DE804542C - Steuerung eines Druckluftmotors fuer Schuettelrutschen - Google Patents

Steuerung eines Druckluftmotors fuer Schuettelrutschen

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DE804542C
DE804542C DEP43350A DEP0043350A DE804542C DE 804542 C DE804542 C DE 804542C DE P43350 A DEP43350 A DE P43350A DE P0043350 A DEP0043350 A DE P0043350A DE 804542 C DE804542 C DE 804542C
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DE
Germany
Prior art keywords
compressed air
piston
auxiliary control
auxiliary
control body
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Expired
Application number
DEP43350A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Dieckmann
Rudolf Jaeger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
U EISENGIESSEREI M B H MASCHF
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
U EISENGIESSEREI M B H MASCHF
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE804542C publication Critical patent/DE804542C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/10Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
    • B65G27/12Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of shaking devices, i.e. devices for producing movements of low frequency and large amplitude
    • B65G27/14Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of shaking devices, i.e. devices for producing movements of low frequency and large amplitude hydraulic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Steuerung eines Druckluftmotors für Schüttelrutschen Die Erfindung betrifft eine aus einem Haupt- und einem Hilfssteucrkörpcr bestehende Steuerung für Druckluftmotoren von Schüttelrutschen, bei welcher der Hilfssteuerkörper vom Arbeitskolben an dem einen Hubende betätigt wird und der Hauptsteuerkörper als Stufenkolben mit ständig unter Druck stehender kleiner Stirnseite und vom Hilfssteuerkörper gesteuerter wechselweiser Beaufschlagung und Entlüftung der größeren Stufenfläche ausgebildet ist.
  • Bisher hat man die Steuerung derartiger Kolberschieber so eingerichter, daß die größere Stirnfläche (Stufenfläche) des Hauptsteuerkörpers mit Druckluft beaufschlagt wurde, wenn der Arbeitskolben den ebenfalls als Kolbenschieber ausgebildeten Hilfssteuerkörper in den Zylinderdeckel hineinschob, und entlüftet wurde, wenn der Arbeitskolben sich nach Hubumkehr von dem ihm folgenden Hilfssteuerkörper löste.
  • Die Erfindung schlägt ein anderes Steuerverfuhren vor, indem heim Hineindrücken des Hilfsschiebers durch den Arbeitskolben in den Zylinderdeckel die größere Stirnfläche des auf seiner kleineren Stirnfläche unter ständigem Druck beispielsweise dem des Treibmittels, stehenden Hauptsteuerkörpers entlüftet wird, während bei Freigabe des Hilfssteuerkörpers durch den Arbeitskolben nach Hubumkehr die größere Stirnfläche des Hauptsteuerkörpers mit Druckluft beaufschlagt wird.
  • Dieses Steuerverfahren bringt in mancher Hinsicht wesentliche Vorteile: Es genügt, den Hilfssteuerkörper als Stange mit einem einzigen Bund an dem im Zylinder verbleibenden Ende auszuführen. Sodann wird die Umsteuerung des Hauptsteuerschiebers bereits bewirkt, wenn der Hilfsschieber vom Arbeitskolben um die Breite des Einlaßhilfskanals (zwischen Hilfs- und Hauptschieber) aus seiner Ausgangsstellung bewegt wird. Ferner kann man den Auslaßhilfskanal als eine gerade, quer durch die Hilfssteuerbüchse bis zur größeren Stirnseite der Hauptschieberbüchse durchgehende Bohrung ausführen, welche sich mit einem Draht leicht reinigen läßt. Schließlich läßt sich bei der Anordnung eines Drosselhahnes in der Druckluftzuleitung zur Hilfssteuerbüchse der Luftfassungsraum der Stufensteuerseite um das Hubvolumen des Hilfsschiebers und damit der Regelbereich der mit dem Drosselhahn bewirkten Hubverstellung vergrößern.
  • Die Zeichnung stellt in einem Ausführungsbeispiel einen Druckluftmotor gemäß der Erfindung dar, und zwar in Abb. 1 in einem Längsschnitt durch Arbeitszylinder, Haupt- und Hilfssteuerkörper; Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch den Entlüftungskanal der größeren Stufenfläche; Abb. 3 ist eine der Abb. I entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform des Hilfssteuerkörpers.
  • Dem Arbeitskolben I im doppelt wirkenden Zylinder 2 wird durch die Kanäle 3 und 4 über den Hauptsteuerkörper 5 abwechselnd Druckluft zugeführt und Entlüftung verschafft. An den Körper 5 schließt sich der Stufenkörper 6 an. Die bei 7 eintretende Druckluft setzt die kleinere Stirnfläche8 des Körpers 5 dauernd unter Druck. Bei g und 10 tritt die Druckluft je nach der Stellung des Körpers 5 über diesen in die Kanäle 3 oder 4 ein. Die Kanäle 3 und 4 werden auch abwechselnd je nach der Stellung des mittleren Bundes 1 1 mit dem Auspuff I2 verbunden. Auf die größere Stirnfläche des Stufenkörpers 6 kann die Druckluft aus dem Raum 13 über den Kanal 14, die Büchse 15 des Hilfssteuerkörpers I6, den Durchlaß 20, die Bohrung I7 und die Öffnung 18 gelangen, solange der Hilfssteuerkörper 16, wie gezeichnet, von dem Arbeitskolben freigegeben ist. Dann ist der ständig von der über den Kanal I4 zugeführten Druckluft belastete Hilfssteuerkörper I6 mit seiner Steuerscheibe 19 in seiner gezeichneten linken Endstellung festgehalten und gibt den Durchlaß 20 zum Kanal 17 frei. Wenn der Kolben I gegen Ende seines in Pfeil richtung zurückgelegten Hubes den Steuerkörper I6 nach rechts verschiebt, verschließt die Scheibe 19 den Durchlaß 20 gegenüber der Druckluft aus dem Kanal und entlüftet den Stufen körperraum 21 über den Kanal I7 und den Auslaß 22, welcher, wie in Abb. 2 gezeigt, mit dem Kanal 17 eine gerade, unter dem Schaft des Hilfssteuerkörpers I6 hindurchführende Bohrung bilden kann.
