DE320858C - Vorrichtung zum Vorwaermen von Dampfkesselspeisewasser durch Dampf in zwei Vorwaermern - Google Patents

Vorrichtung zum Vorwaermen von Dampfkesselspeisewasser durch Dampf in zwei Vorwaermern

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DE320858C
DE320858C DE1914320858D DE320858DD DE320858C DE 320858 C DE320858 C DE 320858C DE 1914320858 D DE1914320858 D DE 1914320858D DE 320858D D DE320858D D DE 320858DD DE 320858 C DE320858 C DE 320858C
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steam
valve
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/32Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters arranged to be heated by steam, e.g. bled from turbines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/28Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters for direct heat transfer, e.g. by mixing water and steam

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Description

  • Vorrichtung zum Vorwärmen von Dampfkesselspeisewasser durch Dampf in zwei Vorwärmern. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach Patent 266911, welche aus zwei Vorwärmern besteht, wobei das Dampfzuführungsrohr zu den Vorwärmern mittels eines belasteten Ventils an einen Kondensator angeschlossen ist, so daß wenn mehr Dampf vorhanden ist als die Vorwärmer erfordern, der Überschuß durch das belastete Ventil in den Kondensator zieht. Bei einer sadchen Einrichtung ist der Druck, bei dem der überschüssige Dampf in den Kondensator überströmt, immer derselbe und wird durch das belastete Ventil geregelt, das auch den Höchstdruck des Dampfes im ersten Vorwärmer bestimmt.
  • Wenn eine solche Vorrichtung auf einem Dampfschiff' verwendet wird, muß der ganze für Heizungszwecke verfügbare Auspuffdampf bei allen Betriebsverhältnissen in das Rohr zwischen dem belasteten Ventil und dem ersten Vorwärmer hineingeschickt werden. Eine solche Einrichtung ist nicht zufriedenstellend, weil es während der Fahrt, also wenn die Deckmaschinen nicht in Betrieb sind, wünschenswert ist, den Auspuffdampf der Hilfsmaschinen des Maschinenraumes nicht in die Rohre der Deckmaschinen fließen und kondensieren zu lassen. Ferner ist es nicht möglich, in das von den Deckmaschinen kommende Rohr ein Absperrventil einzubauen, da immer ein freier Durchgang für den Dampf zum Kondensator für den Fall vorhanden sein muß, daß irgend eine der Deckmaschinen in Betrieb gesetzt wird. Es ist daher wünschenswert, die Zuführungsrohre von den Deckmaschinen von denjenigen von den Hilfsmaschinen des Maschinenraumes unabhängig und dennoch die Möglichkeit zu haben, dem ersten Vorwärmer, falls erforderlich, Dampf zuzuführen.
  • Nach der Erfindung ist zu diesem Zweck eine besondere Ventileinrichtung getroffen, die gestattet, während der Fahrt den Auspuffdampf der Maschiaenraumhilfsmaschinen bei einem gewünschten Druck in der in der Patentschrift 266911 .geschilderten Weise dem ersten Vorwärmer zuzuführen, während etwaiger Auspuffdampf von den Deckmaschinen bei einem den atmosphärischen nur wenig übersteigenden Druck durch ein leicht belastetes Ablenkungsventil unmittelbar nach dem Kondensator zieht; hierbei ist die Einrichtung 9etroffen, daß beim Öffnen eines der Ventile während des Hafenaufenthaltes der Auspuffdampf der Maschinenraumhilfsmaschinen und der Deckmaschinen durch das Ablenkungsventil nach dem Kondensator zieht; das Ablenkungsventil ist so eingerichtet, daß während des Hafenaufenthaltes eine zum Erhitzen des Speisewassers genügende Dampfmenge nach dem ersten Vorwärmer abgelenkt wird.
  • Die neue Vorrichtung ist in Fig. i und 2 in zwei Ausführungsformen in Ansicht teilweise im Höhenschnitt dargestellt.
  • Nach Fig. x ist der erste Vorwärmer a wie beim Patent 266911 an das Rohr e angeschlossen, an daß auch die Auspuffrohre von den Hilfsmaschinen des Maschinenraumes, der Steuermaschine, die Dampfwasserabflüsse und andere Leitungen angeschlossen sind, die während der. Fahrt zur Erwärmung des Speisewassers verfügbaren Auspuffdampf führen; sowie etwa ein Ventil f, das ein Entweichen ins Freie gestattet. Ein Ventil g regelt wie beim Patent 266911 den Druck, bei welchem der überschüssige Auspuffdampf aus dem Rohr e in den Kondensator übertritt, wenn während der Fahrt die Hauptantriebsmaschinen arbeiten; dieses Steuerventil g kann gemäß der Erfindung, mittels der Vorrichtung u offen gehalten werden wenn im Hafen die Deckmaschinen in Betrieb sind. Ferner ist, gemäß der Erfindung, auf der Kondensatorseite des .Steuerventiles g das im Hafen zu benutzende Auspuffrohr t der Deckmaschinen angeordnet, sowie zwischen diesem- Rohr t und dem Kondensator c ein belastetes Ablenkungsventil o, welches durch auf der Ventilspindel angeordnete Ringe offen oder geschlossen gehalten werden oder auch "frei als Rückschlagventil wirken kann. Der untere Teil des ersten Vorwärmers a ist wie beim Patent 266911 durch das Rohr p und .das Ventil 1 an den zweiten Vorwärmer b angeschlossen, in den der überschüssige Dampf vom Vorwärmer a fließen kann.
