DE664635C - Steuereinrichtung fuer Flugzeugschleudern - Google Patents

Steuereinrichtung fuer Flugzeugschleudern

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DE664635C
DE664635C DED69975D DED0069975D DE664635C DE 664635 C DE664635 C DE 664635C DE D69975 D DED69975 D DE D69975D DE D0069975 D DED0069975 D DE D0069975D DE 664635 C DE664635 C DE 664635C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control device
start lever
pressure medium
actuator
control
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Expired
Application number
DED69975D
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Hollmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Werke Kiel A G
Original Assignee
Deutsche Werke Kiel A G
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/04Ground or aircraft-carrier-deck installations for launching aircraft
    • B64F1/06Ground or aircraft-carrier-deck installations for launching aircraft using catapults

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Steuereinrichtung für Flugzeugschleudern Die Erfindung bezieht sich auf Steuereinrichtungen für Flugzeugschleuder. Gemäß der Erfindung wird der Starthebel der Schleuder selbsttätig in die Startstellung bewegt, wenn diese Bewegung von Hand eingeleitet worden ist. Auf diese Weise werden Unfälle vermieden, die entstehen könn- ten, wenn der Starthebel nach Einleitung der Bewegung dieses Hebels nicht in die Startstellung gebracht, sondern in einer Zwischenstellung angehalten oder in die Ruhestellung zurückgeführt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Dabei wird die Schleuderwirkung mittels eines Steuerhebels a ausgelöst, dessen Ruhestellung mit 1 und dessen Wirkstellung mit II bezeichnet ist. Der Steuerhebel ist durch eine Stangeb mit einem Keilc verbunden, der auf einen Schieber d einwirkt. Dieser Schieber wird durch eine Federd' in der Ruhestellung gehalten und arbeitet in einem Gehäuse e, das mit einem ins Freie führenden Kanal e' versehen und durch --drei Leitungen mit einem Ventilgehäuse g verbunden ist. Dieses Ventilgehäuse ist mit einem Stutzeng' an eine Druckmittelleitung angeschlossen und sitzt an einem Zylinderk, in dem ein die Schleuderwirkung ausübender Kolben durch dieses Druckmittel bewegt wird. Im Ruhezustand ist das Druckmittel von diesem Zylinder durch ein Ventil! abgeschlossen, das durch dieses Druckmittel und durch eine Federi' in der Schließstellung gehalten wird. Mit diesem Ventil ist ein Kolben k verbunden, der im oberen Teil des Ventilgehäuses arbeitet. In den Raum über diesem Kolben mündet die Leitung /3. In dieser Leitung liegt noch ein weiteres Steuerglied, das aus einem in einem Gehäusem arbeitenden Schiebern besteht, der durch eine Federn' in der Ruhelage gehalten wird. Auf diesen Schieber wirkt eine Steuerschieneo ein, die an einem beim Schleudervorgang bewegten Schleuderteil p befestigt ist. Von der Leitung /3 ist vor ihrer Einmündung in das Ventilgehäuse g eine Leitung/41 abgezweigt, die in ein Gehäuse q mündet, in dem ein Schieber r arbeitet, der durch ein Joch s mit der Stange b des Steuerhebels a verbunden ist.
  • Wenn der Steuerhebel a aus der Ruhe-Stellung - in- - der Pfeilrichtung bewegt wird, um den Schleudervorgang einzuleiten, wird durch den Keil c der Schieber d so verschoben, daß das durch die Leitungfl aus dem Ventilgehäuseg in das Gehäusee dieses Schiebers eintretende Druckmittel durch die Leitung,13 in den Raum über dem Kolben k im VentilLyehäuse g- überströmen kann. Da-
    durch wir der Kolben nach unten gedrückt7
    und öffnet das Ventil i, so daß das D "%
    mittel in den Zylinder k eintreten und
    auf den Arbeitskolben der Schleuder
    ,7
    wirken kann. Die Leitung f2, die diesen ZY*-
    linder in der Ruhestelliing des Schiebers d durch den Kanal e' mit der Außenluft verbindet, ist dabei durch den Schieber abgeschlossen worden.
  • Aus der Leitung /3 tritt das Druckmittel gleichzeitig in die Leitung 14 über und verstellt dadurch den Schieberr im Gehäuseq, so daß er mittels des j#chess und der Stangeb den Steuerhebel a in die Wirkstellung II bewegt. Es wird dadurch nach der von Hand erfolgten Einleitung des Schleudervorganges unabhängig von der weiteren Tätigkeit des den Steuerhebela Bedienenden dieser Hebel zwangsläufig in die Wirkstellung geführt.
  • Am Ende des Schleudervorganges wird durch die Steuerschiene o der Schieber it nach unten gedrückt, -wodurch die Leitungis nach dem Schiebergehäusee hin abgeschlossen und gleichzeitig der zum Ventilgehäuseg führende Teil dieser Leitung mit einem ins Freie führenden Kanal ne des Schiebergehäusesm verbunden wird. Dadurch wird der Raum über dem Kolbenk entlüftet, so daß das Ventili durch diesen Kolben nicht mehr in der Offenstellung gehalten wird. Das Ventil schließt -daher unter der Wirkung seiner Feder 1 und des auf ihn von unten her wirkenden Druckmittels. Durch die Verbindung dieses Teiles der Leitung/3 mit der Außenluft wird auch die Leitung/4 entlüftet und dadurch der Schieberr entlastet, so daß der Steuerhebela wieder in die Ruhestellung zurückgeführt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT AN SPIZÜCHA: i. Steuereinrichtung für Flugzeuge schleudern, dadurch gekennzeichnet, daß der Starthebel (a) der Schleuder selbsttätig in die Startstellung bewegt wird, wenn diese Bewegung von Hand eingeleitet worden ist, 2. Steuereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Starthebel (a) durch das Vortreibmittel der Schleuder in die Wirkstellung gebracht wird. 3. Steuereinrichtung nach Anspruch i oder -2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einleitung der Bewegung des Starthebels (a) ein auf den Starthebel einwirkendes SteUglied (r) wirksam wird. 4. Steuereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß gegen Ende des Startvorganges die selbsttätige Einwirkung auf den Starthebel (a) selbsttätig aufgehoben wird. 5. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (r) des Starthebels (a) gegen Ende des Startvorganges mittels eines Steuergliedes (n) unwirksam gemacht wird, das durch einen beim Starten bewegten Schleuderteil (o) am Ende des Startvorganges in die Wirkstellung gebracht wird. 6. Steuereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (r) dadurch unwirksam gemacht wird, daß eine zu diesem Stellglied führende Druckmittelleitung (fl) mit -der Außenluft verbunden wird. 7. Steuereinrichtung -nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der zum Stellgliede (r) führenden Druckmittelleitung (fl) auch die zum Steuergliede (k) der Schleudervorrichtung führende Druckmittelleitung (J3) mit der Außenluft verbunden wird. 8. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Starthebel (a) ein Steuerglied (d) verstellt, daß die zum Stellgliede (r) des Starthebels und zum Steuergliede (k) der Schleudervorrichtung führenden Druckmittelleitungen (13, fl) steuert.
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