DE436402C - Ventil fuer Viehtraenkbecken - Google Patents
Ventil fuer ViehtraenkbeckenInfo
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- DE436402C DE436402C DEG63965D DEG0063965D DE436402C DE 436402 C DE436402 C DE 436402C DE G63965 D DEG63965 D DE G63965D DE G0063965 D DEG0063965 D DE G0063965D DE 436402 C DE436402 C DE 436402C
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- Germany
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- valve
- cap
- cone
- cattle
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- Expired
Links
- 241000283690 Bos taurus Species 0.000 title claims description 4
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 8
- 230000035622 drinking Effects 0.000 claims description 4
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 claims 1
- 241001465754 Metazoa Species 0.000 description 1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K7/00—Watering equipment for stock or game
- A01K7/02—Automatic devices ; Medication dispensers
- A01K7/06—Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal
Landscapes
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- Environmental Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
- Safety Valves (AREA)
- Lift Valve (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM !.NOVEMBER 192&
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 h GRUPPE 6
(G 63965 Ill\45h)
Wilhelm Goesmann in Osnabrück.
Ventil für Viehtränkbecken. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. April 1925 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Ventil für Viehtränkbecfaesn;, und das1 Wesen derselben
besteht darin, daß der Ventilkegel durch eine annähernd kegelförmige Kappe überdeckt ist,
deren kleine Durchtrittsöffnungen so gestellt sind, daß die durchtretenden Wasserstrahlen
in der Nähe der Achse auf den Ventilkegel auftreffen und das Schließen herbeiführen,
wobei diese Kappe in an sich bekannter Weise ίο zur Führung der Ventilspindel benutzt werden
kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und
zwar zeigt:
Abb. ι das Ventil geschlossen,
Abb. 2 das Ventil geöffnet,
Abb. 3 eine Draufsicht auf die Kappe,
Abb. 4 einen Schnitt durch den Ventilfuß. Das Ventil besteht aus dem Gehäuse α, in dem der Ventilkegel b gelagert ist. Das Ven- ao til ist mit seiner Ventilspindel c in einer mit Durchtrittsöffnungen d versehenen Kappe e
Abb. 3 eine Draufsicht auf die Kappe,
Abb. 4 einen Schnitt durch den Ventilfuß. Das Ventil besteht aus dem Gehäuse α, in dem der Ventilkegel b gelagert ist. Das Ven- ao til ist mit seiner Ventilspindel c in einer mit Durchtrittsöffnungen d versehenen Kappe e
geführt. Die Durchtrittsöffnungen d dienen dazu, die Wasserstrahlen '. auf die obere
Fläche f des Ventilkegels b zu werfen und ein sicheres Verschließen des Ventils herbeizu-S
führen. Die obere Ventilfläche kann mit einem erhöhten Rand versehen sein, um die Wirkung
zu verstärken.
In der Wirkung zeigt sich folgendes:
Will das Tier saufen, so drückt es mit der ίο Nase gegen die Klappe g, die an ihrem oberen Ende h drehbar gelagert ist. Der Ansatz i drückt nun gegen den Ventilfuß k und hebt diesen hoch, wodurch das Wasser in das Tränkbecken läuft. Beim Zurückgehen der Klappe g wird durch das durch die Durchtrittsöfrnungen d eintretende Wasser der Ventilkegel b fest gegen seinen Sitz gepreßt.
Will das Tier saufen, so drückt es mit der ίο Nase gegen die Klappe g, die an ihrem oberen Ende h drehbar gelagert ist. Der Ansatz i drückt nun gegen den Ventilfuß k und hebt diesen hoch, wodurch das Wasser in das Tränkbecken läuft. Beim Zurückgehen der Klappe g wird durch das durch die Durchtrittsöfrnungen d eintretende Wasser der Ventilkegel b fest gegen seinen Sitz gepreßt.
Es ist bereits bekannt geworden, selbsttätige Viehtränkbecken zu bauen, wobei das
Wasser durch ein Ventil unter Einwirkung einer Feder, welche den Ventilkegel auf seinen
Sitz zurückdrängt, ausfließt. Durch die Anordnung der Feder im Ventil werden aber
Wirbelbildungen und Stauungen erzeugt, während bei vorliegender Erfindung das Wasser ungehindert durchtreten kann und das
Ventil fest schließt.
Claims (2)
- Patent- Ansprüche:i. Ventil für Viehtränkbecken, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkegel durch eine annähernd kegelförmige Kappe überdeckt ist, deren kleine Durchtrittsöffnungen so gestellt sind, daß die durchtretenden Wasserstrahlen in der Nähe der Achse auf den Ventilkegel auftreffen und das Schließen herbeiführen, wobei diese Kappe in an sich bekannter Weise zur Führung der Ventilspindel benutzt werden kann.
- 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkegel auf seiner oberen Fläche mit einem erhöhten Rand zum Auffangen der durch die Kappe hindurchtretenden Wasserstrahlen versehen ist.Abb. i.Abb. 2.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG63965D DE436402C (de) | 1925-04-04 | 1925-04-04 | Ventil fuer Viehtraenkbecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG63965D DE436402C (de) | 1925-04-04 | 1925-04-04 | Ventil fuer Viehtraenkbecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE436402C true DE436402C (de) | 1926-11-01 |
Family
ID=7133359
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG63965D Expired DE436402C (de) | 1925-04-04 | 1925-04-04 | Ventil fuer Viehtraenkbecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE436402C (de) |
-
1925
- 1925-04-04 DE DEG63965D patent/DE436402C/de not_active Expired
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