  • Bei gewöhnlichen Arbeitsbedingungen, z. B. während einer Fahrt, ist das Steuerventil g wie beim Patent 266911 entsprechend dem Höchstdruck belastet, den man in den Vorwäimern aufrecht zu .erhalten wünscht, und der gesamte verfügbare Auspuffdampf, z. B. von den Speise-, Luft= und anderen Pumpen; vom aEvaporatorcc, von den Maschinen für elektrische Beleuchtung, 4ür Kälteerzeugung, zum Steuern u. dgl., wird zwischen dem Steuerventil g und dem ersten Vorwärmer a in das Rohr e und weiter in den ersten Vorwärmer a, vorzugsweise durch einen Dampfreiniger a1 eingeführt, während das Dampfwasser . und etwa ein Teil des Dampfes aus dem ersten Vorwärmer durch das Rohr P in den zweiten Vorwärmer b ziehen. Wenn der Druck im ersten Vorwärmer a die festgesetzte Grenze überschreitet, wird wie beim Patent 266911 das Steuerventil g gehoben, und es-tritt durch das Ablenkurigsventil o Dampf in den Kondensator c.
  • Wenn beim Hafenaufenthalt die Deckmaschinen in Betrieb sind, dagegen die Schiffsantriebsmaschinen stillstehen, beträgt die Auspuffdampfmenge das Vielfache von derjenigen, die durch das Speisewasser niedergeschlagen werden kann. Unter diesen Umständen wird das Steuerventil g mittels der gemäß der Erfindung vorgesehenen Vorrichtung u offen gehalten, und das Ablenkungsventil o wird so belastet, daß vorzugsweise dem ersten Vorwärmer a eine Dampfmenge zugeführt wird, die etwas größer als diejenige ist, die in ihm niedergeschlagen werden kann, so daß durch den Hahn s1 ein freies Strömen vom ersten Vorwärmer nach dem Kondensator c oder nach dem zweiten Vorwärmer b stattfindet, wodurch jegliche Luftansammlung im ersten Vorwärmer a vermieden wird.
  • Der erste Vorwärmer ist ferner mit einem Austrittsrohr n nach dem 7,weiten Vorwärmer b oder nach einem anderen für die Entnahme der aus dem Speisewasser ausgeschiedenen Luft passenden Ort versehen. Die Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Vorwärmer besteht wie beim Patent 266911 aus einem Rohr p und einem steuerbaren Rückschlagsventil 1, wobei der Strömungswiderstand durch die über dem untergetauchten Mündungsstück y befindliche Wassersäule und den Einfluß des Ventils mit dem in der Patentschrift 266911 bezeichneten Erfolg bestimmt ist.
  • Fig. 2 zeigt eine -Einrichtung, die für den Fall paßt, daß eine bedeutende Menge Auspuffdampf verfügbar ist, wie z. B. bei einem Schiff mit Turbinenantrieb. An den ersten Vorwärmer a ist ein belastete - Ventil h und ein Hahn 1o angeschlossen, wodurch der Dämpf; z. B. während der Fahrt, veranlaßt werden kann, durch das Rohr f nach dem zweiten Vorwärmer b zu fließen, oder während des Hafenaufenthaltes durch das Rohr q1 nach dem Kondensator c. Es ist auch eine Umgehungsverbindung mit einer Niederdruckturbine 2 vorhanden, wobei das Umgehungsventil 3 für einen höheren Druck als das Ventil h belastet ist, so da ß der nicht für die Vorwärmung verwendete Dampf vorzugsweise zur Arbeitsleistung in der Turbine herangezogen wird, falls er nicht durch die Ventile g und o in den Kondensator geschickt wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird das Dampfwasser aus dem ersten Vorwärmer und der Dampfreinigungskammer a1 in den Behälter k geführt, der ein von einem Schwimmer gesteuertes Ventil enthält, durch welches das Dampfwasser in den zweiten Vorwärmer b gelangt, wobei der Dampfdruck im ersten Vorwärmer a wieder durch das federbelastete Ventil h bestimmt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Vorrichtung nach Patent 2669i=, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kondensator (c)` und dem den Übertritt des Dampfes in den Kondensator steuernden Ventil (g) ein belastbares Ablenkungsventil (o) und zwischen beiden Ventilen (g und o) ein Anschlußrohr (t) für den Auspuffdampf der Deckmaschinen eingeschaltet sind, sowie daß das Steuerventil (g) mit einer Entlastungsvorrichtung (u) versehen ist.
DE1914320858D 1913-07-04 1914-07-03 Vorrichtung zum Vorwaermen von Dampfkesselspeisewasser durch Dampf in zwei Vorwaermern Expired DE320858C (de)

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DE1914320858D Expired DE320858C (de) 1913-07-04 1914-07-03 Vorrichtung zum Vorwaermen von Dampfkesselspeisewasser durch Dampf in zwei Vorwaermern

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DE (1) DE320858C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE884797C (de) * 1939-10-10 1953-07-30 Atlas Werke Ag Vorrichtung zum Verdampfen von Fluessigkeiten mit mehrstufiger Verdampfung und Vorwaermung des Verdampferspeisewassers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE884797C (de) * 1939-10-10 1953-07-30 Atlas Werke Ag Vorrichtung zum Verdampfen von Fluessigkeiten mit mehrstufiger Verdampfung und Vorwaermung des Verdampferspeisewassers

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