AT45549B - Vorrichtung zum Einsteuern von Zusatzluft in den Feuerraum. - Google Patents

Vorrichtung zum Einsteuern von Zusatzluft in den Feuerraum.

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AT45549B
AT45549B AT45549DA AT45549B AT 45549 B AT45549 B AT 45549B AT 45549D A AT45549D A AT 45549DA AT 45549 B AT45549 B AT 45549B
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combustion chamber
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piston
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Franz Marcotty
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Franz Marcotty
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Einsteuern von Zusatzluft in den Feuerraum. 
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   neue Merkmal   der Erfindung wird darin gesucht, dass die   als Rückschlagventile   ausgebildeten Absperrorgane, welche sich je nach der Höhe des in Feuerraum herrschenden Vakuums öffnen, him Abstellen der Hauptzugwirkung und der dadurch bedingten Inbetriebsetzung des Hilfs- 
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 wieder abgestellt wird. 



   Hiedurch wird sowohl je nach der Höhe des im   Feuelraum herrschenden Vakuums,   als   . tuch   in demjenigen Zeitpunkt, in welchem bei niedrigem Vakuum ein Luftmangel im Feuerraum intritt, eine selbsttätige Einsteuerung von Zusatzluft in den Feuerraum ermöglicht.

   Ein weiterer Vorteil der soeben in ihren   allgemeinen Umrissen   gekennzeichneten Anordnung besteht darin. dass durch die Ausbildung der in den Luftleitungen angeordneten Absperrorgane als   Rückschlag-     '.''ntile bei einem   plötzlich auftretenden Überdruck im Feuerraum ein Abschluss des Feuerraums 
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   Der Erfindungsgegenstand ist auf der beigefügten Zeichnung dargestellt,   und zwar zein   PiE !'. l denselben zum Teil   in Vorderansicht, zum Teil im Vertikalschnitt, während die Fig. 2-3 je eine Seitenansicht bei geschlossenen bezw. geöffneten Klappen erkennen lassen. Die Fig. 4--5 
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   gelangendes, im wesentlichen bekanntes Steuerventil.   



   Wie die Zeichnung erkennen lässt, ist 1 der Türrahmen, in welchem die Welle 2 drehbar   gelagert   ist. Auf der Welle 2 ist die Feuertür 3 befestigt. 4, 5 sind die beiden in dem Türrahmen vorgesehenen seitlichen Luftleitungen, welche dazu bestimmt sind, Zusatzluft in den Feuer-   nn1m   zu führen. In diesen seitlichen Luftleitungen sind die Zapfen 6, 7 angeordnet, um welche   tlie Klappen. S' bezw.   9   scbwingbar gelageit sind. Um   die Schwingbewegung der Klappen   8,   9 lie Offenstellung zu begrenzen, sind Anschläge 45, 45 vorgeschen. Die Klappen 8, 9 öffnen   sich, sobald ein grösseres Vakuum entsteht, schliessen sich jedoch infolge ih@es Eigengewichtes,   
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 gelagert.

   Auf derselben ist der Hebel 11 befestigt, welcher an die Kolbenstange 12 des in dem   Kataraktzylinder 13 verschiebbar gelagerten Kolbens 14 angelenkt ist. Der Kataraktzylinder   
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   Die gekennzeichnete Vorrichtung besitzt folgende Wirkungsweise :
Solange im Feuenaum das Vakuum herrscht, werden sich die   Klappen 8, 9   entsprechend der Höhe des Vakuums öffnen, so dass durch die Leitungen 4, 5 Zusatzluft in den Feuerraum gelangen kann. Wenn nun das   Ventil 3 ? in   der zum Schieberkasten der Dampfmaschine führenden Leitung (Fig. 5) geschlossen und hiedurch das durch den Auspuffdampf der Dampfmaschine betriebene Gebläse abgestellt wird, verschwindet auch der auf den Kolben 20 vom Einströmungsrohr 31 her lastende Druck, während der in der Leitung 22 herrschende Druck die   Überhand   gewinnt und den Kolben 20 nach rechts drückt (Fig. 4). Bei dieser Stellung des Kolbens kann der Dampf aus der Leitung 22 in die Hilfsbläser führende Leitung 36 und in die zum Ejektor führende Leitung 15 gelangen.

   Nach Abstellung der Hauptzugswirkung und   Intätigkeitsetzung   des   Hilfsblasers   sinkt das Vakuum im Feuerraum herunter, gleichzeitig tritt ein Luftmangel im Feuerraum ein. Diesem Umstande wird dadurch Rechnung getragen, dass durch den den Ejektor   passierenden   Dampf in der Leitung 29, sowie oberhalb des   Kataral, : tkolbens 14   ein Vakuum erzeugt wird, durch welches der Kolben 14 hochgesaugt wird. Die Verschiebung des Kolbens 14 wird durch die Kolbenstange 12 und den Hebel 11 auf die Welle 10 übertragen, welche eine kurze   Drehung erfährt. Diese Drehung   führen auch die Hebel 37, 38 aus, wodurch ein Öffnen der Klappen 8, 9 bewirkt wird.

   Sobald beim Öffnen der Klappen ein Überdruck im Feuerraum auftritt, wird durch den auf die Klappen wirkenden Überdruck dem Hochsaugen des   Kataraktkolbens   entgegengewirkt, die Klappen geschlossen und hiedurch ein Abschluss des Feuerraums nach aussen erzielt, sowie ein Heraustreten der Flamme verhindert. 



   Dem Heraustreten der Flamme wird auch dadurch zum Teil entgegengetreten, dass der   Hilfsblaser   auch zu einer Zeit in Tätigkeit gesetzt wird, in welcher die Dampfzuführung zur Dampfmaschine nicht unterbrochen ist, die Hauptzugwirkung also in Tätigkeit ist. Zu diesem Zweck ist die Leitung 22 mit dem Raum 17 noch durch eine Leitung 42 verbunden, in welche das Ventil 43 eingeschaltet ist. Sobald das Ventil 43 geöffnet wird, kann auch bei geschlossenem Ventil 21 der Dampf aus der Leitung 22 in den   Raum 17   und aus diesem zum   Hilfsbläser   gelangen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Einsteuern von Zusatzluft in den Feuerraum mit Absperrorganen (Kippen) in den seitlichen Luftleitungen des Türrahmens, dadurch gekennzeichnet, dass die als
Rückschlagventile ausgebildeten Absperrorgane, welche sich je nach der Höhe des im Feuer- raum herrschenden   Vakuuma öffnen, bpim   Abstellen der Hauptzugwirkung und der dadurch bedingten Inbetriebsetzung des Hilfsbäsers in die Offenstellung gehoben werden und in dieser
Lage bleiben, bis der   Hilfabläser   wieder abgestellt wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der bekannte Hilfsbläser, welcher in dem Schornstein der Feuerung angebracht ist, mit dem Dampfraum des Kessels derart m Verbindung steht, dass er nicht allein mit Danipf gespeist werden kann. wenn die Hauptzug- wirkung abgestellt ist, sondern auch während der Tätigkeit der Hauptzugwirkung, wodurch die absatzweise wirkende Hauptzugwirkung gleichmässiger gestaltet wird.
AT45549D 1909-03-26 1909-03-26 Vorrichtung zum Einsteuern von Zusatzluft in den Feuerraum. AT45549B (de)

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