AT95174B - Viehtränkbecken. - Google Patents

Viehtränkbecken.

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AT95174B
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valve
rod
cattle
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drinking
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Karl Dickow
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Karl Dickow
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Viehtränkbeckeu.   



   Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf ein   Viehtränkbecken,   bei welchem   das den Zulauf   des Trinkwassers von oben in das Tränkbecken regelnde Ventil vom Haupte des Tieres mittels einer verschwenkbar gelagerten Platte   geöffnet   wird. Die Erfindung besteht einerseits darin, dass gleichachsig mit dem Zulaufventil im Boden   des Tränkbeckens ein Auslassventil angeordnet   ist und dass die   bezügliche   Ventilstangen derart miteinander verbunden sind, dass sich einerseits die Wirkung der 
 EMI1.1 
 Federdruckes im entgegengesetzten Sinne auf das Abflussventil geltend macht. 



   Es sind zwar Viehtränkbecken mit selbsttätigem Abfluss bekannt, jedoch waren bei diesen   bekannten   
 EMI1.2 
   organe betätigende   Gestänge und Seilzüge   usw.. was die   Herstellung der   Viehtränkbeckel1   velteuerte. 



   In der   Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel   des Viehttänkbeckens dargestellt. u. zw. zeigen   Fig. l und 2 Schnitte   desselben nach zwei zueinander senkrecht stehenden Ebenen. Fig. 3 einen Schnitt   nach a-b   der Fig. 1 und Fig. 4 einen Schnitt   c-d der   Fig. 2. 



   Das Wasserzulaufventil 2 ist durch eine Feder 9 auf seinem Sitze im Ventilgehäuse 27 festgehalten. 



  Letzteres wird durch die im feststehenden Deckelteil 25 des Tränkbeckens 1 vorgesehene   Öffnung hhi-   durchgesteckt und durch die Mutter 26 festgehalten. Das Ventilgehäuse besitzt an seinen inneren Ende einen Flansch 28, welcher einen Ring 29 an die Innenwandung des Deekelteiles   2J andrückt. Diesem   Ring   trägt   einen angesetzten Lappen 30, welcher das Lager für die vom Haupte des Tieres   zu vcr-   
 EMI1.3 
 



   Wird die Platte durch das Haupt des Tieres in der Richtung des in Fig. 1 eingezeichneten   Pfdk-   verschwenkt, so wird das Ventil 2 durch Einwirkung des   Plattenansatzes 14   auf das Ende 12 der Ventilstange 10 von seinem Sitze abgehoben und fliesst dadurch Wasser in das Tränkbecken. Sobald das Tier getränkt ist und sein Haupt aus dem Becken hebt, folgt das Ventil 2 der   Beeinflussung   durch die Feder. 9 und wird auf seinen Sitz niedergedrückt, wodurch der Wasserzulauf abgesperrt ist. 



     Um   zu bewirken, dass in diesem Falle das Stehen   überflüssigen   Wassers im Tränkbecken vermiden wird, ist die Ventilstange 10 durch den Bolzen 19 mit dem gegabelten Ende 18 einer Stange 17 verbund 2. gegen deren Bund 20 das Wassrablaufventil 16 mittels durch Schraubenmutter 22   spannbarer Feder.''7   gedrückt wird. 
 EMI1.4 
   besteht, umschliesst   die Stange 17 und ist an seinen Enden an den vorstehenden Flanschen der laiden   Ventilgehäuse 27 und 33 geführt.   



   Bei der in der Zeichnung dargestellten Lage ist, der Wasserzulauf unterbrochen. Die auf das Wasserzulaufventil 2 einwirkende Feder 9 bewirkt nicht nur das   Andrücken   des Ventiles 2 auf seine-n 

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 Sitz, sondern hält auch das Wasserablaufventil 16 offen Dadurch wird das eventuell von der letzten   Tränkung   im Becken stehende Wasser durch die Öffnungen 34 des   Rohres 31, 32   abfliessen. 



   Öffnet sich dagegen das Ventil 2 in dem vorbeschriebenen Sinne, so wird das Ablaufventil 16 auf seinen Sitz gedrückt und das Wasser fliesst über den Ventilsitz des Ventiles 2 durch das   Rohr : J1. 32   und durch die Bohrungen in der Rohrwandung in das Becken. 



   In dieser Art kann also nur so lange Wasser in dem Viehtränkbecken stehen, so lange das Tier trinkt. Nachher erfolgt unbedingt eine Entleerung des   Tränkbeckens,   so dass dasselbe immer rein gehalten ist und insbesondere eine Übertragung von Krankheiten nicht eintreten kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Viehtränkbecken mit Wasserzulauf von oben und mit einem vom Haupte des Tieres mittels verschwenkbarer Platte regelbaren Einlassventil, dadurch   gekennzeichnet, dass   in axialer Verlängerung zu diesem ein   Auslassventil im   Boden des   Viehtränkbeckens   angeordnet ist. wobei die Stangen dieser Ventile derart miteinander verbolzt sind, dass sich einerseits die Wirkung der verschwenkbaren Platte zur Freigebung des Wasserzulaufes, anderseits der auf das Zulaufventil einwirkende Federdruck in der Schlusslage desselben im entgegengesetzten Sinne auf das Wasserablaufventil äussert.

Claims (1)

  1. 2. Viehtränkbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (10) des Wasserzulaufventils (2) mit dem gegabelten Ende (18) einer Stange (17) verbunden ist, in deren Gabelung der Ansatz (14) der durch das Haupt des Tieres verschwenkbaren Platte (13) liegt und das Ende der Stange (10) angreift, während die Stange (17) mit einem Bund (20) ausgestattet ist, gegen den das Ablassventil (16) mittels spannbarer Feder (21) gedrückt wird, um in Abhängigkeit von der Stellung des Wasserzulaufventils während der Tränkung geschlossen, nach der Tränkung aber offen gehalten zu werden.
    3. Viehtränkbecken nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die verschwenkbare Platte EMI2.1 dem Wasserzulaufventile ausgestatteten Ventilgehäuses (27) gegen die Innenwandung des feststehenden Deekelteiles (25) des Tränkbeckens (1) angepresst wird.
AT95174D 1921-03-12 1922-03-10 Viehtränkbecken. AT95174B (de)

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CS95174X 1921-03-12

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AT95174B true AT95174B (de) 1923-12-10

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