DE2100795C3 - Vorrichtung zum dosierten Zuführen eines flüssigen Zugabemittels in ein Spülklosett - Google Patents
Vorrichtung zum dosierten Zuführen eines flüssigen Zugabemittels in ein SpülklosettInfo
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- DE2100795C3 DE2100795C3 DE19712100795 DE2100795A DE2100795C3 DE 2100795 C3 DE2100795 C3 DE 2100795C3 DE 19712100795 DE19712100795 DE 19712100795 DE 2100795 A DE2100795 A DE 2100795A DE 2100795 C3 DE2100795 C3 DE 2100795C3
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D9/00—Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
- E03D9/02—Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing
- E03D9/03—Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing consisting of a separate container with an outlet through which the agent is introduced into the flushing water, e.g. by suction ; Devices for agents in direct contact with flushing water
- E03D9/031—Devices connected to or dispensing into the flushing pipe
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Description
45
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zurr, dosierten
Zuführen eines flüssigen Zugabemittels in ein Spülklosett am Ende eines Spülvorganges, bestehend
aus einem Flüssigkeitsbehälter, der durch eine verschließbare Bodenöffnung mit einer Dosierkammer
verbunden ist, die ihrerseits durch eine Membrane von einer über ein Rohr -nit dem Spülrohr verbundenen
Druckkammer getrennt ist, wobei das Schließorgan der Bodenöffnung an der Membrane befestigt ist
und eine Verbindungsöffnung zur Druckkammer besitzt.
Eine solche Vorrichtung ist aus der deutschen Patentschrift
522 938 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist die Verbindungsöffnung zwischen
der Druckkammer und der Dosierkanimer nicht verschließbar, so daß, wie es dort beabsichtigt ist, während
des gesamien Spülvorganges ein Teil des Spülwassers durch diese Verbindungsöffnung zuerst in
die Dosierkammer und dann bei der einen Ausführungsform durch Öffnungen in eine Ringkammer und 6g
bei einer anderen Ausfülmingsform durch eine Zentnilbohrting
in eine besondere Behälterkammer des Vorratsbehälter aufsteigt. Das Einbringen des Wass,rs
,st zwar durch eine Regulierschrauhe regelbar „,
•!er Weise daß entsprechend dem Spülwässern«:!·
du- Mcnue lies in eine den Vorralshdia Ur uniu.·-
be'mie Kamme, eindringenden Wassers hesduai,;.;
*ein soll Die eiiidrinsende Wasscrmenge lianui .ικν
„ieiu nur vom imeih herrschenden Druck des :?1.l;'
wasser= sondern auch von der Dauer des hpimnr
Banne' ab Bei einem langandauernden ^pulvoru',I4
Wird also mehr Wasser in diese Kammern e.ndrm^,:
als fe-i einem kurze-! Spiilvorgang- was dp ü.h:
daß die Lösungskon/entrntion je nach der Uauer i.i..-,
Spülvoreanges unterschiedlich ist. Be, einem Druckspüler
isi aber die Dauer des Spülvorgang«» ebeni.,.!-
sehr unteischiedlieh, so daß es vorkommen k;.:.-i
daß i'ie relativ kleine Menge des Desmfektionsxoi.
zentiauis die durch die Aushöhlungen in dem νΛ
sehen dem Vorratsbehälter und der Dosierkam.ncangeordneten Stößel bestimmt wird, zusammen :i:n
einer sehr großen Wassermenge in die Klosettschii-sei
gelangt" und praktisch wirkungslos ausgespnh
Außerdem besteht dabei die Gefahr, daß dm,!-, das Eindringen des Wassers in die Dosierkammer
Kalkablagerungen und ähnliche Verunreinigungen .m dem Ventilstößel sich festsetzen und dessen Bergung
hemmen.
