DE328845C - Absperr- oder Zapfventil fuer Wasserleitungen mit aus einem normalen T-Stueck bestehendem Gehaeuse - Google Patents

Absperr- oder Zapfventil fuer Wasserleitungen mit aus einem normalen T-Stueck bestehendem Gehaeuse

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DE328845C
DE328845C DE1918328845D DE328845DD DE328845C DE 328845 C DE328845 C DE 328845C DE 1918328845 D DE1918328845 D DE 1918328845D DE 328845D D DE328845D D DE 328845DD DE 328845 C DE328845 C DE 328845C
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Germany
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valve
housing
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tap
normal
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DE1918328845D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/02Construction of housing; Use of materials therefor of lift valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve Housings (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Hahn, der unter der Aufgabe durchgebildet ist, ihn unter Benutzung derselben Elemente sowohl als Durchgangs- wie als Eck- oder Auslaßhahm gebrauchen zu können. Diese Aufgabe ist bereits einmal gelöst worden; zur Lösung waren aber außergewöhnliche Gehäuseformen und -abmessungen notwendig. Die Brauchbarkeit ist außerdem dadurch, in Frage gestellt, daß
ίο zu den außergewöhnlichen Formen auch noch schlechte Durchgangs- und DichtungsVerhältnisse in Kauf genommen werden müssen. Demgegenüber geht die Erfindung. von der Verwendung ganz einfacher Gehäuse in Form von normalen T-Stücken aus. Einem solchen T-Stück wird dann nach der Erfindung ein schnauzenartig in das T-Stück einsteckbarer Ventilsitz zugeordnet. Da der Ventilsitz beliebig und nach Bedarf in die einzelnen An-
ao schlußstutzen des f-Stücks gesteckt werden kann, ist damit ohne weiteres die Brauchbarkeit als Eck- wie als Durchgangshahn gegeben, ohne daß aber, eine Beschränkung in bezug auf die Dichtungs- oder Durchgangs-Verhältnisse eintritt. Es ist also zum erstenmal die bekannte Aufgabe tatsächlich erfüllt, einen Hahn sowohl als Eck- wie als Durchgangshahn mit den gleichen Elementen verwenden zu können.
■ Es ist zwar auch schon bekannt, einen Ventilsitz durch einen schnauzenartigen Stutzen zu bilden, doch erfolgt diese Maßnahme zu dem ausgesprochenen Zweck, die dichtenden Teile des Ventils nicht auf Druck zu bean-Sprüchen, während nach der Erfindung der schnauzenartige Ventilsitz unter einer völlig, anderen Aufgabe gestellt ist.
Für die Durchbildung eines Hahnes nach' der Erfindung ist noch bedeutungsvoll, daß trotz Umtausch der Einzelteile j e nach Zweck, diese sowohl leichter bearbeitbar, wie bei etwaigen Ausbesserungen ersetzbar sind. Das nach Art der normalen Rohrabzweigstücke geformte oder überhaupt normale T-Stück als Gehäuse ist ohne weiteres ersetzbar. Je nachdem der Hahn dann als Durchgangsoder Eckhahn angewandt wird, werden dem Gehäuse die übrigen Hahnteile zugeordnet und auch diese sind ohne weiteres bearbeitbar. Der schnauzenartige, Ventilsitz kann ohne weiteres nächgearbeitet werden und regelt nach seiner Zuordnung an das T-Stückgehäuse dessen Bestimmung als Eck- oder Durchgangshahn. Der Sitz gestattet dabei eine glatte, übersehbare Anpassung an den Ventilteller, der wiederum Teil eines, in sich geschlossenen Regelkörpers sein kann. Der dritte Anschluß des Gehäusestücks wird durch den Verwendungszweck bestimmt zur Aufnahme des Weiterleitungsrohrstückes oder Auslaßnippels.
Die einfache. Form des Gehäuses und die Austauschmöglichkeit der einzelnen Hahnteile bringt noch Gelegenheit zu einer sinnvollen Weiterbildung insofern, als z. B. durch einfachen Stellring und Gegenmutter der Abstand von der Anschlußwand den Bedürfnissen angepaßt werden kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt.

Claims (1)

