DE367000C - Rauchvorrichtung fuer Imker - Google Patents

Rauchvorrichtung fuer Imker

Info

Publication number
DE367000C
DE367000C DESCH59621D DESC059621D DE367000C DE 367000 C DE367000 C DE 367000C DE SCH59621 D DESCH59621 D DE SCH59621D DE SC059621 D DESC059621 D DE SC059621D DE 367000 C DE367000 C DE 367000C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
smoke
smoking device
pipe bowl
beekeepers
pipe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH59621D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
H SCHIRNEKER
Original Assignee
H SCHIRNEKER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by H SCHIRNEKER filed Critical H SCHIRNEKER
Priority to DESCH59621D priority Critical patent/DE367000C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE367000C publication Critical patent/DE367000C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K55/00Bee-smokers; Bee-keepers' accessories, e.g. veils

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung betrifft eine Ausgestaltung der im Hauptpatent unter Schutz gestellten Rauchvorrichtung, welche im wesentlichen darin besteht, daß die Zigarre 5 oder Zigarette durch einen Pfeifenkopf ersetzt ist, welcher mit der Rauchvorrichtung in solche lösbare Verbindung gebracht ist, daß der durch Vermittlung eines Rückschlagventils auszublasende Rauchstrom dicht über die obere Mündung des Pfeifenkopfes hinweggeblasen wird und die aus den Deckelöffnungen dieses Pfeifenkopfes aufsteigenden Rauchgase mitnimmt. Diese Einrichtung schließt insofern einen Fortschritt gegenüber der im Hauptpatent beschriebenen Rauchvorrichtung ein, als sie bei gleicher Wirksamkeit eine wesentliche Verbilligung beim Gebrauch ermöglicht. Auch in rein technischer Beziehung .gestaltet sich die Einrichtung insofern vorteilhaft, als die. mit dem Rauchstrom etwa ausgeblasenen Flüssigkeitströpfchen beim Austritt aus der Ausblaseöffnung auf die erwärmte, durchbrochene Deckelplatte des Pfeifenkopfes fallen und dort unter Beseitigung der Gefahr der Verunreinigung der Waben verdampft werden.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in Abb. ι im Mittelschnitt, in
Abb. 2 in Ansicht von der Vorderseite dargestellt;
Abb. 3 zeigt eine etwas abweichende Ausführungsform des Pfeifenkopfes.
Der die Rauchausstoßvorrichtung enthaltende Gehäusekörper ι hat, wie nach dem Hauptpatent, unterhalb der Ausblaseöffnung eine Anschlußtülle 2 für den Rauchentwickler, die am hinteren Ende durch einen senkrechten Kanal 3 mit der darüherliegenden Längsbohrung 6 des Saugmundstücks 5 in Verbindung steht, oberhalb deren dieser Kanal durch einen Reinigungsstöpsel 4 nach außen abgeschlossen ist. An das vordere Ende der Bohrung 6 schließt sich jenseits der Reinigungsstelle mit dem Querkanal 3 die die Injektorwirkung bedingende Erweiterung 7 geradlinig an, welche am Grunde der Ausbohrung 8 mündet, in welche der mit Längsbohrung und Ventilausschlagkammer 11 versehene Stöpsel 9 jenseits der an den Boden dieser Ausbohrung anschlagenden Ventilklappe 10 lösbar eingesetzt ist.
In die Anschlußtülle 2 paßt ein mit Längsbohrung 12 versehener Anschlußstöpsel 13, der nahe dem oberen Mündungsrande des Pfeifenkopfes 14 in dessen Wand unlösbar befestigt oder mit ihr aus einem Stück geschnitten ist. Der beispielsweise aus Holz bestehende Pfeifenkopf hat am Boden des besonders bei Verwendung weicheren Holzes üblichen Blecheinsatzes 15 vorzugsweise einen herausnehmbaren Rost 16, und der unterhalb dessen liegende Ablagerungsraum 17 für etwa mitgerissene Asche oder Destillationsprodukte, dessen rückwärts gerichtete Reinigungsöffnung durch einen Stöpsel 18 verschlossen ist, steht beispielsweise durch eine senkrechte Bohrung 19 mit der Längsdurchbohrung 12 des Anschlußstöpsels 13 in Verbindung.
Die obere Mündung des Pfeifenkopfes wird beispielsweise durch einen flachen Pfeifendeckel 20 abgeschlossen, dessen Befestigungsscharnier 21 unterhalb der Ausblasemündung des Stöpsels 9 liegt und der durch den üblichen, über einen vorderen Vorsprung des Pfeifenkopfes greifenden Federbügel 22 geschlossen gehalten wird. Am Deckel kann die bekannte Nachstopfvorrichtung in Form einer unterhalb des Deckels liegenden, durchbrochenen Platte 23 angebracht sein, deren oben mit Druckknopf versehener Schaft 24 den Klappdeckel beweglich durchsetzt und welcher in bekannter Weise durch eine Feder 25 zurückgezogen wird. Vermöge seiner exzentrischen Anordnung (s. Abb. 2) hindert der Stielschaft 24 weder das Öffnen des Klappdeckeis, noch steht er der Ausstoßbewegung des Ratichstromes entgegen, welcher beim Gebrauch der Vorrichtung dicht über den Klappdeckel des Pfeifenkopfes hinweggeblasen wird. Der Deckel ist gleichmäßig mit Durchbrechungen versehen, und der aus diesen hervordringende, mit 'besonders scharfen Destillationsprodukten beladene Rauch wird ι daher dem aus der.. Hülse 9 kommenden Rauchstrom beigemischt.
Bei der in Abb. 3 dargestellten Ausführungsform wird der Blecheinsatz 15 lediglich durch seinen oberen Zentrierungsrand gehalten und hängt frei in die etwas weitere Bohrung des Pfeifenkopfes herab. In diesem Fall kann, da die Längsbohrung 12 des Anschlußstöpsels 13 in den den Blecheinsatz umgebenden Ringraum einmündet, der senkrechte Kanal in der Pfeifenkopfwandung fortbleiben.
Durch den den Blecheinsatz umgebenden Ringraum wird die Wärmeübertragung an den Holzkörper des Pfeifenkopfes wesentlich vermindert und dadurch zugleich die abkühlende Wirkung der äußeren Oberfläche herabgesetzt, was beides bei einer derartigen Imkerpfeife von Wichtigkeit ist, da einerseits vorübergehend beim Bedarf starker Rauchentwicklung eine entsprechend große Wärmeentwicklung stattfindet, welche wenigstens bei Verwendung gewöhnlicher weicher Holzer die Haltbarkeit des Pfeifenkopfes gefährdet, während andererseits im Interesse sofortigen Einsetzens einer starken Rauchentwicklung auch nach einer kleineren oder größeren Gebrauchspause die möglichste Erhaltung der Glut erwünscht ist.
Der Stielgriff der Stopfplatte 23 kann statt ganz einseitig auch in Form eines doppelseitig befestigten Bügels ausgebildet sein. In diesem Falle bringt man das Scharnier zweckmäßig so an, daß der Deckel seitlich aufgeklappt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rauchvorrichtung für Imker nach Patent 307864, gekennzeichnet durch die Benutzung eines als Raucherzeuger dienenden Pfeifenkopfes, dessen Saugrohranschluß in einem nahe der oberen Öffnung seitlich angebrachten Verbindungszapfen Hegt, der in die Einstecktülle der Rauchvorrichtung nach dem Hauptpatent statt einer Zigarre eingesteckt werden kann, so daß der aus der darüberliegenden Aus- no blaseöffnung ausgestoßene Rauchstrahl dicht über die Pfeifenkopföffnung hinweggeht und den aus dieser aufsteigenden Rauch mitnimmt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DESCH59621D 1920-10-09 1920-10-09 Rauchvorrichtung fuer Imker Expired DE367000C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH59621D DE367000C (de) 1920-10-09 1920-10-09 Rauchvorrichtung fuer Imker