" Aufsähe der vorliegenden Erfindung ist es, cmc
Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der mifeinfachen Mitteln zuverlässig eine gleich
mäßige Dosierung des Zugabemittels, das z. B. aus einem flüssigen Reinigungs- oder Geruchvertilgungsmittel
bestehen kann, gewährleistet ist und dessen Funktionsweise nicht in so hohem Maße von der
Gleichförmigkeit des Spülwasserstromes im Spülrohr abhängig ist\vie bei den bekannten Vorrichtungen.
Die erfindungsgemäßc Lösung besteht darin, daß
die Verbindungsöffnung zur Druckkammer mittels eines in der Druckkammer beweglich angeordneten
Schließorgans durch den Spülwasserdruck verschließbar ist.
Außer einem einfachen, kostensparenden und aus wenig Einzelteilen bestehenden konstruktiven Aufbau
ist dabei der Vorteil erzielt, daß das Spülwasser selbst nicht in die Dosierkammer gelangen kann und
daß die Betätigung der Schließorgane von der Dauer und Gleichförmigkeit des Spülwasserstromes weitgehend
unabhängig ist.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch ein mit der Membrane verbundenes
Rohrstück, welches durch die Membrane hindurch in die Druckkammer ragt, oberhalb der Membrane
radiale Durchbrüche aufweist und dessen unteres Ende mittels einer Kugel verschließbar ist. Dies
ergibt eine sehr einfache, mit sehr geringen Kosten herstellbare und gegen Funktionsstörungen weitgehend
unempfindliche Anordnung.
Um Funktionsstörungen durch Korrosion und/ oder Kalkablagerung zu verhindern, ist es vorteilhaft,
die Kugel und/oder das Rohrstück aus Polytetrafluoräthylen oder einem Kunststoff mit ähnlichen Eigenschaften
auszubilden oder mit einem solchen zu beschichten.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeil der Erfindung besteht darin, daß die Membrane
im Zentrum eine trichter-, glocken- oder topfförmige, über der Eintrittsöffnung des Spülwassers in
die Druckkammer angeordnete Nabe trägt, die eine konzentrische Bohrung aufweist und in welcher ein
2 !OO 795
Hi der Druckkammer a:-.!;i! h-.-ueüVehjr Ventilteller
jviührl isi. Durch diese Aiiorünuny IaLU sich eine Lr-Miihim^
des Spiüwasserdruckes auf tlas untere Schließ-
·ιμ;ι\ί ei/ielen, mi daß liie Verhinduiiüsiillnung /w;-■
Jien eic; Diisierkammer und dem Diiiekrauni einen
!Silieren Querschnitt erhält und dadurch cm :-.dinelvies
Ausfließen der zuzusetzenden Flüssigkeit am
! iide des Spülvorganges erreiehi werden tann. Diese
Vusl'ührungsform isi besonders für größere Zudusieiiiu'iigL'ii
geeignet.
Λ η Hand zweier Ausfülmmüsbeispielc vwrd nun
•in folgenden die Erfindung näher erläutert. In der
/.•lehnung zeig!
I'ig. i eine vereinfachte Ausfiihrungsiorm der er-.
nJungsgemäßen Vorrichtung im Querschnitt.
!'ig. 2 eine zweite Ausfiihrungsrurni der erfiniiingsgemäßen
Vorrichtung im Querschnitt.
In einem Vorratsbehälter 1 befindet sieh eine F!üs
s LN.il 2 z. 3. ein konzentriertes Reinigungsmittel
·: irgendwelchen Zusatzstoffen zur Geruchbindunj;
.■ ar Geruehxenilgung. Der Vorratsbehälter I besitzt
-.■i'ien festen Boden 3, in dessen Zentrum sich eine
Wrbii<dungsofr"nung4 befindet. De; Boden 3 trennt
ili η Flüssigkeitsbehälter 1 von einer Dosierkami..t5.
