DE437147C - Abtrittspuelvorrichtung - Google Patents

Abtrittspuelvorrichtung

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DE437147C
DE437147C DER62729D DER0062729D DE437147C DE 437147 C DE437147 C DE 437147C DE R62729 D DER62729 D DE R62729D DE R0062729 D DER0062729 D DE R0062729D DE 437147 C DE437147 C DE 437147C
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spindle
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • E03D1/02High-level flushing systems
    • E03D1/04Cisterns with bell siphons

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Abtrittspülvorrichtung. Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere -Ausbildung der durch Patent 430997 geschützten Abtrittspülvorrichtung die es ermöglicht, die Einrichtung leicht in die Spül- kästen bereits vorhandener Spülvorrichtungen einzubauen und den Gebrauch des Schwimmerventils unnötig zu machen.
  • Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, (laß die hohle Ventilspindel im Bereiche der oberen Abdichtung des Ventilgehätises Z> quer unterbrochen und mit dem Auslösegestänge für das Ventil derart in Verbindung ..,ebracht ist, daß im ersten Teile der OffnungsbewegUng sich der obere, die Tauchz# l# el glocke tragende Teil der hohlen Ventilspindel in der Mittelachse von dein unteren Spindelteil entfernt und hierauf beide Spindelteile fiber die obere A1dichtung des -#Teiitilgehäuses hinaus bewegt werden, so daß das Spülwasser sich aus dem Spülbecken durch die hohle Spindel in die Spülleitung ergießen und auf diese Weise die Spfilung einleiten kann. Nach der Freigabe des Auslösegestänges schließt sich die erwähnie Eintrittsöffnung wieder und es muß das Spülwasser den üblichen Weg über den oberen Rand der hohlen Ventilspindel nehmen. Die übrigen Arbeitsvorgänge vollziefier, sich in gleicher Weise wie beim Gegenstand des Hauptpatentes.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausfübrungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen die Abb. i einen Längsschnitt durch das in ein Spülbecken eingebaute Ventil, die Abb. 2, das geöffnete Ventil teils in Ansicht und teils im Schnitt, die Abb. 3 einen Querschnitt der hohlen Ventilspindel.
  • Das Ventilgehäuse d wird mittels übergeschraubter Muttern io im Boden des Spül- beckens befestigt, aus dem im Falle des Einbaties der Einrichtung bei Spülkästen mit Schwimmerventil dieses zu entfernen und dafür die Frischwasserleitung 1:2 unmittelbar an den Stutzen h anzuschließen ist. Von dort gelangt das Spülwasser durch den Ring-kanial 13 nach dem Stutzen 14 und von diesem durch die Steigleitung 15 nach dem oberen Teil der Tauchglocke v. Oberhalb des Ringakanäls 13 ist an der hohlen Spindel it der E olben in befestigt, der dichtschließend in das Ventilgehäuse d führt. Die Spindel it ist im Bereiche der oberen Abdichtung 18 des Ventilgehäuses d quer geteilt und der obere Teiln' ist an einer in der Mittelachse angeordneten Stangeu befestigt, die unten in einer Führungshülsev endigt. Unmittelbar unter der Führungshülsev befindet sich eine zweite EI.ülsev', an welcher der i#£uslösehebelz angreift. über die Stangeit ist im Bereiche (-ler Trennungsstelle zwischen den Spindelteilen it und n' ein Armkreuz 17 von möglichst enger Teilung geschraubt, durch dessen Arme verhütet wird, daß sich der Dichtungsstulpen 18 bei angehobenem Spindelteil n' in rIen zwischen it und n! entstandenen weiten Spalt eintritt und der späteren Schließbewegung hinderlich ist. Auch wird - durch das Arinkreuz 17 ernsten Beschädigungen dieses Dichtungsmittels vorgebeugt.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Wenn der Hebel z (s. Abb. i) abwärts gezogen wird, verschiebt sein innerer Schenkel die Hülsen v. v' aufwärts, so daß die Stange it zunächst den Teil v! der hohlen Ventilspindel von dem Teil it entfernt, worauf die Hülse v von untenher gegen den Spindelteil n stößt und diesen so weit verschiebt, daß ihr oberer Rand aus dem Ventilgehäuse d hinaustritt (s. Abb. 2) und infolgedessen ein angemessener Teil des im Becken ii befindlichen Spülwassers durch die hohle Ventilspindel it, n' in die Spülleitung gelangen kann.
  • Die Freigabe des Hebels z hat zur Folge, (laß dieFederf dasGestängezv,v',u,-jzlwieder in die Anfangslage zurückbringt, wobei sich die Durchgangsöffnungig (s.Abb.:2) schließt, so daß das Spülwasser den Weg über den oberen Rand der Spindel n' nehmen muß.
  • Bei aufwärts verschobenem unteren Spindelteil n ist auch der Kolben m von dem Ventilsitz g abgehoben worden, so daß das Frischwasser aus der Leitung 12 durch den Ringkanal 13 ungehindert nach dem Stutzen 14 und von dort nach der Steigleitung ge-12,ngen kann.
  • Dieses Nachfließen *frischen Wassers und damit die frische Füllung des Spülbeckens i i vollzieht sich ' bis der Kolben wieder auf dem Sitz g ruht. Die Dauer der Senkbewegung wird hierbei durch entsprechende Einstellung des Umströmkanals p bestimmt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Abtrittspülvorrichtung mit durch einen Kolben in dem Ventilgehäuse geführter hohler Spindel, deren Schließbewegung, durch Einstellung eines Umströmkanals zu regeln ist, nach Patent 430997, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Ventilspindel im Bereiche der oberen Abdichtung des Ventilgehäuses (d) quer geteilt und mit dem Auslösegestänge (z, 7,1, u) so verbunden ist, daß zunächst der Spindelteil (W) vom unteren Spindelteil (it) abgehoben und hierauf beide derart aufwärts verschoben werden, daß der zwischen ihnen gebildete Durchgangsspalt (ig) sich außerhalb des Ventilgehäuses (d) befindet und damit die Spülung eingeleitet werden kann, worauf bei freigegebenern Auslösegestänge der Spindelteil (ii') sich wieder auf den Spindelteil (n) aufsetzt.
  2. 2. Abtrittvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein einteiliges Armkreuz (17) das Eindringen des Dichtungsstulpens (18) in die Durchgangsöffnung (ig) verhütet, I
DER62729D 1924-12-06 1924-12-06 Abtrittspuelvorrichtung Expired DE437147C (de)

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