DE209223C - - Google Patents

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DE209223C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B43/00Arrangements for separating or purifying gases or liquids; Arrangements for vaporising the residuum of liquid refrigerant, e.g. by heat
    • F25B43/006Accumulators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 209223 KLASSE 17«. GRUPPE
WILHELM KERN in CHEMNITZ.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. April 1908 ab.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsabscheider für Kältemaschinen. Durch die Neuerung soll eine Regelung des Sättigungsgrades der angesaugten Dämpfe sowie die Möglichkeit der Ausschaltung der Flüssigkeitsabscheidung während des Betriebes erreicht werden.
Bei den Kältemaschinen, welche mit Flüssigkeitsabscheidung aus dem Saugstrom und Rückführung der abgeschiedenen Flüssigkeit nach dem Verdampfer arbeiten, macht sich bisher häufig der Übelstand bemerkbar, daß die angesaugten trockenen Dämpfe in hoch überhitztem Zustand in den Verdichter gelangen, wodurch die Wartung der Maschine erschwert wird und leicht ein starker Verschleiß der arbeitenden Teile, Kolben, Zylinder und Stopfbuchse usw., eintritt.
Es sind nun bereits Vorrichtungen bekannt, welche durch Überführung eines Teils der im Flüssigkeitsabscheider abgeschiedenen Flüssigkeit nach der Saugseite des Verdichters diesem Ubelstand abzuhelfen versuchen. Diese Vorrichtungen weisen aber den Nachteil auf, daß, sobald die Rückführung der im Abscheider abgeschiedenen Flüssigkeit nach den Verdampferschlangen stockt, durch zu reichliche Flüssigkeitszufuhr nach dem Verdichter Flüssigkeitsschläge eintreten können, welche unter Umständen eine Beschädigung desselben herbeiführen.
Dieser Mangel wird nun durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Einrichtung beseitigt, welche darin besteht, daß die das Abscheiden der Flüssigkeit bewirkenden Widerstände regelbar sind und sogar vollständig ausgeschaltet werden können. Im letzteren Falle gelangen lediglich die aus den Verdampferschlangen kommenden gesättigten Dämpfe in den Verdichter, so daß Flüssigkeitsschläge nicht eintreten können.
Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegender Zeichnung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen in achsialen Längsschnitten dargestellt.
In dem oberen Teil des Flüssigkeitsabscheiders a, welcher in bekannter Weise mit einem Stutzen b für den Eintritt der vom Verdampfer c anlangenden Dämpfe sowie mit einem nach dem Verdichter führenden Stutzen d und mit der Rückleitung e für die ausgeschiedene Flüssigkeit versehen ist, befinden sich gemäß vorliegender Erfindung in der Scheidewand f (Fig. 1) bzw. dem Einsteckrohr g (Fig. 2) Öffnungen h, welche derart angeordnet sind, daß die in den Flüssigkeitsabscheider eintretenden Dämpfe denselben durch diese Öffnungen auf kürzestem Wege und unter möglichster Vermeidung einer Richtungsänderung durchströmen können. Zur Regulierung des Durchgangs sind die öffnungen h mittels eines von außen einstellbaren Absperrorgans i, Plattenschiebers, Drehschiebers usw. nach Bedarf teilweise oder ganz absperrbar.
Bei vollständig geschlossenen öffnungen h ist der ganze, in den Flüssigkeitsabscheider a durch den Stutzen b eintretende Strom nasser Dämpfe durch die Scheidewand / bzw. das Einsteckrohr g zu einer Richtungsänderung im Sinne der punktierten Pfeile gezwungen, wobei die aus den Verdampferschlangen c mit-
gerissene, unverdampfte Kälteflüssigkeit sich abscheidet und die Dämpfe trocken aus dem Flüssigkeitsabscheider austreten.
Wird nun das Absperrorgan i teilweise geöffnet, so schlägt ein Teil der nassen Dämpfe den'kürzeren Weg durch die Öffnungen h ein, wie dies die ausgezogenen Pfeile angeben, und wird den Abscheider α durchströmen, ohne daß sich die mitgerissene Kälteflüssigkeit abscheidet. Diese noch nassen Dämpfe mischen sich hinter dem Flüssigkeitsabscheider mit dem anderen Teil des Dampfstromes, welcher den Abscheider in Richtung der punktierten Pfeile durchströmte und dem die mitgerissene Kälteflüssigkeit im Flüssigkeitsabscheider entzogen wurde.
Es ist nun einleuchtend, daß durch entsprechende Einstellung des Absperrorgans i den aus dem Flüssigkeitsabscheider α austretenden Dämpfen jeder beliebige Sättigungsgrad gegeben werden kann, ohne daß die Möglichkeit eines Flüssigkeitsschlages im Verdichter zu befürchten wäre.
Werden die Öffnungen h vollständig geöffnet, so durchströmen sämtliche nassen, vom Verdampfer c kommenden Dämpfe den Flüssigkeitsabscheider α auf dem kürzesten Weg, d. h. durch die öffnungen h, ohne die mitgerissene Kälteflüssigkeit auszuscheiden. Es ist dadurch die Möglichkeit einer sofortigen Ausschaltung des Flüssigkeitsabscheiders a als solchen aus dem Saugstrom gegeben, ohne daß eine Unterbrechung des Betriebes erforderlich wäre.
Durch diese Vorrichtung wird die Betriebssicherheit wesentlich erhöht, weil bei eintretenden Störungen in der Flüssigkeitsrückführung oder Ausschaltung derselben während des Betriebes aus irgendeinem Grunde eine weitere Abscheidung und Ansammlung von Flüssigkeit im Abscheider und damit die Gefahr eventuell eintretender Flüssigkeitsschläge in sicherster Weise vermieden werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Flüssigkeitsabscheider für Kältemaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem das . Abscheiden der Flüssigkeit bewirkenden Umleitungsorgan (f bzw. g) öffnungen (h) von regelbarer Größe angeordnet sind, welche derart liegen, daß sie unter möglichster Vermeidung einer Richtungs- oder Geschwindigkeitsänderung den kürzesten Weg für die nach dem Verdichter strömenden Dämpfe bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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