  1. Fig. ι ist eine Längsansicht des neuen Hahns mit geschnittenem Gehäuse in der Verwendung als Durchgangshahn. Fig. 2 ist ein Querschnitt durch das Gehäuse und zeigt die gegenüberliegenden Anschlüsse. Fig. 3 zeigt den neuen Hahn in der Verwendung als Eckoder Auslaßhahn wieder mit teilweise geschnittenem Gehäuse.
    ι ist das als Gehäuse dienende Formstück in T-Form, das für den Anschluß der weiteren Hahnteile mit Gewinde an den drei Rohrschenkeln versehen ist. In einen der Rohrschenkel wird das den Ventilsitz tragende Einsatzstück 2 eingeschraubt, der andere im rechteni Winkel dazu stehende Schenkel nknmt den Körper 3 mit dem Ventilteller auf, während der dritte Schenkel für das Weiterleitungsstück 4 als Anschluß dient.
    Der Einsatzkörper 2 ist nach' Form antiker
    ao Öllampen zu einer Schnauze 5 ausgezogen, auf der der Ventilsitz 6 aufgearbeitet ist. Rohrstücke 7 können die Verbindung mit der Zufuhrleitung 8 herstellen. Da die Gewinde ohne weiteres in den Normalgrößen gehalten werden können, ist der Anschluß und Ersatz - der einzelnen Rohrstücke ohne weiteres möglich. Der Träger des Ventiltellers 9 kann der 'übliche Körper sein, in dem die Ventilspindel ■dicht geführt und durch Knebel ro- betätigt wird; Stopfbüchsenpackung 11 kann in bekannter Weise angeordnet werden.
    Bei Anwendung des neuen Hahns als Eckhahn bleiben die Elemente im wesentlichen dieselben, es wird das Einsatzstück 2 in den Mittelsehenkel des Gehäuses 1 eingeführt und an die Stelle des Überleitungsstückes 4 tritt der Auslaßnippel 4a, der durch einen Gewindeeinsatz den Anschluß vermittelt und gleichzeitig zum Festhalten des üblichen Siebes verwendet werden kann.
    Durch die getroffene Wahl des Anschlusses an den Einsatzkörper 2 ist auch eine bequeme Anpassung und Abstandregelung des Hahns von der Wand möglich, indem nämlich der lose auf dem Rohr 7 sitzende Blendteller 13 durch Stellring 14 und Gegenmutter 15 in der erforderlichen Lage festgespannt dem Hahn angepaßt werden kann.
    Dieselbe Einrichtung kann natürlich1 auch bei Durchgangshähnen getroffen werden, wenn z. B. zwar die Anordnung nach Fig. 3 gewählt, statt des Auslasses aber eine'Weiterleitung rechtwinklig zur Zuführung erfolgt.
    Wenn auch als wesentliches Merkmal der Erfindung die eigenartige Zuordnung eines schnauzenartigen Ventilsitzes zu einem Gehäuse aus einem normalen T-Stück und dessen Verwendung als Durchgangsventil und Eckventil anzusprechen ist, so ist doch auch unverkennbar, daß nunmehr der Ersatz des eientlichen Ventiltellers sowohl wie hier auftretende Beschädiungen oder Undichtheiten ohne weiteres behoben werden können. Ferner ist ein Ersatz des Ventilgehäuses oder der Anschlußstücke ohne weiteres möglich geworden, wie überhaupt durch Abschrauben des Tellerkörpers 3 bzw. Herausnahme des Einsatzes das ganze Ventil ohne weiteres der Bearbeitung zugänglich geworden ist.
    Ein nicht zu verkennender Vorteil ist dabei der, daß durch die einfachen Formen der austauschbaren Hahnorgane die jetzt nur in geringem Maße vorhandenen kupferhaltigen Metallegierungen entbehrt werden können, ohne daß die Gefahr der Undichtheit eintritt.
    Wird bei dem als Zapfhahn sowieso normalerweise zu verwendenden Eckventil nach Fig. 3 das Plättchen 9 undicht oder sonst ersatzbedürftig, so verfährt man in der Weise, daß der Auslaßrappel 4a und der Verbindungsnippel 12 ausgeschraubt werden und an dieser Stelle ein den Körpern 3, 9, 10, 11 entsprechendes Kopfstück eingeschraubt wird. Nach Zurückschrauben des Ventilsitzes 9 wird dann das ganze Gehäuse um i8o° gedreht, so daß das Behelfskopfstück an die Stelle des bisherigen tritt und zur Abdichtung niedergeschraubt werden kann.
    Jetzt kann das normale Kopfstück abgeschraubt, das Plättchen 9 ausgewechselt werden, worauf in umgekehrter Weise wieder das Kopfstück in seine normale Lage gebracht wird. Die beiden Endstellungen können dabei durch Verwendung einer Gegenmutter auf dem Anschlagsstück 7 gesichert und gedichtet werden.
    P ATENTT- Anspruch :
    Absperr- oder Zapfventil für Wasserleitungen mit aus einem normalen T-Stück too bestehendem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß der einschraubbare Ventilsitz in an sich bekannter Weise schnauzenartig ausgebildet ist, so daß das Ventil sowohl als Durchgangs- als auch als Eckventil verwendet werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1918328845D 1918-08-27 1918-08-27 Absperr- oder Zapfventil fuer Wasserleitungen mit aus einem normalen T-Stueck bestehendem Gehaeuse Expired DE328845C (de)

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DE1918328845D Expired DE328845C (de) 1918-08-27 1918-08-27 Absperr- oder Zapfventil fuer Wasserleitungen mit aus einem normalen T-Stueck bestehendem Gehaeuse

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DE (1) DE328845C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3000392A (en) * 1955-10-19 1961-09-19 Stephen A Young Combination faucet
FR2419442A1 (fr) * 1978-03-10 1979-10-05 Schiffers Pierre Robinet realise a partir d'elements standard de raccordement pour tubes
FR2664014A1 (fr) * 1990-06-28 1992-01-03 Simonny Roger Robinet avec raccord d'entree et de sortie de fluide interchangeables permettant de constituer soit un robinet droit, soit un robinet d'angle.
US20220107024A1 (en) * 2018-12-05 2022-04-07 Fujikoki Corporation Valve device

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