  • Die Kolbenscheibe 19 hat eine solche Dicke, daß sie den Kanal 17 und den Durchlaß 20 eben noch g!eichzeitig überdecken kann.
  • Wenn. wie in \bl>. 3 dargestellt, der auslaß 22 in den Sitz 23 der Scheibe 19 der Führungsbüchse 15 schräg einmündet, genügt als Dicke der Scheibe 19 die Weite des Kanals 17. Sobald der Hilfsschieher diese Kanalweite zurückgelegt hat, beginnt <lie Entlüftung des Raumes 2I und setzt die ltmsteuerung ein. Daher kann auch der Schaft des Schiebers ih gegenüber anderen Steuerungsarten verhältnismäßig kurz sein. Der Hilfsschieher ist so leicht, daß durch das Anschlagen des Kolbens I auf den Hilfsschieber keine Beschädigungen dieser Teile zu befürchten sind.
  • Die Stellung des im Kanal 14 angeordneten Drosselhahnes 24 bestimmt die Geschwindigkeit. mit welcher sich der Druckanstieg in dem Raum 21 und in der Höhlung des Stufenkolbens 6 nach Freigabe des Durchlasses 20 durch die Scheibe 19 vollzieht. Da dieser Vorgang auch von der Größe der Räume in I5, 6 und 2I abhängt, kann durch entsprechende Bemessung dieser Räume ein großer Regelbereich geschaffen werden.
  • Bei völlig geschlossenem Drosselhahn 24 kann keine Druckluft vor den Hilfssteuerkolben gelangen.
  • Dieser folgt dann nicht mehr dem Arbeitskolben, welcher nunmehr auf der Steuerseite dauernd beaufschlag bleibt und den entsprechenden Hub voll ausführt. Auf diese Weise läßt sich der Motor als Zugzylinder bei Transportarbeiten in einer Richtung verwenden.
  • Die mit den Einrichtungen und dem Verfahren verknüpften Vorteile treten auch ein, wenn das Ge häuse des Hauptsteuerkörpers im Zylinderdeckel quer zur Kolbenstange angeordnet ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Steuerung eines Druckluftmotors für Schüttelrutschen, bei welchem vom Arbeitskolben an seinem einen Hubende ein Hilfssteuerkolben gegen ständig wirkenden Druck axial verschoben wird und der als Stufenkolben ausgebildete Hauptsteuerkörper auf seiner kleineren Stirnfläche ständig unter Druck steht, auf der größeren Stirnfläche über den Hilfssteuerkolben wechselweise mit Druckluft beaufschlagt und entlüftet wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung des Hilfssteuerkolbens durch den Arbeitskolben die größere Stirnfläche des Hauptsteuerkörpers entlüftet und nach Freigabe des Hilfssteuerkörpers durch den Arbeitskolben mit Druckluft beaufschlagt wird.
  2. 2. Einrichtung zur Steuerung eines Druckluftmotors nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfssteuerkolben (I6) nur einen Bund (I9) an seinem in der Steuerbüchse (15) verbleibenden Schaftende trägt, welcher Bund in der bei Freigabe durch den Arbeitskolben erreichten Endstellung den Durchlaß (20) für die Belüftung freigibt und die Bohrungen (I7, 22) für die Entlüftung der gesteuerten Stufenseite des Hauptsteuerkörpers (15, 6) überdeckt (Abb. 2 und 3) und so dick ist, daß er im Augenblick des Umschaltens gerade noch die Offnungen (17, 20) überdecken kann.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gckennzeichnet, daß der Auslaß (22) an der Führungsbüchse (15) und der Verbindungskanal (I7) eine durchgehende, zweckmäßig unter dem Hilfssteuerkolbenschaft vorbeiführende Bohrung bilden, welche zwischen dem Durchlaß (20) für die Druckluft und dem Sitz in der Führungsbüchse angeordnet ist.
  4. 4. @ Einrichtung nach Anspruch 2. dadurch ge- kennzeichnet, daß der gesteuerte Durchlaß für die Druckluft der Kanal (I7) ist, während der Auslaß (22) eine an den Sitz der Führungsbüchse schräg angesetzte Bohrung ist (Abb. 3).
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter Drosselhahn (24) für die Hubregelung in dem Druckluftzuführungskanal (I4) zwischen der Druckluftleitung (7, I3) und der Hilfssteuerbüchse (15) angeordnet ist.
DEP43350A 1949-05-20 1949-05-20 Steuerung eines Druckluftmotors fuer Schuettelrutschen Expired DE804542C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19813852A1 (de) * 1998-03-27 1999-09-30 Ammann Verdichtung Gmbh Schwingungserreger sowie Verfahren zur mechanischen Schwingungserzeugung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19813852A1 (de) * 1998-03-27 1999-09-30 Ammann Verdichtung Gmbh Schwingungserreger sowie Verfahren zur mechanischen Schwingungserzeugung
DE19813852C2 (de) * 1998-03-27 2002-04-11 Ammann Verdichtung Gmbh Schwingungserreger, Vibrationsplatte, sowie Verfahren zur mechanischen Schwingungserzeugung

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