Unterhalb der Dosierkainrncr5 beiinclet sich
l\i-x Druckkammer6. Zwischen der Dosierkammer 5
i::id der Druckkammer6 ist eine bewegliche Trennuarnj
in Form einer Membrane 7 angeordnet, die aus Kunststoff bestehen kann. Der untere Teil des
Druckkammergehäuses 8, das trichterförmig ausgebildet ist, besteht aus einem zylindrischen Teil 9. der
in einem Rohrstutzen 10 endigt, im Rohrstutzen 10 Mtzl das obere Ende eines Verbinciungsrohres 11,
dessen unteres Ende 12 in ein Spülrohr 13 eingeführt ist. Das untere Ende 12 des Verbindiingsrohres 11 ist
nach oben gebogen, so daß seine Öffnung 14 gegen den in Pfeilrichtung 15 durch das Spülrohr 13 strömende
Spiihvasserstrom gerichtet isi.
Im Zentrum trägt die Membran 7 ein Rohrstück 16, das m:t feinem unteren Teil 17 konzentrisch zum
zylindrischen Teil 19 des Druckkammergehäuses P in die Druckkammer 6 hineinragt. Das obere Ende des
Rohrstückes 16 ist mit einem Ventilteller 18 versehen, der im Zusammenwirken mit einem Dichtungsband
19 die Verbindungsöffnung 4 zwischen dem Flüssigkeitsbehälter I und der Dosierkammer 5 zu
verschließen vermag. Dicht oberhalb derMembranebene ist das Rohrstück 16 mit radialen Durchbrüchen
20 versehen. Das untere Ende 17 des Rohrstükkes ist offen. Im zylindrischen Teil 9 des Druckkammergehäuses
8 befindet sich lose eine Kugel 21, die auf einer Tellerstütze 22 aufliegt. Die Tellerstütze
22 besteht aus stabförmigen Elementen, so daß sie die Abflußöffnung 23 der Druckkammer 6 nicht verschließt.
Der Durchmesser der Kugel 21 ist kleiner als der Innendurchmesser des zylindrischen Teiles 9
und größer als der Innendurchmesser des Rohrstücks 16.
Im Vorratsbehälter I befindet sich außerdem ein Belüftungsrohr 24 für die Dosierkammer 5, das oberhalb
des Flüssigkeitsspiegels endigt.
Die Funktionsweise dieser Vorrichtung ist folgende: In der linken Hälfte der F i g. 1 sind die einzelnen
Elemente in ihrer Ruhelage dargestellt Dabei schließt der Ventilteller 18 die Verbindungsölfnung4
im Boden 3 des Vorratsbehälter 1, und die Kugel 21
liegt auf der Tellersti:!;.e 22 auf. Sobald durch Betätigung der Klosettspülung das Spülwasser durch das
Spülrohr 13 i.. kidilimy des Pfeile-, !5 hmJuuhflieLU.
wird ein Teil des Spülwassers!romes win del
Öffnung 14 des Verhinduügsrohres Il ahuezweiui
und ü, die Druckkammer 6 geleilet. Durch die-en ab
υ üc/weisten SpiÜu.isserMrom ^vird /unäclv t die Ktii;-·:
21 iü Jas untere Linie 17 des Rohrstückes iö gedrückt,
s;i daß dieses \erschlossen ist. Durch den :msleiüJiiden
Spühvasserdruck in der Druckkammer 6 wird dann die Membran mit dem Rohrstück 16 m-
■:t. sammcn mit der Kugel 2! angehoben, so daLi sich
der Ventilteller 18 vom Bund 19 abhebt und die Yerbindiingsöffnung
4 im Boden 3 des Flüssigkeitsbehälter;;
1 öffnet. Es strömt dann aus dem Vorratsbehälter
I durch die Verhindungr>öffuung4 eine entsprechende
Flüssigkeitsmenge in die Dosierkammer 5 und durch die öffnungen 20 in dem Rohisiüek 16
auch in den Innenraum des Rohrstückes 16. der unten durch die Kugel 21 verschlossen ist. Sobald die
Dosierkammer 5 gefüllt ist. fließt keine Flüssigkeit!
