennt 
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 entwicklung beseitigt und damit die Reinhaltung der Lokomotive bedeutend erleichtert. 



   4. Günstige Einwirkung auf die Feuerung infolge der bequemen und regelmässigen Berieselung der Rauchkammerlösche. Ausser der besseren Wirkung des Feuers wird hiedurch auch eine Beseitigung des Ausglühens der Rauehkammerwände bewirkt. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Nässvorrichtung für Lokomotiven, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Druckwasserleitungen unter Benutzung eines Mehrfachrückschlagventils an geeingeter Stelle zu einer gemeinsamen 
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Claims (1)

  1. fachrüekschlagventil aus zwei oder mehreren Ventilgehäusen mit je einem Eintrittsstutzen besteht, wobei alle Eintrittsstutzen in einen gemeinsamen Austrittsstutze ausmünden, so dass die speisende Zuführungs- EMI2.6 den Zufluss abwechselnd und wahlweise mit einem der Ausgänge verbindet oder den Durchfluss sperrt und die Kükenkammer zur Verhütung des Abtropfens nach oben gesehlossen ist.
AT89912D 1921-02-11 1921-08-09 Nässvorrichtung für Lokomotiven. AT89912B (de)

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AT89912B true AT89912B (de) 1922-11-10

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