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH59621D DE367000C (de) 1920-10-09 1920-10-09 Rauchvorrichtung fuer Imker

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE367000C true DE367000C (de) 1923-01-15

Family

ID=7437153

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH59621D Expired DE367000C (de) 1920-10-09 1920-10-09 Rauchvorrichtung fuer Imker

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE367000C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0194210A1 (de) * 1985-01-24 1986-09-10 Philippe Furodet Räuchergerät mit Ladung von unten sowie Verfahren zu dessen Herstellung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0194210A1 (de) * 1985-01-24 1986-09-10 Philippe Furodet Räuchergerät mit Ladung von unten sowie Verfahren zu dessen Herstellung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE367000C (de) Rauchvorrichtung fuer Imker
DE864667C (de) Verschliessbare Aschenschale, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE673704C (de) Tabakpfeife mit einem den Rauchkanal auskleidenden, mit der Pfeifenkopfbohrung durch einen Schlitz verbundenen Blechrohr
DE102007057647A1 (de) Aschenbecher
DE359643C (de) Zigarrenspitze mit abgefedertem Mundstueckroehrchen zum Ausstossen des Stummels
DE307864C (de)
DE900623C (de) Geraet zum Rauchen von Zigarettentabak in Zigarettenform
DE19923063B4 (de) Vorrichtung zum Rauchen
CH394679A (de) Wasserpfeife
DE29494C (de) Pfeife, Cigarren- oder Cigarettenspitze, bei welcher der Rauch nur einen Theil des Tabaks durchzieht
DE815116C (de) Aschenbecher
DE369738C (de) Tabakpfeife mit zwei in ein gemeinsames Pfeifenrohr einmuendenden Tabakraeumen
DE475701C (de) Aschenbecher in Staenderform
DE634132C (de) Tabakpfeidfe mit einer im Pfeifenschaft vorgesehenen Sammelkammer und einem durch die Sammelkammer hindurchgefuehrten Rauchrohr
DE196408C (de)
DE396252C (de) Tabakpfeife
DEH0004264MA (de) Tabakpfeife mit einem erweiterten Rauchkanal unterhalb des Tabakraumes
DE523502C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betriebe von Flammrohrkesseln mit Kohlenstaubfeuerung
AT75050B (de) Tabakspfeife.
DE919794C (de) Aschenbecher
DE102022002698A1 (de) Filterelement für eine Wasserpfeife
DE41780C (de) Tabakspfeife mit Einrichtung, den Tabaksrauch nicht in den Mund des Rauchers treten zu lassen
DE1600463U (de) Zigarettenspitze mit filter.
DE2123100A1 (de) Abdämpfer für Zigaretten und Zigarren
DE817377C (de) Tabakpfeife mit einem erweiterten Rauchkanal unterhalb des Tabakraumes