•20 mehr von dem. Vorratsbehälter 1 in die DoMcrkammer
5 nach.
Am Ende des Spühoraangt;., wenn der Spiilua-.-serstrom
im Spülrohr 13 aufhört, meßt da* ;m Verbindungsrohr
11 und in der Druckkammer 6 gestaute
Wasser durch das Verbindungsrohr 11 in das Spülrohr
13 zurück, und zwar durch eine am gebogenen End-.- 12 des Verbindungsrohres 11 vorgesehene
Bohrung 25. Durch den nachlassenden Druck in der Druckkammer6 kann die Membrane" den Ventilteller
18 wieder senken und die Verbindungsöl'rnunü 4
schließen. Durch das zurückströmendf Spülwasser entfern; sich auch die Kugel 21 von der unteren Öffnung
des Rohrstückes 16. so daß dier.es geöffnet wird
und die sich in der Dosierkammer 5 befindende Flüssigkeit an der Kugel vorbei durch das Verbindungsrohr
11 in das Spülrohr 13 fließen kann.
Zvveekmäßigerweise hat die Kugel 21 die Eigenschaften
eines Schwimmers, d. h., sie besteht entweder aus einem Stoff, der ein geringeres spezifisches Ge-
»o wicht als Wasser hat, und/oder sie ist als Hohlkörper
ausgebildet. Um Korrosionen und Kalkablagerungen auf der Oberfläche der Kugel 21 und an der unteren
ffnung des Rohrstückes 16 zu vermeiden und immer einen guten Schließsitz der Kugel in der unteren
Öffnung des Rohrstückes 16 zu gewährleisten, sind die Kugel 21 und das Rohrstück 16 aus Polytetrafluorethylen
hergestellt, wobei es selbstverständlich auch genügen würde, diese Teile mit einer Schicht
aus diesem Kunststoff zu überziehen.
Auch im Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 sind ein Vorratsbehälter I, eine Dosierkammer 5 und eine
Druckkammer 6 vorhanden. Der Boden 3 des Vorra^sbehälters 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel mit
einer Führungsnabe 26 \ ersehen, in welcher ein Ventilstößel 27 axial beweglich geführt isi. An seinem
oberen Ende besitzt der Ventilstößel 27 einen Ventilteller 28, der in seiner in der linken Hälfte der
Fig. 2 dargestellten Lage vermittels eines Dichtungsringes
29 die Verbindungsöffnung 4' des Bodens 3 verschließt. Der Ventilstößel 27 hat auf seinem Umfang
vier axiale Nuten oder Hohlkehlen, so daß er insgesamt ein kreuzförmiges Profil 30 aufweist. Day
untert Ende des Ventilstößels 27 ist vermittels Sicherheitsscheiben 31 und 32 mit einem gewissen
axialen Spiel mit einer Nabe 33 verbunden, die in ihrem Zentrum eine zylindrische Bohrung 34 aulweist,
die das untere Teil des Ventilstößels 27 aulnimmt. Durch einen Gewindering 35 ist die Nabe 33 kon/t-n-
Irisch an einer Membrane 36 befestigt, tieren Rand
37 /wischen dem unteren Teil 3.S des Dosierkammergehäuses
und einem Ansatz 39 des DruckkammirgchäiisesS
eingespannt ist. Die Nabe 33 besitzt einen in das Innere der Druckkammer 6 ragenden zylinderförmigen
Topfteil 40. Im Hohlraum des Topfteilcs 40 befindet sieh ein axial nach unten vorspringender
Ringbund 41. Außerdem ist im Topfteil 40 axial frei bewcülieh ein hutförmiger Ventilteller 42 geführt,
der auf seiner oberen Stirnfläche eine Ringdichtung 43 aufweist und auf seinem Umfang mehrere Durchgangskaniile
44 besitzt. Die Durchgangskanäle 44 enden jeweils zwischen Standfiißen 45, mit denen sich
der Ventilteller 42 auf dem horizontalen Boden ili's
Druckkammergehäuses 8 abstützt, wenn er sich in Ruhelage befindet.
