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Tabake pfeife.
Bei den gewöhnlichen Tabakspfeifen sammelt sich Feuchtigkeit im Mundstück und Pfeifenstiel an. Wenn der Rauch tiber diese Feuchtigkeit geht, wird Nikotin und Kreosot von dieser aufgesogen und die Flüssigkeit mit dem Nikotin und Kreosot darin gelangt beim Rauchen wieder in den Mund des Rauchers, verursacht einen widerlichen Geschmack und Ist schädlich.
Gemiiss der Erfindung werden diese Nachteile beseitigt. Dieselbe besteht darin, dass sich in Längsrichtung durch Mundstück und Pfeifenstiel unterhalb des Rauchkanals ein besonderer Feuchtigkeitsabzugkanal ertreckt, der mit einem Ende kurz vor dem äusseren Ende des Rauchkanals in diesen und mit dem anderen Ende in die Aussenluft mündet, welch letzteres Ende durch ein nach aussen sich öffnendes, federndes Ventil verschlossen ist. Hiebei kommt die Feuchtigkeit nicht mit dem Rauch in Berührung, sie fliesst vielmehr in den Abzugskanal und kann aus diesem hinausgeblasen werden. Der Rauch dagegen gelangt stets trocken in den Mund.
Auf der Zeichnung Ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Pfeife mit gebogenem Stiel, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 9) der Fig. l, Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Pfeife mit geradem Stiel, Fig. 4 einen Längsschnitt durch eln < - weitere Ausführungsform und Fig. 5'einen Schnitt
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stück der mit dem Pfeifenkopf 1 verbundene Rauchkanal 4
Cm die aus dem Munde kommende Feuchtigkeit aui der Pfeife abzuleiten, ohne dass sie mit dem Rauch in Berührung kommt, ist unterhalb des Rauchkanals 4 ein Abzugkanal 5 angeordnet Kurz vor dem äusseren Ende des Mundstuckes, etwa 1 4 bis 1 Zoll vor demselben, geht der Feuchtigkeitskanal 5 bei 6 in den Rauchkanal über.
Das untere Ende des Kanals 5 steht durch einen von dem Stiel 2 gebildeten Absztz 7 hindurch mit der Ausseniuft) n Verbrndung
Um ? u ermöglichen, dass die Feuchtigkeit aus dem Kanal 5 herausfliesst, dabei aber verhütet wird. dass Luft in den Kanal eintritt, wenn der Rauch aus dem Pfeifenkopf gesogen wird, ist zum Verschliessen des unteren Kndes des Kanais ein Ventil 8 vorgesehen, das aus federndem Material besteht und an dem Absatz-bei 9 befestigt ist Dieses Ventil liegt für gewöhnlich flach gegen den Absatz 7 an, da es jedoch federnd ist. gestattet es den Ausfluss der Feuchtigkeit aus dem Kanal 5. Wenn der Rauch in den Mund eingesaugt wird, entsteht auch in dem Kanal 5 eine Saugwirkung, die aber das Ventil 8 schliesst und damit sofort selbstthlig aufgehoben wird.
Dadurch wird rer-
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gesogen wird.
Bel der l'feifo nach Fig. 3 mit geradem Stiel bezeichnet l'den Kopf, 2'den Stiel und. 3' das Mundstück An der Stossstelle zwischen Stiel und Mundstück ist ein Band 4' vorgesehen. Vom Pfeifenkopf geht durch Stiel und Mundstück ein Rauchkanal 5'und durch das Mundstück zudem ein Feuchtigkeitskanal 6', der bis an das Band 4'geht, wo ein dem Ventil 8 ähuliches Ventil 7' vorgeschen ist. Diese Ventil kann an irgend einer geeigenten Stelle des Stieles oder Mundstückes vorgesehen sein. Im übrigen nehmen bei
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Gefäss 10', das aus zwei Teilen besteht, von denen der untere 12'abnehmbar am oberen befestigt ist. Diese8 Gefäss fängt die aus dem Abzugskanal kommende Feuchtigkeit auf.
Der obere Gefassteil ist mit einer Öffnung 13' versehen, über welcher ein Ventil 14/ liegt. Die Feuchtigkeit wird aus dem Stiel und Mundstück in das Sammelgefäss geblasen.
Bei den gemäss der Erfindung ausgebildeten Pfeifen kommt die aus dem Mund des Rauchers kommende Feuchtigkeit nicht mit dem Rauch in Berührung. Angesammelte Feuchtigkeit kann leicht aus der Pfeife geblasen werden.