/.weckmäßigcrwcisc bestehen der Ventilteller 42
und Oiler die Nabe 33 aus Polytetrafluorethylen oder
einem ähnlichen Kunststoff, damit diese Teile gegen Korrosion und Kalkablagerung geschützt sind.
Die Funktionsweise dieses Ausführungsbeispieles entspricht im Prinzip genau derjenigen des Aiisl'ührungsbeispieles
gemäß Fig. I. Wenn vom Spülrohr 13 durch das Verbindungsrohr Il Spülwasser in die
Druckkammer 6 gelangt, wird zunächst der Ventilteller 42 gegen ilen Ringbund 41 gedrückt, ■-,<>
(IaB die Ringdichtung 43 am Ringbund 41 anliegt und die Bohrung 34 der Nabe 33 unten schliel.it. Mit steigendem
Druck ergibt sich eine Auslenkung der Membrane 36 nach oben und damit ein Anheben des
Ventilteller 28 durch den Ventilstößel 27. Diesi Funktionsstellung ist in der rechten Sclinitthälftc de
F i g. 2 dargestellt. Dabei fließt dann ein Teil eier siel
im Vorratsbehälter I befindenden Flüssigkeil durcl
die Verbindungsöffnung 4' und die Nabe 26. genaue
gesagt durch die axialen Rillen lies Ventilstößel 27
in die Dosierkammer 5 Vorausgesetzt, daß der Spül Vorgang lange genug dauert, wird auf diese Weise zu
nächst die Dosierkammer 5 gefüllt. Sobald der Spül
ίο Vorgang beendet ist und das Spülwasser aus de
Druckkammer 6 durch das Verbindungsrohr Il um die Bohrung 25 in das Spülrohr 13 zurückfließet
kann, kehrt die Membrane 36 mit der Nabe 33 it ihre Ruhelage zurück und sehließt dabei die Verbin
dungsöffnung4' durch das Absenken des Ventiltel lers 28 mit der Ringdichtung 29. Gleich/eilig fäll
auch der Ventilteller 42 wieder nach unten und gib dadurch die Verbindung zwischen der Dosierkam
mer5 und der Druckkammer6 frei, so daß die siel
ao in der Druckkammer 6 befindende Flüssigkeit durcl
die Bohrung 34 der Nabe 33 und die Durchgangska nälc 44 des Ventilteller 42 in das Verbindungsroh
Il und von dort in das Spülrohr 13 abfließen kann
Auch bei diesem Aiisführungsbcispiel besteht dii
as Membrane 36 aus einer Kunststoffschcibc. LIm einei
genügend großen Schließdruck des Ventilteller 2i am oberen Ende des Ventilstößels 27 zu erreichen
kann gegebenenfalls zwischen der Nabe 26 und de oberen Sieherungsscheibe 31 des Ventilstößels 2'
eine Druckfeder 46 angeordnet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorricliiuriji «urn dosierten Zuführen
llüssigcii Zugabemiuels in ein Spülklosett au. linde eines Spülvurganges, bestehend aus einem FlüssigkeiishJiälter, der durch eine verschließbare Bodenöt'l'iiung mit einer Dosierkammer verbunden ist, die ihrerseits duich oine Membrane von einer über ein Rohr mit dem Spülrohr ver- ic bundcncn Druckkammer getrennt ist. wobei das Schließorgan der Bodenöffnung an der Membrane befestigt ist und eine V'irbindungsöffnung zur Druckkammer besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsöffnung zur Druckkammer (6) mittels eines in der Druckkammer (6) beweglich angeordneten Schließorgans durch den Spülwasserdruck verschließbar ist.
llüssigcii Zugabemiuels in ein Spülklosett au. linde eines Spülvurganges, bestehend aus einem FlüssigkeiishJiälter, der durch eine verschließbare Bodenöt'l'iiung mit einer Dosierkammer verbunden ist, die ihrerseits duich oine Membrane von einer über ein Rohr mit dem Spülrohr ver- ic bundcncn Druckkammer getrennt ist. wobei das Schließorgan der Bodenöffnung an der Membrane befestigt ist und eine V'irbindungsöffnung zur Druckkammer besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsöffnung zur Druckkammer (6) mittels eines in der Druckkammer (6) beweglich angeordneten Schließorgans durch den Spülwasserdruck verschließbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch ein mit ri«.r Membrane (7) verbundenes
Rohrstück (16), weiches durch die Membrane (7) hindurch in die Druckkammer (6) ragt, oberhalb
der Membrane (7) radiale Durchbrüche (20) aufweist und dessen unteres Ende mittels einer Kugel
(21) verschließbar ist (Fig. 1).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (21) und/oder das
Rohrstück (16) aus Polytetrafluoräthylen oder einem Kunststoff mit ähnlichen Eigenschaften
besteht oder mit ein -m solchen beschichtet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane C',6) im Zentrum
eine trichter-, glocken- v>der »opfförmige,
über der Eintrittsöffnung des Spülwassers in die Druckkammer angeordnete Nabe (33) trägt, die
eine konzentrische Bohrung (34) aufweist und in welcher ein in der Druckkammer (5) axial beweglicher
Ventilteller (42) geführt ist (F i g. 2).
40
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712100795 DE2100795C3 (de) | 1971-01-08 | 1971-01-08 | Vorrichtung zum dosierten Zuführen eines flüssigen Zugabemittels in ein Spülklosett |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712100795 DE2100795C3 (de) | 1971-01-08 | 1971-01-08 | Vorrichtung zum dosierten Zuführen eines flüssigen Zugabemittels in ein Spülklosett |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2100795A1 DE2100795A1 (de) | 1972-07-20 |
DE2100795B2 DE2100795B2 (de) | 1973-07-19 |
DE2100795C3 true DE2100795C3 (de) | 1974-02-07 |
Family
ID=5795446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712100795 Expired DE2100795C3 (de) | 1971-01-08 | 1971-01-08 | Vorrichtung zum dosierten Zuführen eines flüssigen Zugabemittels in ein Spülklosett |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2100795C3 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3722452A1 (de) * | 1987-07-07 | 1989-01-19 | Luettichau Reichsgraf Von Conr | Verfahren und anordnung zur nutzung eines sitz-klosetts, pissoirs oder dgl. |
DE3738554A1 (de) * | 1987-11-13 | 1989-05-24 | Ingrid Liesk | Wc-automat zur abgabe einer wirkstoffloesung nach jeder toilettenspuelung |
AU5096090A (en) * | 1989-02-28 | 1990-09-26 | Ingrid Liesk | Device for automatically dispensing a liquid active substance in a defined quantity into a toilet bowl, controlled by the flushing water |
IT1255578B (it) * | 1992-07-14 | 1995-11-09 | Gruppo elettronico per l'erogazione controllata di liquidi disinfettanti e simili in apparecchi igienici in genere. | |
DE9212121U1 (de) * | 1992-09-09 | 1993-04-08 | Lepel, Freifrau von, Barbara, 7101 Untergruppenbach | Urinal mit Spülung und Zusatzmittel |
ID19143A (id) * | 1996-12-14 | 1998-06-18 | Calfarme Singapore Pte Ltd | Metoda dan katup penyalur cairan |
FR2956861A1 (fr) * | 2010-02-26 | 2011-09-02 | Eurobio S A | Systeme de traitement des eaux usees en provenance d'un dispositif d'utilisation d'eaux. |
-
1971
- 1971-01-08 DE DE19712100795 patent/DE2100795C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2100795B2 (de) | 1973-07-19 |
DE2100795A1 (de) | 1972-07-20 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |